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Veröffentlicht am 07.02.2024

Eine süße Geschichte über Selbstfindung, Liebe und mit ganz viel Japan- Feeling

Küsse unter Kirschblüten – Tokyo Ever After
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch hat mich zum einen wegen dem Setting sofort angesprochen, dazu dann das plötzlich ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch hat mich zum einen wegen dem Setting sofort angesprochen, dazu dann das plötzlich Prinzessin feeling und nicht zu vergessen der heiße Bodyguard…. Ich meine, wie konnte ich das Buch nicht lesen?
Ich habe auch durch den lockeren und amüsanten Schreibstil der Autorin gleich gut in die Geschichte hineingefunden und wurde mit Izumi auf eine ganz besodnere Reise durch Japan, seine Kultur und auch ein bisschen in den Sprachgebrauch eingeführt. Die Mischung aus plötzlich Prinzessin… eine ganz neue Welt für Izumi, die sie mit mehr oder weniger amüsanten und chaotischen Situationen meistert und gleichzeitig dem Setting Japan mit Tokio als pulsierende Metropole hat mir in der Mischung wahnsinnig gut gefallen.
Izumi ist dazu auch eine wirklich liebenswerte und amüsante Person. Sie ist ein wenig chaotisch und tollpatschig, aber auch mutig, wie sie sich ihren neuen Leben stellt und alle Anforderungen die an sie gestellt werden meistert. Ich mochte sie wirklich sehr gerne und sie hat mich mit ihren Gedanken, Taten und Aussagen mehr als einmal zum schmunzeln gebracht. Dazu muss man aber auch sagen, Izumi ist gerade 18 und das merkt man ihr auch an, wer immer logischdenkendes Handeln, super viel Vernunft und Ordnung erwartet, ist bei ihr fehl am Platz.
Akio ist der etwas griesgrämige und regelkonforme Bodyguard von Izumi, der ganz zu ihrem Leidwesen allerdings ziemlich gut aussieht. Neben ihren Streitereien, kommen die beiden sich dabei langsam näher und sie lernt noch eine ganz andere Seite an ihm kennen, eine führsorgliche und beschützerische, die nicht nur Izumi gut gefallen hat, sondern auch mir.
Die Liebesgeschichte nimmt in dieser Geschichte tatsächlich gar keine so große Rolle ein und ich muss auch sagen, dass ihre Annäherung dafür, das sie sich erst nicht so mochte und dann kaum Gespräche geführt haben, etwas plötzlich kam. Dafür mochte ich sie zusammen und wie sie miteinander umgegangen sind wirklich gerne.
Was mir auch wirklich gut an dem Buch gefallen hat war, dass ein großer Fokus auf Izumis Entwicklung gelegen hat und dabei auch sensible Themen wie selbstfindung in verschiedenen Kulturen und Rassismus zur Sprache gebracht wurden.
Insgesamt mochte ich das Buch wirklich richtig gerne. Es war schön Izumis Weg zu verfolgen, der sie nicht nur nach Japan geführt hat, sondern auch eine richtige Reise zu sich selbst war. Auch die Einblicke in die Kultur und das Setting haben mir total gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Eine spannende Fortsetzung, obwohl mir am Ende alles etwas zu schnell ging

Bronwick Hall – Dornenkrone
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band mit einem wirklich miesen Cliffhanger geendet ist, war ich dementsprechend ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band mit einem wirklich miesen Cliffhanger geendet ist, war ich dementsprechend gespannt auf den finalen Teil. Ich habe auch wieder gut in das Buch hineingefunden, es geht gleich spannend weiter und zunächst häufen sich auch in diesem Teil eher die Fragen, als das sie beantwortet werden. So nehmen beispielsweise Blaines Visionen zu und man fragt sich, wie nun alles zusammenhängt. Doch selbst als die Fragezeichen sich langsam lichten und man das Gefühl hat zu verstehen worauf es hinauslaufen wird, kommen immer wieder überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die den Spannungsbogen konstant oben halten.
Was mir an diesem Teil wirklich gut gefallen hat, ist Blaine und ihre Entwicklung. Ich fand es schön, dass man in diesem Band auch noch eine andere Seite von ihr kennengelernt hat. Dennoch ist und bleibt sie mutig, vielleicht ein bisschen impulsiv und nimmt die Dinge gerne selber in die Hand, was auch in diesem Teil in der ein oder anderen waghalsigen Aktion endet.
Einerseits konnte ich ihre Alleingänge durchaus verstehen. Es laufen so viele Intrigen und es herrscht so viel Verrat, dass sie einfach nicht weiß wem die vertrauen kann und wem nicht, aber gleichzeitig möchte man sie auch manchmal einfach nur schütteln, denn gerade für die Beziehungsentwicklung war diese Charaktereigenschaft vielleicht nicht ganz so förderlich.
Generell spielt die Liebesgeschichte auch in diesem Teil eher wieder eine nebensächliche Rolle, was ich einerseits nicht schlimm fand, denn es war so spannend das ich kaum etwas vermisst habe, aber andererseits sind dadurch die Gefühle einfach auch nicht so bei mir angekommen, was ich ein bisschen schade fand.
Was mir gut gefallen hat war, dass die Geschichte wirklich bis zum Ende spannend war. Aber dafür das der Spannungsbogen so hochgehalten wurde, hätte ich mir zum Ende hin tatsächlich einen etwas größeren Knall gewünscht. Stattdessen ging alles relativ schnell und das Ende kam auch ein bisschen zu abrupt, da hätte ich mir noch die ein oder andere Seite mehr gewünscht.
Dennoch fand ich den Abschluss insgesamt ziemlich gut gelungen und vor allem rund. Er war sehr spannend, hatte eine tolle Atmosphäre, meine offenen Fragen wurden beantwortet (obwohl ich auch durchaus finde, dass es Potenzial für einen weiteren Band geben würde) und es gab viele Wendungen, die mich das Buch kaum haben aus der Hand legen lassen. Deswegen bekommt das Buch 4,5/5 Punkte und eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Trotz des großen Fokus auf die Beziehungsentwicklung ist Band zwei spannender als sein Vorgänger

Sexy Rich Vampires - Unsterbliche Sehnsucht
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der zweite Band geht nahtlos dort weiter, wo der erste geendet hat, so dass man gleich ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der zweite Band geht nahtlos dort weiter, wo der erste geendet hat, so dass man gleich wieder in der Geschichte drin ist. Wir begleiten Thea dabei, wie sie versucht nach der Trennung von Julian wieder in ihr altes Leben zurückzufinden, was gar nicht so einfach ist. Sie steht praktisch vor dem Nichts und hinzukommt, dass ihre Mutter im Krankenhaus liegt und Thea keine Ahnung hat wie sie die hohen Kosten dafür tragen soll. Sie tat mir wirklich unglaublich leid, aber schneller als gedacht taucht Julian wieder auf und möchte Thea unbedingt zurückgewinnen, womit ihr Leben (noch mehr) ins Chaos gestützt wird.
Im ersten Teil war meine größte Kritik, dass es einige Längen gab und das mir Theas naives Verhalten sehr auf den Keks ging. Beide Punkte haben sich in diesem Teil auf jeden Fall deutlich verbessert. Ich finde das dieser Teil im allgemeinen einen wesentlich höheren Spannungsbogen hat und das auch von Anfang an, so gab es z.B. keine langatmige Wiederholung der Geschehnisse aus Band eins.
Aber was mir vor allem gut gefallen hat war, die Entwicklung von Thea. Ja ok, am Anfang ist sie immer noch ein wenig naiv, aber das legt sich tatsächlich relativ schnell und sie beginnt Selbstvertrauen zu entwickeln. Sie steht für sich und ihre Wünsche ein und lässt sich von Julian nicht mehr so bevormunden, was ich sehr mochte. Generell macht sie eine starke Entwicklung durch und dazu kommt noch, dass sie gewisse Kräfte entwickelt, weshalb ich auf jeden Fall sehr neugierig bin was im letzten Teil noch so alles passieren wird.
Julien mochte ich in diesem Teil auch die meiste Zeit ganz gerne. Die Betonung liegt auf die meiste Zeit, weil er mich am Anfang schon ein wenig genervt hat. Dazu muss ich zunächst sagen, dass mich die Trennung am Ende von Band eins ein wenig gestört hat. Ich bin einfach kein Freund von dieser ganzen „Ich trenne mich von dir, weil es besser für dich ist“ Nummer, aber wenn die Karte gezogen wird, muss sie auch durchgezogen werden und das hat Julian einfach nicht. Ich finde er knickt super schnell ein und so steht er ziemlich schnell wieder vor Theas Tür und will sie zurück und das Ganze, „es ist gefährlich für dich mit mir zusammen zu sein“, ist dann plötzlich eine Nebensache. Abgesehen davon mochte ich ihn aber echt gerne, man merkt wie sehr er Thea liebt und wie er versucht sie zu beschützen.
Generell hat mir dieser Teil, trotz kleinerer Punkte und immer noch vielen Klischees, ein wenig besser gefallen als der Erste. Besonders Theas bisherige Entwicklung hat mir gut gefallen und ich bin gespannt, ob nicht noch die ein oder andere Überraschung im dritten Teil auf uns wartet. Auch der große Fokus auf die Beziehungsentwicklung von Thea und Julian mochte ich, ebenso wie den konstanten Spannungsbogen. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie am Ende alles zusammenlaufen wird und hoffe das noch alle offenen Fragen beantwortet werden (das sollten sie auch besser, denn nach diesem Ende erwarte ich viel).

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Verwinkelte Gassen im historischen London, viel Spannung und eine Prise Romantik

Stalking Jack the Ripper
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Alleine schon als ich den Titel des Buches gelesen habe, wusste ich das ich es unbedingt ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Alleine schon als ich den Titel des Buches gelesen habe, wusste ich das ich es unbedingt lesen muss, denn das Thema Jack the Ripper fand ich schon immer faszinierend. In dem Buch begleiten wir Audrey auf der suche nach dem Mörder von Whitechapel und ich kann euch schon jetzt verraten, dass es dabei mehr als spannend zugeht. Besonders auch die Recherche und Ausarbeitung des Themas ist der Autorin wirklich gut gelungen, ebenso wie ihrer Interpretation, wer den Jack the Ripper nun eigentlich war. Ich muss sagen, dass ich beim lesen einige Theorien hatte auf, wenn es hinauslaufen wird und die dann wieder verworfen habe. Dennoch kann man wohl deutlich vor Audrey in dieser Geschichte die richtigen Schlüsse ziehen. Was die Geschichte aber nicht weniger spannend gemacht hat, denn sie verfügt dennoch über einige Überraschungen.
Audrey ist eine Frau die ihrer Zeit klar voraus ist. Sie ist weder naiv, noch möchte sie sich auf ihrem wohlhabenden Leben ausruhen. Sie studiert heimlich Gerichtsmedizin und ich habe so für ihren Mut wirklich bewundert. Es hat mir wirklich Spaß gemacht ihre Sture Art zu verfolgen und wie sie, auch wenn es mal schwierig wird, an ihren Zielen festhält.
Thomas ist dabei sozusagen ihr Partner in Crime, mit dem sie sich auf die Suche nach Jack the Ripper macht und bei dessen Detektivarbeit die beiden sich auch immer Näherkommen. Ich mochte Thomas als Charakter gerne, obwohl er für mich noch ein bisschen aus sich hätte herauskommen können, aber ich kann dennoch verstehen was Audrey in ihm sieht.
Generell war die Beziehungsentwicklung der beiden sehr ruhig, langsam und süß, aber ich hätte mir vielleicht ein bisschen Feuer und Anziehung zwischen den beiden gewünscht, genauso wie ich mir von Thomas gewünscht hätte das er noch ein bisschen mehr aus sich herauskommt.
Abgesehen davon konnte mich das Buch aber einfach rundum begeistern. Es ist eine perfekte Mischung aus passendem Setting, mit den verwinkelten Gassen im historischen London, ganz viel Spannung durch die True Crime Elemente und eine Prise Romantik, die aber nicht den Spannungsfaktor mindert oder zu sehr im Vordergrund steht. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf die Fortsetzung Hunting Prince Dracular.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Auch wenn es einen die Charaktere nicht immer leicht gemacht haben, mochte ich das Buch sehr

Where Winter Falls (Festival-Serie 2)
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin weder ein großer Freund davon, wenn Geschichten in Deutschland spielen, noch von ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin weder ein großer Freund davon, wenn Geschichten in Deutschland spielen, noch von Underground Partys beziehungsweise Ellas bevorzugter Musikrichtung und doch konnte mich auch der zweite Teil der Festival Reihe von Ivy Leagh wieder richtig begeistern. Das liegt zum einen an den doch eher bodenständigen Charakteren mit „normalen Berufen“ und normalen Problemen was ich im NA Bereich mal als eine nette Abwechslung empfinde und an den Lost Places, an denen im Buch die Raves stattfinden und die ich total faszinierend und cool fand.
Aber auch Ella und Otis waren sehr interessante Charakter, die man ja bereits kurz im ersten Teil kennengelernt hat und in dem zumindest Otis mir auch noch nicht so richtig sympathisch war…. Das ging Ella allerdings ganz genauso und als es dann auch noch Otis ist der sie mehr oder weniger rettet, als eine ihrer Partys hochgenommen wird, ist sie alles andere als begeistert. Dennoch merkt sie das etwas zwischen den beiden ist und als sie dann immer häufiger aufeinandertreffen nimmt die Geschichte der beiden ihren Lauf.
Ella mochte ich die meiste Zeit über sehr gerne. Sie lebt für ihre Musik und ich mochte wie sehr sie darin aufgeht. Auch ihre schlagfertige Art mochte ich wirklich gerne und das sie bei Otis (ich kann es leider nicht anders sagen) dämlichen Sprüchen nicht klein bei gibt. Dennoch empfand ich sie manchmal als ein klein wenig anstrengend, besonders in Kombination mit Otis, da die beiden es lange nicht hinbekommen ein vernünftiges Gespräch zu führen.
Das lag für mich allerdings hauptsächlich an Otis, bei dem es auch wirklich länger gedauert hat bis ich mit ihm warm geworden bin.  Er versteckt seine guten Seiten wirklich tief… tief in sich drinnen und es dauert fast die Hälfte des Buches bis ich wirklich warm mit ihm geworden bin. Die meiste Zeit wollte ich ihm einfach raten das er sich Hilfe suchen soll.
Aber ab etwa der Hälfte der Geschichte bin ich dann aber tatsächlich nicht nur warm geworden mit Otis, sondern habe auch bei den beiden als Paar richtig mitgefiebert. Ich fand es gut wie beide gewachsen sind und ihre Dynamik sich verändert hat. Sie kommen sich wirklich näher, nicht nur körperlich, sondern auch emotional und das hat mir wirklich gut gefallen.
Insgesamt hat mir also auch der zweite Teil der Festival Reihe wieder richtig gut gefallen, auch wenn ich Otis eine lange Zeit einfach nur Schütteln wollte. Dafür war seine und auch die Entwicklung von Ella umso schöner zu verfolgen und das Setting mit den Lost Places war richtig cool. Das Einzige was mich noch ein wenig gestört hat war, dass es mir teilweise vielleicht ein klein wenig zu viel Drama gab, allerdings gehört das in NA ja auch dazu. Deswegen bekommt das Buch von mir 4,5/5 Punkte und eine Leseempfehlung.

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