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Veröffentlicht am 11.04.2024

Dramatische Spannung

Die verkaufte Sängerin
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Die verkaufte Sängerin von Iny Lorenz hat mich vom Cover gleich angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich die Orte und Charaktere vor seinem inneren Auge gut vorstellen.
Die Geschichte ...

Die verkaufte Sängerin von Iny Lorenz hat mich vom Cover gleich angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich die Orte und Charaktere vor seinem inneren Auge gut vorstellen.
Die Geschichte spielt Ende des 18. Jahrhunderts in Thüringen. Cristina reist mit der aus Italien stammenden Gaukler Familie Ettore Chiodo da Maniscalco durch die Lande. Das Oberhaupt der Familie ist der Onkel von Cristina, ihre Mutter starb als sie noch sehr jung war. Die Ehefrau von Ettore ist gegen Cristina und ihr gegenüber auch sehr ungerecht. Sie mőchte Cristina loswerden. Sie bevorzugt ihre Kinder sehr, das spürt nicht nur Cristina, sondern auch alle anderen Mitglieder der Gruppe.
Sie treten auf Marktplätzen auf und Cristina begeistert durch ihren Gesang und ihr Mandolinenspiel die Menschen. Dann ergibt sich die Gelegenheit und die bösartige Tante kann Cristina a den Herzog von Sachsen Meiningen verkaufen.
Sie wird dort zur Sängerin ausgebildet. Aber auch hier gibt es viele Neider und Cristina gerät in große Gefahr.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Familiengeheimnisse im Tessin

Die Rosenholzvilla
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Die Rosenholzvilla von Tabea Bach ist vom Cover schon sehr ansprechend. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und man kann sich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen. Die Orte und die Gegend ...

Die Rosenholzvilla von Tabea Bach ist vom Cover schon sehr ansprechend. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und man kann sich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen. Die Orte und die Gegend rund um das Tessin sind sehr bildhaft beschrieben.
Elisa, die bei einer Fluggesellschaft arbeitet, erhält einen Anruf von ihrer Mutter Anna, dass ihr Großvater, der im Tessin lebt, nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt. Die Mutter bittet Elisa den Großvater zu besuchen. Beide hatten sehr lange keinen Kontakt mehr mit dem Großvater und Anna äußert sich auch nicht zu den Gründen - warum?
Elisa entschließt sich den kranken Großvater zu besuchen und lernt dabei auch die Nachbarn von ihm kennen, die sich um ihn gekümmert haben. Sie betreiben eine Instrumentenmanufaktur. Elisa war als Kind eine begnadete Cellistin und ist davon sehr begeistert . Sie lernt die Brüder Fabio und Danilo kennen, die sehr unterschiedliche Ansichten haben. Beide sind von Elisa sehr angetan. Die Mutter der beiden verhält sich Elisa gegenüber sehr kühl und geheimnisvoll.
Ein durchweg gelungener Roman, der auf eine gute Fortsetzung hoffen lässt.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

Schätze vom Wegesrand

Die Wunderwelt der Kräuter
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Das Buch von Stefanie Hertel „Die Wunderwelt der Kräuter“ hat mich direkt angesprochen. Das Cover eine lächelnde Stefanie Hertel in einer blühenden Wiese. Herrlich!
Die Inhaltsangabe ist sehr gut und ...

Das Buch von Stefanie Hertel „Die Wunderwelt der Kräuter“ hat mich direkt angesprochen. Das Cover eine lächelnde Stefanie Hertel in einer blühenden Wiese. Herrlich!
Die Inhaltsangabe ist sehr gut und übersichtlich gegliedert. Wo und wann kann ich die Kräuter finden. Es wird auch sehr gut beschrieben für welches Zipperlein ich sie verwenden kann und ob als Tinktur, Salbe oder Tee. Alles ist sehr gut und detailliert beschrieben uns sehr einfach nachzumachen. Die einzelnen Kräuter sind sehr gut beschrieben und sind mit einzigartigen Fotos bebildert. Wo und wann kann ich die Kräuter finden? Wie ist die Wirkung der einzelnen Kräuter und wie wende ich sie am besten an. Die Heilanwendungen sind sehr vielfältig. Auch die Rezeptvielfalt am Ende des Buches ist wirklich toll. Die Kräuter werden toll eingebracht und es sind keine exotischen Zutaten nötig. Ich bin begeistert und kann das Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Die goldenen 20er

Lindy Girls
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Wieder ein Buch von Anne Stern mit historischem Hintergrund. Das Cover von Lindy Girls ist sehr ansprechend gestaltet und auch von Anne Sterns Schreibstil bin ich immer wieder begeistert. Die zwanziger ...

Wieder ein Buch von Anne Stern mit historischem Hintergrund. Das Cover von Lindy Girls ist sehr ansprechend gestaltet und auch von Anne Sterns Schreibstil bin ich immer wieder begeistert. Die zwanziger Jahre in Berlin versprechen wieder ein spannendes Leseerlebnis.
Man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen.
Die zwanziger Jahre waren für Frauen nicht immer einfach, denn da hatten noch die Männer das Sagen.
Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben und man konnte nachempfinden wie schwer mitunter die Entscheidung war eine Tanzgruppe aufzubauen und auch sich ihr anzuschließen. Aber durch glückliche Zufälle kommt die Gruppe groß raus. Man würde gerne noch weiterlesen um zu erfahren, wie es den einzelnen Tänzerinnen ergangen ist.
Für Liebhaber historischer Romane der zwanziger Jahre eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Frag nach Febe

Die Leuchtturmwärterin
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Das Cover ist sehr ansprechend und auch das Buchformat und die Haptik haben mir sehr gut gefallen.

Das Buch lässt sich von Anfang an gut lesen. Die Spannung ist sofort greifbar. Im Mittelpunkt steht Nelly ...

Das Cover ist sehr ansprechend und auch das Buchformat und die Haptik haben mir sehr gut gefallen.

Das Buch lässt sich von Anfang an gut lesen. Die Spannung ist sofort greifbar. Im Mittelpunkt steht Nelly Vogel, die in einem Fotoatelier in Berlin arbeitet. Schnell gerät sie ins Visier der Gestapo, denn sie entwickelt in der Dunkelkammer nicht nur Familienportraits. Durch die Hilfe ihres, bislang .unbekannten Schwagers, entkommt sie der geheimen Staatspolizei und wird nach Holland verbannt.
In dem Dorf ist Manier gegenüber sehr misstrauisch und schneidet sie zu Anfang. Da man Verbindungen zur deutschen Wehrmacht vermutet. Aufgrund eines schnell gekritzelten Zettels ihrer Mutter, den sie ihr kurz vor der Abreise nach Holland zusteckt, „Frag sie nach Febe“, macht sich Nelly auf die Suche nach diesem Rätsel. Dank des Leuchtwärtersgehilfen und seiner Mutter, kommt Nelly nicht nur dem Geheimnis von Febe auf die Spur, sondern schlittert wieder einmal in Schwierigkeiten. Als sie dann auch noch einen britischen Piloten im Leuchtturm versteckt, kommt es fast zur Katastrophe.

Absolut spannend und am Zeitgeschehen geschrieben. Man fiebert mit Nelly, deshalb eine klare Leseenpfehlung.

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