Cover-Bild New York zu verschenken
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.08.2017
  • ISBN: 9783641191344
Anna Pfeffer

New York zu verschenken

Ein Chat-Roman über die wahre Liebe

Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …



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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Nina-26 in einem Regal.
  • Nina-26 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2017

Süße Geschichte im Chatverlauf :)

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Als ich dieses Buch zufällig auf einem Blog entdeckt hab, war ich sofort Feuer und Flamme dafür. Ich hab schon mal vor ein paar Jahren von so einer Geschichte im Fernsehen gehört. Da verschenkte ein Mann ...

Als ich dieses Buch zufällig auf einem Blog entdeckt hab, war ich sofort Feuer und Flamme dafür. Ich hab schon mal vor ein paar Jahren von so einer Geschichte im Fernsehen gehört. Da verschenkte ein Mann auch eine Reise und suchte dabei eine Frau mit einem ganz bestimmten Namen. Irgendwie gefällt mir die Idee total gut. Deswegen wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

Das Buch ist nur in Chatsverläufen geschrieben. Ich kannte schon ähnliche Bücher, die so aufgebaut sind und mir gefällt das gut. Es ist mal was anderes. Es ist nicht stinknormal nacheinander weg geschrieben, wie andere Geschichten. Das macht es für mich ungewöhnlich und lockert den normalen Lesefluss auf. Außerdem kommt man dadurch sehr schnell voran. Ich hab das Buch auch innerhalb von einem Tag gelesen, was ich sonst nie schaffe. Aber hier konnte ich mich echt nicht mehr bremsen.

Auch die Lokation hat mir hier gefallen. Immerhin geht es im New York! Und ich liebe diese Stadt. Das Buch hat mich total an meinen Besuch dort erinnert und jetzt hab ich wieder richtig viel Lust auf diese Stadt bekommen. Das Cover ist auch sehr hübsch gestaltet. Die kleinen Bildchen gefallen mir gut und versprechen eine lockere Geschichte.

Die Chats von Liv und Anton fand ich sehr unterhaltsam. Beide schreiben mit sehr viel Sarkasmus und nehmen sich gerne gegenseitig auf die Schippe. Ein Schmunzeln oder Lachen konnte ich mir an der ein oder anderen Stelle also nicht verkneifen. Außerdem wird es bei den beiden nicht langweilig. Ich wollte immer wissen, wie es weiter geht und wie die nächste Nachricht lautete.

Natürlich kann man von diesem Buch nichts wahnsinnig anspruchsvolles erwarten. Es ist eher eine locker, leichte Geschichte für Zwischendurch. Hier muss man sich einfach fallen lassen und braucht nicht so viel nachzudenken, was als nächstes passiert. Es lässt sich wirklich alles sehr flüssig und schnell lesen und genau das macht solche Bücher aus. Wer also Lust auf eine unterhaltsame Geschichte hat, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 09.08.2018

guter Jugendroman

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Der Einstieg in den Chat-Roman war für mich etwas schwierig, da der komplette Roman nur in kurzen und knappen Sätzen geschrieben ist – wie in einem Chat. Nach ein paar Seiten habe ich mich daran gewöhnt. ...

Der Einstieg in den Chat-Roman war für mich etwas schwierig, da der komplette Roman nur in kurzen und knappen Sätzen geschrieben ist – wie in einem Chat. Nach ein paar Seiten habe ich mich daran gewöhnt. Das Autorenduo, dass unter dem Namen Anna Pfeffer ihre Jugendbücher veröffentlicht, hat mit dem Chat-Roman etwas sehr aussergewöhnliches geschrieben. Mir persönlich war es zuviel Chat und ich hätte mich zwischen drin über “normale” Erzählungen gefreut.

Anton postet bei Instagram einen Aufruf, dass er eine Reise nach New York verschenkt. Er wurde von seiner Freundin verlassen und hat deswegen noch einen Platz frei. Anton ist selbstveriebt, arrogant und anfangs sehr unsympathisch.
Liv ist im Gegensatz zu Anton ein bodenständiges, liebes und nettes Mädchen. Sie hat es in vielen Sachen nicht so leicht wie Anton. Liv kümmert sich um ihre kleine Schwester, da ihre Mutter überfordert ist. Sie plant immer alles ganz genau – im Gegensatz zu dem impulsiven Anton. Trotz den zwei völlig verschiedenen Lebensarten, sind beide glücklich.


Eine wunderbare Geschichte mit viel Humor, aber auch nachdenklichen Szenen. Ob Liv mit Anton nach New York fliegt? Das müsst ihr schon selbst lesen ?

Veröffentlicht am 05.11.2017

Leider konnte es meinen Erwartungen nicht gerecht werden :(

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New York zu verschenken hat mich optisch und vom Klappentext her angesprochen .

Da dies mein erstes Buch vom Autorenduo Anne Pfeffer ist , kann ich keine vergleiche ziehen .

Überzeugt haben sie mich ...

New York zu verschenken hat mich optisch und vom Klappentext her angesprochen .

Da dies mein erstes Buch vom Autorenduo Anne Pfeffer ist , kann ich keine vergleiche ziehen .

Überzeugt haben sie mich mit dem lockeren , modernen Schreibstil , der mich durch seinen Humor auch öfters mal hat lachen lassen .

Die Story liest sich leicht und schnell , da es sich um eine Chatgeschichte handelt und man wirklich nur das zu lesen bekommt , was die Protagonisten , hier Anton und Liv, schreiben .

Leider lernt man dadurch die Protagonisten wenig kennen und man kann auch nicht richtig mitfühlen und sich in deren lage versetzen , das hat die Geschichte für mich etwas kaputt gemacht ...

Anton war mir mit seinem oberflächlichen Getue oft unsympathisch , während Liv für alles was sie gerne hätte kämpfen muss , das war sympathischer .

Während die Geschichte also so vor sich hinplätschert und ständig die Frage im Raum steht ob Anton und Liv gemeinsam nach New York fliegen , gab es zum Ende hin eine überraschende Wendung wo mit das Buch dann aber auch ein unbefriedigendes , schnelles Ende genommen hat .

Alles in allem bin ich sehr enttäuscht , man hätte mehr draus machen können .

Veröffentlicht am 21.10.2017

Ein Roman mal anders geschrieben!

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Meine Meinung:

'New York zu verschenken' ist ein reiner Chatroman. Es gibt hierbei keinen Satz in der Geschichte, der erzählt wird. Das war für mich erst einmal eine ganz neue Erfahrung, sowas kannte ...

Meine Meinung:

'New York zu verschenken' ist ein reiner Chatroman. Es gibt hierbei keinen Satz in der Geschichte, der erzählt wird. Das war für mich erst einmal eine ganz neue Erfahrung, sowas kannte ich bisher nur passagenweise.

Das Ganze hat ein paar ziemlich coole Vorteile. Drei davon habe ich euch hier einmal aufgelistet:

1. Der Leser erfährt ausschließlich das, was die Charaktere von ihrem Gesprächspartner auch erfahren.

2. Man ist ganz aktuell dabei, es können keine Szenen und Begegnungen nur grob wiedergegeben oder ganz ausgelassen werden.

3.Gedanken und Gefühle sind hierbei nicht vorhanden (es sei denn, sie werden aufgeschrieben). Somit kann der Protagonist Geheimnisse und Absichten für sich behalten und wir erfahren sie auch erst, wenn einer der beiden sie schreibt.

Das kann natürlich auch den gegenteiligen Effekt erzeugen. Als Leser kann man normalerweise in die Protagonisten schlüpfen oder bildlich sehen, was sie gerade tuen. Man fühlt viel mehr. Das bleibt einem hier etwas verwehrt, was natürlich schade ist, bei dieser Art von Schreibweise aber nicht ausbleibt.


Zu der Geschichte kann ich nur sagen, dass ich am Anfang ein wenig enttäuscht war. Ich kannte das Autorenduo Anna Pfeffer bereits von 'Für dich solls tausend Tode regnen' und das war (logischerweise) ganz anders geschrieben. Vor allem war mir Anton aber sehr unsympathisch. Absolut oberflächlich, arrogant und viel zu selbstverliebt. Nur Livs sarkastische und trockene Art mit seinen Sprüchen umzugehen, haben mich am Ball gehalten. Ihre Persönlichkeit hatte viel mehr Tiefe und hat mir sehr gefallen. Liv liest gerne und hält nicht viel von Antons Getue. Trotzdem bleibt sie mit ihm in Kontakt und kontert seine Großkotzigkeit mit ihrem eigenen Charme.

Im Laufe der Tage hat sie es geschafft, Anton zu verändern. Nach und nach wurde er einfühlsamer und hat angefangen, Dinge zu hinterfragen. Ein paar blöde Sprüche hier und da blieben erhalten, so ist er einfach, aber langsam (wirklich sehr langsam) habe ich auch ihn ins Herz geschlossen.

Ein wenig gefehlt hat mir New York. Obwohl es im Großen und Ganzen nur um den Trip in die Stadt, die niemals schläft ging, handelte der Großteil der Geschichte um die Frage, ob Liv und Anton überhaupt zusammen die Reise dorthin antreten würden. Das Ganze hat sich an manchen Stellen leider ziemlich gezogen, und obwohl sich das Buch durch die Chat-Schreibweise recht schnell lesen lässt, haben mich manche Stellen überhaupt nicht interessiert.

Das Ende hat mich jedoch noch einmal ziemlich überrascht. Ein letzter Wendepunkt hat die ganze Geschichte noch einmal ziemlich aufgepeppt und alles neu aufgerollt. Mit ein paar Dingen habe ich wirklich nicht gerechnet und das hat 'New York zu verschenken' in meinen Augen etwas gerettet.


Fazit:

Das Buch wird nicht für jeden was sein. Die gewohnten Gedanken und Gefühle sind nicht vorhanden und Anton könnte am Anfang sehr nerven. Wer sich trotz alldem in die Geschichte einfinden kann, wird am Schluss mit einem interessanten Finale belohnt.

Ich gebe 'New York zu verschenken' 3 von 5 Sternen.