Cover-Bild Camp 21
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 06.06.2018
  • ISBN: 9783401511351
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Rainer Wekwerth

Camp 21

Grenzenlos gefangen

Mike und Kayla sind in Camp 21 gelandet. Sie kennen sich kaum und mögen sich noch weniger. Durch elektronische Armbänder aneinander gefesselt, ist es ihnen unmöglich, sich aus dem Weg zu gehen. Entfernen sie sich zu weit voneinander, empfangen sie über die Fessel quälende Schmerzimpulse. Während Kayla versucht, mit der Situation zurechtzukommen, ahnt Mike, dass im Camp etwas nicht stimmt. Nach einem tödlichen Vorfall gelingt den beiden die Flucht. Doch dies ist erst der Anfang einer atemberaubenden Jagd, denn die Fesseln, die geheimen Experimente und die Liebe zueinander bilden für Mike und Kayla ein gefährliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2021

Camp 21

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Inhalt:

Mike und Kayla laden beide auf unterschiedliche Art und weiße in einem Erziehungscamp und danach gemeinsam im Camp 21. Am Anfang können die beiden sich nicht ausstehen, doch das ändert sich bald ...

Inhalt:

Mike und Kayla laden beide auf unterschiedliche Art und weiße in einem Erziehungscamp und danach gemeinsam im Camp 21. Am Anfang können die beiden sich nicht ausstehen, doch das ändert sich bald und plötzlich sind sie dann auch noch auf der Flucht.

Erster Satz:

Es war heiß.

Meine Meinung:

Endlich habe ich dieses Buch gelesen und ich habe es sofort bereut, dass ich es so lange auf meiner SUB liegen lassen habe.
Ich hab das Buch innerhalb von 2 Tagen nur so verschlungen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Das Cover von dem Buch finde ich wirklich toll, da es wirklich sehr gut zu der Story passt und das Camp und die Armbänder im Vordergrund stehen, so kann man sie sich auch sehr gut vorstellen.

Der Schreibstil der Autors, war sehr flüssig zu lesen und er hat einen so gefesselt, das die Seiten nur so dahin geflogen sind.

Unsere beiden Protagonisten Mike und Kayla, waren mir sehr sympathisch, obwohl ihre Vorgeschichte nicht hätte unterschiedlicher sein können.
Kayla kam in das Camp, weil ihre Eltern fanden, dass ihre Freunde ein schlechter Umgang für sie sind und sie haben sie dorthin geschickt.
Mike kam ins Camp weil er mit seinem jüngeren Bruder Mist gebaut hat und vom Gericht dazu verurteilt worden sind ins Camp zu gehen, da sich sein Bruder aber widersetzt, werden die beiden sehr schnell getrennt.

Als die beiden im Camp 21 landen, gibt Kayla Mike daran die Schuld, naja er ist auch irgendwie daran Schuld und es wird noch schlimmer für Kayla, denn die beiden bekommen Handfesseln, so sind sie miteinander verbunden. Also jeder hat ein Armband und wenn sich sich mehr als 500Meter voneinander entfernen, bekommen sie einen schmerzhaften Stromschlag. Die Betreuer von dem Camp können die Entfernung von den Bändern einstellen.

Die Idee mit den Armbändern, finde ich wirklich sehr gut, da ich bisher sowas noch in keinem Buch davor hatte.

Ich finde es auch sehr gut das die Bänder, dann immer aktuell in dem Buch bleiben und nicht in den Hintergrund rutschen, auch nicht da wo sich die Lovestory von Kayla und Mike andeutet.

Schade finde ich ,dass sobald die beiden auf der Flucht sind, endet das Buch relativ schnell und in meinen Augen hätte der Autor, das Buch wirklich noch viel mehr ausbauen können, wenn nicht sogar einen 2. Band anhängen können. Ich finde es hier echt etwas traurig das man nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft hat.

Aber alles in einem kann ich an diesem Buch wirklich nicht meckern und ich werde auch definitiv mehr von dem Autor lesen.

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Veröffentlicht am 28.05.2018

Camp 21

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Als großer Fan von Jugendthrillern war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext hat mich auf Anhieb neugierig gemacht.

Es fiel mir leicht, in die Geschichte einzutauchen. Der Autor hat einen ...

Als großer Fan von Jugendthrillern war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext hat mich auf Anhieb neugierig gemacht.

Es fiel mir leicht, in die Geschichte einzutauchen. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und versteht es sofort Spannung aufzubauen. Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass ich den Klappentext nicht so ganz passend finde. Für mich bezieht er sich eher auf das letzte Drittel und nimmt  auch schon zu viel vorweg, was man  ja durch die Beschreibung viel früher erwarten würde. Das ist bestimmt auch Ansichtssache, so waren jedoch meine Empfindungen dazu. Und dies hat dazu geführt, dass ich etwa ab der Hälfte etwas verwundert war und da hätte auch ein wenig mehr passieren können. Es gibt nämlich schon ein paar Absätze, die sich ein wenig gezogen haben.

Die Charaktere sind gut durchdacht und sympathisch, ich hätte mir aber ein wenig mehr Tiefe gewünscht. So viel es mir zeitweise schwer, mit Mike und Kayla mitzufühlen.
Allerdings muss man dem Autor zugute halten, dass ich nie wusste, was als nächstes passiert. Er versteht sich darauf, die Leser zu überraschen. Das letzte Drittel war dann auch wirklich sehr rasant und hat genau das erfühlt, was ich mir erhofft habe.

Fazit
Camp 21 hat spannend gestartet und mich in seinen Bann gezogen. Der Mittelteil war mir stellenweise etwas zu ruhig, aber keinesfalls langweilig. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich mich zu sehr auf den Klappentext fixiert hatte, der für mich nicht ganz optimal gewählt wurde. Die gesamte Grundidee, die zwar nicht komplett neu ist, hat mich aber in dieser Form komplett überzeugt und die Umsetzung war sehr gelungen. Mir gefielen die Entwicklungen, die die Handlung und auch die Charaktere machen, auch wenn mir stellenweise etwas Tiefe gefehlt hat. Trotzdem blieb für mich vieles undurchschaubar und gerade das Ende hat mir persönlich richtig gut gefallen. Obwohl es ein paar kleine Punkte gibt, die mich nicht ganz überzeugen konnten, hat es mich insgesamt gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Macht Spaß beim lesen

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Das Buch ist ansprechend und ich konnte mich sehr schnell in die Geschichte hineinversetzen. Auch der Schreibstil war gut und wenn man einmal angefangen hat und über die ersten beiden Kapitel hinweg ist, ...

Das Buch ist ansprechend und ich konnte mich sehr schnell in die Geschichte hineinversetzen. Auch der Schreibstil war gut und wenn man einmal angefangen hat und über die ersten beiden Kapitel hinweg ist, will man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Allerdings fand ich den Klappentext nicht so passend, da er auch schon etwas vorweg nimmt und sich eher auf den letzten Teil des Buches bezieht. Außerdem ist alles sehr schnell aufeinander folgend geschrieben. Das eine große Ereignis ist gerade erst passiert, da passiert direkt das nächste.

Insgesamt ein sehr schönes und fesselndes Buch, nur leider etwas zu schnell erzählt.

Veröffentlicht am 17.11.2019

Leider fehlt mir der letzte Pfiff, um tatsächlich zu überzeugen...

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Die Schreibweise des Autors war für mich tatsächlich zu Beginn etwas schwierig. Ich bin mit der Art und Weise der Erzählung nur bedingt warm geworden, wenn man jedoch auch recht schnell vorankommt. Man ...

Die Schreibweise des Autors war für mich tatsächlich zu Beginn etwas schwierig. Ich bin mit der Art und Weise der Erzählung nur bedingt warm geworden, wenn man jedoch auch recht schnell vorankommt. Man kann allem sehr schnell und einfach folgen, was durchaus positiv war.

Erzählt wird aus der Sichtweise von zwei Protagonisten, welche die Schlüsselanker in der Geschichte sind.

Kayla ist eine herzensgute, offenherzige und liebevolle Persönlichkeit. Sie sorgt sich um ihren besten Freund und wird dafür bestraft. Ehrlich gesagt, hat mir diese Entscheidung das ganze um ihre Familie sehr schwer gemacht. Wer bitte gibt sein Kind in solch ein Camp, nur weil es sich Sorgen um einen Freund macht. Auch wenn er Probleme hat, das hätte man definitiv auch anders regeln können.

Mike wirkt ebenfalls sehr ruhig, aufgeschlossen und als ein Fels in der Brandung. Er ist stets für seinen Bruder und seinen Vater da, jedoch muss auch er manchmal ausbrechen. Den Kopf freibekommen und einfach abschalten. Dabei werden er und sein Bruder allerdings von der Polizei erwischt, welche das so gar nicht lustig fanden. Auch hier meines Erachtens etwas sehr weit hochgestochen, aber gut wer weiß ob es nicht in Amerika tatsächlich teilweise so gehandhabt wird.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich recht gut gefallen und wurde in manchen Bereichen auch gut umgesetzt. Allerdings gibt es immer wieder Parts, die mich total verwirrt und irritiert haben. Ich kann manche Entscheidungen, welche innerhalb der Geschichte eingebaut wurden einfach nicht richtig nachvollziehen.
Camp 21 klang zu Beginn nach einem Höllentrip, schaffte es jedoch zu Beginn auch gleich wieder als mehr oder weniger harmlos und diszipliniert dargestellt zu werden. Man erlebt die Jugendlichen in einem Camp, welches für Recht und Ordnung sorgt. Sie geben ihnen eine Aufgabe, überwachen und setzen Grenzen. Dabei hilft ein Armband, welches ich persönlich als sehr fragwürdig empfinde. Trotz allem auch eine interessante Art und Weise der Erforschung, welche ich jedoch in keinster Weise gutheißen kann. ^^°

Nach und nach erkennt der Leser und auch unsere beiden Protagonisten, dass in diesem Camp so einiges schief läuft und das gewisse Armbänder eine negative Wirkung auf die Nervenzellen des Körpers haben können. Es war auf der einen Seite spannend zu lesen und auf der anderen aber auch teilweise einfach zu ruhig und spannungsarm.

Während der Flucht gibt es immer mal wieder spannende und nerven kitzelnde Stellen, allerdings halten diese sich etwas im Hintergrund und sorgen nicht für das ultimative Gefühl.

Die eingebaute Liebesgeschichte ist süß aufgebaut. Die beiden Charaktere passen recht gut zusammen und es war durchaus nachvollziehbar, wie die Entwicklung von Statten ging.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Buch an sich ganz gerne gelesen habe. Allerdings hat mir so ein bisschen der Pepp, der spannende Thriller-Anteil und die nervenaufreibenden Szenen gefehlt. Letzten Endes wurde es auf ruhige und recht schnelle Art geregelt, was ich etwas schade für die Grundidee gefunden habe.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Camp 21 – Grenzenlos gefangen“ hat Rainer Wekwerth einen durchaus interessanten Grundgedanken umgesetzt, allerdings konnte er mich mit seiner Umsetzung und den Charakteren nicht vollends überzeugen. Sie sind durchaus vielfältig, aber gleichzeitig fehlte mir der letzte Pfiff um wirklich an den Seiten zu kleben und wissen zu wollen wie es weitergeht.