Cover-Bild Fractal Noise
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 30.10.2024
  • ISBN: 9783839821510
Christopher Paolini

Fractal Noise

Mission ins Ungewisse | Packende SciFi vom Bestsellerautor von »Eragon«
Simon Jäger (Sprecher), Anke Kreutzer (Übersetzer), Barbara Häusler (Übersetzer)

Simon Jäger macht mit seiner markanten, eindringlichen Stimme diese Space Opera zu einem spannenden Hörerlebnis.

Die spannende Vorgeschichte zum Science Fiction Bestseller  Infinitu m.

Atemberaubende Spannung im All – von Weltbestseller-Autor Christopher Paolini

Auf dem unbewohnten Planeten Talos VII wird eine Anomalie entdeckt: eine riesige kreisförmige Grube, deren Abmessungen so perfekt sind, dass sie nur einen Schluss zulassen: Die Senke muss künstlich angelegt worden sein. Ein kleines  Wissenschaftsteam soll mehr darüber herausfinden, wer das Loch gebaut haben könnte und warum. Schnell wird ihnen klar, dass die Erbauer keine Menschen gewesen sein können.

Für einige Forscher ist diese Mission die Chance ihres Lebens. Für andere ist es ein unkalkulierbares Risiko. Und für den Xenobiologen Alex Crichton ist es ein letzter, verzweifelter Versuch, in einem gleichgültigen Universum einen Sinn zu finden.

Doch jeder Schritt, den die Forschungscrew in Richtung des mysteriösen Abgrunds macht, führt sie tiefer hinein in eine unbekannte Gefahr. Denn letztendlich ist niemand auf das vorbereitet, was ihnen dort begegnen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2024

Hat mir gefallen

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Zum Inhalt:
Als auf dem unbewohnten Planeten Talos eine kreisrunde Grube entdeckt wird, die eine völlig perfekte kreisförmige Form hat, ist schnell klar, dass diese künstlich angelegt wurde und sicher ...

Zum Inhalt:
Als auf dem unbewohnten Planeten Talos eine kreisrunde Grube entdeckt wird, die eine völlig perfekte kreisförmige Form hat, ist schnell klar, dass diese künstlich angelegt wurde und sicher nicht von menschlicher Hand. Diese soll untersucht werden und manch Forscher hält es für die Chance des Lebens, manch einer für ein unkalkulierbares Risiko. Jeder Schritt in die Grube führt sie in unbekannte Gefahren.
Meine Meinung:
Ich kenne das eigentliche Buch, zu dem das hier eine Vorgeschichte ist nicht, aber ich hatte durchaus das Gefühl auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte reinzukommen und ich fand die Geschichte sehr spannend und fantasievoll wie man das vom Autorengewohnt ist. Zudem wurde das Hörbuch von Simon Jäger gelesen und das ist eigentlich immer ein Garant für ein gutes Hörbuch.
Fazit:
Hat mir gefallen

Veröffentlicht am 04.12.2024

Düsteres Buch über eine beschwerliche Reise zum großen Unbekannten

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Fractal Noise ist die Vorgeschichte zu Infinitum. Infinitum muss man also folglich nicht gelesen haben. Zumindest hatte ich nicht das Gefühl, das mir was fehlt. Es beginnt mit der Teamzusammenstellung, ...



Fractal Noise ist die Vorgeschichte zu Infinitum. Infinitum muss man also folglich nicht gelesen haben. Zumindest hatte ich nicht das Gefühl, das mir was fehlt. Es beginnt mit der Teamzusammenstellung, als ein dunkles Loch auf Talos auftaucht. Die Teamzusammensetzung wurde nicht wirklich geplant. Wer sich gemeldet hat konnte mit. Da wurde keine Rücksicht darauf genommen, ob das Team zusammenarbeiten kann. Von Anfang an gab es eine Menge Konflikte und Spannungen zwischen den Reisenden. Als sie aufbrechen haben sie noch gute Vorsätze und eine volle Ausrüstung. Aber schon bald gehen die ersten Streitereien los und sie werden schlimmer, je näher sie dem Loch kommen. Die Mission an sich verschwindet immer mehr in den Hintergrund, denn der Streit zwischen dem Team nimmt schnell ein Maß an, das kaum vorstellbar ist bei so einer wichtigen Mission. Da sollte man doch meinen, dass sie zusammenarbeiten und das Ziel im Blick behalten, als sich ständig an die Gurgel zu gehen. Vermutlich ist es aber auch die reine Strapaze und der unaufhörliche Wumms der vom Loch ausgesendet wird. Die Reise wird immer beschwerlicher und man erfährt immer mehr von Alex und seiner überwältigenden Trauer um seine Frau. Von den anderen Team-Mitgliedern erfährt man nur recht wenig, da sie nicht viel von sich preisgeben und auch das Buch aus der Sicht von Alex geschrieben wird. Das Team ist sehr hartnäckig und setzt den Weg zum Loch weiter fort, ohne Rücksicht darauf, dass schon viele verletzt sind und sie eigentlich schon am Ende ihrer Kräfte angelangt sind. Der Schluss ist dann wieder etwas schnell beschrieben und anhand der beschwerlichen Reise hätte ich irgendwie mehr erwartet. Aber rundum ein gutes spannendes Buch, was allerdings recht düster ist und keine Lichtblicke aufweist.

Fazit:
Wem die durchaus düstere Stimmung nichts ausmacht, der bekommt mit diesem Buch ein durchaus spannendes interessantes Buch, das es lohnt gelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 05.02.2025

Geniale Idee, Umsetzung nicht so meins

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Die Handlung war stellenweise heftig, extrem emotional und ließ mich am Ende mit gespaltener Meinung zurück. Warum erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Bei »Fractal Noise« handelt ...

Die Handlung war stellenweise heftig, extrem emotional und ließ mich am Ende mit gespaltener Meinung zurück. Warum erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Bei »Fractal Noise« handelt es sich um die Vorgeschichte zum Buch »INFINITUM – Die Ewigkeit der Sterne«. Christopher Paolini punkte damit, dass sein Schreibstil nicht mehr so ausschweifend war. Mich begeisterte vor allem die emotionale Erzählweise, die das Lesen intensiver machte.

In der Geschichte ging es um ein Erstkontakt-Szenario, das durch die Entdeckung eines seltsamen Kraters auf einem Planeten zustande kam. Nach erster Forschungsarbeit wurde beschlossen, dass er genauer untersucht werden muss, weil er unmöglich natürlich entstanden sein konnte. Unverständnis verursachte bei mir die Zusammenstellung der Crew für die Forschungsmission.

Für mich war das Vorgehen unlogisch. Ich fragte mich, wie es der Hauptprotagonist Alex Crichton überhaupt an Bord des Kolonialisierungsschiffes geschafft hatte. Der Mann ist offenbar schwer depressiv und wurde kurioserweise nicht außer Dienst gestellt. Auch mit und zwischen den anderen Wissenschaftlern gab es keinerlei Harmonie, obwohl sie eng zusammenarbeiten sollten. Das Ganze verschlimmerte sich nach der Entdeckung des Kraters. Das kleine Team, welches nun die weiteren Untersuchungen vornehmen sollte misstraute sich, hasste einander und behandelte sich gegenseitig abfällig. Dementsprechend verstand ich die Wahl des Kommandanten nicht.

In Folge dessen waren Streit und Konflikte vorprogrammiert. Tatsächlich wurde das Ganze so heftig, dass es immer mehr den Fokus verlor. Warum geschah das alles in diesem Ausmaß? Wieso musste es in dieser Intensivität stattfinden? Einerseits fand ich das Geschehen äußerst spannend. Denn ein gewisser Teil des Gefühlskaleidoskop fesselte und packte mich. Ich wollte mehr erfahren und endlich herausfinden, wer die Erbauer der Struktur waren und was es damit auf sich hat. Andererseits war mir die enorme Negativität zu viel bzw. nervte sie mich. Wie sollte ich da eine Person mögen?

Ich kann kaum über die Handlung schreiben, ohne zu spoilern. Fakt ist, dass der Fokus auf dem kleinen Forschungsteam lag und der Rest zur Nebensache wurde. Stellenweise machte diese Fixierung manche Abschnitte langatmig. Die Gegend in der sie agieren mussten, beeinflusste die ohnehin brüchige Zusammenarbeit auf das Massivste. Melancholie, Hass, Depressionen und mehr zeichneten sich immer stärker ab. Manches wurde wunderholt durchgekaut, was die Geschichte in die Länge zog. Gewalt und Kurzschlusshandlungen waren die Folge. Ich hatte mir während dem Lesen einen direkteren Erstkontakt gewünscht und war nicht zufrieden, wie das Buch endete.

Emotional gesehen war die Geschichte genial. Paolini beschrieb das Verhalten und Denken seiner Protagonistinnen und Protagonisten mit einer unglaublichen Genauigkeit oder so stark, dass die Gefühle oft zum Greifen nah waren. Mehrere Wendungen waren unerwartet und erschreckend. Dennoch blieb das Ende der Geschichte offen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Simon Jäger ist einer der besten Hörbuchsprecher, die ich kenne. Seit Vorlesen trug mich stetig durch die Geschichte und half mir durch die langwierigen Abschnitte. Es gelang ihm die gefühlvollen Szenen authentisch mit den richtigen Emotionen in der Stimme wieder zu geben.

Mein Fazit:
Im Grunde hatte Christopher Paolini eine geniale Idee, die er zu fokussiert umsetzte. Das Beste an der Geschichte ist die starke Emotionalität, die mich durch das Geschehen trug. Die Gefühle aller Protagonistinnen und Protagonisten waren in einer enormen Intensität zu spüren. Durch diesen Fokus ging der eigentliche Zweck der Mission leider fast verloren. Eine seltsame Team-Konstellation sorgte für zusätzlichen Trouble und viel Negativität. Gewaltvolle Szenen gehören ebenfalls zum Geschehen. Immerhin bot das Geschehen einige gute Wendungen, manche davon waren ziemlich unerwartet. Das Ende blieb offen und war stellte mich nicht wirklich zufrieden. Einfach ausgedrückt: Es war okay. Simon Jäger las das Hörbuch mit den richtigen Emotionen in der Stimme und half mir über die langatmigen Abschnitte hinweg.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 12.12.2024

nicht überzeugend genug

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Irgendwie habe ich mich mit der Story von Fractal Noise schwer getan. Ich bin froh, dass ich es als Hörbuch versucht habe, denn Simon Jäger liest einfach gewohnt gut und routiniert, so dass man gerne zuhört. ...

Irgendwie habe ich mich mit der Story von Fractal Noise schwer getan. Ich bin froh, dass ich es als Hörbuch versucht habe, denn Simon Jäger liest einfach gewohnt gut und routiniert, so dass man gerne zuhört. Der Plot an sich hat einige Längen. Außerdem ist etwas passiert, was bei mir sehr selten vorkommt. Ich liebe eigentlich Dialoge in Geschichten und finde sie ausgesprochen wichtig. Aber hier war ich im Laufe der Handlung tatsächlich genervt. Die Gespräche drehen sich ständig um die gleichen Probleme. Und da die vier Hauptpersonen, die eigentlich als Team gemeinsam funktionieren und arbeiten sollen, an keinem Punkt einen gemeinsamen Nenner findet und statt dessen immer mehr auseinanderdriftet, konnte ich mich nicht wirklich anfreunden mit ihnen.

Da es sozusagen ein Prequel auf Infinitum ist, das schon auf meiner Wunschliste stand, war ich gespannt. Jetzt überlege ich, ob ich mir nicht die "Fortsetzung" erspare, da ich im Augenblick finde, dass Paolini Fantasy besser kann als Science Fiction.