Cover-Bild Wie die Ruhe vor dem Sturm
Band 1 der Reihe "Chances-Reihe"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783736312791
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Wie die Ruhe vor dem Sturm

Katia Liebig (Übersetzer)

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe

Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich nicht, dass es Greysons Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass aus dem Junge, den ich einmal geliebt hatte, ein Mann geworden ist - ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Greys Lachen ist verschwunden. Alles an ihm ist in Schmerz versunken. Doch ab und zu erkenne ich noch den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen - und ich weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt.

"Brittainy C. Cherry ist für mich die Königin der Worte und Emotionen. Niemand kann dich mit seinen Geschichten gleichzeitig so glücklich und traurig machen wie sie." BERENIKES BÜCHERHIMMEL

Auftakt der herzzerreißenden CHANCES -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Rezension zu „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ von Brittainy C. Cherry

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•Rezension•
Wie die Ruhe vor dem Sturm von
Brittainy C. Cherry

Handlung:

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe Als ...

•Rezension•
Wie die Ruhe vor dem Sturm von
Brittainy C. Cherry

Handlung:

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich nicht, dass es Greysons Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass aus dem Junge, den ich einmal geliebt hatte, ein Mann geworden ist - ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Greys Lachen ist verschwunden. Alles an ihm ist in Schmerz versunken. Doch ab und zu erkenne ich noch den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen - und ich weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt.

Meine Meinung:

Wie auch ihre anderen gelesenen Bücher bisher, konnte mich diese Geschichte ebenfalls überzeugen. Brittainy schreibt hier wieder total detailreich und gefühlvoll, sodass definitiv ein paar Tränen beim lesen verdrückt werden müssen. Beide Protagonisten mochte ich unglaublich gerne und vor allem Grey’s Entwicklung hat mir besonders gefallen. Mit Eleanor konnte ich mich so unfassbar gut identifizieren und ihre ganzen Anspielungen auf „Harry Potter“ habe ich geliebt. Auch die Handlung an sich zeigte eine tolle Entwicklung und lies sich schnell und flüssig. Leider fehlt mir gegen Ende ein Überraschungsmoment, weshalb ich daher einen Stern abziehen muss.🧡

4/5⭐️

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Ein Buch zum Weinen und zum Lächeln

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Das Buch hat zwei Teile, die sich einmal auf die Vorgeschichte und einmal auf das Hauptgeschehen beziehen. Die Vorgeschichte erzählt, wie Greyson und Eleanor sich kennengelernt haben. Eleanor repräsentiert ...

Das Buch hat zwei Teile, die sich einmal auf die Vorgeschichte und einmal auf das Hauptgeschehen beziehen. Die Vorgeschichte erzählt, wie Greyson und Eleanor sich kennengelernt haben. Eleanor repräsentiert dabei doch sehr das Mauerblümchenklischee. Ihre Mutter hat Krebs mit kaum einer Überlebenschance diagnostiziert bekommen, was sie in häufiger Traurigkeit fallen lässt. Doch Greyson ist für sie da, an ihn kann sie sich festhalten. Doch irgendwann trennen sich ihre Wege, bis sie den Job als Nanny von Greysons Kindern annimmt. Doch jetzt kämpft Greyson mit einem Schicksal, welcher seine Art grundlegend verändert hat.

Man erkennt früh, dass beide Teile sehr von Trauer geprägt sind, aber es gibt auch Momente zum Freuen und gerade diese Abwechslung finde ich sehr gut gelungen. Ich konnte jede dieser Emotionen fühlen. Zudem wurden viele meiner Zweifel zum Inhalt, die ich zwischendurch hatte, zum Ende hin logisch erklärt. Dennoch ging mir dass Ende ein wenig zu schnell, was vielleicht auch an so mancherlei Zeitsprünge lag, aber ich hätte mir da noch ein bisschen mehr Sensibilität gewünscht.

Außerdem fand ich die Charaktere sehr schön ausgearbeitet. Zwar erfüllt Eleanor doch sehr das Klischee, aber sie ist auch ein sehr loyaler Mensch. Nur mehr Sensibilität ihrerseits hätte ich mir zu Beginn des zweiten Teils gewünscht. Greyson wirkte aber auf mich sehr authentisch und vor allem er war echt. Auch er erfüllte das Klischee von einem Mauerblümchen und dem beliebten Jungen, aber er war auch nie jemand gewesen, dem seine Beliebtheit wirklich wichtig war.
Karla und Lorelai mochte ich auch gerne, denn auch sie beide zeigen gut, wie verschieden jeder mit Trauer umgeht.

Insgesamt würde ich das Buch aber jedem weiterempfehlen, der im New Adult Bereich liest und kein Problem mit zu viel trauriger Stimmung hat.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Berührende Geschichte

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Überall hab ich das Buch gesehen und so viele begeisterte Stimmen gehört. Da mich die Autorin mit einer Ausnahme bisher überzeugen konnte, wollte ich ihrer neuen Reihe auch eine Chance geben. Und lesenswert ...

Überall hab ich das Buch gesehen und so viele begeisterte Stimmen gehört. Da mich die Autorin mit einer Ausnahme bisher überzeugen konnte, wollte ich ihrer neuen Reihe auch eine Chance geben. Und lesenswert ist das Buch auf jeden Fall, wenn es mich auch nicht komplett überzeugen konnte.
Das Buch gliedert sich in zwei Teile und wird getrennt durch einen Zeitsprung. Die Geschichte vor dem Zeitsprung behandelt die Vergangenheit und zeigt, wie sich die beiden Protagonisten kennengelernt haben und was sie damals verbunden hat. Ich fand den Teil wirklich sehr berührend. Die Krebs-Thematik ist bei mir ja immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen, aber hier hat es mich nicht getriggert und ich fand es einfach berührend zu lesen. Viele Dinge konnte ich aus eigenen Erfahrungen gut nachvollziehen. Tatsächlich hätte das Buch für mich an der Stelle auch zu Ende sein können.
Was nach dem Zeitsprung passiert, gibt der Klappentext ziemlich gut wieder - für meinen Geschmack ein bisschen zu gut, da hätte man auch weniger sagen können. Der Teil hat mich auch nicht mehr so berührt. Es ist nicht so, dass es keine solcher Stellen gibt, aber es wollten einfach keine Emotionen bei mir ankommen. Ich empfand den Abschnitt auch nicht als langweilig, aber er hat mich eben auch nicht gecatcht. Irgendwas hat mir dort einfach gefehlt, aber weiß immer noch nicht genau, was das eigentlich gewesen sein soll.
Das Ende hat mir wirklich gut gefallen, da waren nochmal berührende Momente dabei. Vielleicht war es genau das, was mir zwischendurch gefehlt hat - unerwartete berührende Momente. In der Hinsicht war die Handlung vielleicht ein bisschen zu erwartbar.
Die Protagonisten haben mir soweit ganz gut gefallen. Eleanor mochte, weil sie prinzipiell viele Emotionen gezeigt hat und auch für das gekämpft hat, was ihr wichtig ist. Wenn ich auch das ein oder andere Mal gewünscht hätte, dass sie sich nicht so für andere aufopfert. Greyson hat mir in der Vergangenheit sehr gut gefallen, in der Gegenwart ein bisschen weniger. Seine Wandlung hat mich einfach nicht so richtig begeistern können.
Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, wenn ich mir zu dem ein oder anderen vielleicht noch ein wenig mehr gewünscht hätte.

Mein Fazit
Wenn mir dieses Buch eines gezeigt hat, dann dass die Autorin berührende Geschichte schreiben kann und sich im New Adult-Genre definitiv hervorhebt. Gerade der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und mich trotz Trigger-Thematik sehr berühren können. Danach ist das abgeflaut und das hat mir doch ein bisschen in der Handlung gefehlt. Sie war prinzipiell wirklich gut, aber ein bisschen fehlte mir dann doch noch das gewisse Etwas. Die Protagonisten mochte ich beide sehr gerne.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Trauer und Trauerbewältigung

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Ellie und Greyson haben sich im Teenager-Alter kennengelernt und einander auch schätzen gelernt. Jedoch haben sich ihre Wege nach dem Verlust von Ellies Mutter getrennt. Viele Jahre später bringt sie der ...

Ellie und Greyson haben sich im Teenager-Alter kennengelernt und einander auch schätzen gelernt. Jedoch haben sich ihre Wege nach dem Verlust von Ellies Mutter getrennt. Viele Jahre später bringt sie der Zufall jedoch wieder zusammen, denn Ellie stellt sich bei Greyson als Nanny vor und bekommt auch prompt den Job. Dabei stellt sich heraus, dass Greyson nicht nur frischer Witwer ist, sondern auch zwei Kinder hat. Wie schon Greyson Ellie damals über den Verlust geholfen hat, so versucht es auch Ellie bei Greyson.

Der Schreibstil ist wieder richtig toll und auch das Cover finde ich richtig schön stimmungsvoll und passend zur Thematik. Brittainy hat ein Talent dafür schwierige Themen leicht wirken zu lassen. In diesem Buch geht es um Trauer und Trauerbewältigung. Dies ist ein Thema, welches einen selbst erst einmal schlucken lässt. Jedoch hat es Brittainy wirklich toll umgesetzt.

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Wobei ich es sehr schade finde, dass Ellie ihren Charme aus Teenager-Zeit verloren hat. Sie wirkte auch als Erwachsene teilweise zu kindlich. Greyson hingegen konnte mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann ziehen. Auch seine Kinder finde ich sehr gelungen. Vor allem Karla war sehr gut dargestellt. Ich konnte ihren Schmerz sehr gut nachvollziehen und auch ihre Situation.

Die Geschichte selbst hat ihre Höhen und Tiefen. Besonders der Anfang als Greyson für Ellie Harry Potter liest, hat mein Herz zum Schmelzen gebracht. Ich finde es auch schön, dass das Thema Lesen und Harry Potter sich durchs gesamte Buch zieht. Das Ende ging mir ab einem gewissen Punkt dann zu schnell bzw. die Wendung war mir ein Stück zu spontan. Eigentlich wollte Greyson Zeit haben, um über seine verstorbene Frau hinwegzukommen und im nächsten Moment will er Ellie bei sich haben. Das war mir etwas zu sprunghaft bzw. es kam mir schlichtweg zu schnell vor.

Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Ganz große Emotionen

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Inhalt:
Eleanor arbeitet als Nanny und staunt nicht schlecht, als sich bei einem Jobangebot herausstellt, dass es um Greysons Kinder geht, die sie hüten soll. Greyson, den sie als Teenager kennengelernt ...

Inhalt:
Eleanor arbeitet als Nanny und staunt nicht schlecht, als sich bei einem Jobangebot herausstellt, dass es um Greysons Kinder geht, die sie hüten soll. Greyson, den sie als Teenager kennengelernt und der ihr durch die schwerste Zeit ihres Lebens geholfen hat. Der extrovertierte Grey, der immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Doch von dem fröhlichen Teenager ist nicht mehr viel übrig, als sie viele Jahre später ihre neue Stelle als Nanny seiner Kinder antritt. Ellie ist jedoch fest entschlossen, den Mann voller Schmerz wieder zum Lächeln zu bringen und ihm aus seinem Schmerz hinauszuhelfen.

Cover:
Das Cover ist mit den Grün- und Blautönen wunderschön gestaltet und fügt sich hervorragend in die für LYX typische Gestaltung ein. Noch besser als die Farbgebung finde ich jedoch das Detail der aufgedruckten Libellen, sodass man ein Stück der Geschichte auch außen am Buch wiederfindet.

Meinung:
Vorweg sei gesagt, dass „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry war. Allerdings war mir ihr Name durchaus bekannt, da sie laut #bookstagram die Queen der Emotionen zu sein scheint. Entsprechende Erwartungen hatte ich also auch an das Buch. Besonders interessant fand ich, dass sie sich hier mit Trauer bzw. Trauerbewältigung beschäftigt hat, was für sich genommen wirklich kein leichtes Thema ist. Dieses dann noch greifbar zu machen, ohne die Geschichte schwer erscheinen zu lassen, ist ihr jedoch ziemlich gut gelungen.
Zu Beginn trifft man die beiden Protas im Teenager-Alter an und lernt ein wenig ihre Lebensumstände und insbesondere auch ihre Familienverhältnisse kennen. Dieser Part war mir zu Beginn des Buches etwas lang, da darauf auch auf dem Klappentext nicht hingewiesen wurde, doch nachdem ich die Geschichte ausgelesen hatte, erschien es mir nicht nur passend, sondern notwendig. Der Blick auf die gemeinsame Vergangenheit hat mir die Charaktere wesentlich näher gebracht.
Als es dann im zweiten Teil um die Gegenwart ging, war ich sehr gespannt, wie die Autorin ihre Figuren verändert hat. In Hinblick auf Ellie war ich diesbezüglich leider ein wenig enttäuscht, da ich oft das Gefühl hatte, sie sei nicht wirklich älter geworden und hätte sich auch nicht sonderlich weiter entwickelt. Lediglich durch ihren Umgang mit Trauer konnte man ihre Entwicklung erahnen.
Dafür wurde sehr gut deutlich, wie Greysons Verlust ihn verändert hat. Insgesamt war sein Weg durch die Trauer absolut nachvollziehbar und in einem angenehmen Tempo mitzuverfolgen. Es war keineswegs gehetzt, zog sich aber auch nicht. Cherry schafft es in diesem Buch vielschichtig Trauer und deren Bewältigung anhand ganz unterschiedlicher Figuren darzustellen, was beim Lesen noch einmal daran erinnert, dass tatsächlich jeder anders mit dem Tod eines geliebten Menschen umgeht. Sehr gut wird das deutlich, da man nicht nur Ellie und Grey in ihrem Schmerz begleitet, sondern auch seine beiden Töchter Lorelei und Karla. Erstere schließt man quasi von der ersten Seite an, auf der sie auftaucht, ins Herz. Sie ist ein aufgewecktes, offenes Kind. Besonders beeindruckt hat mich jedoch die Darstellung von Karla. Obwohl sie eine Teenagerin ist, wurde sie nicht überzeichnet, sondern sehr authentisch dargestellt, besonders in ihrer Art mit ihrem Schmerz umzugehen.
Cherry wird auf jeden Fall dem Ruf gerecht, der ihr vorauseilt, denn an Emotionen wird hier definitiv nicht gespart. Allerdings ist auch das für mich irgendwann zu einem Problem geworden, denn ab einem gewissen Punkt war es mir zu viel und zu dick aufgetragen. Insgesamt lässt sich das Buch jedoch absolut gut lesen und auch, wenn es teilweise doch recht vorhersehbar war, konnte es mich überzeugen und einmal durchaus zu Tränen rühren. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie ihre Leser*innen daran erinnert die Menschen in seinem Leben zu schätzen und für jeden Tag dankbar zu sein, den man mit diesen verbringen kann.

Lieblingszitat:
„Hast du noch nie in einem Raum voller Menschen gestanden und das Gefühl gehabt, dass kein Einziger irgendetwas über dich weiß?“, fragte er. „Alles, was die Leute über dich sagen, klingt falsch. Alles, was sie über dich wissen, sind Märchen, die sie sich selbst ausgedacht haben, aber keiner kennt dich wirklich. Sie kennen nur eine fiktive Figur, die sie selbst erfunden haben. Das ist Einsamkeit – in einer Welt zu leben, in der niemand dich wirklich kennt.“

Fazit:
4 / 5

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