Cover-Bild Der Papiermagier
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: 47North
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 254
  • Ersterscheinung: 12.05.2015
  • ISBN: 9781503947276
Charlie N. Holmberg

Der Papiermagier

Band 1 der Reihe "Die Magier"
Nadja Schuhmacher (Übersetzer)

Die Fantasy-Bestseller-Serie aus den USA jetzt auf Deutsch

Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Doch die Zauber, die Ceony bei Thane lernt, erweisen sich überraschenderweise als fabelhaft: Sie lernt, Papierkreaturen zu animieren und erweckt Abbilder aus Büchern zum Leben, liest sogar in der Zukunft. Während sie diese Wunder erforscht, erfährt sie auch von den Gefahren verbotener Magie. Eine Exzisorin – eine Anwenderin der finsteren Fleischmagie – überfällt das Landhaus und reißt Thane das Herz aus der Brust. Um das Leben ihres Lehrers zu retten, muss Ceony sich der Magierin stellen und gerät in ein Abenteuer, das sie in die Kammern von Thanes immer noch schlagendem Herzen führt und die Tiefen seiner Seele enthüllt. Der Debütroman »Der Papiermagier« der Autorin Charlie N. Holmberg entführt den Leser in ein außergewöhnliches, dunkles und skurriles Abenteuer, das Leser aller Altersstufen in seinen Bann zieht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

Der Papiermagier

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Inhalt:
Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Doch die ...

Inhalt:
Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Doch die Zauber, die Ceony bei Thane lernt, erweisen sich überraschenderweise als fabelhaft: Sie lernt, Papierkreaturen zu animieren und erweckt Abbilder aus Büchern zum Leben, liest sogar in der Zukunft. Während sie diese Wunder erforscht, erfährt sie auch von den Gefahren verbotener Magie. Eine Exzisorin – eine Anwenderin der finsteren

Meinung: Ceony und Emery sind 2 wunderbare Charaktere die sich einfach toll entwickeln. Ich finde es gut, das es nicht 2 wunderschöne Menschen sind sondern beide absolut Normal. Wie die Autorin Emery beschreibt fand ich einfach nur toll.



Die Geschichte fließt nur so dahin und man ist immer mittendrin. Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig. Man kommt nicht ins Stocken beim Lesen. Die Szenen im Herzen fand ich besonders eindrucksvoll und konnte mich richtig gut reinversetzen. Ich hätte gern die Fähigkeit die Bilder aus dem Buch lebendig werden zu lassen. Das stelle ich mir sehr schön als Fähigkeit raus. Auch das Beleben der Papierfiguren finde ich einfach nur toll. Ich hätte auch gern so einen Hund wie Fenchel.



Ich gebe für das Buch eine klar Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Außergewöhnlich

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Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich, durch das wunderschöne Cover und da der Klapptext ebenfalls vielversprechend klang wanderte es prompt auf meine Wunschliste und von da ins heimische Regal.
Und ...

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich, durch das wunderschöne Cover und da der Klapptext ebenfalls vielversprechend klang wanderte es prompt auf meine Wunschliste und von da ins heimische Regal.
Und nun habe ich es gelesen und weiß gar nicht so echt was ich sagen soll, wie ich dieses Buch beschreiben soll. Es ist irgendwie vertraut, aber auch anders. Zur kurz, aber doch irgendwie ausreichend.

Meine Meinung:
Als erst möchte ich sagen, dass ich den Weltenentwurf liebe: Wir befinden uns in England 1901, also in den letzten Jahren des großen viktorianischen Zeitalters. Der Beruf des Magiers ist ein normaler und angesehener Beruf. Dabei kann der Magier nur mit menschengemachten Material wie Glas, Metalle oder Plastik zaubern und bindet sich ein Leben lang an ein einziges Material. Ist die Bindung einmal eingegangen kann der Zauberer nur noch mit diesem Material arbeiten. Diejenigen die sich der dunklen Seite zuwenden benutzen Fleisch und Blut als Material.
Protagonistin Ceony stammt aus ärmlichen Verhältnissen und arbeitet hart für ihren Lebenstraum eine Schmelzerin, eine Metallmagierin zu werden. Daher fällt sie aus allen Wolken, als sie nach ihrem Anschluss dazu gezwungen wird ausgerechnet die langweiligste und unnützeste Form der Magie, die Papiermagie, zu erlernen.

Das Buch beginnt direkt mit Ceonys ersten Tag in der Lehre. Sie ist zunächst ziemlich voreingenommen und stur, doch sie merkt schnell, wie bezaubernd Papiermagie sein kann und ich als Leser war genauso hingerissen von ihrem Lehrer Emery Thane und seinen wundervollen Origami Zaubern wie sie. Doch ziemlich schnell änderte sich die Stimmung und aus wundervoller Magie wurde eine tödliche Bedrohung. Und auf einmal Begleitet man Ceony durch Thanes Herz, was sich als ziemlich makaber und blutig herausstellt, da die Reise durch das Herz hier wortwörtlich mit all der blutigen Anatomie unserer Pumpe gemeint ist. Auf der anderen Seite war dieser Ansatz mir völlig neu und auf dieser grotesken Art und Weise ziemlich faszinierend.

Bei knappen 250 Seiten wird es nicht wundern, dass vieles sehr schnell von statten ging. Einige Details in Weltenentwurf und Charaktere bleiben unklar und die Handlung entwickelt sich sehr schnell. Aber wisst ihr was? Es hat mich nicht gestört. Ich kann es nicht erklären, selbst die fast Sprunghafte Entwicklung der Liebesbeziehung, was normalerweise immer ein Riesenmanko für mich ist, hat mir hier gut gefallen. Das Buch ist vorne und hinten zu kurz und dennoch konnte ich beim Zuschlagen der letzten Seite nur denken: „I Love it!“. Mein Verstand zählt 100 Gründe und Fehlerchen auf, warum dieses Buch „nur“ eine 4/6 verdient hätte, aber mein Herz hat sich darüber einfach hinweggesetzt und die volle Punktzahl vergeben.
Das klingt alles wahrscheinlich ziemlich komisch, aber ich kann es einfach nicht anders oder besser erklären. Sorry xD

Fazit:
Obwohl ich von mir selbst sagen kann, dass mich dieses Buch begeistert hat, fällt es mir schwer eine klare Empfehlung oder Nichtempfehlung zu geben. Der Papiermagier ist wohl ein Buch, bei dem sich letztendlich jeder selbst seien Meinung bilden muss.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Interessanter Anfang

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Das Buch hab ich als Hörbuch gehört, welches von Amy McFadden gelesen wurde.
Ceony ist angehende Magierin, die nun quasi ihre finale Ausbildung bei einem Magier bekommt, da es zur Zeit keine Papier-Magier ...

Das Buch hab ich als Hörbuch gehört, welches von Amy McFadden gelesen wurde.
Ceony ist angehende Magierin, die nun quasi ihre finale Ausbildung bei einem Magier bekommt, da es zur Zeit keine Papier-Magier gibt, bzw. nur noch sehr wenige, muss Ceony mehr oder weniger freiwillig sich mit dem Papier binden um damit Magie wirken zu können. Zu diesem Zweck zieht sie bei dem Magier Emery Thane ein, damit er ihr neben den Grundlagen auch alles wichtige beibringen kann.
Wie sich später rausstellt, war Mr. Thane auch ihr wohlgesonnener Gönner, der ihr die Grundausbildung als Stipendium möglich gemacht hat.
Schon mit dem Einzug in das Haus lernt Ceony kennen, was man alles aus Papier anstellen kann, einen eigenen Papier-Butler, ein kleines Schoßhündchen oder Schneeflocken sind nur einige Anwendungsgebiete.
Bis auf einmal eine dunkle Zauberin auftaucht und Emery Thane ermordet, bzw. ihm wortwörtlich das Herz stiehlt. Nun ist es an Ceony sich auf die Suche nach dem Herz zu machen und das Leben ihres Mentors zu retten.
Die Handlung wird sehr schnell voran getrieben, manchmal etwas zu schnell, so dass es streckenweise fast unmöglich erscheint, dass Ceony all das bewerkstelligt, ohne wirklich viel über Papier-Magie gelernt zu haben. Sie hatte zwar die Grundkenntnisse auf der Schule gelernt, aber richtigen Unterricht hatte sie noch nicht von Mr. Thane bekommen.
Wie schon gesagt, wirkte teilweise die Handlung etwas gehetzt und schnell was eventuell auch auch durch die schnelle Erzählung / Vorlesung der Sprecherin zu tun hatte.
Generell war es schon spannend.
Mal sehen ob ich die Nachfolgebände auch noch lese/höre.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Mal was anderes

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Klappentext:

Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. ...


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Klappentext:

Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Doch die Zauber, die Ceony bei Thane lernt, erweisen sich überraschenderweise als fabelhaft: Sie lernt, Papierkreaturen zu animieren und erweckt Abbilder aus Büchern zum Leben, liest sogar in der Zukunft. Während sie diese Wunder erforscht, erfährt sie auch von den Gefahren verbotener Magie. Eine Exzisorin – eine Anwenderin der finsteren Fleischmagie – überfällt das Landhaus und reißt Thane das Herz aus der Brust. Um das Leben ihres Lehrers zu retten, muss Ceony sich der Magierin stellen und gerät in ein Abenteuer, das sie in die Kammern von Thanes immer noch schlagendem Herzen führt und die Tiefen seiner Seele enthüllt.

Das Cover gefällt mir ganz gut, denn es passt zum Buch und irgendwie zu der Zeit in der es spielt.

Der Schreibstil hat mir gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen, unterhaltend und spannend. Was mich allerdings gestört hat, dass ständig das Wort Magier zu Mag. abgekürzt wurde. Nicht durchgehend und das hat meinen Lesefluss dann doch irgendwie gestört. Schade eigentlich, so viele Buchstaben mehr wären das nun auch nicht gewesen. Die Kapitel sind aus Coenys Sicht geschrieben, wodurch man sich besser in sie hineinversetzen kann.

Coeny ist anfangs nicht ganz so begeistert von ihrer neuen Lebenssituation, gewöhnt sich jedoch relativ schnell daran und setzt sich schließlich sehr für ihren Lehrmeister ein. Über den Papiermagier erfährt man besonders in der 2. Hälfte so einiges und trotzdem bestimmt noch nicht alles.

Insgesamt eine echt coole Idee, die mir aber manchmal etwas zu verwirrend war, besonders die 2. Hälfte, die im Herzen des Papiermagiers spielt. Trotzdem werde ich mir auf jeden Fall die nächsten Teile mal genauer anschauen.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.10.2018

Ein sehr interessantes Konzept

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"Der Papiermagier" handelt von Ceony, die - obwohl sie eigentlich andere Interessen hatte - eine Lehre bei Emery Thane, einem der wenigen Papiermagier des Landes, beginnen soll. Sie kann sich absolut nicht ...

"Der Papiermagier" handelt von Ceony, die - obwohl sie eigentlich andere Interessen hatte - eine Lehre bei Emery Thane, einem der wenigen Papiermagier des Landes, beginnen soll. Sie kann sich absolut nicht vorstellen, was an Papier so toll sein soll oder wie man damit große Magie bewirken kann, da es ihr eher nutzlos und schwach vorkommt, vor allem im Vergleich mit der Metallmagie, die sie gerne erlernt hätte. Ich muss sagen, dass ich diese Gedanken zunächst geteilt habe, aber letztlich hat der Autor die Papiermagie unglaublich faszinierend dargestellt und es war interessant zu sehen, welche Möglichkeiten es gibt und wie viel ein begabter Magier tatsächlich zustande bringen kann. Die Schilderungen, wie die Magie gewirkt wurde, waren sehr bildlich und es war leicht, sich die Szenen vorzustellen; für mich war dies definitiv der beste Aspekt des Buches und ich hoffe, dass in Band 2 erneut ein großer Fokus darauf liegen wird und vielleicht sogar neue Anwendungsmöglichkeiten zur Sprache kommen werden. Generell gibt es beim World Building noch einiges bisher nicht ausgeschöpftes Potential und viel wurde nur angedeutet, was ich schade fand.

Die Protagonistin selbst war sehr sympathisch und ich mochte, dass sie klare Stärken und Schwächen hatte. Besonders bewundernswert fand ich, wie viel sie zu riskieren bereit war, um das Richtige zu tun und ihren Lehrer zu retten - die finstere Magie wurde definitiv als große, ernstzunehmende Bedrohung präsentiert und von daher war es sehr mutig, dass Ceony sich ihrer Gegnerin trotzdem gestellt hat. Ebenso hat mir gefallen, dass das Kräftemessen realistisch geschildert wurde und sie nicht problemlos alles erreicht hat, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte. Thane war ebenfalls ein gut ausgearbeiteter Charakter, allerdings war ich nicht hundertprozentig begeistert davon, wie die Einblicke in sein Innenleben gewährt wurden oder welch großen Raum diese Szenen einnahmen, auch wenn es eine kreative Methode war und die Umsetzung an sich gelungen ist.

Das Buch bekommt von mir 3,5 Sterne. Es war eine angenehme Lektüre, ich finde das Konzept sehr interessant und die Charaktere waren sympathisch, doch ich hatte das Gefühl, dass gerade in Bezug auf den Aufbau der Welt noch zu viel offen blieb und ich hätte mir weitere Einzelheiten gewünscht. Die Geschichte selbst konnte mich aber weitgehend fesselnd und das Ende macht neugierig auf mehr.