Cover-Bild Vierzehn Tage
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783423440264

Vierzehn Tage

Ein Gemeinschaftsroman | Ein einzigartiges Romanprojekt, das zahlreiche hochkarätige Autorinnen und Autoren zusammenbringt
Margaret Atwood (Herausgeber), Douglas Preston (Herausgeber)

Geschichten machen die Welt zu einem besseren Ort
Packend, anrührend, voller Überraschungen – dieses einzigartige literarische Projekt versammelt viele der erfolgreichsten Autorinnen und Autoren aller Genres der Gegenwart und verknüpft beeindruckende Erzählungen raffiniert durch eine brillante Rahmenhandlung.
New York im April 2020. Während des ersten Lockdowns treffen sich die Bewohner eines Mietshauses abends auf dem Dach und erzählen einander Geschichten. Jeder Mieter und jede Mieterin steuert eine Geschichte bei (wahr oder zumindest gut erfunden) und ein neues Decamerone für unsere Zeit nimmt seinen Anfang. Die Erzählungen sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sich hier versammeln, und über die Geschichten in dieser Ausnahmesituation entwickelt sich ein ganz neuer Zusammenhalt. Allmählich findet die Runde zu einer unerwarteten Gemeinschaft und Anteilnahme füreinander. 
Vierzehn Tage und Abende auf dem Dach eines Mietshauses in New York: Dieses Buchprojekt ist ein Lobgesang auf Leben, Menschlichkeit und Gemeinschaft.
Ein einzigartiges Romanprojekt, das 36 der hochkarätigsten Autorinnen und Autoren der US-Gegenwartsliteratur versammelt – von Margarete Atwood bis Silvia Day, von Celeste Ng bis John Grisham.
Alle Autoren dieses Buchs: Charlie Jane Anders, Margaret Atwood, Jennine Capo Crucet, Pat Cummings, Joseph Cassara, Angie Cruz, Sylvia Day, Emma Donoghue, Dave Eggers, Diana Gabaldon, Tess Gerritsen, John Grisham, Maria Hinojosa, Mira Jacob, Erica Jong, CJ Lyons, Celeste Ng, Tommy Orange, Mary Pope Osborne, Douglas Preston, Alice Randall, Caroline Randall, Ishmael Reed, Roxana Robinson, Nelly Rosario, James Shapiro, Hampton Sides, R.L. Stine, Nafissa Thompson-Spires, Monique Truong, Scott Turow, Luis Alberto Urrea, Rachel Vail, Weike Wang, DeShawn Charles Winslow, Meg Wolitzer

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei beaknopf in einem Regal.
  • beaknopf hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2024

Besonders

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Diese Buch hat mich gleich von Anfang an fasziniert. Es spiel 2020 zu Beginn des Lockdowns. Die Bewohner eines Mietshauses treffen sich abends auf dem Dach und tauschen Geschichten aus. Hier kommen die ...

Diese Buch hat mich gleich von Anfang an fasziniert. Es spiel 2020 zu Beginn des Lockdowns. Die Bewohner eines Mietshauses treffen sich abends auf dem Dach und tauschen Geschichten aus. Hier kommen die unterschiedlichen Autoren ins Spiel, denn bekannte Autoren steuern hier ihre Geschichten zu einem schönen Ganzen bei. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich angelegt, aber allesamt schön und so ergibt sich ein buntes Potpourri, bei dem beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Gemeinschaft

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Mich hat natürlich ein bisschen der Name Margaret Atwood auf dem Cover gelockt. Ich lese ire Bücher sehr gerne und war neugierig, was es mit diesem Gemeinschaftsroman auf sich hat. Denn es ahben noch einige ...

Mich hat natürlich ein bisschen der Name Margaret Atwood auf dem Cover gelockt. Ich lese ire Bücher sehr gerne und war neugierig, was es mit diesem Gemeinschaftsroman auf sich hat. Denn es ahben noch einige Autoren mehr mitgewirkt, als die zwei, die das Cover mihren Namen zieren. Das Resultat ist eine stimmige Erzählung, aus vielen kleinen, individuellen Geschichten, die ein Gefühl von Gemeinschaft und Solidarität herausbeschwört. Sehr gelungen.

Zum Inhalt: Die Corona-Pandemie greift in New Yoprk schenll um sich, die Straßen sind wie leer gefegt. Jeden Abend um 19 Uhr wird für die Ärzte, Pfleger und andere systemrelevante Berufe applaudiert. Eine kleine Hausgemeinschaft trifft sich allabendlich auf dem Dach, um Geschichten auszutauschen und der Einsamkeit der eigenen vier Wände zu entfliehen. Unter freiem Himmel kommen sie einander näher.

Ich finde man merkt überhaupt nicht, dass hier verschiedene Autoren am Werk waren. Ich war erst skeptisch ob es die Erzählung holprig und inkonsistent machen würde, aber dadurch, dass die Hausbewohner auch alle sehr verschiedene sind und dadurch die unterschiedlichsten Geschichten beisteuern, die von den jeweiligen Autoren stammen, passt es wirklich gut ins Gesamtbild.

Die einzelnen Geschichten sind sehr unterschiedlich, handeln von Familie, Liebe, Verlust, Schmerz, Tod und Geisterbegegungen. Nicht jede davon ist richtig zu mir durchgedrungen und sie haben mich nicht im gleichen Maße berührt, trotzdem habe ich sie alle gern gelesen. Sie spiegeln verschiedene Kulturen, Lebensvorstellungen und Realitäten wider. Aber sie alle verbinden die Hausbewohner, die vorher Fremde waren und schaffen einen gemeinsamen Nenner. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Auch das drumherum der zwischenmenschlichen Interaktionen auf dem Dach war interessant zu verfolgen und hat die einzelnen Erzählungen gut umrissen. Ich hatte ursprünglich einen klassischen Roman erwartet, aber tatsächlich passt diese Erzählform hervorragend zur Diversität der Geschichte.

Teils erschreckend, teils emotional, regt das Buch mit seinen Geschichten auch einfach zum Denken an.

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Veröffentlicht am 07.01.2025

Ein einzigartiges Romanprojekt

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VIERZEHN TAGE
Gemeinschaftsroman
Rezensionsexemplar – eBook

Die erzählenden Personen in „Vierzehn Tage“ sind New Yorker, die zu Beginn der Corona-Pandemie nicht in der Lage waren, wie die Wohlhabenden ...

VIERZEHN TAGE
Gemeinschaftsroman
Rezensionsexemplar – eBook

Die erzählenden Personen in „Vierzehn Tage“ sind New Yorker, die zu Beginn der Corona-Pandemie nicht in der Lage waren, wie die Wohlhabenden vor dem Lockdown aufs Land zu fliehen. Jeden Abend versammelt sich diese Hausgemeinschaft auf dem Dach ihres heruntergekommenen Mietshauses in der Lower East Side. Sie applaudieren den Corona-Einsatzkräften durch Jubeln und Töpfeklappern, streiten, diskutieren und teilen ihre Geschichten miteinander.

Die Idee eines Gemeinschaftsroman fand ich sehr spannend. Besonders ein gemeinsam geschriebener Roman über eine Zeit, in der wir wegen der Pandemie von einander getrennt waren. Als ich die Autorenliste zum Anfang des Buches las, kam mir jedoch kein Name bekannt vor. Die Autoren sind in den USA bekannt und wurden von Margaret Atwood & Douglas Preston für diesen Roman ausgewählt. Jeder der Erzähler schrieb eine Kurzgeschichte, die dann von den beiden zu einer gemeinsamen Geschichte zusammengefasst wurde.

Die Protagonistin und Hausmeisterin aus Wohnung 1A war mir anfangs zu kühl und einsam. Mit der Zeit taute sie jedoch auf, auch wenn es lange braucht, bis man etwas über sie erfährt. Die restlichen Bewohner des Hauses und ihre Geschichten sind alle unterschiedlich, was auch den unterschiedlichen Autoren geschuldet ist. Genau das machte den Roman so außergewöhnlich.

Einige Geschichten sagten mir weniger zu, andere unglaublich stark. Ich empfehle dieses besondere Gemeinschaftsprojekt allen, die Interesse an unterschiedlichen Erzählstilen haben.

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