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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2025

Eine wunderschöne Geschichte über Selbstfindung und Identität

Wie Wellen im Sturm
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Louise ist eine Außenseiterin. Sie hat in ihrer Schule keinen Anschluss und verbringt ihre Zeit mit dem Schreiben ihrer ersten Geschichte. Die restliche Zeit spielt sie gerne Fußball mit ihrem Bruder Peter ...

Louise ist eine Außenseiterin. Sie hat in ihrer Schule keinen Anschluss und verbringt ihre Zeit mit dem Schreiben ihrer ersten Geschichte. Die restliche Zeit spielt sie gerne Fußball mit ihrem Bruder Peter und seinen Freunden. Ihr Leben ändert sich allerdings schlagartig, als sie ein Stipendium auf einem Internat bekommt. Dort wird Ihr Schreiben gefördert und es gibt auch eine Fußballmannschaft. Sie beginnt sich allerdings in ihre Mitbewohnerin Mika zu verlieben, auch wenn sie ihr einige Rätsel aufgibt.

Ich wollte schon länger gerne eine Geschichte von Alicia Zett lesen und ich bin jetzt noch ganz begeistert davon. Ich bin zudem selbst auch Fußballfan, wo es sowieso bei der Toleranz, vor allem beim Herrenfußball noch Luft nach oben gibt. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Autorin hat so einen schönen Schreibstil und die Geschichte war spannend bis zur letzten Seite. Ich beschäftige mich zudem gerne mit dem Thema Selbstfindung und Toleranz, die in unserer Gesellschaft leider oft abhanden kommt, obwohl wir eigentlich fortschrittlicher sein sollten im Jahr 2025. Von mir gibt es sehr gerne 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung und man muss nicht unbedingt Fußballfan sein, um Gefallen an dieser Geschichte zu finden.

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Veröffentlicht am 21.05.2025

Hat mich nicht überzeugen können

Shitbürgertum
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"Shitbürgertum" von Ulf Poschardt, der Herausgeber der Zeitung Welt, Publizist, Medienmanager und Autor mit dem angepassten Bürgertum stark ins Gericht und hält der Gesellschaft den Spiegel vor.

Dieses ...

"Shitbürgertum" von Ulf Poschardt, der Herausgeber der Zeitung Welt, Publizist, Medienmanager und Autor mit dem angepassten Bürgertum stark ins Gericht und hält der Gesellschaft den Spiegel vor.

Dieses Buch ist ziemlich provokativ, zum Teil schon interessant, allerdings wurde das aus meiner Sicht alles nicht neutral geschildert. Ich informiere mich schon viel über Politik, lege allerdings Wert auf neutrale Berichterstattung, damit man sich eine eigene Meinung bilden kann. Das war hier für mich nicht der Fall. Deshalb vergebe ich auch nur 3 Sterne und empfehle, sich wenn dann selbst eine Meinung zum Buch zu machen, wenn einen das interessiert.

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Veröffentlicht am 21.05.2025

Eine gelungene Fortsetzung

Unheimliche Gesellschaft
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Ich habe schon "Gefährliche Betrachtungen" gelesen, deshalb musste ich jetzt "Unheimliche Gesellschaft" auch unbedingt lesen. Die Geschichte spielt im Jahr 1933 in Küsnacht am Zürichsee, wo sich Thomas ...

Ich habe schon "Gefährliche Betrachtungen" gelesen, deshalb musste ich jetzt "Unheimliche Gesellschaft" auch unbedingt lesen. Die Geschichte spielt im Jahr 1933 in Küsnacht am Zürichsee, wo sich Thomas Mann mit Familie im Exil befindet. Er und sein Übersetzer Müller ermitteln wieder zusammen, sie verfolgen einen "unsichtbaren" Spion.

Mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen. Es ist wieder eine Mischung aus wahrer Geschichte und Fiktion und ein richtig spannender historischer Krimi. In diesem Sinne gibt es von mir sehr gerne wieder 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für diese gelungene Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Die große Liebe

Liebe ist niemals normal
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Diese Geschichte war mein erstes Buch von Thomas Brezina, wo ich gelesen habe und meine Lesezeit war absolut nicht verschwendet. Ich wusste, dass er schon viele Bücher geschrieben hat, aber ich kannte ...

Diese Geschichte war mein erstes Buch von Thomas Brezina, wo ich gelesen habe und meine Lesezeit war absolut nicht verschwendet. Ich wusste, dass er schon viele Bücher geschrieben hat, aber ich kannte ihn nur aus dem Fernsehen.

Diese Geschichte hier ist eine ganz besondere. Der Titel "Liebe ist niemals normal" beschreibt den Inhalt schon sehr gut und für mich ist ebenfalls "normal" das schlimmste Wort überhaupt, das existiert in meinem Wortschatz nicht mal mehr, denn für dieses Wort gibt es keine Definition und wir sind eigentlich alle einzigartig, egal was und wer wir sind.

Zum Inhalt: Es geht um Julian. Er ist homosexuell und Single und er hat die vorwurfsvollen Blicke Wiener Eltern satt. Er kündigt für seinen bevorstehenden 22. Geburtstag seinen Partner an. Nur hat er gar keinen Partner. Seine beste Freundin Antonia meldet ihn bei mehreren Dating- Apps an und dort erwarten ihn viele Peinlichkeiten . Dann zieht sich noch Erik als neuer Mitbewohner in die WG ein und er ist ein großes Rätsel, allerdings beginnt sich Julian langsam in ihn zu verlieben.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich habe wie oben schon erwähnt meine Lesezeit nicht verschwendet. Ich habe nur eine einzige Kritik an der Geschichte. Ich finde nämlich, dass man generell immer die Geschichte in den Vordergrund stellen sollte und nicht das körperliche, denn Gefühle versetzen Berge und manche brauchen oder wollen den körperlichen zum Beispiel gar nicht, wenn sie zum Beispiel asexuell sind. Aber es ist auf jeden Fall eine sehr bunte Geschichte, was mir persönlich immer sehr gut an Geschichten gefällt und es war sehr spannend. Es war auch mal was ganz anderes für mich, denn ich lese generell fast nur noch ernste Geschichten, die sehr oft auch das Thema Depression behandeln oder ähnliche Themen. In diesem Sinne gibt es von mir sehr gerne 5 Sterne und das war bestimmt nicht nicht das letzte Buch von Thomas Brezina, das ich gelesen habe.

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Veröffentlicht am 19.05.2025

Die Musik liegt im Blut

Durch das Raue zu den Sternen
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In der Geschichte geht es um Arkadia Fink. Sie ist 13 Jahre alt, musikalisch hochbegabt und hat viel Fantasie. Sie lebt in einem bayerischen Dorf mit und ist dort Außenseiterin, was sie aber nicht stört, ...

In der Geschichte geht es um Arkadia Fink. Sie ist 13 Jahre alt, musikalisch hochbegabt und hat viel Fantasie. Sie lebt in einem bayerischen Dorf mit und ist dort Außenseiterin, was sie aber nicht stört, denn sie fühlt sich nicht so. Ihre Mutter ist verschwunden, die sie als einzige versteht und das wirft sie völlig aus der Bahn. Sie hat aber einen großen Traum: Sie möchte in den Knabenchor aufgenommen werden und sie kämpft dafür.

Ich finde die Geschichte richtig inspirierend. Ich konnte mich nämlich sehr mit Arkadia identifizieren, denn ich bin auch schon immer der Typ Außenseiter gewesen, aber mich hat es auch nie gestört. Im Gegenteil: Meine Bücher helfen mir ein wenig gegen meine Depression, genau wie meine Liebe zur Musik, denn ohne meine Lieblingsmusik würde ich keinen einzigen Tag überleben. Arkadia kämpft für ihren großen Traum. Ich hingegen habe gerade nichts, wofür es sich zu kämpfen lohnen würde, deshalb fasziniert mich die Geschichte mit dem einzigartigen Schreibstil auch so. In diesem Sinne gibt es von mir auch sehr gerne 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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