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Veröffentlicht am 23.11.2025

Darf Ivy endlich in Freiheit leben?

Heir of Illusion
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Zum Inhalt:
Iverson Pomeroy, kurz Ivy, verfügt über die seltene Gabe der Illusionsmagie. Doch selbst die kann sie nicht vor der Grausamkeit von König Baylor schützen, der sie durch einen magischen Halsring ...

Zum Inhalt:
Iverson Pomeroy, kurz Ivy, verfügt über die seltene Gabe der Illusionsmagie. Doch selbst die kann sie nicht vor der Grausamkeit von König Baylor schützen, der sie durch einen magischen Halsring an sich fesselt. So ist Ivy dazu gezwungen, Aufträge für ihn zu erledigen, auch wenn sie dies nicht möchte. Doch Ivy gibt nicht auf und sucht nach einem Weg, ihre Freiheit wiederzuerlangen. Als dann der Seelenfänger Thorne auftaucht und nach einem mysteriösen Schwert sucht, wittert Ivy ihre Chance. Denn genau dieses Schwert soll ihr helfen, ihren Halsring loszuwerden. So schließt sie mit Thorne ein Bündnis. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Welche Geheimnisse verbirgt Thorne vor ihr?

Meine Meinung:
Die Protagonistin Iverson Pomeroy, kurz Ivy, lebt in einer düsteren und grausamen Welt. Ihr Schicksal hat mich sehr bewegt und auch nachdenklich gestimmt. Sie versucht, ihre Schuld durch ihre Taten abzumildern, gerät dadurch aber immer mehr in einen Strudel der Abhängigkeit, sieht das aber nicht. Es ist grausam, was sie alles erlebt, wie andere sie behandeln und wie sehr sie sich selbst einredet, das alles zu verdienen. Dennoch merkt man immer wieder, wie sie versucht, aus diesem Kreislauf auszubrechen, sich gegen König Baylor aufzulehnen, um sich zu befreien. Ich habe die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert und mich wahnsinnig gefreut, wenn ihr mal ein kleiner Sieg gelingt.

Thorne ist mysteriös, kalt und unnahbar. Ivy gegenüber taut er aber schnell auf und zeigt ihr seine andere Seite. Zudem hat Thorne ein Geheimnis, das, nachdem es aufgedeckt wird, noch mal eine andere Dynamik in die Handlung bringt. Thorne war mir ebenso wie Ivy sympathisch. Man merkt, wie viel ihm Ivy bedeutet und wie sehr ihm ihr Schicksal zu schaffen macht. Die Liebesgeschichte zwischen Ivy und Thorne entwickelt sich langsam, was aber gut gepasst hat. Dennoch konnte ich sie nicht so ganz spüren, was aber gar nicht so schlimm war. Denn mir haben die Dynamik zwischen den beiden und ihre Wortgefechte gut gefallen.

Die Suche nach dem geheimnisvollen Schwert und die Frage, ob Ivy es schafft, sich aus ihren Fesseln zu befreien, waren spannend. Denn Ivys Weg ist steinig, von vielen Rückschlägen gepflastert, und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer sie wirklich ist. Zudem fand ich es interessant, etwas über die verschiedenen Inseln, die Götter, Fae, Halb-Fae und ihre unterschiedlichen Kräfte zu erfahren.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt der Reihe, in dem wir Iverson Pomeroy, kurz Ivy, in eine grausame und düstere Welt begleiten, in der sie am Hof von König Baylor täglich um ihr Überleben kämpft. Mich hat Ivys Schicksal sehr bewegt und ich war gespannt, ob sie es schafft, sich aus ihrer unfreiwilligen Abhängigkeit zu befreien. Das Tempo, in dem sich die Liebesgeschichte zwischen Ivy und Thorne entwickelt, hat mir gut gefallen, auch wenn ich sie nicht ganz spüren konnte. Was aber nicht so schlimm war, weil mir die Dynamik zwischen den beiden und ihre Wortgefechte gut gefallen haben. Die Suche nach dem Schwert und die Frage, ob Ivy sich von ihren Fesseln befreien kann, waren spannend. Zudem fand ich es interessant, mehr über die verschiedenen Inseln, die Götter, Fae, Halb-Fae und ihre unterschiedlichen Kräfte zu erfahren. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 22.11.2025

Schafft es Lilia, die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter aufzudecken?

Nocticadia
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Zum Inhalt:
Lilia Vespertine möchte unbedingt herausfinden, woran ihre Mutter gestorben ist. Denn auch wenn ihr alle sagen, sie hätte sich die Würmer, die aus dem Mund ihrer Mutter kamen, nur eingebildet, ...

Zum Inhalt:
Lilia Vespertine möchte unbedingt herausfinden, woran ihre Mutter gestorben ist. Denn auch wenn ihr alle sagen, sie hätte sich die Würmer, die aus dem Mund ihrer Mutter kamen, nur eingebildet, weiß sie, dass es nicht so ist. Als sie ein Stipendium für die elitäre Dracadia Universität erhält, bekommt Lilia endlich die Chance, mehr herauszufinden. Denn an der Dracadia Universität lehrt ausgerechnet Professor Devryck Bramwell, der Experte für den Parasiten, der ihre Mutter befallen hatte. Doch an ihn heranzukommen und in sein geheimes Labor zu kommen, stellt sich als so gut wie unmöglich heraus. Doch Lilia will und kann nicht aufgeben und gerät deswegen immer wieder mit Professor Devryck Bramwell aneinander. Dabei kommt sie nicht nur dem Geheimnis des Parasiten näher, sondern auch dem Professor.

Meine Meinung:
Lilia Vespertine ist eine toughe, kluge, wissbegierige und sympathische Protagonistin, die unbedingt mehr über die Krankheit ihrer Mutter herausfinden möchte und wie man diese heilen kann. Außerdem hat sie eine sehr verletzliche Seite und sie weiß nicht so recht, wie sie sich anderen Menschen gegenüber verhalten soll. Besonders an ihr hat mir gefallen, dass sie die Menschen erst einmal kennenlernen möchte, um sich dann selbst ein Urteil über sie zu bilden. Ihre ganze Geschichte hat mich sehr bewegt und ich habe wegen all der schlimmen Dinge, der Ungerechtigkeiten und Schikanen, die sie im Laufe der Handlung erfährt, viele Male den Kopf geschüttelt, mit ihr gelitten und vom ersten Moment an mitgefiebert.

Professor Devryck Bramwell umgibt etwas Mysteriöses, was mich erst mal neugierig auf ihn gemacht hat. Er ist grummelig, abweisend und sehr bestimmend. Einige seiner Verhaltensweisen, seiner Taten und wie er diese rechtfertigt, waren nicht nur moralisch sehr grenzwertig, weswegen ich sie nicht gutheißen konnte. Dennoch konnte ich durchaus verstehen, wieso es für ihn keinen anderen Weg gab als den, den er ging. Zudem wird mit der Zeit klar, dass er hinter seiner grummeligen und abweisenden Art doch recht verletzlich ist. Mir hat gefallen, wie er sich für Lilia einsetzt, ihr Mut macht und große Bedenken hat, mit ihr etwas anzufangen, weil sie seine Studentin ist. Ich finde, man merkt ihm seine innere Zerrissenheit wegen Lilia, aber auch wegen vieler anderer Dinge an. So war er mir trotz allem, was ich an ihm nicht mochte, sympathisch.

Die Liebesgeschichte zwischen Lilia und Devryck hat mich nicht ganz packen können, obwohl ich durchaus das Prickeln zwischen den beiden spüren konnte. Für mich war das aber gar nicht so schlimm, da so viele andere, oftmals unglaubliche Dinge geschehen sind, mit denen ich nicht gerechnet habe und die mich deswegen staunend zurückgelassen haben. Dadurch war die Handlung so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Zudem fand ich alles rund um die Krankheit von Lilias Mutter und die von Devryck ebenso wie alles, was man über den Parasiten erfährt, interessant.

Fazit:
Eine spannende und düstere Geschichte über zwei Personen, die in ihrem Leben viel Schmerz erleben mussten, aber nie aufgegeben haben. Ich habe Lilia sofort in mein Herz geschlossen und vom ersten Moment an mit ihr mitgefiebert, gelitten und mit ihr gefühlt, wenn sie mal wieder grundlos eine weitere Schikane erleben musste. Devryck war mir trotz einiger nicht nur moralisch verwerflicher Taten und Verhaltensweisen sympathisch. Besonders an ihm hat mir gefallen, wie er sich für Lilia einsetzt, sie unterstützt und ihr Mut macht. Die Liebesgeschichte zwischen Lilia und Devryck konnte mich zwar nicht ganz packen, auch wenn man spürt, wie die Funken zwischen ihnen sprühen. Dies fand ich aber gar nicht so schlimm, da so viele andere unglaubliche Dinge passierten, die mich sprachlos zurückgelassen haben und für anhaltende Spannung sorgten. Ich konnte das Buch jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 19.11.2025

Schaffen es Bodhi und Joe, den Geistern zu helfen?

Bodhi, Joe und ein Dorf voller Geister
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Zum Inhalt:
Bodhi und seine Eltern sind nach Neu-Nebelheim umgesiedelt worden, weil ihr Dorf Nebelheim abgerissen werden soll. Bodhi fällt der Umzug schwer und so hat er eine Liste mit Dingen geschrieben, ...

Zum Inhalt:
Bodhi und seine Eltern sind nach Neu-Nebelheim umgesiedelt worden, weil ihr Dorf Nebelheim abgerissen werden soll. Bodhi fällt der Umzug schwer und so hat er eine Liste mit Dingen geschrieben, die er noch unbedingt erledigen möchte, bevor es Nebelheim nicht mehr gibt. Als er dann in der Nacht nach Nebelheim radelt, begegnet er nicht nur zwei Jugendlichen, sondern wird auch noch von Joe vor Geistern gerettet. Bodhi kann erst gar nicht glauben, dass es wirklich Geister gibt. Doch diese spuken in Nebelheim, weil sie nach ihren Überresten suchen, die bereits nach Neu-Nebelheim umgebettet wurden. Als Wiedergutmachung wollen sie nun in die Körper der Arbeiter schlüpfen. Doch dagegen haben Bodhi und Joe etwas. Denn schließlich ist Bodhis Vater einer der Arbeiter. Nur was können Bodhi und Joe gegen die Geister tun?

Meine Meinung:
In dieser Geschichte über Neuanfänge, Loslassen, Freundschaft und Zusammenhalt begleiten wir Bodhi dabei, wie er nach seinem Umzug ein letztes Mal einige Dinge in seinem alten Dorf Nebelheim erledigen möchte. Dabei trifft er nicht nur auf Joe, sondern auch auf einen Haufen Geister. Ich war sofort mitten im Geschehen und habe miterlebt, wie schwer es für Bodhi ist, mitzubekommen, wie sein Zuhause bald abgerissen wird. Ich fand die verschiedenen Gefühle von Bodhi und seinen Wunsch, noch mal die für ihn wichtigen Dinge zu erledigen, gut und nachvollziehbar dargestellt. Man fühlt regelrecht mit ihm mit.

Bodhi und Joe sind beides sympathische Figuren, so unterschiedlich, fast schon gegensätzlich sie auch sind. Bodhi schreibt gerne Listen, überdenkt viele Dinge, ist zurückhaltend und mag eine gewisse Routine. Joe ist chaotisch, laut und experimentierfreudig. So unterschiedlich beide sind, merken sie bald, dass sie sich dennoch wunderbar ergänzen. Ich fand es schön, mitzuerleben, wie die Freundschaft zwischen den beiden trotz eines holprigen Starts immer mehr wächst.

Die Idee rund um die Geister, die umgesiedelt werden müssen, hat mir gefallen. Zumal die Umsiedlung mit vielen Tücken verbunden war, die für eine durchweg spannende Handlung gesorgt hat. Denn selbst wenn Bodhi und Joe mal etwas gelingt, stehen sie im nächsten Moment schon vor einem weiteren Problem. Ich habe mit den beiden die ganze Zeit mitgefiebert und war gespannt, ob ihnen die Umsiedlung der Geister gelingt oder nicht.

Fazit:
Eine Geschichte über Neuanfänge, Loslassen, Freundschaft und Zusammenhalt, in der wir Bodhi und Joe dabei begleiten, wie sie versuchen, die Geister ebenfalls ins neue Dorf umzusiedeln. Da ihr Vorhaben mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, die nie abzureißen scheinen, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem fand ich Bodhis unterschiedliche Gefühle wegen seines Umzugs gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich habe regelrecht mit ihm mitgefühlt. Ebenso fand ich es schön, mitzuerleben, wie die Freundschaft zwischen Bodhi und Joe trotz eines holprigen Starts immer mehr wächst.

Veröffentlicht am 16.11.2025

Schaffen es Lina und Rui die Prophezeiung aufzuhalten?

Kings & Thieves (Band 3) - Die Göttin des Zorns
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Zum Inhalt:
Die Prophezeiung hat es geschafft und Linas Körper übernommen. Nun steht ihrer Erfüllung nichts mehr im Weg und so zieht sie eine blutige Schneise hinter sich her, um ein Königreich nach dem ...

Zum Inhalt:
Die Prophezeiung hat es geschafft und Linas Körper übernommen. Nun steht ihrer Erfüllung nichts mehr im Weg und so zieht sie eine blutige Schneise hinter sich her, um ein Königreich nach dem anderen zu erobern. Nur Rui stellt sich ihr mit allen ihm verfügbaren Mitteln entgegen. Doch selbst in seinen eigenen Reihen scheint er Feinde zu haben und er fragt sich langsam, wem er noch vertrauen kann. Nur zusammen mit Lina hätte er eine Chance, die Prophezeiung aufzuhalten. Doch diese sitzt in einem Gefängnis in ihrem eigenen Kopf fest und scheint aufgegeben zu haben.

Meine Meinung:
Lina, dessen Körper von der Prophezeiung eingenommen wurde, scheint den Willen, zu kämpfen, verloren zu haben. Ich konnte ihre Angst, ihre Schuld, ihre Scham und alle ihre anderen Gefühle nachvollziehen und wieso es für sie leichter scheint, in ihrem Gefängnis zu bleiben. Ihr Weg zu sich selbst braucht Zeit und ist mit viel Schmerz, Angst und Überwindung verbunden, was zu allem, was sie erlebt hat, sehr gut gepasst hat. Mir haben die Aufgaben gefallen, die sie unterwegs erfüllen musste. Ebenso fand ich es passend, welchen Personen sie dabei begegnet. Mir hat die Entwicklung, die sie dadurch macht, richtig gut gefallen, ebenso hat das Tempo, in dem sie diese macht, gut zu ihr und der Situation gepasst.

Rui ist wirklich ein toller Kerl und man merkt, wie sehr er Lina liebt. Ich fand es bewundernswert, dass er nie aufgibt und versucht, Lina Zeit zu verschaffen, um ihren Weg zu gehen, auch wenn ihn dies einiges kostet. Zudem ist er für sie da, soweit es ihm überhaupt möglich ist. Ich habe jedenfalls mit ihm und Lina die ganze Zeit mitgefiebert und war mir nie sicher, ob sie die Erfüllung der Prophezeiung verhindern können. Dadurch war die Handlung von Anfang an spannend.

Neben Lina, Rui und der Prophezeiung kommen auch einige andere Personen in einigen Kapiteln zu Wort. Am interessantesten fand ich die Kapitel, die aus der Perspektive von Iseul geschrieben wurden. Ihren Hass konnte ich durchaus nachvollziehen, der auch der Grund für ihr Handeln ist. Dennoch erfährt man mit der Zeit, was wirklich dahintersteckt und wie sehr eine Begegnung mit einer ihr liebgewonnenen Person und einer Patientin im Krankenlager sie zum Nachdenken bringt. Mir hat ihre Entwicklung sehr gut gefallen und ich fand es spannend, zu erfahren, wie es für sie weitergeht.

Fazit:
Ein guter Abschluss der Reihe, in der Lina und Rui bei ihrem Versuch, die Prophezeiung aufzuhalten, noch mal alles abverlangt wird. Ich fand Linas inneren Kampf mit sich selbst gut und verständlich dargestellt, ebenso wie ihre verschiedenen Emotionen. Zudem haben mir ihre Entwicklung sowie das Tempo, in dem sie stattfand, richtig gut gefallen. Da nie klar ist, ob Lina und Rui ihre Versuche, die Erfüllung der Prophezeiung aufzuhalten, gelingen werden oder sie doch scheitern werden, ist die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Ich habe jedenfalls von Anfang bis Ende mit ihnen mitgefiebert.

Veröffentlicht am 15.11.2025

Wer hat den Tod von Ursula Hegemony zu verantworten?

The Blackgate Invitation
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Zum Inhalt:
Die beiden Schwestern Ruby und Wren sollen während eines Dinners im legendären Hegemony Manor die Enkeltöchter von Mrs. Blackgate spielen. Zuerst ist vor allem Ruby noch skeptisch, lässt sich ...

Zum Inhalt:
Die beiden Schwestern Ruby und Wren sollen während eines Dinners im legendären Hegemony Manor die Enkeltöchter von Mrs. Blackgate spielen. Zuerst ist vor allem Ruby noch skeptisch, lässt sich von Wren aber überreden. Zumal sie das Geld, das sie für den Abend bekommen, gut gebrauchen können. Erst läuft alles gut. Doch dann wird die Gastgeberin Ursula Hegemony ermordet und ihr Geist befiehlt den anderen magischen Familien, ihren Tod aufzuklären. Dafür werden sie alle auf dem Anwesen eingesperrt und haben nun drei Tage Zeit für ihre Ermittlungen. So müssen Ruby und Wren nicht nur ihr Geheimnis wahren, sondern einige Rätsel lösen, um am Ende zu überleben. Dabei dürfen sie niemandem vertrauen, besonders Auden Hegemony nicht, der Ruby nicht aus den Augen lässt.

Meine Meinung:
Die beiden Schwestern Ruby und Wren sind tolle und starke junge Frauen, die sich charakterlich sehr unterscheiden. Dadurch entsteht eine tolle Dynamik zwischen den Schwestern und ich fand es schön, mitzuerleben, wie beide an der Situation im Haus wachsen, sich immer mehr aufeinander verlassen und den Fähigkeiten der anderen vertrauen. Die Entwicklung der beiden hat mir richtig gut gefallen. Zudem waren mir beide sympathisch, wodurch ich umso mehr mit ihnen mitgefiebert, gelitten und gebangt habe, dass sie heil aus der Sache herauskommen.

Die vier Magierfamilien mit ihren besonderen Fähigkeiten und ihren ganzen Mitgliedern sind schon ein ganz schön großer Haufen. Weswegen ich am Anfang schon etwas brauchte, um alle auseinanderzuhalten und richtig zu ihren Fähigkeiten zuzuordnen. Deswegen brauchte ich auch etwas, um in die Geschichte zu kommen. Dann war ich aber mittendrin und gespannt, wer hinter dem Mord steckt und ob es alle schaffen, die vier Meisterrelikte rechtzeitig wiederzufinden. Dabei entstand schon allein durch den Zeitdruck, unter dem alle stehen, eine gewisse Spannung. Außerdem scheinen alle ein gutes Motiv und einen Haufen Geheimnisse zu haben, die sie mit allen Mitteln bewahren wollen. Dadurch konnte man nie wissen, wer wirklich die Wahrheit sagt oder doch ein falsches Spiel spielt. Ich bin jedenfalls gerne auf Spurensuche gegangen. Dabei konnte ich einige Wendungen schon im Vorfeld erahnen, mit anderen hat mich die Autorin überrascht. Leider gab es aber auch immer wieder einige Längen, durch die die Spannung für meinen Geschmack zu schnell wieder abflaute.

Fazit:
Eine durchaus spannende Geschichte, bei der man nie weiß, wem man vertrauen kann oder wer doch ein falsches Spiel spielt. Jede der anwesenden Personen hat ein gutes Motiv und ihre Geheimnisse, die sie gerne verbergen möchte. Ich bin gerne auf Spurensuche gegangen, war gespannt, was alles herauskommt, und hatte so meine Vermutungen, die sich teilweise bewahrheitet haben. Mit einigen Wendungen konnte mich die Autorin jedoch überraschen. Leider gab es auch immer wieder einige Längen, durch die die Spannung für meinen Geschmack zu sehr abflaute. Die beiden Schwestern Ruby und Wren waren mir gleich sympathisch, wodurch ich umso mehr mit ihnen mitgefiebert habe. Zudem hat mir ihre Entwicklung sehr gut gefallen.