Leserunde zu "Wild Hearts - Kein Blick zurück" von T. M. Frazier

Von den Lesern heiß ersehnt: Der neue Roman von T. M. Frazier
Cover-Bild Wild Hearts - Kein Blick zurück
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T. M. Frazier (Autor)

Wild Hearts - Kein Blick zurück

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

"Unberechenbar, rau, bewegend und unglaublich fesselnd!" USA TODAY

Band 1 der OUTSKIRTS-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.02.2019 - 24.02.2019
  2. Lesen 11.03.2019 - 31.03.2019
  3. Rezensieren 01.04.2019 - 14.04.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.04.2019

Durchwachsenes Buch mit Potential nach oben

3

Rezension zu „Wild Hearts – Kein Blick zurück“ von T. M. Frazier

Darum geht es in dem Buch:

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn.
Ein alter Camper und ...

Rezension zu „Wild Hearts – Kein Blick zurück“ von T. M. Frazier



Darum geht es in dem Buch:

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn.
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

Meine Meinung (Achtung: SPOILER!)

Das Buch fängt super an, als Sawyer es ihrem streng religiösen Vater zeigt und spektakulär flieht. Das war leider aber auch fast die einzige Szene, in der Spannung da war.
Sawyer kommt an ihrem neuen Wohnort an und findet einen mürrischen aber auch unheimlich gutaussehenden Nachbarn vor. Vom ersten Moment an fühlen die beiden sich sexuell zueinander hingezogen, was auch immer und immer wieder betont wird. Wie es der Zufall so will, sehen die beiden sich auch des Öfteren mal nackt, was die ganze Sache natürlich anfeuert. Beide haben eine schlimme Vergangenheit, worüber man aber nicht so viel erfährt, wie ich es gerne hätte. Langsam nähern sie sich an, kommen zusammen und zack! ist man auch schon fast am Ende des Buches.

Mittlerweile gab es einige Sexszenen, die meiner Meinung nach unpassend und teilweise ein wenig drüber waren. Ich musste mir manchmal echt an den Kopf fassen…

Gegen Ende des Buches hätte es spannend und interessant werden können, aber leider hat der Schreibstil der Autorin es nicht ganz so rüber gebracht.
Dennoch hat mich die letzte Seite sehr überrascht, weswegen ich wahrscheinlich auch Band 2 lesen werde.

Versteht mich nicht falsch: ich fand das Buch nicht schlecht! Es war, wenn man über die beschriebenen Dinge hinweg sieht und in einem Buch nicht viel Spannung oder Drama braucht echt unterhaltsam. Ich habe es relativ schnell gelesen. Dennoch habe ich mehr erwartet.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen und die Schulnote 3-.

P.S.: Vielen Dank an die Lesejury und den LYX Verlag, dass ich bei der Leserunde mitmachen durfte!! Ich fand es toll.

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Veröffentlicht am 17.06.2019

Möge die Kraft mit Dir sein ... die wirst Du hier auch brauchen!

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Erzähltext:
Sie benahm sich, als wollte ich ihr wehtun. Dennoch ging Sawyer in die Welt hinaus und tat alles, um sich ein eigenes Leben aufzubauen. In einer fremden Stadt. Mit fremden Menschen. Ganz allein. ...

Erzähltext:
Sie benahm sich, als wollte ich ihr wehtun. Dennoch ging Sawyer in die Welt hinaus und tat alles, um sich ein eigenes Leben aufzubauen. In einer fremden Stadt. Mit fremden Menschen. Ganz allein. Und dann war da noch ich. Der Typ, der alles tat, um sein Leben wegzuwerfen und zu vergessen, dass er je eins gehabt hatte.
(Finn, Seite 136/137)

"Ich weiß nicht genau, woran ich glaube", antwortet ich aufrichtig. "Aber ich finde, wenn man sich aussucht, woran man glauben will, dann sollte das dazu führen, dass man sich gut fühlt. Dass man glücklich ist. Das Leben muss besser werden, wenn man daran denkt. Es darf nichts sein, was einen einschüchtert. Angst und Glaube sollten nichts miteinander zu tun haben. Wenn man nur deshalb ein anständiger Mensch ist, weil man sich vor dem fürchtet, was einem sonst zustoßen könnte, dann ist man trotzdem ein schlechter Mensch - nur eben einer, der vorgibt, ein guter zu sein."
(Sawyer, Seite 261)

Autorin:
T.M. Frazier ist eine amerikanische Autorin und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter im Südwesten Floridas. Ihren ersten Roman vollendete sie 2013 und sie ist seitdem vor allem für die King-Reihe bekannt. Wenn sie nicht gerade schreibt, verbringt sie ihre Zeit mit lesen, schreiben und Countrymusik.


Bewertung:
Was ist denn das für ein Gedöns???! Nach zwei Woche Ruhe vor dem Buch gruselt es mich immer noch vor der Bewertung! Ich gebe es zu: Ich bin eine Frau mit Ansprüchen. Aber ich war vorbereitet darauf, dass das Buch wie die meisten in diesem Genre klischeehaft und unrealistisch sein könnte. Bin ja eine Leserin mit Erfahrung. Okay, fangen wir mal ganz von vorne an: Das Beste an dem ganzen Buch ist das Cover! Das ist sehr erleichternd ... nachdem mir schon fast nach Heulen war! Jaulen trifft es wohl besser! Das Problem? Das Buch!

Das Cover ist schön dunkel und bedrohlich gehalten, wozu der Titel hervorragend passt. Er lässt einen schon ahnen, dass es hierbei um eine dramatische Liebesgeschichte geht, auch ohne den Klappentext zu lesen. Jetzt muss ich zum jaulenden Teil kommen ... jaul Ich kann nicht mal den Schreibstil vollends loben - der ist wechselhaft, von sehr fließend bis holprig. Die Seiten fliegen sehr schnell durch, auch sind die Kapitel kurz gehalten, was mir gefällt. Trotzdem stolpert man als Leser darüber, weil er wie eine Wiese mit Maulwurfhügel ist. Kann lustig sein, ist es aber nicht.

Schon von Anfang an wird es klischeehaft: Er ist ja so heiß, seine Klamotten sitzen natürlich richtig gut und eng, sodass seine Muskeln zur Geltung kommen, nicht zu vergessen, der Haaransatz bis runter zur Shorts ... jammie ... gähn Er ist ja so hot, sieht wahnsinnige gut aus ... sie ist eine etwas graue Maus, findet sich nicht so gutaussehend ect. schnarch Sie fühlen sich sofort mega voneinander angezogen, er steigt ihr nach, gerade mal kennengelernt und schon sind beide nackt ... Fächer wedelnd Und er ist ja der schönste Mann, den sie je gesehen hat ... und sie ist für ihn das atemberaubendste Mädel, das er je gekannt hat... eingeschlafen

Die Charaktere sind insgesamt sehr unvollständig und ... tja ... komisch gehalten. Nicht im Sinne von lustig, es hat eher etwas von "nicht ganz koscher". Sawyer, die nach ihrem bisher erlebten in ihrem Zuhause traumatisiert sein sollte, kommt nach Florida und ist es nicht. Nicht nur das, sie ist sogar alles andere als das. Nur zwei Szenen waren glaubhaft mit traumatisierendem Verhalten zu lesen. Ansonsten heißt es "Gib Gas, hab Spaß", oder so. Finn ist völlig in seiner Trauer um seine Exfreundin Jackie am blühen, die gestorben ist. Seine Psyche ist ziemlich angefressen von der Sache ... bis er auf Sawyer trifft. Er dreht durch, lechzt nach ihr und hat dann die zwei jährige Trauer überstanden. Ihr kennt das. Wundervoll. Critter, der väterliche Barmann, ist der Geheimnisvolle auf zwei alten Beinen. Er weckt Zuneigung, Stirnrunzeln und Luftblasen. Brauchen wir auch alles dringend, vor allem für ihn. Josh, die kampfgetreue Polizistin, die gerne durch die Gegend schießt und dann ihre Fragen stellt. Wer bis zu dieser Stelle an Person nicht weiß, in welchem Land das Ganze spielt, trifft bei ihr auf die enthüllende Antwort. Willkommen in Amerika! Ja, und nichts wie weg hier! Und ich dachte anfangs noch sie sei ein er. Frauenvorurteile ... ts, kopfschüttel Miller, der gute, junge, verliebte und Gaga-Kerl, den die Buchreihe je hervorbringen wird ... ein sehr geselliger Mann, vor allem in Joshs Nähe, und seine Sprüche sind für mich schon legendär. Was bin ich dankbar für seine kurzen Lachsequenzen. So hatte ich doch etwas Spaß am Buch. Bei ihm weiß man als Leser aber auch nicht, ist er ständig high oder unregelmäßig blau?! Ein gern gelesener Geselle. Die anderen Charaktere sind nicht so schreibenswert.

Nach jedem Drittel des Buches hatte ich dennoch das Gefühl, nichts wirklich erfahren zu haben. Schon bei der Hälfte stand meine Sterne-Bewertung fest, die sich noch hätte ändern können. Hat es aber nicht. Für das letzte Drittel bleiben noch so viele Fragen offen ... in Bezug auf Sawyers Herkunft, die ihrer Mutter, ihr Vater und sein Verbleib, Critter, Geschehnisse um Jackie und Finn ... es wird jedenfalls nicht in die letzten Seiten gestopft, fast noch wird gar nichts beantwortet und als Dank für unser Durchhaltevermögen noch zusätzliche Fragen aufgeworfen. Sehr unbefriedigend für mich, wenn man bedenkt, dass auch Bücher einer Reihe ein paar Antworten liefern sollten. Verteilt. Die Geschichte kann wahrlich 200 Seiten mehr gebrauchen, wenn sie so stehen bleiben soll, wie sie steht. Also im Buch. Die 300 Seiten sind für eine solch platte Geschichte mit vielen Faktoren viel zu kurz. Sehr viel zu kurz.

Die Autorin greift ihr extrem wichtige und sensible Themen auf: Traumaerfahrungen, PTBS, Trauer ... Davon fehlt in der Geschichte so einiges. Für das, was Sawyer Jahrelang erlebt hat, ist sie scheinbar wenig traumatisiert. Wirkt etwas unrealistisch auf mich, auch wenn sie eine starke Persönlichkeit ist. Die Szenen dafür sind aber sehr unrealistisch umgesetzt und wirken lachhaft. Solche Sachen nerven mich ja immer in Büchern; es muss schon im Ganzen realistisch sein! Sonst kann ich auch Fantasiebücher lesen- da darf es ruhig drunter und drüber hergehen, aber nicht im normalen Leben. Ich muss der Autorin die Story abkaufen können. Das ist Schauspiel auf Papier. Nerven tut mich das Ganze umso mehr, wenn ich daran denke, wer alles dieses Buch liest, indem diese sensiblen Themen verharmlost und mit wenig Gedankengut abgehandelt werden. Wenn ein Autor oder eine Autorin in diesem Fall beschließt, solche Themen in ein Buch zu bringen, muss er/sie auch anständig darüber recherchieren, um es glaubhaft und wahrheitsgetreu widerzugeben. Alles außerhalb davon ist reiner Brei, der durchs Gehirn durchläuft. Und der Brei ist nicht einmal schön. Da gilt dann: Augen zu und durch. Und in der Leserunde geht es ja noch schlimmer zu. Da heißt es: Es wird gegessen, was auf dem Tisch steht. Ein mancher ahnt jetzt vielleicht den Grusel, der mich seither heimkehrt.

Überraschend finde ich die Beziehung zwischen Sawyer und Finn überhaupt nicht, da hätte ich mir sehr viel mehr Spannung und Glaubwürdigkeit (mal wieder) gewünscht. Der Sex zwischen den Beiden ist mehr galaktisch als erdig und hat mich überhaupt nicht berührt. Ich möchte ja ungern schreiben, es hat mich gegruselt, aber ... Nun, die Gedanken sind frei, denkt euch selbst was aus.


Fazit:
An dieser Stelle ist ein Gebet sicher nicht verkehrt, denn der Büchergott sieht alles (und liest alles). Der Anfang fängt so gut an ... Ihr wisst schon: Es war einmal ... Das Ende wartet mit einer mega Überraschung auf und hinterlässt Neugierde. Alles dazwischen ... ist halt dazwischen. grummel Es ist zum Heulen! Wie Bollywood zum Lesen! Platt, flach, klischeehaft, unrealistisch, fehlerhaft, oberflächig, unausgereift ... wer will noch, wer hat noch nichts?! Das Buch hat so viel Potenzial, das es mir die Augen drückt, und es wurde überhaupt nicht genutzt. Was soll da Band 2 bieten? Es muss ja ganz schön aufwarten mit Antworten und Logik. Sollte die Lesejury für Band 2 auch eine Leserunde starten, werde ich mich definitiv dafür bewerben. Ist ja Ehrensache! Aber extra kaufen werde ich mir das Buch nicht.

Ja, ich bin eine Frau mit Anspruch. Mir ist daher komplett (Birne raus, Licht weg) missverständlich, wie einer meiner Leserkompanen das Buch mit mehr als drei Sternen bewerten kann. Das Buch hat nichts, ist nichts, bietet nichts. Das Nichts hätte so schön sein können ... Wild Hearts. Das einzig wilde am Buch ist die wirre Geschichte. Kein Blick zurück. Ja, das ist auch besser so! schrei

2,5 Sterne

Amen.


Erstellt am 14. April 2019

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Veröffentlicht am 13.04.2019

Leider nicht den Erwartungen entsprechend

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Puhh, diese Rezension tut mir jetzt schon wahnsinnig leid und dabei fange ich erst jetzt an.
Erstmal will ich nochmal sagen dass dies hier nur meine eigene Meinung ist und ich niemanden mit dieser (negativ) ...

Puhh, diese Rezension tut mir jetzt schon wahnsinnig leid und dabei fange ich erst jetzt an.
Erstmal will ich nochmal sagen dass dies hier nur meine eigene Meinung ist und ich niemanden mit dieser (negativ) beeinflussen will. Auch soll diese Rezension in keinster Weise beleidigend wirken!


Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte war ich wirklich, wirklich begeistert und habe mich auch deswegen bei der Leserunde beworben. Ich war froh dass es endlich einen New Adult Roman gab der vom üblichen Schema abwich und auch in einer ganz anderen Gegend spielte.
Auch war es "schön" / "interessant" (wie sagt man das ohne komisch zu wirken?) dass Sawyer eine andere Art von dunkler Vergangenheit hatte als die sonstigen New Adult Protagonisten.
Anfangs schloss ich sie wirklich ins Herz, vor allem weil sie sich sehr bemühte ihr Leben in den Griff zu bekommen und selbstständig zu werden.

Finn war mir anfangs schon unsympathisch, doch mit der Zeit konnte ich ihn immer weniger leiden. Natürlich konnte er sich im betrunkenen Zustand schlecht kontrollieren, aber ich mochte es auch nicht wie er sich im nüchternen Zustand Sawyer gegenüber verhielt. Meiner Meinung nach war er zu respektlos und viel zu aufdringlich, vor allem weil Sawyer gerade erst aus einem schlimmen Loch geflohen war und er sie auch gleich wieder als sein Objekt ansah.


Die Geschichte war anfangs wirklich sehr interessant und der Schreibstil sehr flüssig und nicht zu detailliert, sodass ich mich kaum mit dem ersten Abschnitt zufrieden geben wollte.
Doch mit der Zeit zeichnete sich ein bekanntes New Adult Plotschema ab und sowohl Sawyer als auch Finn entwickelten sich in eine negative Richtung. Außerdem muss ich sagen, dass mir ihre Beziehung viel zu schnell voranschritt und ich mir gewünscht hätte, dass sie zuerst eine Art Freundschaft aufgebaut hätten.

Mir fehlte während der Geschichte nie der rote Faden, dafür waren viele Dinge vorhersehbar.

Obwohl das Buch mit einem Cliffhanger endete verspüre ich nicht wirklich den Drang den zweiten Teil auch zu lesen.

Nichtsdestotrotz hat es mir Spaß gemacht bei dieser Leserunde dabei zu sein und bedanke mich nochmal herzlich für das Manuskript!

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Veröffentlicht am 08.04.2019

Leider enttäuschend..

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Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und vor allem passt es sehr gut zur Geschichte, was man im Verlauf gut erkennen kann. Ein Schmuckstück ist Wild Hearts definitiv.

Inhalt
Nach dem Tod ihrer Mutter, ...

Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und vor allem passt es sehr gut zur Geschichte, was man im Verlauf gut erkennen kann. Ein Schmuckstück ist Wild Hearts definitiv.

Inhalt
Nach dem Tod ihrer Mutter, flüchtet Sawyer vor ihrem gewalttätigen Vater nach Outskirts und möchte dort neu anfangen. Dort trifft sie schnell auf den eher weniger sympathischen Finn, der ihr Interesse jedoch schnell weckt. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen obwohl er anfangs alles versucht um sie von sich fernzuhalten. Auch die anderen Leute in dem Ort warnen sie vor dem Alleingänger, der sich schon vor Jahren zurückgezogen hat. Sawyer hat allerdings auch Finns Interesse geweckt und obwohl er versucht sie auf Abstand zu halten, kommen sich die beiden doch näher als Sawyer in Gefahr ist.

Meine Meinung
Der Prolog und generell die Leseprobe hatten mich sehr gefesselt und es schien, dass Wild Hearts ein vielversprechendes Buch wird. Der Anfang war auch noch sehr interessant. Man hat einen ersten Eindruck über Sawyers missliche Lage bekommen und konnte gut nachvollziehen, dass sie vor ihrem Vater flüchten möchte. Man hat richtig mit Sawyer mitgelitten und -gefiebert. Auch mit Finn litt man anfangs mit und da hat man auch noch mehr Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt bekommen.
Dann kam der zweite Abschnitt und es ging immer weiter bergab. Finn und Sawyer haben sich so schnell angenähert und es kam zu unrealistischen und komischen Situationen zwischen den beiden. Finn verhält sich meiner Meinung nach in diesen Momenten auch nicht richtig. Er überrumpelt Sawyer und das obwohl er weiß wie unerfahren sie ist. In der Mitte des Buches fing es auch damit an, dass ich oft das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben und deshalb nochmal zurückgeblättert habe, wodurch ich total aus dem Lesefluss gerissen wurde. Das war auch im weiteren Verlauf der Geschichte öfter der Fall und es schien fast so, als wären einige Kapitel gestrichen worden.
Wie bereits erwähnt, haben sich Finn und Sawyer sehr schnell angenähert und sogar verliebt. Als Leser, konnte ich persönlich das nicht ganz nachvollziehen, weil man einfach zu wenig über Finns Gefühlslage erfahren hat und das obwohl es einige Kapitel aus seiner Sicht gibt. Man konnte das kennenlernen der beiden nicht wirklich mitverfolgen.
Am Ende bedient die Geschichte einfach nur alle Klischees und es ist einfach zu viel des Guten. Darauf werde ich jetzt aber nicht näher eingehen, da ich sonst schon alles verrate.
So viel sei gesagt: Es endet mit einem fiesen Cliffhanger, aber das war schon zu erwarten, da ja auch noch der zweite Band „Wild Souls“ erscheinen wird.

Schreibstil
Anfangs war ich sehr begeistert von dem Schreibstil der Autorin. Der Prolog war so poetisch, dass ich dadurch auch auf eine sehr emotionale Geschichte gehofft habe. Wie bereits erwähnt kam es dann öfter dazu, dass man das Gefühl hatte, etwas übersprungen zu haben und total verwirrt war. Ab dem zweiten Abschnitt schien alles etwas abgehackt. Außerdem kommt es teilweise zu Logikfehlern. In einem Moment sitzt Sawyer noch auf Finns Schoß und im nächsten doch wieder gegenüber von ihm.

Fazit
Die Idee der Geschichte war wirklich super und hat sehr das Interesse geweckt, wurde nur meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt. So ganz warm wurde ich mit den Protagonisten nicht, vor allem mit Finn nicht und die vielen Klischees führten dazu, dass ich oft den Kopf schütteln musste und genervt war.
Trotz Cliffhanger weiß ich noch nicht ob ich den zweiten Band lesen möchte.

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Veröffentlicht am 07.04.2019

Von „wild“ leider keine Spur....

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Ich hatte mich übertrieben auf dieses Buch gefreut und dem Erscheinen mit großen Erwartungen entgegen gefiebert.
Leider wurde ich enttäuscht...

Sowie Finn als auch Sawyer haben schwere Zeiten in ihrem ...

Ich hatte mich übertrieben auf dieses Buch gefreut und dem Erscheinen mit großen Erwartungen entgegen gefiebert.
Leider wurde ich enttäuscht...

Sowie Finn als auch Sawyer haben schwere Zeiten in ihrem Leben durchgemacht. Wurde Sawyer von klein auf von ihrem Vater unterdrückt und misshandelt, hat Finn auf tragische Weise seine große Liebe verloren.

Als es Sawyer gelingt ihrem Vater zu entkommen, landet sie dank einer geheimnisvollen Kiste ihrer verstorbenen Mutter in einem kleinen Örtchen namens „Outskirts“. Vom ersten Moment an war Sawyer verliebt und genoss ihre neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen. Mit einem klapprigen Pickup und dazugehörigen Wohnwagen wagte sie den Schritt in eine ungewisse Zukunft.
Kaum angekommen lernt sie den grimmigen, zornigen und in sich gekehrten Finn kennen und anfangs auch hassen.
Doch mehr und mehr gelingt es ihr seine Mauer zu durchbrechen und einen warmherzigen, liebevollen und verletzlichen Kern herauszukitzeln.

Finn ist alles andere als begeistert, als er eines Tages auf seinem Grundstück einen Wohnwagen entdeckt, der so unverschämt fehl am Platz schien.
Doch auch er kam nicht umhin das freche Mädchen immer mehr in sein Herz zu lassen, obwohl er doch für immer von der Liebe abgeschworen hatte.

An sich klingt die Storyline viel versprechend, doch leider ist sie für meinen Geschmack schlecht umgesetzt worden.
Ich kenne viele andere Bücher der Autorin und musste mich mehrmals vergewissern, dass diese Geschichte aus ihrer Feder stammen soll. Dieses Buch hatte so gar nichts mit ihren anderen Werken gemein, weder vom Schreibstil noch von der Ausarbeitung der Charaktere.
Die Beziehung der beiden Protagonisten hat sich so schnell entwickelt, dass ich öfter das Gefühl hatte, einfach mal 50 Seiten übersprungen zu haben. Leider wird auch der Rest der Story zu schnell und zu oberflächlich erzählt.
Eigentlich habe ich die Erotikszenen der Autorin immer geliebt, doch auch in diesem Punkt konnte sie mich in „Wild hearts“ nicht überzeugen. Kaum ein Kribbeln war zu spüren, so schnell wie die beiden zur Sachen kamen, so schnell war es dann aber auch schon wieder vorbei.

Das Ende hat mir dann irgendwie den Rest gegeben.
Ja, ich bin gespannt wie es weitergeht, aber der Twist oder die Überraschung war in meinen Augen unnötig und zusätzlich verwirrend.
Sicherlich werde ich irgendwann den zweiten Teil lesen, aber damit werde ich mir wohl Zeit lassen. Schade.

Liebste Grüße
LoveBooks <3

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