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Veröffentlicht am 01.07.2025

Spannender Auftakt

Bonded by Thorns – Dornengeküsst
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Über "Bonded by Thorns" habe ich schon einbisschen was gehört, deswegen wollte ich mich selbst von der Story überzeugen. Vier Fae Prinzen und eine Menschen Frau, das klingt nach einer spannenden Story. ...

Über "Bonded by Thorns" habe ich schon einbisschen was gehört, deswegen wollte ich mich selbst von der Story überzeugen. Vier Fae Prinzen und eine Menschen Frau, das klingt nach einer spannenden Story. Vorallem haben mich auch die Vibes angesprochen. Als ich mit dem Buch angefangen habe, habe ich mich direkt wohl gefühlt. Es ist basierend auf "Die Schöne und das Biest" geschrieben, was es für mich umso interessanter machte. Man lernt Rosalina kennen. Sie ist in Orca Grove eine Außenseiterin, immer die Nase in Bücher. Einzig Lucas hat Interesse an ihr. Doch dieses Interesse basiert auf toxischer Basis. Er möchte sie besitzen und hat sie deswegen schon gebrandmarkt. Ihr Vater George ist nie Zuhause und immer auf der Suche nach seiner Frau. Die Einwohner Orca Grove denken er sei verrückt mit seinen Hirngespinsten. Rosalina erfährt aber das er in Gefahr ist und begibt sich auf die Suche nach ihm. Genau zu dem Zeitpunkt fängt ihr Abenteuer an. Sie passiert die Grenze zum Verwunschenen Tal und wird in Castletree gefangen gehalten. Dabei lernt sie die vier Fae Prinzen kennen, die unter einem schweren Fluch stehen. Sie macht es sich zur Aufgabe diesen Fluch zu brechen und kommt einigen Geheimnisse auf die Schliche.

Mit Rosalina musste ich doch erstmal warm werden. Sie war schwach und absolut naiv. Manchmal kam ihre schlaue Seite zum Vorschein, dennoch hat sie so manche Sachen nicht kapiert. Das obwohl es schon sehr viele Anzeichen gab. Trotzdem ist sie auch noch geheimnisvoll. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass mehr in ihr steckt. Sie wurde mir mit ihrer Freundlichkeit mehr symphatischer und ich konnte mich mit ihr anfreunden.
Die vier Fae Prinzen waren total unterschiedlich. Sogar ziemlich vielschichtig. Keldarion war der mürrische von den vier. Mit ihm bin ich nicht ganz schlau geworden. Er verbirgt ein großes Geheimnis und man rätselt die ganze Zeit, was es wohl sein könnte.
Dann gibt es noch Farron. Er war süß, schüchtern und einfach zum verlieben. Ihn fand ich von Anfang an sympathisch. Seine Art hat einfach Wohlfühlzone ausgestrahlt.
Dayton ist der Aufreißer. Mit ihm hat man Humorvolle Momente. Obwohl er nichts anbrennen lässt, war er sehr zuvorkommend. Auch er war mir direkt sympathisch. Aber bei ihm läuft man eindeutig gegen eine Wand was Verständnis betrifft.
Aus Ezryn wurde ich nicht ganz schlau. Er war zwar zuvorkommend, war allerdings immer unterwegs. Er tauchte nur zum richtigen Zeitpunkt auf. Man erfährt ein klein wenig über ihn und doch nicht genug. Mal schauen wie es im zweiten Band ist. Ich finde bei allen Charakter steht noch einiges offen und man will mehr von ihnen erfahren.
Caspian spielt auch eine Rolle in der Story. Er ist wie der Fiesling aufgetaucht. Geheimnisvoll und bedrängend. Ich bin auch sehr gespannt was es mit ihm auf sich hat.

Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig zu lesen. Man liest die meisten Kapitel aus der Sicht von Rosalina. Aber es gibt auch Kapitel aus der Sicht der vier Fae Prinzen. Das hat das ganze spannender gemacht und Abwechslung rein gebracht. Ich finde aber allgemein das die Story sehr spannend ist. Man rätselt die ganze Zeit mit, hofft mit und überlegt. Es gab immer mal wieder Stückchen die zu einem großen ganzen Führen. Auch Überraschungen und Wendungen hält das Buch parat. Was ich auch besonders mochte war das es auch ein Stück queere Geschichte enthielt. Der Spice war da, aber da hätte es ruhig ein wenig mehr sein können. Es hat einfach so gewaltig geknistert, das ich mir eine heiße Szenen in dem Moment gewünscht hätte. Das Setting rund um Orca Grove und dem Verwunschenen Tal wurde auch sehr bildhaft beschrieben. Ich hatte Castletree mit seinen Bewohnern klar vor Augen. Für ein Fantasy Buch und Auftakt einer neuen Reihe, war das Buch richtig gut. Es hat mich in den Bann gezogen, weshalb ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Das Ende hält noch einiges offen und lässt böses erahnen. Umso gespannter bin ich auf den zweiten Band. Am liebsten würde ich ja sofort weiterlesen. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Leseempfehlung

Camp Rainbow - Über mir der Himmel
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Das neue Buch von Alicia Zett konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Vorallem ist es auch Mal Abwechslungsreich eine Queere Young Adult Geschichte zu lesen. Dabei spielt die Story auch in einem ...

Das neue Buch von Alicia Zett konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Vorallem ist es auch Mal Abwechslungsreich eine Queere Young Adult Geschichte zu lesen. Dabei spielt die Story auch in einem Sommercamp, was ich ohnehin schon sehr interessant finde. Dazu muss ich sagen, dass das Setting einfach bildgewaltig beschrieben wurde. Man lernt die junge Malin kennen, die sich jedes Jahr auf das Camp Rainbow freut. Auch dieses Jahr geht es wieder in die bayerischen Alpen und das für ganze 3 Wochen. Im Camp kann sie ungezwungen sein, erlebt viel Freizeit und sie kann ganz sie selbst sein, ohne sich verstellen zu müssen. Doch dieses Jahr hat sie eine Mission. Sie möchte endlich geküsst werden, so wie andere in ihrem Alter. Dabei erstellt sie eine Want to Kiss Liste. Dabei steht auch der Camp Schwarm Juan ganz oben auf der Liste. Nur Nora steht nicht drauf. Doch das soll sich schnell ändern.vor

Malin konnte sich schnell in mein Herz schleichen. Daher war sie mir auch direkt sympathisch. Sie war freundlich, offen und hat dementsprechend auch offen über ihre Gefühle geredet. Gleichzeitig bekommt man viel von ihrem Privatleben mit. Ihr scheint es unmöglich eine Gleichgeschlechtliche Beziehung zu führen. Das ihr der Unterricht dabei schwer fällt, kann man durchaus nachvollziehen. Es gibt viele Punkte die man einfach nachvollziehen kann, obwohl es einen selbst nicht betrifft.
Nora war anfangs nicht ganz einzuschätzen. Sie ist eine Person die andere gerne von sich stößt. Dabei kämpft sie innerlich mit sich selbst. Auch ihren Gefühlschaos kann man gut nachvollziehen. Zwischen Nora und Malin gab es eine Spannung, die man vom ersten Moment an gefühlt hat. Man würde sogar meinen das sich beide nicht wirklich leiden konnten. Langsam kam aber das Knistern dazu und man merkt das beide doch Gemeinsamkeiten hatten.
Aber auch die anderen Nebencharakter waren so unterschiedlich und authentisch. Jeder auf seine eigene Art einfach sympathisch.

Der Schreibstil war dabei auch sehr flüssig zu lesen. In der Story erfährt man von Malins Kreativität. Sie schreibt gerne Gedichte und diese wurden wurden vor den Kapiteln mit eingefügt. Das hat mir besonders gut gefallen. Aber auch die Story selbst konnte für sich sprechen. Es ist eine Lovestory die sich langsam immer weiter aufbaut. Gleichzeitig werden Themen behandelt, die absolut wichtig sind. Das Buch behandelt einfach sehr viele reale Themen, bei denen ich sagen muss, dass dieses Buch auch sehr gut für jugendliche Leser*innen geeignet ist. Vorallem würde ich dieses Buch sogar ziemlich befürworten, damit einige einfach offener mit gewissen Themen werden. Mir hat das Buch aufjedenfall sehr viel Spaß gemacht und ich kann das Setting auch nur Loben. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Schöne Story

One song apart - London Hearts 1
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Das Buch "One Song Apart" konnte mich durch seinen Klappentext ansprechen. Ein Popstar und eine Journalistin, klingt erstmal nach nichts neuem. Ich war dennoch neugierig und gespannt auf die Story. Man ...

Das Buch "One Song Apart" konnte mich durch seinen Klappentext ansprechen. Ein Popstar und eine Journalistin, klingt erstmal nach nichts neuem. Ich war dennoch neugierig und gespannt auf die Story. Man lernt auch gleich am Anfang Quinn kennen. Sie ist nach London gezogen, um dort ihren Traum Journalistin zu werden zu erfüllen. Sie macht dabei eine Ausbildung bei Celebritian. Ist zwar nicht ihre erste Wahl, da sie gerne für etwas anderes schreiben möchte. Dennoch gibt sie nicht auf. Allerdings macht sie schon am ersten Tag einen Fehler und schreibt eine negativ Schlagzeile über Milo Bricks. Er ist der Popstar über den man bisher nichts negatives geschrieben hat. Um Quinns Fehler wieder gerade zu biegen, muss sie ein Interview über Milo schreiben und begleitet ihn dabei. Dabei lernt sie den wahren Milo kennen und wächst über sich selbst hinaus.

Quinn war mir sofort sympathisch. Für ihren Traum ist sie extra nach London gezogen, obwohl sie dort niemanden kennt. Sie hat sehr viel Mut bewiesen, war total freundlich und hat manchmal ein paar Dinge einbisschen zu viel überdenkt. In Sache Liebe hatte sie allerdings keine guten Vorbilder, weshalb man sie doch einbisschen verstehen konnte. Durch Quinn lernt man auch ihre WG Mitbewohnerinnen kennen. Gemma, Neve und Pippa waren so herzlich. Das sind Mitbewohnerinnen die man sofort ins Herz schließt. Sie haben Quinn geholfen und auch wenn ihr erster Tag in der WG nicht so toll war, haben sie sie doch noch bebührend willkommen geheißen. Man lernt auch noch Cleo kennen. Sie ist im zweiten Ausbildungsjahr in Celebritian und steht Quinn mit Rat und Tat zur Seite. Auch sie wurde zu einer guten Freundin von Quinn. Cole ist schon ein langjähriger bester Freund von Quinn. Er ist derjenige der Quinn die Augen öffnet und ihr mal den Kopf wäscht. Ich habe alle sehr ans Herz geschlossen.
Man lernt aber auch Milo kennen. Am Anfang begleitet man ihn durch sein Popstar Leben. Nach und nach lernt man ihn besser kennen. Ich fand Milo total süß. Er hat sein wahres Ich hinter seiner Popstar Fassade gezeigt. Vorallem liebt er seine Familie sehr. Seine Mutter, sein Bruder und seinen Stiefvater Ethan waren aber auch sehr herzlich.
Es gibt noch ein paar mehr Nebencharakter die authentisch waren. Außer einen einzigen. Er hatte zu vorschnell geurteilt und war nur auf seine eigenen Interessen bedacht. Ihn mochte ich gar nicht.

Der Schreibstil war dabei wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man liest zum Großteil die Story aus Quinns Sicht und ab und zu mal aus der Sicht von Milo. Anfangs war die Story toll, hatte seine Spannung und war Vorallem interessant. Erst im letzten Drittel gab es ein paar Sachen die mich gestört haben. Es gab keine richtige Aussprache, da beide Charakter ihre Zweifel hatten, sondern es ging sofort zum ersten Kuss. Nur ein Kapitel weiter ging es zum zweiten Date, welches sofort im Bett geendet ist. Das ging mir einbisschen zu schnell. Es gab zwar schon vorher eine Kennenlern Phase, trotzdem gab es eine Szene die im Kopf geblieben ist und eine Aussprache wert wäre. Zum Ende hin gibt es einen dramatischen Moment der alles zum Wanken bringt. Für mich war es vorhersehbar und ich konnte mir auch schon denken wer dahinter steckt. Das Ende selbst hätte auch noch einen Ticken länger sein können. Ein großen Pluspunkt konnte sich aber noch das Setting holen. Die WG wurde so bildhaft beschrieben, auch das Hausboot von Milo oder andere Sehenswürdigkeiten. Es war alles bis aufs kleinste Detail beschrieben. Ich war total neidisch auf die WG mit ihrer Dachterrasse und ihrem Wintergarten. Zum gesamten Buch kann ich sagen, dass es ein schöner Auftakt war. Es ist lesenswert und man hat schon so eine Vermutung wer die Protagonisten im zweiten Band werden. Für mich hat das Buch eine Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Wieder sehr spannend, mit einem fiesen Cliffhanger

Sinners - Ich bin euer Untergang
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Schon ersehnt und in kurzer Zeit inhaliert, geht es mit Sinners weiter. Es geht in die dritte Runde. Auch hier wieder mit Aspen und den Blackmore Brüder. Der dritte Band knüpft auch nahtlos am zweiten ...

Schon ersehnt und in kurzer Zeit inhaliert, geht es mit Sinners weiter. Es geht in die dritte Runde. Auch hier wieder mit Aspen und den Blackmore Brüder. Der dritte Band knüpft auch nahtlos am zweiten Band an. Der zweite Band hat ja schon mit einem fiesen Cliffhanger geendet. Jetzt geht die Story weiter und es wird wieder spannend. Immernoch auf der Suche nach Cassidy, Aspens "Schwester". Doch sie wissen nun, dass sie lebt. Vor Aspen und den Blackmore Brüder steht eine schwierige Zeit bevor. Eine Zeit, die sogar das Band der Brüder gefährden könnte. Alles entpuppt sich als Lüge. Es beginnt ein Kampf zwischen Misstrauen, Eifersucht und Lügen. Aber am allermeisten steht die Leidenschaft ganz oben.

Die Charakter machen eine wahnsinnige Entwicklung durch. Aspen war mir ja schon von Anfang an sympathisch. Nun steht sie in einem Zwiespalt. Vorallem die Frage, wem sie nun Vertrauen kann, steht wieder ganz oben. Die Brüder haben aber auch einiges durch gemacht. Bishop, Jacke, Rome und Ares. Jeder hat eine Entwicklung durch. Vorallem aber haben sich Ares und Rome von einer ganz anderen Seite gezeigt. Während Ares immer der lustige und lockere Typ war, hat er sich hier viel erwachsener gezeigt. Er hat gezeigt dass er auch Verantwortung übernehmen kann. Dabei erfährt man wieder viel über seine Vergangenheit. Auch Rome hat sich von einer anderen Seite gezeigt. Er war nicht ganz gegen Aspen, hat aber direkt seinen Unmut gezeigt. In diesem Band erlebt man ihn anders. Man blickt hinter seine Fassade, lernt ihn neu kennen und man schließt ihn ins Herz. Ich war einfach überrascht wie sehr sich die Charakter im Laufe der Reihe entwickelt haben.

Der Schreibstil von Sam Woods war dabei wieder wunderbar leicht zu lesen. Ich habe das Buch mal wieder an einem Abend inhaliert. Meine Neugier war einfach zu groß und ich wollte wissen wie es weitergeht. Dabei hält Sam wieder einige Überraschungen und Wendungen bereit. Aber auch viel Spice hat sie mit eingebaut. Wobei ich sagen muss, dass dadurch auch nichts von der Spannung verloren geht. Das Buch war emotional, spannend und macht nur noch mehr süchtig. Man überlegt selbst und tappt selbst immer wieder im Dunkeln. Aber Sam wäre auch hier nicht Sam, wenn sie nicht wieder einen fiesen Cliffhanger mit eingebaut hat. Die ganze Zeit über überlege ich schon, wie es mit der Story weitergehen könnte. Ich habe im Kopf schon viele Szenarien durch. Doch meine Neugier auf den vierten Band wird dadurch nur noch größer. Eine klare Leseempfehlung für den dritten Band. Man sollte allerdings erst mit dem ersten Band anfangen, da die Story nahtlos mit jedem Band weitergeht.

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Schöne Geschichte

Leaving Was The Hardest Part (Hardest Part 3)
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"Leaving was the hardest Part" ist mein erstes Buch der Reihe. Erst später habe ich herausgefunden das es sich um den dritten Band handelt. Vorher war ich nichts ahnend und der Klappentext hatte mich angesprochen. ...

"Leaving was the hardest Part" ist mein erstes Buch der Reihe. Erst später habe ich herausgefunden das es sich um den dritten Band handelt. Vorher war ich nichts ahnend und der Klappentext hatte mich angesprochen. Aber ich habe auch herausgefunden das man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Jedes Buch soll wohl eine Geschichte behandeln. Dieses Buch behandelt die Geschichte um Nehir und Atlas. Nehir möchte ihr Traum erfüllen und Modedesign studieren. Dabei zieht sie wieder nach Berlin zu ihrem Vater. Allerdings hat sie überhaupt keine Bindung zu ihrem Vater. Einzig ihr Traum, dass sie sich endlich erfüllt, hält sie dort. Ihr Vater ist herrisch und lässt es Nehir immer wieder spüren. Sie versteckt sich mittlerweile immer in einem Töpfershop. Dort findet sie Ruhe und kann frei atmen. Sie trifft auf Atlas, der Jura studiert und sein Leben besser im Griff hat als sie. Nehir kann ihn nicht leiden und beide geraten immer wieder aneinander. Aber je näher sie sich kennenlernen desto deutlicher wird es für beide, dass jeder für sich ein Päckchen mit sich trägt. Beide verbindet diese eine Gemeinsamkeit und wollen sich gegenseitig helfen.

Mir war Nehir sofort sympathisch. Ich konnte ihren Zwiespalt verstehen, Vorallem das sie keine Bindung zu ihrem Vater hat. Man erfährt auch wieso das so ist. Ihr Vater ist herrisch und kontrollsüchtig. Er möchte alle Schritte genauestens von ihr wissen und kontrollieren. Nehir tat mir sogar sehr Leid. Sie ist aber auch tapfer und stark. Das Modedesign ist ihr Traum, welches sie nicht einfach aufgibt. Sie hat aufjedenfall durchhalte Vermögen.
Mit Atlas wurde ich nicht sofort warm. Er schien der perfekte Jurastudent. Äußerlich hat er sich arrogant gezeigt, doch in seinem Inneren war er verletzlich. Je näher man ihn kennenlernt, desto mehr versteht man es. Auch er wurde mir sympathisch. Er ist schon lange auf der Suche nach seiner familiären Wurzeln und das belastet ihn auch sehr. Beide Charakter waren so vielschichtig, hatten ihre Ecken und Kanten. Sie wollen sich gegenseitig helfen sich selbst wieder zu finden.

Der Schreibstil war dabei auch flüssig zu lesen. Manchmal hatte ich so das Gefühl, dass es sich doch in die Länge gezogen hat. Es war eine Slow Burn Lovestory, das hat man deutlich gemerkt. Aber ich konnte die Lovestory nicht ganz so greifen. Die Gefühle waren aber aufjedenfall da. Das was mir noch gefallen hat, waren die Themen die in diesem Buch angesprochen wurden. Diese wurden gut behandelt, vorallem das toxische Thema hat seinen Raum bekommen. Auch die Kulturen haben mir gefallen. Auch diese wurden einfach toll ausarbeitet. Das Ende war dann wieder etwas zu schnell, obwohl es auch stimmig war. Da hätte es ruhig etwas länger gehen können. An sich war die Story toll, konnte mich gut unterhalten, wenn man von der Lovestory absieht. Das was mich wirklich begeistern konnte, waren die Charakter, die Themen und die Kultur. Für den dritten Band war es ein guter Abschluss, der mich neugierig auf die ersten beiden Bücher gemacht hat.

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