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Veröffentlicht am 10.03.2024

Ein gelungener Reihenauftakt

Golden Bay − How it feels
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𝘎𝘰𝘭𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘢𝘺 - 𝘏𝘰𝘸 𝘪𝘵 𝘧𝘦𝘦𝘭𝘴 von Bianca Iosivoni
5/5⭐️

Ich bin eigentlich niemand der beim lesen oft oder viel weinen muss, aber Bianca Iosivoni hat geschafft, dass ich am Ende vom Buch Tränen in den Augen ...

𝘎𝘰𝘭𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘢𝘺 - 𝘏𝘰𝘸 𝘪𝘵 𝘧𝘦𝘦𝘭𝘴 von Bianca Iosivoni
5/5⭐️

Ich bin eigentlich niemand der beim lesen oft oder viel weinen muss, aber Bianca Iosivoni hat geschafft, dass ich am Ende vom Buch Tränen in den Augen hatte.
Und auch wenn ich mir diesen einen Teil der Auflösung schon relativ früh so gedacht habe, fand ich ihn trotzdem sehr emotional und ergreifend.
Generell mochte ich die Geschichte von Ember und Holden sehr gerne. Auch die Nebencharaktere und der Aspekt rund um die Freundesgruppe hat mir gut gefallen.
Das Setting spricht für sich alleine: eine kleine Insel vor der Küste Kanadas?! Ein Traum, oder?

Auch wenn dieser erste Teil eher etwas ruhiger war, fand ich ihn jedoch zu keiner Zeit zäh. Ganz im Gegenteil, dadurch das man selbst noch nicht genau weiß was alles in der Vergangenheit passiert ist bleibt es durchgehend spannend. Ich wollte immer weiterlesen und endlich erfahren weshalb Holden damals so gehandelt hat.

Das Ende hat mich dann, wie bereits erwähnt, emotional sehr berührt und mich kurz über Bianca fluchen lassen weil sie uns mit diesem echt fiesen Cliffhanger und gefühlt 100 offenen Fragen zurücklässt. 😅

Fazit: Ein sehr gelungener Reihenauftakt der mich emotional abholen konnte. Durch die offenen Fragen am Ende bleibt es spannend und lässt die Vorfreude auf Band 2 ins unermessliche steigen.

Wichtig: Die drei Bücher bauen aufeinander auf. Ihr könnt sie also nicht getrennt voneinander lesen.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Hazelwood x Fantasy? Yes, please.

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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Ali Hazelwood x Fantasy, geht das denn? Jaaa, das geht.

Ihr Schreibstil ist und bleibt fantastisch. Egal welches Genre.
Er ist locker, leicht und so humorvoll. Ich musste bei dem Buch mehrmals laut lachen ...

Ali Hazelwood x Fantasy, geht das denn? Jaaa, das geht.

Ihr Schreibstil ist und bleibt fantastisch. Egal welches Genre.
Er ist locker, leicht und so humorvoll. Ich musste bei dem Buch mehrmals laut lachen oder habe vor mich hin geschmunzelt. Und genau das habe ich damals schon bei "die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" sehr gemocht. Generell mag ich es, wenn ich bei Büchern lachen kann.
Die Charaktere fand ich auch sehr gelungen. Misery und Ana waren mit Abstand meine liebsten. Ich mochte Miserys trockene, humorvolle Art. Sie ist sarkastisch, schlagfertig aber auch so unheimlich liebenswert. Und Ana hat sich von Beginn an in mein Herz geschlichen. Und auch wenn es sehr offensichtlich war, mochte ich die Entwicklung Ihrer Beziehung zueinander wahnsinnig gerne.
Lowe, der Alpha war mir auch von Beginn an sympathisch. Die Dialoge zwischen ihm und Misery waren teilweise zum schießen und generell mochte ich Sie als ungleiches Ehepaar total.

Ich mochte wie Hazelwood die Welt der Vampire, Werwölfe und Menschen dargestellt hat. Der Aufbau unterscheidet sich nämlich sehr zu den Vampirbüchern die ich zuletzt gelesen habe. Dadurch war es für mich wieder etwas neues und weder zäh noch langweilig.
Von der Handlung her hätte ich mir aber etwas mehr Spannung und mehr Raffinesse gewünscht. Die war mir leider zu vorhersehbar. Und der Spice... ja spice war da... Aber für meinen Geschmack dann doch stellenweise zu weird. Ich glaube jeder der es gelesen hat, weiß was ich meine... :D

Fazit: Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und konnte mich sehr gut unterhalten. Auch wenn ich manche Szenen etwas weird fand, konnte es im Bezug auf die Charaktere bei mir punkten. Fans von Ali Hazelwood werden hier mit Sicherheit auf Ihre Kosten kommen.

4/5

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Ein krönender Abschluss

Blackwell Palace. Feeling it all
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"Wir fallen. Wir fliegen. Wir fallen, wenn wir fliegen. Für wenige Herzschläge sind wir schwerelos."

Was bitteschön hat Alya da wieder rausgehauen? Wenn ihr nach den ersten beiden Bänden schon dachtet ...

"Wir fallen. Wir fliegen. Wir fallen, wenn wir fliegen. Für wenige Herzschläge sind wir schwerelos."

Was bitteschön hat Alya da wieder rausgehauen? Wenn ihr nach den ersten beiden Bänden schon dachtet das die Story nicht mehr krasser sein kann, macht euch auf was gefasst.

Der Schreibstil unterscheidet sich diesmal zu dem in den ersten beiden Bänden. Viele Passagen wurden komplett klein und ohne Satzzeichen geschrieben. Manche Wörter werden mehrmals widerholt und einige von Edwards Gedanken wurden sogar durchgestrichen dargestellt. Ich weiß das manche das eher als störend empfunden haben, aber ich nicht. Im Gegenteil, ich fand es grandios.
Es hat den Protagonisten so viel Leben eingehaucht.
Gerade die Passagen von Edward, die teilweise durchgestrichen wurden fand ich super authentisch. Man kann dadurch sehr gut nachempfinden wie hin- und hergerissen er ist. Einerseits hasst er Blair, aber die Anziehung die er zu Ihr empfindet kann er nicht leugnen. Er kämpft gegen seine Gefühle und Gedanken an und das wurde durch diese Passagen nochmal verdeutlicht.
Generell mochte ich die beiden Protagonisten in diesem Teil sehr gerne. Ich habe ja von Anfang an kein Geheimnis daraus gemacht, dass ich Team Edward bin. Und im dritten Teil kommt man als Edward-Fan voll auf seine Kosten. Edward ist eine kaputte Seele, aber auch ein liebenswerter Gentleman und durch & durch ein Beschützer. Er setzt sich für die Menschen die ihm wichtig sind ein und gibt für Sie alles was er hat.
Blair ist mindestens genauso kaputt wie Edward, aber bei dem was Sie durchlebt hat absolut kein Wunder. Daher fand ich auch hier den einzigartigen Schreibstil sehr passend. Sie ist super schlagfertig und ich mochte Ihre sarkastische Art.
Aber am besten haben die beiden mir wirklich zusammen gefallen. Man konnte die Verbindung der beiden richtig greifen. Alleine sind sie zwei kaputte Seelen, aber zusammen heilen Sie.

Die Handlung hält wieder so einige Wendungen bereit die man absolut nicht kommen sieht. Am Ende wird einiges aufgedeckt und das ganze Buch über kann man mit rätseln. Außerdem gibt es jede Menge Anspielungen auf Gossip Girl oder Pokémon die mich zum schmunzeln gebracht haben. Man durchlebt sämtliche Emotionen während dem lesen und fühlt sich wie in einer Achterbahnfahrt. Einen halben Stern ziehe ich aber ab, da es mir stellenweise etwas zu zäh war und mir der Fokus zwischendurch zu sehr auf Blair und ihrer Vergangenheit gelegen hat. Hier hätte ich mir noch mehr Einblicke in Edwards Vergangenheit gewünscht.

Fazit: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle gespickt mit einem einzigartigen Schreibstil. Haters to Lovers vom feinsten.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

Ein Buch für alle Fans von Vampiren

Where Blood Reigns
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Viele von euch denken sich jetzt vielleicht: Schon wieder ein Buch über Vampire? Aber lasst mich euch eins sagen: Dieses Buch ist anders und es lohnt sich wirklich es zu lesen!

Der Schreibstil hat es ...

Viele von euch denken sich jetzt vielleicht: Schon wieder ein Buch über Vampire? Aber lasst mich euch eins sagen: Dieses Buch ist anders und es lohnt sich wirklich es zu lesen!

Der Schreibstil hat es mir wunderbar einfach gemacht den Geschehnissen zu folgen und das Buch innerhalb von wenigen Tagen zu beenden. Auch das Setting, rund um Paris fand ich atemberaubend. Abgesehen davon hat das Buch alles was ein gutes Fantasybuch braucht. Ganz vorne mit dabei natürlich die Vampire, aber es bietet auch jede menge Emotionen, Action, Spannung und eine schlagfertige Protagonistin nach meinem Geschmack.
Was ich persönlich super erfrischend fand war, dass es sich hier um einen Einzelband handelt. Auch wenn ich super gerne noch mehr von Lana und Ihren Freunden lesen würde, ist es dennoch total erfrischend gewesen mal wieder einen Standalone zu lesen. Keine weitere, angefangene Reihe im Regal wo man lange auf die Fortsetzung warten muss und bis dahin vielleicht sogar einiges vergessen hat.
Und wir lernen beide Seiten der Medaille kennen. Wir bekommen einen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt der Jäger sowie die der Vampire. Außerdem ist man hautnah bei der Verwandlung in einen Vampir dabei und diesen Aspekt fand ich total interessant. Wo es meistens eher darum geht, dass der Protagonist schon ein Vampir ist liegt der Fokus hier auf der Verwandlung und den damit einhergehenden Veränderungen im Leben. Charakterentwicklung wird hier ebenfalls sehr groß geschrieben.

Mein Kritikpunkt wäre jedoch, dass es mir am Ende alles einen bisschen zu einfach gelöst wurde und mir 1-2 kleinere Erklärungen gefehlt haben.

Fazit: Slow Burn x Enemies to Lovers verpackt als Einzelband den man vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ein Muss für alle Vampirfans.

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Große Leseempfehlung

Thieves’ Gambit
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Thieves‘ Gambit von Kayvion Lewis
5/5 ⭐️

Ein Buch über Diebe - na, wie klingt das für euch? Cool? Dann ist dieses Buch ganz bestimmt etwas für euch!

Der Klappentext hat mich damals sofort neugierig gemacht ...

Thieves‘ Gambit von Kayvion Lewis
5/5 ⭐️

Ein Buch über Diebe - na, wie klingt das für euch? Cool? Dann ist dieses Buch ganz bestimmt etwas für euch!

Der Klappentext hat mich damals sofort neugierig gemacht und an die „The Inheritance Games" Reihe erinnert. Daher war mir gleich klar, dass ich dieses Buch lesen möchte.

Rosalyn - Ross - Quest ist Mitglied einer legendären Diebesfamilie. Zusammen mit Ihrer Mutter und Ihrer Tante hat Sie schon so einige große Coups gedreht. Kurz bevor Sie jedoch aus dem Familienunternehmen aussteigen will, wird Ihre Mutter entführt. Wie passend, dass Sie erst kurz vorher eine Einladung zum „Thieves" Gambit" erhalten hat. Wer diesen Wettbewerb gewinnt hat nämlich einen Wunsch frei. Die einzige Möglichkeit um Ihre Mutter zurückzubekommen besteht also darin, diesen Wettbewerb für sich zu entscheiden. Ohne genau zu wissen auf was Sie sich da überhaupt einlässt, sagt Ross zu und ist gleich mittendrin.

Das Cover gefällt mir richtig gut und der Farbschnitt ist ein Traum. Der Schreibstil ist sehr locker und in Verbindung mit der relativ großen Schrift lässt sich das Buch sehr flüssig und schnell lesen.

Mich persönlich konnte das Buch von Seite Eins an packen. Ich mochte Ross als Protagonistin, aber auch die Grundthematik mit den Dieben fand ich mega.
Sobald Ross sich für den Wettbewerb angemeldet hat war ich Feuer und Flamme. Die Spannung war da und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich mag solche Bücher in denen man miträtseln kann und hier habe ich mich immer wieder gefragt wie sie die gestellte Aufgabe lösen und die Hindernisse die Ihr in den Weg gelegt wurden umgehen will.

Es gab während der Handlung einige Dinge die ich so nicht habe kommen sehen. Anderes wiederrum konnte man sich schon vorher denken - aber ich fand die Mischung sehr gelungen.

Was man nicht vergessen sollte ist jedoch, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt. Auch wenn es Action, Nervenkitzel und eine leichte Liebesgeschichte gibt, wurde diese altersgerecht umgesetzt. Mich persönlich hat das hier aber überhaupt nicht gestört.

Durch die Thematik der Diebe war es für mich mal was ganz anderes und ich bin schon richtig gespannt wie es mit Ross in den Folgebänden weitergeht.

Fazit: Ein Jugendbuch voller Spannung, Nervenkitzel und einigen unvorhersehbaren Wendungen. Eine Leseempfehlung an alle, die Bücher wie „The Inheritance Games" mögen.

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