Die Wächterin von Köln, ein weiterer interessanter Roman von Petra Schier konnte mir angenehme und unterhaltsame Lesestunden bereiten.


Elsbeth ist eine junge Dirne die in Köln ihrem Gewerbe in einem Hurenhaus nachgeht. Die Zeiten sind hart und die Hurenwirtin Berta macht das Leben dort nicht gerade angenehmer. Als Elsbeth einen neuen Stammkunden bekommt schöpft sie Hoffnung und fängt an von einem neuen Leben zu träumen. In verschiedenen Zeitebenen lesen wir auch wie es Elsbeth später ergangen ist und es gibt einige überraschend und spannende Details zu entdecken. Immer wieder tauchen Details aus anderen Romanen der Autorin auf. Die Geschichte kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, so ging es mir. Mich machte das neugierig auf die anderen Bücher und die Idee ist hervorragend. Eine klare Leseempfehlung, Historikroman und Kriminalgeschichte in einem, mir hat es bestens gefallen.

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Charlotte ist im mittleren Alter, verwittwet und ihre beiden Töchter planen den Auszug und ihre eigenen Wege zu gehen. Ziemlich gehemt und ängstlich beschreitet die Frau ihr Leben und in der Trauer um ihren Mann vergisst sie ihre Träume. Auch Lisa einejunge Frau Anfang 30 hat Probleme in ihrem Leben, sie hat wenig Selbstvertrauen und dafür ziemlich viele Komplexe. Doch eins verbindet die beiden, die Liebe zu Büchern und das Lesen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise um sich selbst zu finden und neuen Mut zu schöpfen.

Die Handlungen war recht kurzweilig, aber auch unterhaltsam. Leider konnte ich mich in keinster Weise in die Protagonistinen hineinversetzen noch ihr handeln nachvollziehen. Dennoch denke ich dies ist einigen Lesern gut gelungen. Das Buch ist Geschmackssache, meins war es letztendlich nicht, trotzdem eine gelungene Geschichte.

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Aufregend geht es in der Seniorenresidenz zu, eine Theateraufführung soll im Mittelpunkt stehen und von dem rostigen Friedhelm inziniert werden. Alles scheint prima zu funktionieren, doch plögeschieht ein tragischer Mord, der Mops von Katja einer ehemaligen Jogalehrerin wird erschossen aufgefunden, kurz danach wird erneut eine Leiche entdeckt.

Mit viel Spührsinn, Humor und vollem Einsatz wird im Altersheim ermittelt. Dies führt oft zu Verwirrung und die Grübeln beginnt..... Oft konnte ich in diesem Roman schmunzeln und das Rätselraten hat mir gut gefallen. Die Charaktere waren so verschieden und schrullig. Leichte Unterhaltung mit toller Kulisse.

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Der zweite Teil von der Savannah Reihe von Malou Wilke geht aufregend weiter.

Mit der Ankunft Ihres Bruders in der Neuen Welt kommt frischen Wind in Nellis Leben. Irgendwie kommt sie im Laufe des Romans einfach nicht zur Ruhe und ein Schlagabtausch der Ereignisse folgt aufeinander. Für meinen Geschmack passiert etwas zu viel und alles ist immer sehr dramatisch und aufregend geschrieben, dennoch sind mir die Charaktere ans Herz gewachsen und toll ausgearbeitet. Besonders gut finde ich anschaulich dargestellt wie man schwarze Menschen versklavt und behandelt hat, ich hoffe dies ist den Lesern bewusst und ein Mahnmahl gerade in der heutigen Zeit sollen Hass und Neid auf Mitmenschen die anderst erscheinen keinen Platz und Toleranz haben. Der zweite Teil endet diesmal nicht mit einem Cliffhanger, dennoch bleiben Fragen offen und die Neugier und Vorfreude auf das Finale bleiben.

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Die Tochter der Drachenkrone von Sabrina Qunai ist der erste Band einer neuen Reihe der Autorin. Dieser Auftakt ist ihr gut gelungen.
Wales im Jahre 1197, die junge Fürstentochter Gwenllian hat zunächst mit dem Tod ihres Vaters zu kämpfen, danach gerät sie zunehmend in die Rivalität und Machtkämpfe ihrer Brüder. Die junge Frau muss sich entscheiden zu welcher Seite sie steht, doch diese Entscheidung ist schwerer als gedacht. Zum Wwohlbefinden des Reiches muss sie quch eine arrangierte Ehe eingehen, doch alles kommt anders als gedacht ....
Mir hat der historische Hintergrund dieses Romans sehr gut gefallen, auch die Charaktere sind vielseitig und machen im Laufe der Geschichte eine enorme Entwicklung durch. Die großen Zeitsprünge waren eher weniger meins, auch gab es zum Ende hin einen Stilbruch wie ich finde, da ich aber so ziemlich alles lese hat mich dies nicht sonderlich gestört. Ein gut recherchiert und interessanter Roman.

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