„Redwood Love - Es beginnt mit einer Nacht“ ist der dritte und letzte Band rund um die O‘Grady Brüder. Diesmal lesen wir die Geschichte von Drake und Zoe.

Ich fand die Story auch diesmal wieder sehr schön und rührend zu lesen. Sowohl Drake als auch Zoe mussten beziehungsweise machen tragische Schicksale durch, aber der/die eine hilft dem/der jeweils anderen, wieder glücklich zu werden.

Zoe gibt nach außen hin vor, eine sehr starke und selbstbewusste Person zu sein, was sie ja auch ist. Wenn man sie aber genauer kennenlernt beziehungsweise wenn man die Möglichkeit hat, genauer hinter ihre Fassaden zu blicken, erkennt man, dass sich dahinter eine sehr verletzliche, ängstliche und unsichere Frau verbirgt.

Drake ist ein wirklich, wirklich liebenswerter Mensch. Wenn dieser Mann einen Menschen liebt, dann aus ganzem Herzen. So wie er Heather geliebt hat, so liebt er nun Zoe. Es ist so unglaublich süß, wenn auch kitschig zu lesen, wie er für Zoe da ist und an ihrer Seite sein will.

Ich kann Zoe gut verstehen, dass sie Angst davor hat, eine Beziehung einzugehen, da sie denjenigen nicht verletzen will, allerdings war diese ständige Abwehr mit der Zeit schon anstrengend, da Drake ihr doch so eindringlich versucht hat zu beweisen, dass er immer für sie da ist, egal was kommt.

Bis auf diesen kleinen Kritikpunkt mochte ich auch die dritte Liebesgeschichte der Redwood Reihe wieder sehr gerne!

„Secret Fire - Die Entfesselten“ ist der zweite und finale Band der Reihe. In diesem Band erfährt man endlich, wie sie Sachas Leben retten können beziehungsweise wollen.

Band eins hat mir schon sehr gut gefallen, aber Band zwei fand ich sogar noch ein wenig besser! Die Handlung war wieder sehr spannend und ich wollte das Buch gar nicht weglegen. Obwohl ich bei Jugendbüchern oft das Gefühl habe, zu alt zu sein, war das bei dem Buch nicht der Fall. Die Grundidee des Buches finde ich cool und die Umsetzung passt für mich auch sehr gut.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, wodurch man sehr gut durch die Geschichte kommt.

„Secret Fire“ ist eine sehr spannende Fantasy-Dilogie, die ich jedem Fantasy Fan ans Herz legen kann, auch wenn man nicht mehr zu den Teenagern gehört!

„Meeresglühen - Wiedersehen in Atlantis“ ist der zweite Teil der Trilogie von Anna Fleck.

Ein Jahr ist es her, seit sie Aris zum letzten Mal gesehen hat. Obwohl ihre Hoffnung sehr gering ist, hofft sie, dass er wieder zu ihr oder sie zu ihm kommen kann. Als sie in Griechenland auf Urlaub ist, ahnt sie nicht, dass sie schneller als erwartet in ein neues Abenteuer gezogen wird.

Auch der zweite Band der Trilogie war wieder sehr spannend. Man taucht ein in ein neues Abenteuer und lernt Atlantis und das Leben dort wieder näher kennen. Durch Anna Flecks Schreibstil wird die Handlung auch nie langweilig.

Die Charaktere, die man von Band eins kennt, haben sich weiterentwickelt und auch neue, die dazugekommen sind, haben sich zum Ende hin verändert. Das einzige, was ich am Anfang des Buches ein bisschen zu viel fand, war Ellas innere Stimme. Zu Beginn des Buches war die schon sehr dominant, was ich persönlich ein kleines bisschen als störend empfand, was aber schon bald abgenommen hat.

Alles in allem mochte ich das Buch wieder sehr gerne und bin schon gespannt auf den dritten und letzten Band der Reihe.

„Everything we had“ ist der erste Band der Love and Trust Reihe von Jennifer Bright, welches ich im Buddyread gelesen habe.

Kate will sich nach ihrem traumatischen Erlebnis nur ihren Traum erfüllen und zwar ein eigenes Café zu eröffnen. Als sie den perfekten Laden findet, wo sie ihr Café eröffnen kann, erfährt sie, dass sie ihn sich mit dem Neffen der Inhaberin teilen muss, der darin gerne eine Buchhandlung aufmachen möchte. So gut es geht, versucht sich Kate mit Aidan zu arrangieren, was gar nicht so einfach ist.

Kate Erlebnis ist wirklich schlimm und daher ist die Triggerwarnung hinten im Buch auch gerechtfertigt, da ich mir schon vorstellen kann, dass es einem nicht so gut geht, wenn man selbst Erfahrung mit dem Thema machen musste. Das Buch hat mir gut gefallen, da es eine Mischung aus ein wenig Humor, Traurigkeit beziehungsweise Angst und schönen Gefühlen ist. Jennifer Bright hat es durch ihren Schreibstil geschafft, die Gefühle der Protagonisten gut rüberzubringen.

Kate ist ein sehr ängstlicher, gebrochener Mensch, da sie seit langem aufgrund des erlebten mit Schuldgefühlen lebt, die sie nicht haben muss. Aidan lässt zu Beginn des Buches seine unsympathischste Seite raushängen, lässt die Fassade mit der Zeit jedoch brökeln.
Auch die Nebencharaktere wie Hope, Zoe oder Lucas und so weiter sind sehr wichtig für die Geschichte und sehr liebe Menschen.

Alles nochmal kurz zusammengefasst mochte ich die Geschichte sehr gerne und freue mich auf den zweiten Band. Bevor man das Buch jedoch zu lesen beginnt, würde ich empfehlen, die Triggerwarnung zu lesen, die durchaus ihre Berechtigung hat!

„Goldene Zeiten im Gepäck“ ist nicht mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv mein bisher liebstes. Die Geschichte spielt in den Jahren 2017 und 1956 und erzählt Ellis Geschichte.

Ich selbst höre sehr, sehr gerne zu, wenn ältere Menschen Geschichten von damals erzählen und aus diesem Grund fand ich das Buch auch so toll. Adriana Popescu hat mit mich durch Elli, Karla und Gabriel immer wieder zum lachen gebracht, konnte mich aber auch sehr berühren. Dadurch das die Geschichte gleichzeitig in der Gegenwart und in der Vergangenheit spielt, hatte man sozusagen zwei Geschichten, die am Ende zu einer werden.

Elli, Karla und Gabriel waren drei sehr verschiedene Charaktere, die ich allesamt in mein Herz geschlossen habe. Elli wirkt sehr tough und ist sehr ehrgeizig, wenn sie etwas erreichen will. Karla hat nicht so viel Selbstbewusstsein, doch Elli gibt ihr einen Schubs in die richtige Richtung. Auch Gabriel, den ich, wie Karla, am Anfang nicht so mochte, hat sich zum positiven verändert.

Alles in allem mochte ich das Buch sehr gerne und es ist eine ganz klare Empfehlung von mir!