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Veröffentlicht am 29.07.2019

Tolle Fortsetzung

City of Ashes
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Die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse von City of Bones an. Der super angenehme und leichte Schreibstil hat mir einen schnellen Einstieg in die Geschichte ermöglicht und ich war sofort mitten ...

Die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse von City of Bones an. Der super angenehme und leichte Schreibstil hat mir einen schnellen Einstieg in die Geschichte ermöglicht und ich war sofort mitten im Geschehen. Man fliegt nur so durch die Seiten, obwohl Cassandra Clare auch viel Wert auf Details legt, die meiner Meinung nach perfekt ausgearbeitet wurden.

Das besondere an City of Ashes ist, dass die Geschichte in diesem Buch wirklich in Fahrt gerät und der Leser auf das Finale in City of Glass vorbereitet wird. Auf den knapp 500 Seiten erfährt man soviel mehr über die Schattenwelt und Valentins Vorgehen. Dennoch verliert der Leser nie den roten Faden. Und natürlich bleiben auch noch einige Fragen offen, die allerdings im Folgeband geklärt werden.

In City of Ashes lernt man allerdings nicht nur mehr über die Schattenjäger, sondern auch über die sogenannten Unterweltler, also Vampire,Hexenmeister,Werwölfe und die Elben/Feen. So besuchen einige Charaktere den Lichten Hof, also den Hof der Feen und treffen erstmals auf die Königin des Lichten Hofs. Ohne zuviel vorweg zu nehmen war dies für mich wirklich eine der besten Szenen, da Cassandra Clare die Welt der Feen so gut beschreibt, dass man es sich wirklich im Kopf ausmalen kann.

Mein Highlight in Cassandra Clares Geschichten sind jedesmal aufs Neue die unfassbar tollen und individuellen Charaktere, die es allesamt nicht leicht haben und auf die Probe gestellt werden. Jace und Clary haben mit ihren Gefühlen zu kämpfen, da sie ja nun Geschwister sind, Simon macht eine , untertrieben gesagt, sehr starke Veränderung durch und Luke leidet unter Jocelyns Abwesenheit. Außerdem sind die Lightwood Geschwister Isabelle und Alec natürlich auch wieder mit dabei und Magnus Bane, der Hexenmeister ist abermals damit beschäftigt, den Schattenjägern aus der Patsche zu helfen.

Zudem lernen wir ein paar neue Charaktere kennen. die uns in den Folgebänden begleiten werden (manche mehr manche weniger). Da ist zum einen Maia, ein Werwolf Mädchen aus Lukes Rudel, Imogen, die Inquisitorin und mehrere Feenwesen.

Und fast hätte ich unseren Bösewicht vergessen. Natürlich kommt Valentin auch in City of Ashes wieder vor und macht den Schattenjägern das Leben schwer. Auch wenn man ihn nicht leiden kann, so ist man dennoch von seiner Art fasziniert. Er tut immer wieder etwas unerwartetes, ist manipulativ und schafft es dennoch, anderen seinen Glauben auf zu zwingen.Und er ist noch lange nicht fertig mit seinen Plänen.
Fazit

Ein toller Folgeband einer großartigen Reihe. Es wird an keiner Stelle langweilig und man lern soviel neues aus der Welt der Schattenjäger dazu, ob Charaktere oder Schauplätze. Ein Gefühlschaos ist zudem vorprogrammiert, da es sowohl traurige, schockierende aber wie ich finde auch viele lustige Momente gib. Wer diesen zweiten Band noch nicht gelesen hat, der sollte das wirklich tun, denn City of Ashes ist nur ein kleiner Vorgeschmack darauf, was uns in City of Glass erwarten wird.

5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 29.07.2019

Abwechslungsreich und lustig

Die Chroniken des Magnus Bane
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Das Buch beinhaltet insgesamt 11 Kurzgeschichten über die Abenteuer des Magnus Bane. Dabei kann man alle Kurzgeschichten unabhängig voneinander lesen. Allerdings würde ich empfehlen, vorher die Chroniken ...

Das Buch beinhaltet insgesamt 11 Kurzgeschichten über die Abenteuer des Magnus Bane. Dabei kann man alle Kurzgeschichten unabhängig voneinander lesen. Allerdings würde ich empfehlen, vorher die Chroniken der Schattenjäger oder die Chroniken der Unterwelt gelesen zu haben, da in diesem Buch die Welt der Schattenjäger nur begrenzt erklärt wird und Spoiler auftauchen könnten.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch richtig gut gefallen. In jedem Kapitel lernt Magnus neue Leute kennen, die man selbst als Cassandra Clare Fan schon kennt hat. Außerdem hat mir gefallen, dass man sowohl verschiedene Zeitepochen, als auch Orte kennen lernt.

Der Schreibstil war wie gewohnt sehr detailreich , aber dennoch gut zu lesen und flüssig. Mein Highlight war natürlich Magnus Bane selbst. Ich könnte mir keinen charmanteren und lustigeren Hexenmeister vorstellen.

Einen Stern muss ich jedoch abziehen, da mir manche Geschichten weniger gut gefallen haben als andere und mir teilweise die Spannung gefehlt hat, wodurch sich das ganze in die Länge gezogen hat.
Fazit

Alles in allem ein tolles Spin-Off für jeden Cassandra Clare und Magnus Bane Fan.Es ist wirklich sehr unterhaltsam und man lernt noch mehr über die Welt der Schattenjäger hinzu. Außerdem kann ich empfehlen, dieses Buch auf englisch zu lesen.

4 Sterne !

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Veröffentlicht am 29.07.2019

Das beste Buch überhaupt

Clockwork Princess
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Ich war sehr schnell in der Handlung drin, was Cassandra Clares Schreibstil zu verdanken ist. Wie gewohnt schreibt sie sehr detailreich und beschreibt sowohl Gebäude und Räume, als auch Charaktere genau, ...

Ich war sehr schnell in der Handlung drin, was Cassandra Clares Schreibstil zu verdanken ist. Wie gewohnt schreibt sie sehr detailreich und beschreibt sowohl Gebäude und Räume, als auch Charaktere genau, sodass sich der Leser in einer neuen Welt wiederfindet. Außerdem hat sie ihren Schreibstil dem Zeitalter der Handlung (Viktorianisches Zeitalter, ca. 19. JH.) angepasst, was alles nochmals magischer erscheinen lässt und man sich in die Charaktere hineinversetzen kann.

Nicht nur der Schreibstil wurde dem Zeitalter angepasst, sondern auch die gesamte Atmosphäre wie zum Beispiel die Kleidung, Architektur und das Denken/ Verhalten der Charaktere. Dies hat mir besonders gut gefallen.

Auch die Charaktere haben es mir sehr angetan.- Da wäre zum einen Tessa, die weibliche Hauptfigur, die während der gesamten Trilogie immer selbstsicher wird und am Ende sogar bereit ist, alles zu opfern um ihre Liebsten zu retten. Meine Highlights sind jedoch die beiden männlichen Protagonisten, Jem und Will, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die man trotzdem gleicher Maßen liebgewinnt.

Allerdings gibt es neben den tollen Protagonisten auch noch super interessante Nebencharaktere. Meine persönlichen Favoriten waren die Lightwood Brüder, die man allerdings erst in diesem letzten Teil zu lieben lernt und die einfach nur eine gute Stimmung mit sich bringen.

Das Ende war einfach der perfekte Abschluss für eine perfekte Trilogie. Es war sehr emotional und melancholisch. Als ich das Buch zugeklappt habe, musste ich erstmal zur Ruhe kommen und selbst nach einer Woche habe ich sowohl dem Buch als auch den Charakteren hinterher „getrauert“. Und das ist genau, was ein gutes Buch erreichen möchte. Der Leser soll auch noch Tage danach daran zurückdenken können/ wollen.
Fazit
Ich wurde von dieser Reihe überhaupt nicht enttäuscht und lehne mich jetzt mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass sie mir sogar besser gefallen hat als die „Chroniken der Unterwelt“ Bücher. Es hat einfach alles gestimmt. Von einer actionreichen Haupthandlung bis hin zu emotionalen aber auch humorvollen Momenten mit den Haupt- UND Nebencharakteren. 5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 29.07.2019

Gutes Jugendbuch

Wunder wie diese
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Die Idee der Geschichte ist erfrischend und neu. Die Protagonistin arbeitet in einem Supermarkt, was zwar keine außergewöhnliche Tätigkeit ist, jedoch habe ich noch nie in einem Buch darüber gelesen. Dort ...

Die Idee der Geschichte ist erfrischend und neu. Die Protagonistin arbeitet in einem Supermarkt, was zwar keine außergewöhnliche Tätigkeit ist, jedoch habe ich noch nie in einem Buch darüber gelesen. Dort trifft sie dann auch auf Chris, den männlichen Protagonisten der Geschichte.

Auch die Aufmachung des Buches hat mir persönlich zugesagt. Die Autorin schreibt sowohl aus der Perspektive von Amelia, als auch aus der Perspektive von Chris. Alle Kapitel, die aus der Sicht von Chris geschrieben wurden, bestehen aus Tagebucheinträgen.

Und hier kommen wir auch schon zum ersten negativen Punkt. Denn Chris schweift in seinen Tagebucheinträgen oftmals ab, sodass der Leser oft von der eigentlichen Handlung abgelenkt wird. Ich habe mich persönlich an manchen Stellen gelangweilt, da Chris viel zu viel von seinem Alltag erzählt hat. Klar sollen die Tagebucheinträgen realistisch auf den Leser wirken, doch hat das Buch nun mal nur 300 Seiten, weshalb sich die Einträge auch auf das eigentliche Thema des Buches fokussieren sollten.

Doch kommen wir nun mal auf die Protagonistin zu sprechen. Amelia war mir anfangs noch sympathisch. Doch schon nach wenigen Kapiteln wurde sie mir einfach zu naiv. Ich verstehe, dass man mit 15 noch nicht so viel Lebenserfahrung hat. Doch manchmal war es einfach zu viel des Guten und ich konnte an einigen Stellen nur mit dem Kopf schütteln.

Chris war mir jedoch noch unsympathischer. Amelia schwärmt die ganze Zeit nur von ihm, weshalb man als Leser echt hohe Erwartungen an den Typen setzt. Er ist nicht so charmant, wie Amelia ihn beschrieben hat. Leider habe ich vergessen mit zuzählen, über wie viele Frauen Chris in seinen Tagebucheinträgen geschrieben hat. Er konnte mich wirklich nicht überzeugen.

Die Handlung hat mir teilweise sehr gut gefallen, sich an anderen Stellen jedoch wieder sehr in die Länge gezogen. Wahrscheinlich lag es daran, dass die Beziehung zwischen Chris und Amelia oftmals vernachlässigt wurde oder man zu lange an der gleichen Stelle stehen geblieben ist.

Das Ende hat mir hingegen wieder etwas besser gefallen. Die Charaktere sprechen sich aus und lernen beide dazu. Ich fand es mutig von der Autorin, kein kitschiges Happy End einzubauen, weil es einfach nicht in die Geschichte gepasst hätte, da sie weitesgehend sehr realistisch gehalten ist.
Fazit

Die Idee für dieses Buch war mal etwas anderes. Junges naives Mädchen verliebt sich in einen älteren Jungen im Supermarkt. Die Umsetzung hat mir leider nicht so gut gefallen , wie erhofft. Ich konnte mich mit keinem der Protagonisten identifizieren. Allerdings konnte man das Buch sehr gut und schnell, aufgrund des Schreibstils der Autorin lesen.

Trotz allem lernt die Protagonistin zum Schluss etwas dazu, weshalb ich ihr ihre Naivität verzeihen kann.

Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne!

Veröffentlicht am 29.07.2019

Traurig und herzzerreissend

Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren
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Vorab möchte ich schon mal sagen, dass mich dieses Buch unglaublich positiv überrascht hat. Ich war direkt in der Handlung drin und konnte die Gedanken und Handlungen von Suzy alle direkt nachvollziehen ...

Vorab möchte ich schon mal sagen, dass mich dieses Buch unglaublich positiv überrascht hat. Ich war direkt in der Handlung drin und konnte die Gedanken und Handlungen von Suzy alle direkt nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen.

Der Autorin ist es sehr gut gelungen Suzys Gedanken authentisch rüberzubringen. Man spürt einfach, wie sie unter dem Verlust ihrere besten Freundin leidet und dass sie ihren Tod einfach nicht akzeptieren kann bzw. will. Außerdem sind ihre Gedankengänge ihrem Alter angepasst und der Leser bemerkt einfach noch diese junge Naivität und wie Suzy nicht versteht, dass es langsam Zeit ist Abschied zu nehmen.

Ich hatte beim Lesen das Gefühl, als würde ich die Trauerphasen mit Suzy zusammen durchlaufen. Angefangen vom Leugnen des Todes bis hin zur Akzeptanz. Die Autorin hat es geschafft, dass Suzy sich von Beginn des Buches bis zum Schluss weiter entwickelt, was mir persönlich sehr wichtig war.

Suzy war mir übrigens von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist ein sehr schlaues, aber auch zurückhaltendes Mädchen. Ihre Gedankengänge waren wirklich interessant zu lesen, da sie versucht, sich vieles mit der Natur zu erklären. Vorallem die Quallen haben es ihr sehr angetan und begleiten sie während der gesamten Handlung.

Auch die Flashbacks haben mir sehr gefallen. Dadurch hatte man die Möglichkeit, etwas über Suzys tote beste Freundin zu erfahren. Es war wirklich herzzerreißend, wie Suzy ihre beste Freundin in den Flashbacks direkt anspricht und von der Vergangenheit spricht. Ich muss zugeben, dass ich mir da die ein oder andere Träne verkneifen musste. Außerdem steckt hinter ihrer Trauer noch mehr als der Tod von Franny.

Zum Schluss möchte ich noch kurz auf den Schreibstil eingehen. Ich kann mir vorstellen, dass hinter diesem Buch sehr viel Arbeit und Recherche steckt, da Suzy nun mal sehr wissenschaftlich denkt. An dem Schreibstil gibt es nichts auszusetzen. Die Autorin schreibt sehr emotional und gefühlvoll. Sie versetzt sich sehr gut in die Lage einer 12 jährigen, wodurch die gesamte Handlung auch sehr realistisch wirkt. Zudem ist ihr Schreibstil gut und einfach zu lesen, jedoch regt er auch zum Nachdenken an, da ein schwieriges Thema angesprochen wird.
Fazit

Ein wirklich tolles Buch, das sich mit der Trauerbewältigung einer 12 jährigen beschäftigt. Man fühlt mit der Protagonistin mit und hat einfach den Drang immer weiter zu lesen, um immer mehr über Suzy und auch Franny zu erfahren. Die Autorin schreibt mit sehr viel Gefühl und als schönen Nebeneffekt lernt man auch noch etwas über Quallen. Große Empfehlung von mir!

5/5 Sterne!