Leider konnte das Buch mich nicht vollends überzeugen
Infinity Falling - Mess Me UpInfinity falling ist das erste Buch von Sarah Sprinz welches ich gelesen habe.
Der Klappentext hat mich von Anfang an sehr gefesselt und mich dazu animiert, Infinity falling zu lesen.
Stark zusammengefasst ...
Infinity falling ist das erste Buch von Sarah Sprinz welches ich gelesen habe.
Der Klappentext hat mich von Anfang an sehr gefesselt und mich dazu animiert, Infinity falling zu lesen.
Stark zusammengefasst geht es um Aven, ein Kinderstar der kurz vor ihrem großen Durchbruch in die Erwachsenenwelt steht da sie eine Rolle für einen Film eines bekannten Studiums bekommen hat und um Hayes, ein ehemaliger Boyband-Sänger, der nach Auflösung der selbigen als Avens Co-Star erste Schauspielversuche wagt.
Die beiden kennen sich bereits durch einen PR-Stunt den sie einige Zeit zuvor durchgeführt haben, was zu diversen Fan-Fictions gefürht hat.
Es kommt wie es kommen muss, beide entwickelten echte Gefühle für einander, die durch die gemeinsame Arbeitszeit vor der Kamera als Liebespaar wieder aufflammen.
Es werden auch stark die negativen Aspekte des Star-Daseins beleuchtet und natürlich haben beide Protagonisten ihr Päckchen zu tragen.
Ganz gut gefallen haben mir der durchaus flüssige Schreibstil der Autorin und auch die Portierung von Aven, obwohl ich mir an einigen Stellen mehr Selbstvertrauen in sie selbst für sie gewünscht hätte.
Außerdem wird die Handlung aus sowohl Avens als auch Hayes Perspektiven aufgerollt, was ich generell angenehmer empfinde als einen auktorialen Erzähler und auch gerade für diese Geschichte als fast unausweichlich erachte.
Abschnitte in der Vergangenheit werden weitestgehend in dritter Person wiedergegeben.
Emotional waren beide Charaktere eigentlich ganz gut greifbar.
Im Gegensatz zu Aven, hat Hayes mich weniger überzeugt.
Für mich ist er eine Mischung aus Zayn Malik und Harry Styles. Nicht nur ist seine Biographie unangenehm auffällig an den beiden orientiert, auch der werdegang von Hayes Band erinnert mich doch stark an OneDirection.
Ein ganz bisschen weniger wäre von meiner Seite aus wünschenswert gewesen.
Alles in allem eine nette Geschichte, vollends überzeugt hat sie mich aber leider nicht was sehr schade ist. Von mehreren Bekannten habe ich das Buch empfohlen bekommen.
Eventuell habe ich zu viel erwartet...