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Veröffentlicht am 05.01.2017

Unnötig.

PONS Die 1000 wichtigsten Wörter Italienisch Reise und Urlaub
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Das kleine, grüne, sehr handliche Büchlein (perfektes Taschenformat!) ist folgendermaßen aufgebaut: Nach einem Vorwort kann man einen Bonus-Test bestreiten, hier werden u.a. Fragen wie: „Welches ist die ...

Das kleine, grüne, sehr handliche Büchlein (perfektes Taschenformat!) ist folgendermaßen aufgebaut: Nach einem Vorwort kann man einen Bonus-Test bestreiten, hier werden u.a. Fragen wie: „Welches ist die falsche Übersetzung von fermarsi? – A: anhalten B: sich aufhalten C: aushalten – gestellt. (Dinge, die man als Italienisch-Anfänger meiner Ansicht nach überhaupt nicht wissen kann… im Vorwort wurde übrigens noch eindringlich erwähnt, dass sich das Buch an Leute richtet, die Italienisch nur für die Reise mal eben benötigen und der Sprache sonst nicht mächtig sind…). Nun ja… Weiterhin gibt’s eine Erklärung der Aussprache – auf einer Seite wird erklärt, dass man das „C“ wie in ufficio als „Tsch“ spricht. (Was ich ganz sinnvoll finde, diese Erklärung.) Nun folgen die 1000 wichtigsten Wörter auf Italienisch. Glorreicherweise sind diese nach den italienischen Wörtern sortiert… (!!!). Bei A fängst dann z.B. mit „a destra“ – rechts an – was meiner Ansicht nach eher umständlich ist… ich suche ein Wort doch eher auf Deutsch als auf italienisch… (Außer: ich lese es irgendwo – auf einer Reise versuche aber doch ich mich zu verständigen…). Die Wörter werden hier auf der linken Spalte in italienisch hingeschrieben (inklusive der Aussprache in Klammern), auf der Rechten Seite dann in deutsch, ein Beispiel wird pro Wort noch gegeben (Ein Satz – auf der linken Seite in italienisch, auf der rechten Seite dann auf deutsch – versteht sich.) Auf Seite 127 bis 145 findet man dann das Glossar – hier finden sich nun verschiedene deutsche (!) Wörter in alphabetischer Reihenfolge, die hier in einem Wort übersetzt werden. (Keine Aussprachehilfen etc. ). Es handelt sich hier wohl im Großen und Ganzen um die gleichen Wörter wie „vorne“ – nur natürlich in anderer, weil deutscher alphabetischer Reihenfolge. Anschließend findet man auf ganzen sieben Seiten noch einen thematischen Wortschatz, hier „lernt man sich kennen“, kümmert sich um „Unterkunft“, „Verkehrsmittel“, „unterhält sich“, geht’s um „Sportarten“ und lernt man nützliche Wörter für die „Apotheke“ kennen. In der linken Spalte findet man das italienische Wort, rechts dann die deutsche Übersetzung. (Eine genaue Sortierung kann ich hier nicht erkennen.)

Eigentlich dachte ich, hätte ich einen richtigen Glücksgriff mit diesem Büchlein gemacht. Doch als ich es dann aufgeschlagen habe, war ich mehr oder weniger entsetzt, dass alle Wörter erst mal in italienisch da stehen – statt in deutsch. Ich wollte einfach noch ein wenig Sicherheit „in der Hinterhand“ haben – falls man sich einmal gar nicht bzw. schlecht verständigen könnte. Nun ja, meist hätte ich die Wörter eben in Deutsch gebraucht, ich finde es schade, dass dieses Kapitel mit den deutschen Wörtern so recht weit hinten ist bzw. im Vergleich dann nur knapp 20 Seiten lang ist.

Eine andere Sortierung (erst deutsch, dann italienisch) hätte mir viel besser gefallen. Zumal der Test am Anfang schon jenseits von gut und böse ist, wie ich finde. Woher soll ich denn wissen, was die richtige Übersetzung von „Bahnsteig“ ist? Ich bin schon froh, dass mir vom spanisch-lernen immerhin die Zahlen übrig geblieben sind, diese hab ich entsprechend ähnlich im italienischen ja einsetzen können…

Auch die lustige erste Seite bzw. der Inneneinband bringt einen nicht wirklich weiter… ich habe hier bei folgenden Angaben: „Der Wortschatz für Ihre Reise – die Highlights:
Das Reisebüro – S.14
Ferien auf dem Bauernhof: S.14
Das Knoblauch-Öl-Chili-Sauce: 14
Der Tanz: S.22
Der Bahnsteig: S.25

erwartet, dass man auf den folgenden Seiten dann entsprechend dazu ein paar Zeilen findet – wie man beispielsweise am Bahnsteig herausfindet, auf welchem Gleis man fährt (solch eine Frage eben ggf. formuliert). Auf den angegeben Seiten findet man dann jedoch lediglich die Übersetzung (Bahnsteig: binario), keinen längeren Kontext mit vorformulierten Sätzen.

Nun ja. Auch der letzte Teil mit dem thematischen Wortschatz kann mich nicht wieder wirklich umstimmen. Hier sind zwar auch Begrüßungsfloskeln mit angegeben, welche ich ja noch für durchaus sinnvoll erachte – bei den Verkehrsmitteln ist aber beispielsweise auch der Heißluftballon angegeben… da hörts für mich dann auf… das finde ich eher unnötig… und die Kategorie „Sportarten“ mag zwar teilweise berechtigt sein – fehlt dann aber nicht die Kategorie „Entspannung“?

Ich bin von diesem Büchlein enttäuscht. So praktisch wie es sein hätte können, so lange benötigt man erstmal, um sich darin wirklich zurecht zu finden. Und wenn man sich dann auskennt, ist der Urlaub schon wieder vorbei. Ich hatte mir hier wirklich mehr erwartet – zumal das Buch wirklich super handlich ist, da es eine tolle „Größe“ hat. Die Einteilung generell finde ich jedoch eher einfach lächerlich, entsprechend vergebe ich nur 2 von 5 Sternen, 2 Sterne dann doch, weil ja doch so manche nützliche Floskel enthalten ist und das Büchlein recht handlich ist. Eine Empfehlung spreche ich dennoch nicht aus.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Wir waren dann mal... in/im Norden

Ostfriesland & Ostfriesische Inseln
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Der Reiseführer umfasst sämtliche Tipps für die Region von Papenburg bis Spiekeroog, über Borkum, Emden, Wilhelmshafen. So gibt es grundsätzliche Informationen (Natur, Architektur, Reisetipps) bis hin ...

Der Reiseführer umfasst sämtliche Tipps für die Region von Papenburg bis Spiekeroog, über Borkum, Emden, Wilhelmshafen. So gibt es grundsätzliche Informationen (Natur, Architektur, Reisetipps) bis hin zu einem kleinen Rad- bzw. Wanderführer für Ostfriesland.

Dieser Reiseführer ist wie folgt aufgebaut: Zuerst findet man mal eine Übersichtskarte vorne, die man ausklappen kann. So findet man sich generell erstmal in Ostfriesland gut zurecht, erkennt die Wege von A nach B, etc.
Anschließend gibt es erst einmal eine Übersicht über die Natur, die Alltagskultur, die dortige Architektur und Geschichte sowie generell praktische Reisetipps.
(Hier gab es z.B. tolle Infos übers Watt, über Seehunde, aber auch über tolle Leuchttürme.)

Anschließend gibt es dann fünf Kapitel über die folgenden Orte bzw. Regionen:
Wilhelmshaven, ostfriesische Inseln (Wangerooge bis Borkum), ostfriesische Küste (von Dangast bis Krummhörn), ostfriesisches Binnenland (von Varel bis Weener) sowie Emden.

Nach diesen Kapiteln gibt es noch zehn verschiedene Fahrrad- bzw. Wandertouren zu entdecken.

Die Informationen über die einzelnen Inseln bzw. Orte finde ich toll gemacht:
Hier findet sich direkt auf der jeweiligen Seite neben dem Ortsnamen eine Information über die Einwohnerzahl und anschließend ein Text über die jeweilige Ortschaft mit den verschiedensten Informationen. (Größe, etwas über die Lage bzw. was dort wo liegt, etc.) Danach gibt es noch weitere Infos - erst einmal etwas über die Geschichte des Ortes, oftmals findet man hier noch ein hell-gelb hinterlegtes Kästchen mit einer speziellen Geschichte, außerdem dann Basis-Informationen (Tourist-Info, Parken, Schwimmen, Wattwandern, etc.) sowie eine Übersicht wo man Übernachten kann bzw. etwas Essen und Trinken kann. Dazu gibt es abgedruckt eine kleine Karte des Ortes - hier sind Cafés, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten eingezeichnet.

Ganz hinten im Buch findet man nach dem Register noch eine Karte von Wilhelmshaven - diese ist ausklappbar.

Mir hat dieser Reiseführer gut gefallen. Er ist toll aufgebaut, wichtige Informationen habe ich immer wieder schnell gefunden, außerdem gab es interessante Geschichten zu den jeweiligen Orten, Städten und Regionen. Die Übersichtlichkeit macht es einem wirklich einfach, dass man vor Ort dann ein Café oder Restaurant das im Reiseführer beschrieben ist, wirklich schnell findet - die abgedruckte kleine Karte ist hier wirklich sehr von Vorteil gewesen.

Auch sämtliche Tipps über Sehenswürdigkeiten fand ich sehr hilfreich dargebracht, die zusätzliche Angabe von Öffnungszeiten sowie Eintrittspreisen nebst der ggf. vorhandenen Homepage erleichtert es doch sehr, dass man schon einmal informiert ist, ggf. rechnen kann (ob man es zeitlich "noch" schafft) und sich so vorab schon ein Bild davon machen kann. Sehr gut angekommen ist auch die Bebilderung - so hat man hier für unterwegs auch noch einmal etwas zum Anschauen, was ja durchaus auch der Unterhaltung/Ablenkung/Überbrückung (von Fahrzeiten etc.) dienen kann.

Ich kann diesen Reiseführer absolut empfehlen. Mit knapp dreihundert Seiten ist er zwar nicht unbedingt ein Leichtgewicht und man nimmt ihn sicher nicht immer und überall im Urlaub mit hin, jedoch hat er tolle Tipps und Informationen auf Lager. Die Bebilderung sowie generell der Aufbau hat mir super gut gefallen, entsprechend vergebe ich hier 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Eine Frau geht ihren Weg. Respekt!

Oben ohne
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In Evelyn Heegs Familie kam es leider schon vermehrt zu Brustkrebsfällen, so starb ihre Mutter daran, nun ist außerdem auch ihre Oma noch daran erkrankt. Evelyn erfährt, dass man sich testen lassen kann, ...

In Evelyn Heegs Familie kam es leider schon vermehrt zu Brustkrebsfällen, so starb ihre Mutter daran, nun ist außerdem auch ihre Oma noch daran erkrankt. Evelyn erfährt, dass man sich testen lassen kann, ob eine entsprechende Mutation vorliegt.

Die Thematik des Buches hat mich sehr angesprochen und gleichzeitig auch berührt, auch wenn ich keinen direkten persönlichen Bezug dazu habe. (Nun gut, indirekt, wenn man so will, zwei Kursteilnehmerinnen bei einem Kurs, den ich mitmache, waren betroffen.)
Evelyn Heeg geht sehr offen mit der Möglichen "Erkrankung" (die ja bisher keine ist, sondern lediglich eine Mutation, die dazu führen kann, dass bei ihr Brustkrebs ausbricht) um. Sie schildert sehr gut nachvollziehbar ihre Ängste und Sorgen, aber auch ihre Möglichkeiten. Durch die Erkrankung ihrer Oma wird dieses Thema, das sie bislang auf "später" verschoben hat, wieder aktuell und sie geht es an, das Austesten, ob sie die Mutation in sich trägt. Sie schreibt jedoch nicht nur über die Erforschung dieser Mutation, sondern auch über ihr Leben mit ihrem Mann, in der Schule sowie mit Freunden und Bekannten, wie diese beispielsweise damit umgehen, dass sie sich einer Mastektomie (= Entfernen der Brüste) unterziehen will. (Jedoch mit Wiederaufbau!)

Entsprechend nimmt man auch Teil am Leben von Evelyn Heeg und erlebt das Hoffen und Bangen hautnah mit, merkt, wie sie einfach keine Kraft mehr hat, wie das ganze Prozedere an ihr zehrt, etc.

Ab und an gibt es auch kurze Kapitel in denen Tino Heeg, ihr Ehemann schildert, wie manches aus seiner Sicht war, hier bekommt man noch einmal einen anderen Einblick, wobei man merkt, dass die beiden sehr harmonisch miteinander umgehen und er auch Verständnis für die Situation aufbringt. Er hilft seiner Frau wo er nur kann, was man vor allem an späterer Stelle im Buch lesen kann, ich möchte hier jedoch nicht vorgreifen.

Mich hat das Buch sehr gepackt, ich wollte immer wieder wissen, was beim Test heraus kommt, wie es weitergeht, ob alles soweit klappt. Vom Schreibstil ist es meiner Ansicht nach sehr gelungen, man kann alles gut nachvollziehen, es wird auch immer wieder alles medizinische direkt sehr gut erklärt. Außerdem gibt es noch ein Nachwort von Prof. Dr. med. Rita Schmutzler, einer behandelnden Ärztin von Evelyn Heeg.

Ein heftiges Thema, über das aber durchaus geredet werden darf, muss und soll, wie ich finde, ich konnte mir v.a. zu Beginn des Buches keine direkte Vorstellung machen, wie die Mastektomie selbst genau abläuft - nach dem Lesen weiß ich hier nun mehr.

Das Buch hat mir sehr gefallen, ich finde es durchaus wichtig, dass sich Menschen an solch ein Thema heran trauen (Schriftsteller wie Leser), ich finde es bewundernswert, dass Evelyn Heeg über diese durchaus sehr emotionale Phase mit dem Buch berichtet. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen sowie eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Eigentlich ist die Thematik nicht lustig.

Nichtschwimmer
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Felix, 33 Jahre jung, möchte gerne mit seiner Freundin Sonja ein Kind haben. Als dies auf natürlichem Weg nicht klappt, wird bei einem Besuch beim Urologen festgestellt, dass seine Spermien nichts taugen. ...

Felix, 33 Jahre jung, möchte gerne mit seiner Freundin Sonja ein Kind haben. Als dies auf natürlichem Weg nicht klappt, wird bei einem Besuch beim Urologen festgestellt, dass seine Spermien nichts taugen. Im Buch schildert Felix wunderbar komisch, wie er sich mit seinem Leiden arrangiert, wie er für bessere Spermien kämpft (Zink) und welche Dinge sich sonst noch so mit der erwünschten Schwangerschaft der Freundin ergeben...

Ich hatte mich hier auf ein sehr amüsantes Buch gefreut, was auch direkt erfüllt wurde. Dennoch geht es - bei der Thematik ja doch irgendwie klar - ein bißchen unter die Haut, dass Sonja nicht schwanger wird. Felix schildert hier, welche Therapien die beiden über sich ergehen lassen müssen - jedoch wird das ganze hier wirklich komisch geschildert, so dass man den Ernst der Lage nicht so direkt wahr nimmt.

Das Buch unterhält wirklich gut, wenngleich das geschilderte Leiden bei einem männlichen Leser sicher sehr viel anders empfunden wird als von mir als Frau. Durch manche TV-Reportagen habe ich über dieses Thema schon ein bißchen was gehört, hier im Buch jedoch noch einmal vertiefen können. Natürlich gibt es einige Fachbegriffe, die der Autor jedoch auch immer erklärt, damit man auch informiert ist.

Wer mal über diese Thematik lesen möchte, ist hier gut aufgehoben - denn es handelt sich um eine wahre Geschichte. Der Autor hat jedoch seinen echten Namen nicht angegeben, einfach auch, damit man hier später nichts nachvollziehen kann (innerhalb von seiner Familie ist er sehr offen damit umgegangen, direkt öffentlich muss man es dennoch ja nicht machen...).

Ich kann hier gut und gerne 5 von 5 Sternen für ein durchaus interessantes, amüsantes und gut unterhaltendes Buch vergeben und spreche eine Empfehlung aus.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Alle Taschen im Schrank, aber die Lichter brennen nicht so helle.

Nicht alle Taschen im Schrank
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Jen Lancaster ist nun endlich Schriftstellerin und würde gerne ein Leben wie Carrie Bradshaw (die aus "Sex and the City") leben. Doch mit Übergewicht passt man schließlich nicht in Designerfummeln, außerdem ...

Jen Lancaster ist nun endlich Schriftstellerin und würde gerne ein Leben wie Carrie Bradshaw (die aus "Sex and the City") leben. Doch mit Übergewicht passt man schließlich nicht in Designerfummeln, außerdem kosten diese Designerteile auch etwas und bis ein Buch druckreif ist dauert es auch... so schlägt sie sich mit Teilzeitjobs durch...

Ja, auf ein bißchen amüsante Frauenliteratur hatte ich mich hier wirklich gefreut. Von der Autorin hatte ich bislang nichts gehört, aber gut, jeder hat seine Chance, finde ich... Schon der Beginn des Buches hat mich nicht wirklich überzeugt... Jen Lancaster ist seeeeehr von sich überzeugt und hört sich gerne selbst reden - und genau so schreibt sie auch. Wie sie bei einem Einstellungsgespräch ach so lustig rüber kommt, mit dem Chef schäkert, etc. Vielleicht mag das für "Sex and the City"-Zuschauer ganz unterhaltsam sein und ähnlich wie die Serie sein (ich hab die nie geschaut...), meins war das schon mal nicht.

Aber gut, man will ja nicht soooo schnell aufgeben... Der Stil wie sie hier ihr Leben beschreibt hat mir nicht so gut gefallen bzw. mich nicht so begeistert, ich habe schon besser bzw. schöner lesbare Bücher mit generell-ähnlicher Story gelesen. Ich fand nicht, dass es sich besonders flüssig liest, es ist eher etwas stockend geschrieben. Von der Sprache her ist es grundsätzlich gut verständlich, sie schreibt halt auch des öfteren von irgendwelche amerikanischen Läden/Marken, die mir so nicht bekannt sind.

Was mich wirklich unheimlich genervt hat waren die Fußnoten: Ständig meint sie irgendwelche Bemerkungen zu ihren Aussagen machen zu müssen, die sie mit Fußnoten versieht. Im eBook kann man diese markierte Zahl dann "antippen" und gelangt so auf die Seite auf der man diese Fußnote bzw. Anmerkung sieht. Dann klickt man wieder zurück um weiterlesen zu können. Wenn aber auf manchen Seiten bis zu drei solcher blöden Anmerkungen waren - dann - klick - klick - klick... kann man sich vorstellen wie genervt ich beim Lesen war?

Ich bin durchaus auch jemand, der beim Schreiben manchmal etwas noch "einwirft", ich schreibe es dann aber direkt in Klammern dazu... das hätte man hier auch machen sollen - oder sich eben solche blöden Kommentare verkneifen sollen...

Ein Buch, das mich nur enttäuscht hat... die Protagonistin, die die Autorin ja selbst ist, möchte in Saus und Braus leben, meint auch dank des Buches schnell reich zu werden, ist aber meiner Ansicht nach nicht das hellste Licht... nun ja... ich kann dieses Buch absolut nicht empfehlen, vergebe hier lediglich den Pflichtstern.