Zwei Herzen, ein Weg
Someday, SomedaySomeday, Someday von Emma Scott ist der dritte Band der Reihe Only Love und erzählt die Geschichte von Max und Silas, zwei Männern, die von ihrer Vergangenheit gezeichnet sind und sich inmitten von Schmerz, ...
Someday, Someday von Emma Scott ist der dritte Band der Reihe Only Love und erzählt die Geschichte von Max und Silas, zwei Männern, die von ihrer Vergangenheit gezeichnet sind und sich inmitten von Schmerz, Selbstzweifeln und Geheimnissen wiederfinden. Max arbeitet als Pfleger für den reichen Edward Marsh. Ein Netz aus Lügen und Schwierigkeiten umgibt seine Familie. Bei der Begegnung mit Silas, dem Erben des Pharma-Imperiums, wird ihm klar, dass sich hinter der kalten Fassade des Mannes viel mehr verbirgt. Beide haben mit ihren eigenen inneren Dämonen zu kämpfen, doch die wachsenden Gefühle, die sie füreinander empfinden, eröffnen ihnen die Möglichkeit, sich gegenseitig zu heilen.
Meine Meinung:
Offen gesagt liebe ich die beiden Hauptfiguren. Sowohl Max als auch Silas sind unglaublich gut ausgearbeitet und ich habe jede Seite genossen. Dass sie nicht nur durch ihre romantische Beziehung glänzen, sondern auch durch ihre individuelle Entwicklung, hat mir besonders gut gefallen. Sie ergänzen sich perfekt: Max, der eine herzliche und offene Art hat, und Silas, der aus Schmerz und Selbsthass eine Mauer um sich herum aufgebaut hat.
Auch das Wiedersehen mit Charakteren aus When You Come Back to Me war für mich ein großes Highlight. Es war schön, diese Verbindungen zwischen den Büchern zu sehen. Das hat der Geschichte noch mehr Tiefe gegeben.
Wie immer war Emma Scotts Schreibstil absolut fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil sie die Emotionen der Charaktere so authentisch und greifbar dargestellt hat. Es gibt viele schwierige Themen in der Geschichte - von Sucht bis Konversionstherapie. Aber die Autorin behandelt sie sehr einfühlsam und respektvoll.
Fazit:
Someday, Someday ist ein Buch, in dem es um wichtige Themen geht, das aber auch voller Liebe und Hoffnung ist. Die Beziehung zwischen Max und Silas ist berührend, und der Autorin gelingt es, auch schwierige Themen einfühlsam anzusprechen.