Leserunde zu "Schottische Träume - Die Töpferei am Meer" von Cara Hay

Warmherzig und gefühlvoll
Cover-Bild Schottische Träume - Die Töpferei am Meer
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Cara Hay (Autor)

Schottische Träume - Die Töpferei am Meer

Roman

Freundinnen kann man nicht erben - oder doch?

Die Londoner Keramikkünstlerin Kirsty Woods fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Großmutter ihr eine Töpferei auf der schottischen Isle of Mull vererbt hat. Doch die Freundinnen ihrer Großmutter, allen voran Glasdesignerin Cailin Buchanan, sind gar nicht erfreut über Kirstys Ankunft in Tobermory. Dabei ist Kirsty hingerissen von der Insel und den Keramikschätzen, die sie in der Werkstatt entdeckt. Am liebsten würde sie bleiben - zumal sie herausfinden will, warum ihre Eltern nie ein Wort über die Isle of Mull verloren haben. Und dann ist da auch noch der attraktive Pubbesitzer Aidan, dem Kirsty ihr Herz ausgeschüttet hat ... Aber Cailin und die anderen sind Stammgäste in seinem Pub. Liegt es an ihnen, dass auch Aidan Kirsty auf einmal nach London abschieben will?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.06.2022 - 03.07.2022
  2. Lesen 18.07.2022 - 07.08.2022
  3. Rezensieren 08.08.2022 - 21.08.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Isle of Mull Schottland Töpfern Keramik Keramikkunst Handwerk Familie Erbe Liebe Freundschaft Feel-Good-Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 09.08.2022

Clay-Woman

1

Aus der Großstadt London verschlägt es die Keramikkünstlerin Kirsty von jetzt auf gleich auf die Insel Mull. Der Grund: Der Tod von Kirstys Großmutter, die sie jedoch nie kennen gelernt hat. Auf der Isle ...

Aus der Großstadt London verschlägt es die Keramikkünstlerin Kirsty von jetzt auf gleich auf die Insel Mull. Der Grund: Der Tod von Kirstys Großmutter, die sie jedoch nie kennen gelernt hat. Auf der Isle of Mull erfährt Kirsty nicht nur, dass ihre Großmutter ebenfalls eine Künstlerin mit eigenem Laden war, sie lernt auch den charmanten und gutaussehenden Barkeeper Aidan kennen. Gar nicht erfreut von Kirstys Auftauchen sind die Freundinnen ihrer Großmutter, allen voran Cailin, die zunächst alles daransetzt, die junge Frau aus London von der Insel zu vertreiben.
Ein Roman, wie er kaum besser für einen Sommerurlaub geschaffen sein könnte. Eigentlich. Mit viel Humor stellt die Autorin Cara Hay die teils sehr skurrilen und verschrobenen Charaktere vor. Viele Details wie Kirstys Angst vor dem Autofahren, haben mich zum Schmunzeln gebracht. Leider hat das Buch aber ein paar Längen, sodass ein seichter Spannungsbogen immer wieder unterbrochen wurde. Ich konnte das Handeln von gleich mehreren Personen oder deren Reaktionen nicht immer verstehen. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt und sich einfach nur gut unterhalten lassen möchte, macht man mit diesem Roman allerdings nichts verkehrt.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Ein fröhlich-chaotischer Roman von der Insel Mull

3

Der Roman "Schottische Träume - Die Töpferei am Meer" ist der Auftaktband einer neuen Buchreihe, die sich um die schottische Insel Mull, insbesondere den kleinen Ort Tobermory, dreht.

Das Buch erzählt ...

Der Roman "Schottische Träume - Die Töpferei am Meer" ist der Auftaktband einer neuen Buchreihe, die sich um die schottische Insel Mull, insbesondere den kleinen Ort Tobermory, dreht.

Das Buch erzählt von der Töpferkünstlerin Kirsty, die überraschend von ihrer verstorbenen Großmutter, die sie nie kennengelernt hat, eine kleine Töpferei auf der schottischen Hebrideninsel Mull im hübschen Ort Tobermory erbt. Als sie dorthin reist, um sich ihr Erbe anzusehen, trifft sie auf die Frauentruppe um Cailin, die mit ihrer Oma befreundet und vertraut gewesen ist. Die Mädels stehen Kirsty zunächst mißtrauisch gegenüber und wollen sie schnellstmöglich wieder loswerden. Nach und nach raufen sich die Frauen mit Kirsty jedoch zusammen und es entsteht so langsam eine Freundschaft zwischen ihr und den Mädels.
Kirsty lernt nach und nach die Bewohner von Tobermory kennen, darunter auch den Pubbesitzer Aidan, an den sie ihr Herz verliert.

Der Roman wird in einem sehr seichten Schreibstil erzählt, so dass man sich schnell durch die Kapitel liest.

Kirsty ist eine chaotische Künstlerin, die etwas spleenig wirkt durch ihr mangelndes Selbstvertrauen, ihre Selbstzweifel und ihre teilweise etwas negativen Gedanken, weil sie es möglichst jedem recht machen will.

Im Laufe des Buches erfährt Kirsty mehr über die Geschichte und Vergangenheit ihrer Mutter und ihrer Großmutter und kann am Ende des Romans einige Geheimnisse enthüllen und Tatsachen aufdecken.

Der Roman ist schön geschrieben und man erfährt einiges über Tobermory und die Insel Mull. Leider hat der Roman mehrere Längen, auf die man hätte verzichten können. Dadurch wirkt das Buch manchmal etwas seicht und oberflächlich. Meine Lesefreude war deshalb etwas gespalten und der Roman hat mich leider nicht so ganz beeindruckt.

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