Ich liebe es!
Gameshow – Der Preis der GierEin Blick aufs Cover und ich war schon begeistert. Ein zweiter Blick in den Klappentext und ich wusste: Dieses Buch ist genau etwas für mich. Und ich muss sagen, mich hat die Story vollends erwischt. Zum ...
Ein Blick aufs Cover und ich war schon begeistert. Ein zweiter Blick in den Klappentext und ich wusste: Dieses Buch ist genau etwas für mich. Und ich muss sagen, mich hat die Story vollends erwischt. Zum einen, weil es mich an meine Leseanfäge mit den Tributen von Panem erinnert, aber auch, weil Franzi Kopka wirklich einen tollen Stil hat, der mich fesseln konnte. Die Story selbst ist wirklich grandios. Gerade für ein Debüt absolut perfekt. Ach, was sage ich, mehr als das. Cass ist eine Figur, die ich von Anfang an sehr mochte. Sie handelt gut überlegt, vertraut nicht gleich jedem und stellt genau die richtigen Fragen. Alle grausamen Erlebnisse konnte ich mit ihr aus nächster Nähe erleben und während der „Spiele“ mit ihr mitfühlen. Ihr Gegenpart Jax hingegen war mir schon wieder etwas zu blass dargestellt. Da habe ich tatsächlich etwas mehr erwartet und mich haben eher die vielen Nebenfiguren, wie Yuna und Christopher, oder auch Enzo, wesentlich mehr überzeugen können. Das gewählte Setting ist einfach genial. Wesentlich moderner und doch ähnlich dem von Panem. Der plötzliche Stimmungswechsel, als Cass aus dem Leben ‚gerissen‘ wird, hat den entscheidenden Kick gebracht. Ab da an, habe ich grundsätzlich erstmal allen misstraut. Der Verlauf der Story brachte so einiges an Fragen auf – und auch der wirklich sehr fiese Cliffhanger am Ende, lassen mich nun sehnsüchtig auf den nächsten Teil warten. Diesen kann ich nur wärmstens empfehlen, denn Gameshow – Der Preis der Gier hat sich schnell zum Jahreshighlight entwickelt.