Cover-Bild Vergeben und Vergessen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Armstrong, Robin
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 292
  • Ersterscheinung: 25.05.2017
  • ISBN: 9783000560187
Robin Armstrong

Vergeben und Vergessen

Ein Britta-Sander-Fall
In der Aachener Detektei Schniedewitz & Schniedewitz geht alles wie immer seinen ungeordneten Gang: Man observiert wirklich oder vermeintlich untreue Ehepartner, versucht den Klienten die Ergebnisse möglichst schonend beizubringen und muss dafür sorgen, dass Chef Fritz Schniedewitz kein Unheil anrichtet oder sich gar - o Graus - aktiv in eine Ermittlung einschaltet. Die Kollegen - allen voran Britta Sander und Eric Lautenschläger - versüßen sich den drögen Alltag mit kleinen freundschaftlichen Biestigkeiten, um die Lachmuskeln im Training zu halten.

Mitten in den eintönigen Alltag platzt die Nachricht, dass Karrierefrau Sabrina Kempfer spurlos verschwunden ist. Von der verzweifelten Familie beauftragt, macht Britta sich an die Arbeit, und Sabrina ist schnell gefunden – leider tot. Weder Britta noch die Familie glauben an den vermeintlichen Selbstmord, und als eine Jugendfreundin Sabrinas bei einem Reitunfall ums Leben kommt, läuten bei Britta alle Alarmglocken. Höchste Eile ist geboten, denn die Schatten der Vergangenheit machen bei zwei Opfern nicht halt – nichts ist vergessen und vergeben schon gar nicht…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2017

Vergeben und vergessen

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"Vergeben und Vergessen" war ein toller Lesegenuss, bei dem man einfach mitfiebern mußte!! War es Selbstmord oder Mord??? Kann Britta das Rätsel mit ihrem Kollegen lösen? Die Spannung baut sich langsam ...

"Vergeben und Vergessen" war ein toller Lesegenuss, bei dem man einfach mitfiebern mußte!! War es Selbstmord oder Mord??? Kann Britta das Rätsel mit ihrem Kollegen lösen? Die Spannung baut sich langsam auf und erst am Ende wird das Rätsel gelöst!! Der Schreibstil war wirklich super und wer Aachen kennt, wird alle Orte problemlos wieder finden. Es gab auch einige Situationen, wo ich laut lachen musste!! das hat mir bei dem Buch sehr gut gefallen!! Einfach diese tolle Mischung des Krimis. Spannung, tolle dialoge zwischen den Kollegen und ihren Familienmitgliedern und auch die Auflösung am Ende des Krimis. Ich würde mich über einen 2. Teil riesig freuen!!!

Veröffentlicht am 12.11.2023

Der erste Fall der Britta Sanders

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Der erste Fall der Britta Sanders, ihres Zeichen Privatdetektivin, war mal was anderes als die üblichen „Schnüffler“-Geschichten und hat mir gut gefallen.
Den Schreibstil fand ich locker-flockig, ohne ...

Der erste Fall der Britta Sanders, ihres Zeichen Privatdetektivin, war mal was anderes als die üblichen „Schnüffler“-Geschichten und hat mir gut gefallen.
Den Schreibstil fand ich locker-flockig, ohne dabei minderwertig zu sein.
Ganz im Gegenteil. Er passte super gut zu den Akteuren.
Britta Sanders ist zwar eine karriereorientierte Frau und gibt wirklich alles um den Fall zu lösen, aber auch wenn sie nicht locker und sich beirren lässt, so ist sie trotzdem nicht verbissen ohne nach links und rechts zu schauen.
Sie ist jung, engagiert, setzt sich voll für ihre Fälle ein, legt sich auch mal mit der Polizei an und doch hat sie noch Zeit für Sticheleien und Motzereien mit ihrem Kollegen Eric.
Dabei werden beide nie ausfällig und das macht mir beide total sympathisch.
Manchmal hören die Beiden sich schon fast wie ein altes Ehepaar an, manchmal wie „was sich neckt, das liebt sich“.
Es ist für mich als Leser wirklich lustig die beiden „zu beobachten“.
Dabei schafft es die Autorin trotzdem eine spannende Geschichte um den Fall der verschwundenen Sabrina Kempfer aufzubauen!

Es ist ein Fall, bei dem ich nicht schon spätestens auf der Hälfte schon wusste wer der Täter war – und genau so was will ich lesen, wenn ich einen Krimi lese.
Immer wieder war ich am Mitgrübeln wie nun was zusammen hängen sollte, wo da Gemeinsamkeiten sein sollten. Wenn ich dann mal einen „Aha-Moment“ hatte und sich mir ein Verdächtiger auftat, fing ich irgendwann wieder an zu zweifeln und verwarf meinen Verdächtigen.
Die Auflösung, Gründe und Zusammenhänge passten am Ende aber für mich alle und ergaben eine runde Geschichte.
Die Spannung war für mich trotz Lockerheit der Ermittler und Nebenfiguren durchgehend bis zum Schluss – der in einem finale endetet, in der Britta noch in Lebensgefahr geriet.
Ich fand wirklich alle Figuren durchweg gelungen und Lebensecht.
Was ich allerdings irgendwann doch nervig fand, war Brittas Freund Tahar.
Wobei mich nicht die Figur als solche genervt hat, ganz im Gegenteil!
Auch nicht das er ein homosexueller Franzose war. Ich mochte ihn wirklich sehr. Er hatte einen Humor der mir gefiel. Er zeigte dem Leser etwas von seinem wilden Leben und war immer für seine Freunde da – was ich anstrengend fand, waren die Textpassagen in extrem französischem Dialekt.

Beispiel-Zitat:
„Isch ’abö die ganzö nacht an diesem Programm ’erumgeschriebön, aber das läuft allös noch nischt so wie isch mir das denkö,“ gähnte er, „und übörmorgön muss alles fertisch sein. Putain. Isch brauchö erstmal einön Café intraveineux.“

Und das war nur ein Beispiel, er hat noch mehr und auch längere Textpassagen ….
Für mich war das einfach zu anstrengend zu lesen – zu viele Ös, Üs und abgehackte Buchstaben.
Wobei es auch nicht konsequent durch gehalten wurde. Mal hieß es bei ihm „allös“ und dann doch wieder „alles“, was auch noch mit der Aussprache anderer Wörter so war.
Aber vielleicht gewöhne ich mich ja im nächsten Fall von Britta Sander an die Aussprache Tahars. Oder Tahar arbeitet an seiner Aussprache..... ?
Allerdings sollte man Freunde halt so nehmen wie sind, oder?
"Isch laß misch über'aschen" ;)

Mein Fazit:
Auch wenn die zu lesende Aussprache Tahars für mich etwas anstrengend war, so fand ich den Fall – und das Buch im Ganzen – sehr unterhaltsam und spannend.
Meine Empfehlung für alle, die mal einen etwas anderen Krimi lesen möchten.
Der zweite Fall von Britta Sander steht auf jeden Fall schon auf meiner Merkliste!

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Veröffentlicht am 01.11.2017

Britta Sander ermittelt in ihrem ersten Fall ...

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"Vergeben und Vergessen" ist der erste Band der Britta Sander Reihe von Robin Armstrong. Dabei wird die Detektivin Britta Sander von Angehörigen kontaktiert, um eine verschwundene Frau aufzufinden. Da ...

"Vergeben und Vergessen" ist der erste Band der Britta Sander Reihe von Robin Armstrong. Dabei wird die Detektivin Britta Sander von Angehörigen kontaktiert, um eine verschwundene Frau aufzufinden. Da dies erst wenige Tage her ist, wird seitens der Polizei noch nicht ermittelt. Schnell kann die Detektivin mehr herausfinden, aber sie kommt zu spät und findet nur noch die Leiche. Alles deutet auf Selbstmord hin, aber die Ermittlerin hat ihre Zweifel und forscht weiter. Und schon bald gibt es neue Tote und einen Zusammenhang zwischen den Taten. Britta Sander ist eine humorige Detektivin, die mit ihrem Kollegen Eric immer wieder mal kleine Nicklichkeiten austauscht. Das hält aber für den Leser so einige Schmunzler bereit, besonders als auch noch ein junger Hund in deren Leben tritt und bei Britta sein neues Zuhause findet. Als Leser erwartet einen daher immer wieder Momente, die den Krimi aufheitern, obwohl dabei die Ermittlungsarbeit nicht zu kurz kommt. Britta und Eric tragen nämlich nach und nach alle Fakten zusammen und so ergeben sich Verdächtige und vermeintliche Motive. Der Aufbau des Krimis ist daher gelungen und hält den Leser bei der Stange. Insgesamt lässt sich das Buch gut und flüssig lesen, einzig beim Dialekt des belgischen Freund von Britta musste ich mich schon ein wenig mehr konzentrieren. Für mich aber in Summe ein gelungener Debütroman der Autorin, der Lust auf mehr macht.