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Veröffentlicht am 15.04.2024

Ungewöhnlich berührende Art der Trauerbewältigung

Himmelwärts
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Klappentext (thalia):

Eine einzigartige literarische Stimme, umwerfend komische Dialoge und zwei mitreißende Mädchen voller kluger Ideen – das erste Kinderbuch von Karen Köhler. In einer sternenklaren ...

Klappentext (thalia):

Eine einzigartige literarische Stimme, umwerfend komische Dialoge und zwei mitreißende Mädchen voller kluger Ideen – das erste Kinderbuch von Karen Köhler. In einer sternenklaren Sommernacht funken Toni und ihre beste Freundin YumYum mit ihrem selbst gebastelten kosmischen Radio in den Himmel, um Kontakt zu Tonis verstorbener Mutter aufzunehmen. Toni hat große Vermissung, und Weltall-Expertin YumYum hat Experimentierlust. Bestens ausgerüstet – vor allem mit Snacks – erleben die beiden eine Nacht voller Überraschungen. Denn statt der Mutter antwortet ihnen Astronautin Zanna von einer Raumstation. Mit ihr philosophieren sie über das Dasein und die Sehnsucht, aber vor allem über das großartige Leben auf dem Planeten Erde, das uns so viel Trost und Freude schenkt.

Meine Rezension:

In ,,Himmelwärts'' von Karen Köhler begleiten wir die junge Toni (auch genannt Toni-Pepperoni) und ihre beste Freundin YumYum bei einer ihrer Übernachtungsparties im Garten. Schnell wird jedoch klar, dass Toni einen sehr schweren Verlust durch ihre verstorbene Mutter (dessen Diagnose wir im Rahmen des Buches kennenlernen) durchleben musste, der auch noch ganz frisch die ganze Familie prägt. Die Mischung aus Witz (in den Konversationen zwischen YumYum und Toni) und gleichzeitig dem Schmerz, den wir in privaten Einblicken in Tonis Notizbuch und in ihren Gedanken miterleben, birgt das Buch die perfekte Balance. Dabei hatte ich jederzeit das Gefühl, dass man, selbst wenn man vielleicht selbst noch nicht seine Eltern oder eine nahestehende Person verloren hat, trotzdem super viel mitnehmen konnte, weil doch die Situationen (Streit, Konflikte,...) gleich bleiben, selbst wenn man älter wird. Es ist einfach herzzereißend schön geschrieben, sodass man durchfliegt und immer wissen will, wie es weitergeht. Die Sätze (die ich vielleicht auch aus Spoiler-Gründen nicht 1 zu 1 nennen will) waren so toll - am besten fand ich, dass Toni einen Brief an den Tod schreiben wollte, und den Absender mit ,,Hallo, Arschloch'' beginnt. Sie ist einfach ein so tolles und witziges Kind, an dem sich auch ein Beispiel genommen werden kann.

Man kann natürlich über die (vielleicht) fantastischen Elemente des Buches streiten - Toni und YumYum werden mit ihrem kosmotischen Radio vielleicht nicht unbedingt die Mutter, aber doch jemand anderen empfangen und sprechen. Ob dies so passieren könnte spielt für mich keine Rolle - es hat zu dem Buch gepasst und genau die (erwachsenere) Abwechslung gebracht, die die Geschichte noch gebraucht hat!

Natürlich muss ich auch wegen dem schönen Cover unbedingt auf die Gestaltung eingehen. Allein das Cover weckt schon viel Aufmerksamkeit, aber noch schöner wird es, beim Lesen die verschiedenen Zeichnungen von Bea Davies zu erleben und in die Geschichte einzutauchen. Die wichtigsten Elemente sind im Buch zeichnerisch und farbig gestaltet, sodass es sich anfühlt, als würde man die Dinge selbst sehen, was den Schmerz und die Geschichte viel realer macht. Am besten hat mir die Doppelseite von der Sternschnuppe gefallen (Toni wünscht sich ein Zeichen von ihrer Mutter, als sie in den Himmel blickt) oder die Zeichnung von den verschiedenen Gläsern, die Toni mit all den schönsten Erinnerungsstücken der Mutter schmückt und sammelt. So viel Liebe fürs Detail. Der Schreibstil selbst erschien für mich passend wie es für das Alter von Toni vorgesehen ist. Einige Begriffe, die vielleicht nur noch die jüngere Generation kennt, lässt sich aus dem Kontext leicht verstehen und stellt kein Problem dar.

Die größte Lektion für mich war, dass es total unnötig ist, an Streits festzuhalten und es viel schöner ist, sich an die tollen Momente mit seinen Liebsten zu erinnern. Das Buch ist für mich definitiv auch nicht nur eine Empfehlung an Kinder/Jugendliche, sondern auch an Erwachsene!

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Spannender Mix aus Sachbuch und Comedy

Die Wahrheit über unsere Drogen
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Carsten Schleh und #DerApotheker überzeugten mich mit ihrem neuen Buch! :)

Ich war sehr gespannt auf das Buch. Mir gefällt es allein rein optisch schon sehr, weil die verschiedenen bunten Farben auf ...

Carsten Schleh und #DerApotheker überzeugten mich mit ihrem neuen Buch! :)

Ich war sehr gespannt auf das Buch. Mir gefällt es allein rein optisch schon sehr, weil die verschiedenen bunten Farben auf dem Cover definitiv ein Hingucker sind. Sie heben sich auch sehr vom Rest des Genres ab.
Das Buch vereint für mich einen guten Mix aus Comedy und vielem wichtigen Wissen. Wir begleiten die beiden in 16 Kapiteln zu verschiedenen Drogen, die zum Beispiel alltäglich oder auch mir noch unbekannt waren.

Mir gefiel, dass jedes Kapitel in sich abgeschlossen war. Ich werde, wenn ich einiges Wissen vergessen habe, noch das ein- oder andere Mal zurück in ein Kapitel blättern und Fakten nachlesen.
Ein roter Faden war definitiv erkennbar. Die Kapitel waren so strukturiert, dass wir zunächst eine Person kennenlernen, die selbst etwas mit den Drogen zu tun hat oder nahestehende Personen kennt, die diese Drogen nehmen. Diese Dialoge waren zum Teil witzig (auch etwas überzogen, aber das war vielleicht auch der Sinn) und mal etwas ganz anderes, wie ich es aus Sachbüchern kenne. Das hat die Thematik aufgelockert und nicht so gewirkt, wie als würde hier mit erhobenem Zeigefinger immer nur das schlechte gesagt werden.
Meistens folgte dann auch eine kleine historische Einleitung oder direkt der Einstieg mit chemischen Wissen, dass man definitiv als Laie nachvollziehen kann. Es hat sich für mich fast wie eine Fernsehsendung angefühlt, weil man durchweg interessante Kommentare und die Persönlichkeiten nebenher hatte.
Ich bin mir sicher, dass das Buch an einigen Stellen vielleicht auch Mut schöpfen kann, sich im Leben zu bessern. Da kann man ja auch mit kleinen Dingen anfangen - das hat man vor allem im Kapitel über Koffein und Kokain gemerkt.
Mich hatte vor allem das Kapitel über Zucker interessiert, weil das auch etwas ist, was ich bei meinem Konsum unterschätze. Das war leider mit das Kapitel, wo man vielleicht noch etwas mehr hätte sagen können. Das Thema ist natürlich aber auch sehr komplex, als dass man es auf nur ein paar zehn Seiten hätte ausführlich beschreiben können.

Am Interessantesten finde ich tatsächlich den Fakt, dass eine Person, die am Tag 1 1/2 Schachteln Zigaretten raucht, in einem Jahr so einer Strahlung ausgesetzt ist, als würde sie 300 Röntgenbilder angefertigt bekommen haben. Es waren also definitiv einige ,,Wow''-Momente bei dem Buch vorprogrammiert.

Abschließend: Das Buch ist eine Empfehlung für jeden, der einen Überblick über verschiedene Drogen kombiniert mit Witz und Charme haben möchte. Das Buch wird nie langweilig und der Schreibstil ist flüssig und gut.

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  • Thema
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Veröffentlicht am 20.10.2022

Empfindungen aus Paris der 1920er

Die Buchhändlerin von Paris
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In Kerri Mahers neuem historischen Roman ,,Die Buchhändlerin von Paris'' geht es um die junge Amerikanerin Sylvia Beach. Sie ist als Kind so fasziniert von Paris gewesen, dass sie unbedingt zurückkehren ...

In Kerri Mahers neuem historischen Roman ,,Die Buchhändlerin von Paris'' geht es um die junge Amerikanerin Sylvia Beach. Sie ist als Kind so fasziniert von Paris gewesen, dass sie unbedingt zurückkehren möchte, was sie im Jahre 1917 umsetzt. Schnell lernt sie die damalige Suzanne und Adrienne Monnier, die beide einen französischen Buchladen betreiben, kennen und freundet sich direkt mit ihnen an.
Nach einem tragischen Auslandsaufenthalt in Serbien, wo sie als Krankenschwester diente, will sie für immer in Paris bleiben und eröffnet selber einen Buchladen namens ,,Shakespeare & Company''.
Jeder, der schon mal in Paris war, weiß von der schieren Schönheit der Stadt, die zu jeder Tageszeit wunderschön aussieht. Außerdem erlangte auch ,,Shakespeare & Company'' viel Berühmtheit.

Zuballerst möchte ich allerdings auf das Cover eingehen. Noch bevor ich die Geschichte kannte, hat mich das Buch allein schon wegen des schönen Covers angesprochen, da es so gemalt aussieht. Dies gibt dem Buch eine gewisse Leichtigkeit und entspricht auch sehr dem Inhalt des Buches. Denn dieses Buch ist eine Hommage an Kunst, Literatur und Poesie. Diese Aspekte finden sich in vielen Bereichen des Buches wieder, zum Beispiel auch in dem Schreibstil und in den Beschreibungen der Autoren und Charaktere.

Was dieses Buch für mich sehr spannend gemacht hat, waren die Beschreibungen der echten Autoren. Es war, als hätte man sie wirklich kennengelernt, obgleich man nicht nachvollziehen kann, ob sie denn wirklich so gewesen sind. Allerdings möchte ich dies nicht kritisieren, denn ich weiß, dass dies keine Biographie von Sylvia Beach und den anderen Autoren (James Joyce,...) darstellen soll.

Ich habe erst im Laufe des Romans komplett verstanden, dass doch sehr viel komplett der Realität entspricht. Ich finde es sehr lehrreich, die Geschichte rund um den Buchladen zu erfahren. Was ich sehr schön umgesetzt finde, sind die Beziehungen der Charaktere untereinander. Ich habe mit Sylvia und Adrienne mitgefiebert, ob auch alles mit ihren Buchläden z.B. die Weltwirtschaftskrise, übersteht.

Was ich (eher zu Beginn des Romans) etwas schade fand war, dass es alles irgendwie sehr rosig, sehr einfach dargestellt wurde. Man muss dazu sagen, dass der Roman fast eine Zeitspanne von 20 Jahren (1917-1936) umfasst, sich also nicht wirklich mit vielen kleinen Details aufgehalten wird. Später dreht sich eigentlich alles nur um ,,Ulysses'', was den roten Faden des Buches darstellt. Es wirkte so einfach, dass Sylvia einen Buchladen eröffnen konnte, ohne viel Geld, so einfach zu Adrienne finden konnte, sich so schnell mit allen Autoren anfreunden konnte, ohne Skandale,... Später gab es dann einige Krisen, was ich dann wieder etwas realistischer fand.

Mehr kann ich leider zur Autorin nichts sagen, denn ich kenne andere Werke von ihr leider nicht. Ich finde es trotzdem einen in sich sehr gelungenen Roman!

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Suchtfaktor

Die Auserwählten – Band 1-3 der nervenzerfetzenden Maze-Runner-Serie in einer E-Box!
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Da ich die Filme schon kannte, habe ich mich nun endlich an die Bücher getraut, da ich sie als Jugendliche irgendwie nie gelesen habe. Ich habe sie gebraucht auf rebuy gekauft und wollte nur kurz erzählen, ...

Da ich die Filme schon kannte, habe ich mich nun endlich an die Bücher getraut, da ich sie als Jugendliche irgendwie nie gelesen habe. Ich habe sie gebraucht auf rebuy gekauft und wollte nur kurz erzählen, wie toll die Bücher bei mir angekommen sind. Habe den ganzen Schüber statt 30€ für 4€ bekommen, dass hat mich echt so happy gemacht :)

Zu dem Buchinhalt: wir lernen in dem Buch die sogenannten ,,Lichter'' kennen, alles Jungs zwischen 13 und max 20 Jahren. Protagonist des Buches ist Thomas, der auf die Lichtung kommt und sehr schnell den taffen Lebensalltag der Jungs kennenlernt. Er ist sich relativ schnell sicher, dass er zu den Läufern gehören möchte, die das Labyrinth, in dem die Jungs gefangen sind, erkunden und nach einem Ausgang suchen. Der Roman dreht sich darum, dass die Lichter jeden Hinweis umdrehen müssen, um irgendwie aus dem Labyrinth herauszukommen.

Zudem gibt es noch die sogenannten ,,Griewer'' eine Mischung aus schleimigen Monster und halb Maschine. Natürlich gibt es einige schon etwas verstörende Szenen in dem Buch (allerdings würde es etwas Spoilern, wenn ich sage, um was es sich handelt). Ich kann nur sagen: ich würde mich nicht gerne mit Griewern anlegen.
Da es sich um eine Jugenddystopie handelt, spielt die Geschichte natürlich in einem sehr unnatürlichen Umfeld, allerdings hat man als Leser gar keine Probleme, sich in den Lebensalltag zu versetzen und Thomas Gefühle nachzuempfinden. Teilweise gibt die Geschichte auch irgendwie Mut, denn die Jungs verstehen sich untereinander vielleicht nicht immer perfekt, halten in schwierigen Momenten aber einfach zusammen. Da ich die Filme fast schon auswendig kenne, fiel es mir auch nicht schwer, mir die Szenen vorzustellen. Da kann ich leider keine Beurteilung abgeben, allerdings ist die ganze Geschichte finde ich einfach so genial und dystopisch gemacht, dass ich das Buch einfach irgendwie liebe. Ich finde schon, dass es zu den ,,Must-reads'' gehört.

Für mich gibt es in dem Sinne nur den halben Stern Abzug, weil ich den Schreibstil manchmal irgendwie sehr einfach bzw. abrupt finde. Das ist vielleicht auch nur wegen der deutschen Übersetzung so (vielleicht liest sich eine englische Übersetzung flüssiger, und da es sich eh um ein Jugendbuch handelt, kann man sich das Englisch ohne große Mühe antun), macht das Buch aber nicht weniger spannend.

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Schwierige Zukunftsvision

Die Markierung
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INHALT:

Was passiert, wenn Ideen zu Ideologien gerinnen? Poetisch, scharfsichtig und eindringlich erzählt Fríđa Ísberg von einer Gesellschaft, die per Gesetz Klarheit über Gut und Böse schaffen will.

Island ...

INHALT:

Was passiert, wenn Ideen zu Ideologien gerinnen? Poetisch, scharfsichtig und eindringlich erzählt Fríđa Ísberg von einer Gesellschaft, die per Gesetz Klarheit über Gut und Böse schaffen will.

Island in naher Zukunft. Um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen, sind bestimmte Wohngebiete nur noch für sogenannte markierte Menschen zugänglich, deren moralische Vertrauenswürdigkeit durch einen Empathie-Test nachgewiesen wurde. Bei den anstehenden Wahlen wird sich entscheiden, ob die allgemeine Markierungspflicht gesetzlich verankert wird.
Ob die skeptische Lehrerin Vetur, der einflussreiche Psychologe Óli, die Geschäftsfrau Eyja oder der Schulabbrecher Tristan: Egal welchen Hintergrund sie mitbringen und egal, ob sie die gesellschaftlichen Veränderungen befürworten, hinnehmen oder aktiv gegen sie angehen – sie alle geraten in den Strudel der Verwerfungen einer Gesellschaft, deren neue Spielregeln explosive Folgen haben.

REZENSION:

,,Die Markierung'' ist keinesfalls ein einfach zu bewertender Roman. Es werden so viele Themen (Markierungspflicht, Drogenabhängigkeit, Platz des Individuums in der Gesellschaft, Straftaten, Fremdgehen, psychische Probleme, Identitätskonflikt,...) angesprochen, dass man als Leser fast schon Notizen machen muss, um alles wirklich abwägen zu können. Nichtsdestrotrotz stellt Fríða Ísberg uns eine sehr mögliche und interessante Zukunftsvision in Aussicht, in der man sich durch einen Empathietest ,,ausweisen'' muss, um in bestimmten Vierteln in Island leben zu müssen. Natürlich wird der Test relativ schnell missbraucht und es ist natürlich öffentlich nicht sehr angesehen, wenn man als Arbeitnehmer den Test nicht machen will oder durchfällt.

Mich hat vor allem die Idee sehr an ein Konzept in China erinnert, wo man auch sehr danach beurteilt wird, mit welchen Leuten man Freundschaft schließt, welche Institutionen etc. man besucht und auch ein Punkte-System durchgesetzt wird. Da die Geschichte aus vier bzw. später auch mehr Perspektiven erzählt wird, hat man sehr viele kontroverse Blicke auf das Thema. Ich finde, dass macht eine gute Diskussion aus, und das hat Fríða Ísberg definitiv geschafft, denn die Charaktere agieren wie Pro- und Kontra-Argumente und man hat als Leser die Möglichkeit, sich selber eine Meinung zu bilden. Entgegen meiner Erwartung gibt es auch ein halbwegs ,,Happy-End'', dass ich hier aber nicht vorweg nehmen möchte. Ich habe allerdings nach Lektüre des Romans das Gefühl, dass ich ihn, um ihn in aller Tiefe und Argumentation zu begreifen, noch ein zweites Mal mit Stift und Notizzettel lesen müsste, da man auch sehr leicht viele Dinge übersieht. :)

Man muss aufjedenfall damit zurechtkommen, dass es sich hier um kein einfaches Buch handelt, dass man abends vorm Schlafengehen lesen kann, denn dafür ist es viel zu komplex und auch an einigen Stellen sehr erschütternd und traurig. Jeder, der sich aber auf eine neue, fast auch schon dystopische nahe Zukunftsbeschreibung einlassen möchte, liegt hier bei dem Buch richtig!

Wichtig: Wer denkt, er erhält hier ein paar Urlaubsaufnahmen und detailreichen Beschreibungen von der isländischen Landschaft, ist hier falsch! Das tut dem Roman aber nichts schlechtes, denn er behandelt sehr aktuelle gesellschaftliche Themen.

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