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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2018

Tolle Fortsetzung!

Paper Prince
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Der zweite Band der Paper-Reihe war wieder sehr fesselnd, spannend und las sich in einem Rutsch durch lesen. Dabei muss ich sagen, das Paper Prince nicht ganz an seinen Vorgänger heran kommt. An mancher ...

Der zweite Band der Paper-Reihe war wieder sehr fesselnd, spannend und las sich in einem Rutsch durch lesen. Dabei muss ich sagen, das Paper Prince nicht ganz an seinen Vorgänger heran kommt. An mancher Stelle war mir einfach zu viel um das Problem herum erzählt, obwohl man schon ahnen konnte, wie es ausgeht.
Es hat mir aber sehr gut gefallen, nun auch aus Reeds Sicht lesen zu können und sich noch mehr in ihn hinein versetzten zu können. Ella wird in den ersten hundert Seiten gesucht und seine Sehnsucht nach ihr war sehr spürbar. Ella enttäuscht mich auch nicht, denn sie war wieder sie selbstbewusste starke Protagonisten, wie man sie aus Band eins kannte.
Nebenbei hat man auch mehr von den anderen Charakteren mitgekriegt und ich habe ein Nebenpaar das ich heimlich shippe. Außerdem muss ich Callum immer mehr bewundern.
Das Ende war natürlich wieder gemein und ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht und kann es kaum abwarten.
Der Schreibstil war wie im ersten Band locker und fesselnd. Zuletzt noch zum Cover, Ich liebe es ganz einfach.
Es ist auf jeden Fall ein guter zweiter Band, wie gewohnt nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber es hat sich sicher gelohnt es zu lesen.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Empfehlenswert

Paper Princess
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Paper Princess ist für mich ein typischer New Adult Roman, der wie so oft mit Klischees überladen ist. Ich finde das nicht schlimm und gerade hier hat es gut gepasst.

Es geht um eine sehr starke Protagonisten ...

Paper Princess ist für mich ein typischer New Adult Roman, der wie so oft mit Klischees überladen ist. Ich finde das nicht schlimm und gerade hier hat es gut gepasst.

Es geht um eine sehr starke Protagonisten Ella, die ein sehr hartes Leben führt, bis sie eines Tages von Callum Royal angesprochen wird. Der ihr neuer Vormund ist und sie mit zu sich nach Hause nimmt. Dort lernt sie ihre fünf Stiefbrüder kennen. Einer schöner als der andere, und natürlich sind alle voll die Arschlöcher, bis sie sie näher kennenlernt, sehen super aus und sind die beliebtesten an der Schule. Aber einer der Royals geht ihr nicht so einfach aus dem Kopf.

Es ist eine typische Liebesgeschichte und ich hatte zu Beginn meine Bedenken, weil ich auch schon ähnliche Bücher gelesen habe, die aber nicht so gut waren. Aber das blieb mir ersparrt. Tatsächlich war ich in einem Suchtmodus gekommen und konnte dieses Buch nicht mehr weglegen. Ella ist mir mit ihrer selbstbewussten und doch verletzlichen Art sehr ans Herz gewachsen und ebenso Reed. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden geht mir sehr Nahe und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.

Allerdings gab es für mich auch ein paar Stellen, an denen ich die Handlungen der Charaktere nicht ganz nachvollziehen konnte. Manchmal erschienen mir auch Sachen ziemlich unrealistisch und ließen mich rätseln, aber das steht nicht im Vordergrund der Geschichte.

In das wunderschöne Cover, das ja aus dem Original beibehalten wurde, habe ich mich beim ersten Blick verliebt. Es passt auch perfekt zur Geschichte.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen war sehr flüssig und einfach zu verstehen, die beiden wussten wovon sie schrieben.

Alles in allem hat mir Paper Princess schon ziemlich gut gefallen, auch wenn es ein paar Aspekte gab, die mich zweifeln ließen

Veröffentlicht am 06.01.2018

Traumhaft!

Nächstes Jahr am selben Tag
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Es ist ja allgemein bekannt, dass Colleen Hoover eine großartige Autorin ist und mit diesem Roman hat sie dies noch einmal mehr verdeutlicht.
Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Es war ein ...

Es ist ja allgemein bekannt, dass Colleen Hoover eine großartige Autorin ist und mit diesem Roman hat sie dies noch einmal mehr verdeutlicht.
Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Es war ein so süßes, intensives und ehrliches Buch.
Es geht um Fallon, die am 9. November Ben in Los Angeles kennenlernt, da sie am nächsten Tag nach New York ziehen will fassen die beiden einen Pakt. Sie treffen sich von nun an fünf Jahre lang jedes Jahr am 9. November, bis sie 23 sind.
Allein die Idee finde ich großartig, es gibt so was zwar schon in ähnlicher Weise, aber nichts davon konnte mich so verzaubern.
Natürlich ist klar, dass es nicht immer nach Plan läuft, weil ganz einfach das Leben dazwischen funkt und immer wieder neue Hürden zu meistern sind.
Fallon war ein sehr unsicherer Charakter zu Beginn, da sie ein schlimmes Schicksal erleiden musste, und ich fand, man konnte ihre Entwicklung zur selbstbewussten Frau so gut mit erleben.
Benton James Kessler, muss ich da noch was sagen? Ein anstrebender Autor, der so witzig und charmant ist?
Die Beiden zusammen waren so süß und ließen mich dahin schmelzen. Dieses Buch hat mich so mitgenommen, ich habe gelacht, ein paar Tränen verdrückt und jede Seite nur so verschlungen.
Der Schreibstil von Colleen Hoover ist so flüssig, das die Seiten nur so dahin flogen.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter, denn es ist eines der großartigsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen haben.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Zuckersüß

Und jetzt lass uns tanzen
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Das es nie zu spät ist, sich zu verlieben, zeigt "Und jetzt lass uns tanzen" von Karine Lambert.
Es geht um Marguerite, die jahrelang an ihren Ehemann gebunden war und ein sehr strenges und planmäßiges ...

Das es nie zu spät ist, sich zu verlieben, zeigt "Und jetzt lass uns tanzen" von Karine Lambert.
Es geht um Marguerite, die jahrelang an ihren Ehemann gebunden war und ein sehr strenges und planmäßiges Leben geführt hatte. Marcel dagegen hatte seine große Liebe an seiner Seite und genoss die Freiheit. Beide Ehepartner starben und Marguerite und Marcel, die beide unterschiedlich mit dem Verlust umgingen, die eine verspürte Erleichterung, der andere tiefste Trauer, waren plötzlich alleine.
Als beide aus verschiedenen Gründen zur Kur gingen, trafen sie sich dort und beide hatten das Gefühl, sich neu zu verlieben. Ob sie das mit ihrem Alter noch einmal wagen, welche Risiken und Erlebnisse dabei aufkommen möchte ich nicht weiter veraten.
Allerdings möchte ich noch erwähnen, dass ich mich in beide Charaktere sehr gut hinein versetzen konnte, was ich nicht gedacht hätte und der lockere Schreibstil hat mir auch sehr gefallen.
Die Handlung spielt in Frankreich, was ich nebenbei auch echt schön fand. Der Übergang von traurigen zu lustigen Stellen ist auch gelungen. Mir fiel außerdem auf, dass auch hier der typische Verlauf eines Liebesromans auf zu finden war.
Abschließend finde ich, dass es ein Buch ist, dass jede Altersklasse anspricht und es gerade auch mal für jungere Leute gut ist, um zu sehen, welche Gedanken und Gefühle ältere Menschen haben.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Typisch John Green

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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„In die Augen kann man jedem sehen. Aber jemand zu finden, der dieselbe Welt sieht, ist ziemlich schwer.“

Eins meiner Lieblingszitate aus „Schlaft gut ihr fiesen Gedanken“ von John Green. In diesem Buch ...

„In die Augen kann man jedem sehen. Aber jemand zu finden, der dieselbe Welt sieht, ist ziemlich schwer.“

Eins meiner Lieblingszitate aus „Schlaft gut ihr fiesen Gedanken“ von John Green. In diesem Buch geht es um die junge Aza, die unter einer Zwangsneurose leidet und versucht ihr Leben am besten damit zu meistern. Als Leser erfährt man sehr schnell, was ihr das Leben schwer macht und es wird im Laufe des Buches ein immer deutlicher und schwerwiegender Bestandteil ihres Lebens.
Aza an sich ist ein sehr liebenswerter Charakter, der schon sehr zeitig in seinem Leben einen großen Verlust erleiden musste. Sie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie beschäftigt sich mit vielen Themen, die gerade Jugendlichen zu schaffen machen.
Sie erlebt meistens einen ganz normalen Alltag mit ihrer besten Freundin Daisy, die das komplette Gegenteil von Aza ist. Und schon bald machen sie sich auf die Suche nach dem Milliardär, der über Nacht plötzlich verschwand und auf dem eine 100 000 Dollar schwere Belohnung lastet. Dabei trifft Aza ihren alten Freund Davis, dem Sohn des Verschwundenen wieder und zwischen ihnen entwickeln sich im Laufe des Buches Gefühle. Azas gesundheitlicher Zustand springt im Buch zwischen gut und schlecht hin und her und als Leser wird man regelrecht in den Bann der Spirale, wie sie es so oft beschreibt, gezogen, so dass man sie regelrecht schütteln und daraus holen will.
John Green ist für mich einer der besten Jugendbuchautoren, er kann Gefühle und Gedanken so gut beschreiben und er erfindet immer so schlaue, interessante und liebenswerte Charaktere.
Die Dialoge und Gedanken regen mich auch immer zum Nachdenken an und es verging auch keine Zeit, wo ich nicht auch mal schmunzeln musste, gerade zu Beginn ist alles noch sehr locker dargestellt.
Die Probleme und Konflikte, die Aza mit Daisy oder auch mit Davis hat, wirken so real und lassen sich auf das echte Leben beziehen. Auch kamen viele Star Wars Witze und Zusammenhänge drin vor, mit denen ich mich nicht indentifizieren konnte, was mich aber auch nicht groß gestört hat.
Was ich schade finde, ist tatsächlich der Titel, denn im Gegensatz dazu, findet man bezugnehmend zum Originaltitel ein paar Textstellen im Buch, die sich mit dem deutschen Titel leider nicht erklären lassen.
An sich liest sich das Buch auch in einem Rutsch durch und ich finde es schade, dass es nicht noch mehr Seiten hat. Denn meiner Meinung nach kann man nie genug von John Green lesen.
Das Buch gehört mit zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher von ihm und ich kann es jedem nur empfehlen, egal welcher Altersklasse.