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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

Ein tolles Buch

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
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Ich habe dieses Buch im Urlaub förmlich verschlungen. Ich hab gelacht und mit den Protagonisten geweint. Das Buch ist so mitfühlend geschrieben, ich konnte es nicht bei Seite legen und wollte unbedingt ...

Ich habe dieses Buch im Urlaub förmlich verschlungen. Ich hab gelacht und mit den Protagonisten geweint. Das Buch ist so mitfühlend geschrieben, ich konnte es nicht bei Seite legen und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Nele und Claas sind ein tolles Paar. Die Geschichte zieht auch immer wieder Verknüpfungen zu den vorherigen Büchern von Petra Hülsmann. Damit meine ich nicht nur Knut und Irina, sondern auch Annika, Sebastian und Kai - die Mitbewohnerin bzw. die Nachbarn/ Freunde. Ich finde es schade, dass offen bleibt, ob Lenny das Praktikum bekommt, Claas in der Agentur bleibt und ob Kai mit seinem Kumpel zusammenkommt. Stoff für die Fortsetzung?

Veröffentlicht am 16.04.2024

Die "Golden Girls" ermitteln....

Heiner ist tot
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Eine Dame Mitte 70 findet ihr in Postboten erstochen in einem Strandkorb. Schnell muss sie die Neuigkeit ihren gleichaltrigen WG-Freundinnen mitteilen,... ihr Detektivherz ist geweckt.... Die drei Tatort ...

Eine Dame Mitte 70 findet ihr in Postboten erstochen in einem Strandkorb. Schnell muss sie die Neuigkeit ihren gleichaltrigen WG-Freundinnen mitteilen,... ihr Detektivherz ist geweckt.... Die drei Tatort Fans Elsbeth, Karin und Ursel treibt die Neugier. Sie möchten die Polizei bei den Ermittlungen "unterstützen" und gründen den "Ostsee-Mordclub".

Parallel dazu bekommen Sie einen neuen Mitbewohner. Der Cousin der verstorbenen Freundin Agathe erbt das Haus und zieht auf Probe mit ein. Gut, dass Olaf als pensionierter Polizist dem Trio mit Rat und Tat zur Seite steht....

Die Geschichte wird von einer vierten Person erzählt, die abwechselnd die Kapitel in die drei Hauptdarstellerinnen gliedert und jeweils den Fokus der Erzählungen auf die jeweilige Dame münzt. Dadurch lernt man die drei kennen und entdeckt altesspezifische Eigenarten. Mir hätte es besser gefallen, wenn hier jeder Abschnitt von den drei Frauen abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählt worden wäre.

Zudem gibt es mir zu viele Nebendarsteller, die kaum eine Rolle spielen und damit die Geschichte auch ein bisschen irritieren.

Schön finde ich die kleine Landkarte am Anfang des Buches, so dass ich direkt die jeweiligen Schauplätze finden konnte.

Insgesamt ist das Buch als Cosy Krimi gut und nachvollziehbar erzählt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, der Text las sich prima. Am Ende sind noch ein paar Fragen offen, die aber Potenzial für eine Fortsetzung bieten...

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Ein Ernährungsratgeber mit einigen Aha-Momenten

Gesundheit selbstgemacht
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Wir werden kränker und kränker, sei es durch Bewegungsmangel, Stress, Angst, falsches oder übermäßiges Essen, Depression, Frischluftmangel, fehlenden sozialen Kontakten oder ähnlichen. Die Pandemie hat ...

Wir werden kränker und kränker, sei es durch Bewegungsmangel, Stress, Angst, falsches oder übermäßiges Essen, Depression, Frischluftmangel, fehlenden sozialen Kontakten oder ähnlichen. Die Pandemie hat das noch ein Stück weit begünstigt. Die Autorin hat das Buch in fünf unterschiedliche Abschnitte geteilt und geht hier auf die Bereiche: die Lebensqualität, die Wahrheit über unser Essen, die Vorgänge im Körper und in seinem Umfeld, eine realistische und akzeptable Lösung finden und Leben mit Genuss ein. Es ist ein roter Faden an Tipps, wie man mit kleinen Veränderungen zu einer besseren Gesundheit beitragen kann. Lina Labert hat hier sehr viel Input parat, aber in Etappen gelesen gelingt es gut, die Tipps zu verstehen und umzusetzen. Das Buch ist unterhaltsam und aufklärend zugleich.

Fazit: meine Gesundheit habe ich selbst in der Hand und die Autorin hat mir Tipps gegeben wie es am besten geht.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Ein Schub für mehr Selbstliebe

Du bist mehr als genug
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Das Buch hat ein sehr handliches Format. Die bunte Farbgebung zeigt, wie vielfältig das Leben sein kann - ein bisschen vermisse ich aber grün und gelb - das gehört irgendwie auch dazu
In weißen Großbuchstaben ...

Das Buch hat ein sehr handliches Format. Die bunte Farbgebung zeigt, wie vielfältig das Leben sein kann - ein bisschen vermisse ich aber grün und gelb - das gehört irgendwie auch dazu
In weißen Großbuchstaben steht der Titel des Buches. Das wirkt ein bisschen wie "anschreien" auf mich. Wenn man das Inhaltsverzeichnis aufschlägt, ist der erste Satz "das Wunder bist du" - eine fabelhafte Formulierung, die gleich dazu führt weiter zu lesen und sich mit dem Buch zu beschäftigen. Die Autorin hat drei Schwerpunkte gesetzt: Selbstwert erkennen, Selbstliebe Leben, Selbstvertrauen entwickeln. Alle drei machen deutlich, dass es um einen SELBST geht. Sie gibt noch ein paar Methoden für den Umgang mit dem Buch in die Hand. Es besteht aus Übungen, Mediation, Visualisierung, Atemübungen, Affirmation und Mantra. Die Bündelung der Möglichkeiten schafft für jeden Leser einen Zugang zum Thema. Ich finde es toll, dass immer mal wieder kleine Zeichnungen den Text auflockern; sie nutzt auch Zitate und kleine Anekdoten.
Was macht das Buch mit mir, wenn ich es lese? Es animiert, Dinge auszuprobieren. Es ermuntert, mehr über sich selbst nachzudenken, Stress weg zu atmen und eine positivere Sicht auf sich selbst zu erlangen. Die Übungen sind gut erklärt. Sie sind vielfältig, und lassen auch direkt einen Sinn dahinter erkennen. Und wer sie ausprobiert, wird gleich eine positive Wahrnehmung feststellen können - so ging es mir jedenfalls.
Allerdings sind es auch ganz viele Übungen - was auf der einen Seite recht positiv wirkt, weil man hier verschiedene Dinge ausprobieren kann, es kann auf der anderen Seite auch ein bisschen überladen.

Fazit: das Buch gibt einen Schub, den eigenen Selbstwert zu erkennen und besser zu nutzen. Es motiviert und es durchaus lesenswert.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

die Pandemie macht auch vor der Online-Oma nicht halt

Dann bleiben wir eben zu Hause! (Die Online-Omi 13)
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Im Mai 2020 greift auch eine Renate Bergmann ein Thema auf, dass wohl an keinem spurlos vorbeigeht. Sie geht mit der Zeit und berichtet von ihren Erfahrungen der Corona- Pandemie. Währenddessen versorgt ...

Im Mai 2020 greift auch eine Renate Bergmann ein Thema auf, dass wohl an keinem spurlos vorbeigeht. Sie geht mit der Zeit und berichtet von ihren Erfahrungen der Corona- Pandemie. Währenddessen versorgt sie die Lesenden in gewohnter Weise mit Rezepten, Haushaltstipps und Geschichten aus Ihrem Umfeld.

Kurzweilig, auch nur 77 Seiten lang, finde ich den Stil, doch anders als gewohnt. Unterhaltsam ja, aber deutlich weniger Humor.

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