Cover-Bild Ein Tisch am Fenster
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 13.03.2025
  • ISBN: 9783462312522
Vincent Moissonnier, Bert Gamerschlag

Ein Tisch am Fenster

Geschichten aus einem besonderen Restaurant
Märchenhafte und doch wahre Geschichten aus einem besonderen Restaurant
Seit bald 40 Jahren stehen sich zur Mittagszeit in einer unscheinbaren Kölner Straße Menschen die Füße platt, lugen durch ein verhangenes Schaufenster und warten darauf, an einen zauberhaften Ort vorgelassen zu werden. Das Le Moissonnier ist ein in vielerlei Hinsicht ungewöhnliches Sternerestaurant und zugleich der Schauplatz so unzähliger wie unwahrscheinlicher Geschichten.
Seine eigentliche Geschichte beginnt Anfang der 80er-Jahre, als Vincent und Liliane, beide aus Frankreich stammend und Berufseinsteiger im Gastronomiegewerbe, sich in Berlin über den Weg laufen. Im Nu nimmt eine Liebesgeschichte ihren Lauf und führt nach weiteren Lehrjahren und einem Umzug nach Köln zur Gründung eines eigenen Bistros. 

Wie von einem modernen Märchen erzählt dieses Buch von einer bescheidenen Idee und den Hürden einer Existenzgründung in der Fremde, von den Mühen des Aufstiegs und vom Zauber des Erfolgs. Wir lesen von auffälligen und unauffälligen Gästen, von den abenteuerlichsten Seiten der Arbeit mit Menschen in der Gastronomie und von den Grundlagen der gehobenen Küche. Denn das Buch macht auch vor der Schwingtür zum Allerheiligsten nicht halt: mit einer verblüffenden Offenheit berichtet es von der raffinierten und dabei zutiefst sinnlichen Arbeit einer Sterneküche. 
Ein Buch, das Genuss und Geschmack erfahrbar macht, das die wunderlichsten Gestalten zum Leben erweckt und einen besonderen Ort zum Strahlen bringt.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Sanne in einem Regal.
  • Sanne hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2025

Das Sternerestaurant

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Sehr poetisch, mit blumigen Worten und schmückenden Beschreibungen gestaltet der Autor den Einstieg sowohl in sein Buch als auch in sein Restaurant in Köln. Er beschreibt, vergleicht, erklärt; es entsteht ...

Sehr poetisch, mit blumigen Worten und schmückenden Beschreibungen gestaltet der Autor den Einstieg sowohl in sein Buch als auch in sein Restaurant in Köln. Er beschreibt, vergleicht, erklärt; es entsteht der Eindruck eines straff organisierten Imperiums.
Leicht schwülstig, garniert mit französischen Einsprengseln ( klar, Moissonnier ist Franzose und in gehobener Küche ist das Usus) wird der Restaurantbetrieb erläutert.
Sachlicher wird dann der Weg zum erstrebten Ziel, dem Sternerestaurant, beschrieben. Hier geht er in die Tiefe, erzählt Anekdoten, auch einige seiner Gäste tragen zu spannenden Berichten bei. Diese Kapitel lesen sich bestens, sind unterhaltsam, auch wenn sich der Autor mitunter als Erzieher seiner Gäste sieht.
Alternierend geht es in die Küche. Extrem detailliert wird die Zubereitung einiger Speisen beschrieben. Interessant für Spezialisten.
Vincent Moissonnier ist charmant, berufsverliebt, kreiert Wortneuschöpfungen, weiß, was er will und ist ziemlich speziell.
Der Leser erfährt alles und mehr über das Restaurant, seine Mannschaft und seine Küche. So also geht Sterneküche!

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