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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2023

Der Fokus lag auf Lucy

Lockwood & Co. - Die Raunende Maske
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Der dritte Teil beinhaltete ein langes Hin und Her, doch letzten Endes war er mit spannungsvollen Abschnitten versehen. Näheres führe ich im Text aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem Band 2 sehr ...

Der dritte Teil beinhaltete ein langes Hin und Her, doch letzten Endes war er mit spannungsvollen Abschnitten versehen. Näheres führe ich im Text aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem Band 2 sehr aufregend war und mit einem Cliffhanger endete, freute ich mich umso mehr auf die Fortsetzung. Meine Erwartungen waren hoch, denn das Geheimnis sollte endlich gelüftet werden. Ich bekam meine Antwort und war überrascht. Zwar hatte ich in die richtige Richtung gedacht, lag allerdings etwas daneben. Jonathan Stroud holte mich mit seiner Erzählweise erneut an die Seite von Lockwood & Co.

In der Geschichte geschah viel in kurzer Zeit. Der Fokus verlagerte sich auf Lucy, deren Kräfte sich bereits in den Vorgängerbänden verstärkt hatten. Ich war dabei als sie neue Erfahrungen machte und daraus lernte bwz. ihre Schlüsse zog. In den Einsätzen ging es hoch her und mehr als einmal wurde es wieder brenzlig, sowie stellenweise lebensgefährlich. Ich hätte den Eindruck, dass sich Lucy nicht verstanden fühlte. Zusätzlich war eine neue Protagonistin Teil der Handlung, durch die es für die Jugendliche noch schwieriger wurde. Auch ich hatte mit dieser Person zu kämpfen und wusste nicht, ob ich sie mögen sollte. Die Neue war eigenwillig, einnehmend und verhielt sich grenzüberschreitend. Anderseits war sie auch hilfreich und nahm viel Arbeit auf sich. Lockwood und George machten die Lage für Lucy nicht gerade besser.

Jedenfalls waren die Abschnitte aufschlussreich und mit vielen Wendungen gespickt. Es ging eine Weile hin und her. Massenhafte Geisterausbrüche machten der Stadt zu schaffen. Schließlich ging es in das Kaufhaus, in dem Lockwood & Co den Auslöser vermuteten. Im Verlauf gab es ein Wiedersehen mit allen Bekannten – angenehme und unangenehme Begegnungen inklusive.

Die Szenen im Kaufhaus hatten es in sich. Gefühlstechnisch waren sie für alle eine Achterbahn der Gefühle, insbesondere für Lucy. Das Geschehen war actiongeladen und spannungsreich. Es fällt mir schwer darüber zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Wieder passierte viel in kurzer Zeit mit folgenreichen Ereignissen. Die Erkenntnis daraus hat das Potenzial in eine Katastrophe zu müden. Während des Hauptshowdowns stiegen mir einmal die Tränen in die Augen. Gleichzeitig war mir klar, dass etwas nicht stimmte. Am Ende ging die Geschichte doch noch gut aus. Allerdings endete der dritte Band mit einem noch schlimmeren Cliffhanger als bei seinem Vorgänger.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Ich höre der Sprecherin Anna Thalbach wahnsinnig gerne zu, weil ihr Vorlesen äußerst lebendig ist. Sie sprach die verschiedenen Protagonisten in unterschiedlicher Tonlage und gab ihnen damit zusätzlich zum beschriebenen Text mehr Persönlichkeit. Bei Lockwood habe ich immer das Gefühl, er würde vor mir stehen. Die Stimme der Sprecherin möchte ich auf keinen Fall mehr missen, denn sie gehört für mich fest zur Reihe.

Mein Fazit:
Der dritte Band fokussierte sich auf Lucy und ihre Fähigkeiten. Gleichzeitig gab es einen großen Konflikt im Hause Lockwood, der für düstere Stimmung sorgte. Parallel dazu hatte die Stadt mit Massenausbrüchen von Geistern zu kämpfen. Der Weg zur Erkenntnis war lang und gefährlich. Der Band gipfelte in einen emotionalen Showdown, der Schauerhaftes aufdeckte. Ich genoss die viele Spannung, weshalb die Hörzeit wie im Flug verging. Sprecherin Anna Thalbach las die Geschichte wieder hervorragend gut.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Ich verschlang die Geschichte ...

Jenseits der Hoffnung
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Der Steampunk-Roman hat mich dermaßen gut unterhalten, dass ich ihn regelrecht verschlang. Was genau mir so sehr gefallen hat, erläutere ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover trifft absolut ...

Der Steampunk-Roman hat mich dermaßen gut unterhalten, dass ich ihn regelrecht verschlang. Was genau mir so sehr gefallen hat, erläutere ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover trifft absolut den Nerv der Geschichte. Man sieht das Anwesen der Lockerbys, Shiara selbst und Luftschiffe am Himmel. Die Zeichnung ist detailreich und aussagekräftig. Detlev Klewer gelang es die Motive realistisch darzustellen. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass man ein Foto vor sich hat.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Buch begann mit einer sogenannten „Geschichtsstunde“, die über einen Zeitstrahl die technischen und geschichtlichen Entwicklungen in Ivan Ertlovs Welt beschreibt. Danach schickte uns der Autor an die Seite von Shiara. Sofort erfuhr ich, wer die junge Frau war, wie sie nach London kam und hier lebte. Durch den Erzählstil fühlte ich mich als ihre Begleiterin.

Schnell fiel mir auf, dass Shiara eine sehr starke Persönlichkeit hat. Ihr Ehrgeiz war ungebrochen und von Zuhause bekam sie den Rücken gestärkt. In einer Welt, in der Frauen von Männern bevormundet werden, erkämpfte sie sich ihren Traum. Sie wollte Offizierin ihrer Majestät werden. Bisher hatte das noch keine Frau geschafft. Der Autor baute an so mancher stelle Kritik gegen realen Kolonialismus und vorherrschenden Rassismus ein. Letzterem trat Shiara entgegen. Die Familie der jungen Frau mochte ich auf Anhieb. Alle drei dachten überaus fortschrittlich und halfen einander in allen Belangen. Leider konnten sie das durch die gesellschaftlichen Zwänge nicht offen zeigen. Weitere Protagonisten waren unter anderem Shiaras Crew und ihre beste Freundin.

Das Setting selbst konnte ich mir leicht vorstellen. Als geübte Steampunk-Leserin wusste ich, was der Autor beschrieb. Der Fokus lag eindeutig auf der Luftschifffahrt – was man durch die Fragen bei Shiaras Ausbildung oder die weiteren Informationen im Verlauf des Geschehens erfuhr. Portionsweise und passend eingeflochten wurden diese vermittelt. Überraschend musste ich in der zweiten Hälfte feststellen, dass ich in der Geschichte Lovecraft Horror vorfand. Diese Wendung begeisterte mich gleich doppelt, sorgte sie doch für noch mehr Spannung. Aus Spoilergründen werde ich dir allerdings nicht mehr darüber verraten.

Die Geschichte hatte mich beim Lesen regelrecht gefangen genommen. Jede Wendung und jedes Ereignis wurden von mir „inhaliert“. Die Spannung und die Atmosphäre waren richtig intensiv und zogen mich in das Geschehen hinein. An einem bestimmten Abschnitt war meine Neugier groß. Etwas Unheimliches hätte einen Hauch mehr beschrieben werden können. Dennoch ergriff mich die Stimmung und ich fieberte mit den Protagonisten mit. Das Ende kam anders als erwartet, beinhaltet dennoch ein Happy End. Ich war später froh, dass es nicht anders ausgegangen war. Shiara musste die Erkenntnis akzeptieren, dass die Welt nicht Schwarz oder Weiß war.

Es gab insgesamt drei seitengroße Illustrationen von denen ich vermute, dass sie auch von Detlef Klewer stammen. Die Bilder unterstrichen die stimmungsvolle Geschichte und waren ebenso voller Details.

Mein Fazit:
Der Steampunk-Roman von Ivan Ertlov hat mich richtig unterhalten – ich möchte mehr davon! Das Setting wirkte gut ausgearbeitet, die Luftschifffahrtechnologie wurde erklärt. Shiara war eine überzeugende Protagonistin, die mit ihrer Stärke und ihrem Durchsetzungswillen hervorstach. Sie und ihre Familie waren mir sofort sympathisch, obwohl man sah, dass sie den gesellschaftlichen Zwängen ausgeliefert waren. Dennoch kämpfte sie um ihren Traum. Der Autor ließ sich die junge Frau außerdem gegen Rassismus behaupten. Die Wendungen wurden mit guter Intensität beschrieben. Nach einem folgenreichen Ereignis fieberte ich am meisten mit. Lovecraft Horror und Spannung sind eben unschlagbar. Das Ende war stimmig, weshalb ich das Buch mit einem Lächeln schloss.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Gänzlich anders als erwartet

Arcurus Gate 1
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Das Buch war gänzlich anders als erwartet und ist sehr rasant erzählt, dennoch fand ich die Story richtig gut. Näheres schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Klappentext versprach ...

Das Buch war gänzlich anders als erwartet und ist sehr rasant erzählt, dennoch fand ich die Story richtig gut. Näheres schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Klappentext versprach mir eine witzige Geschichte, die ich am Ende auch bekommen habe, obwohl sie komplett anders verlief als erwartet. Thariots Schreibstil war bei diesem Buch voller Humor und spritzigen Dialogen.

So manche Wendung war skurril und eigenwillig, dennoch entstand eine gute Dynamik. Lange Zeit war ich mir nicht sicher, was ich von Adam halte sollte. Durch den „halben“ Gedächtnisverlust wusste ich nicht, ob er zu den Guten oder zu den Bösen gehört. Warum wurde er auf den fremden Planten verfrachtet? Die Frau, welche ihn empfing war mir suspekt.

Es fällt mir schwer über die Handlung zu schreiben, denn wie soll ich mein Erlebnis in Worte fassen? Seltsame Begebenheiten, eine nervige innere Stimme, kuriose Geschehnisse und vieles mehr gehörten zum Verlauf. Adam wurde mir mit jedem Mal sympathischer, was ich nicht erwartet hätte. Parallel zu seinem Handlungsstrang gab es weitere. Nach und nach entstand ein Gesamtbild und ich begann die Zusammenhänge zu verstehen. Das Gate war gefährlich, die Strippen im Hintergrund waren umfangreicher als erwartet.

Abgesehen von den beiden Hautprotagonisten blieben die Persönlichkeiten der Anderen eher flach. Da die meisten Ereignisse Schlag auf Schlag geschahen, blieb keine Zeit sie besser kennenzulernen. Das gesamte Geschehen verlief rasch und ereignisreich. Ich verstand, was es mit den Außerirdischen auf sich hatte und welche Pläne sie verfolgen. Alarmierend für die Menschheit waren sie auf jeden Fall.

Welche von den Parteien würde gewinnen? Das war zuerst nicht absehbar. Mit Adam hatten wir einen sturen Protagonisten, der am Ende gerade noch so die Kurve bekam und das Richtige tat. Zurück bliebt nur die Frage, ob es das wirklich war. Der Grundstein für Band 2 wurde gelegt.

Meine Meinung zum Sprecher:
Christopher Kussin war für die Hörzeit zu Adam geworden – mit ihm identifizierte ich das Vorlesen am besten. Wenn er Adams „innere Stimme“ sprach, klang er ganz anders, was gut dazu passte. Durch den Sprecher wurde das Hören spannungsreicher, weil er mehr Emotionen einbrachte.

Mein Fazit:
»Arcurus Gate« Band 1 trumpfte mit eigenwilligen Protagonisten, nerviger innerer Stimme und kuriose Wendungen auf. Lange Zeit war ich nicht sicher, ob ich die Geschichte mochte. Jedoch fühlte ich mich relativ gut unterhalten. Etwas mehr Tiefe hätte den Personen gutgetan. Durch die verschiedenen Handlungsstränge entstand in meinem Kopf in der zweiten Hälfte ein stimmiges Gesamtbild. Die Außerirdischen hatten große Pläne, nur waren die nicht sonderlich gut für die Menschheit. Adam entschied sich für eine Seite, wodurch das Verhängnis seinen Lauf nahm. Schlussendlich fand ich das Finale aufregend, wenngleich ich nicht weiß, ob ich weiterhören möchte.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gestreamt und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Eine Geschichte zum Wohlfühlen und die man so schnell nicht vergisst

Stolen Kisses
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Ich habe die Geschichte von Kai und Jannis regelrecht verschlungen, weil sie dermaßen gefühlsintensiv und berührend war. Warum das so war erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Ich ...

Ich habe die Geschichte von Kai und Jannis regelrecht verschlungen, weil sie dermaßen gefühlsintensiv und berührend war. Warum das so war erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Ich weiß nicht, wie man den Zeichenstil nennt, mit dem die Elemente gezeichnet wurden. Man sieht die Silhouetten von Kai uns Jannis, sowie im unteren Bildbereich eine Skyline. Die Farbwahl ist schlicht, das Rosa dominiert. In Summe ist die Gestaltung für ich sehr stimmig und passt damit zum Setting.

Meine Meinung zum Inhalt:
Liebesromane gehören zu jenen Büchern, die ich selten lese. Warum? Die Geschichten können mich nur selten packen. Da mich bereits der erste Liebesroman »Love Crash – Der Traum vom Neubeginn« des Autors berühren konnte, las ich auch diesen. Bei »Stolen Kisses« erwischte mich die Intensität, mit der die Geschichte erzählt wurde, eiskalt. Wenn ich an mein Leseerlebnis denke, bin ich noch immer tief berührt. Andreas Suchanek beschrieb seine hochemotionale Story mit einer unglaublichen Intensität.

Nach dem Beenden konnte ich eine ganze Weile nicht fassen, dass mich die Gefühle dermaßen stark überwältigt hatten. Die Grundidee war natürlich nicht neu, doch ist sie von unglaublich starken Emotionen durchdrungen, die mich erreichen konnten und tief hineingezogen haben. Ich fühlte mit Kai und Jannis, die beide aus unterschiedlichen Welten stammen. Eine beste Freundin habe ich von Anfang an gefeiert. Von weiteren Protagonisten berichte ich aus Spoilergründen absichtlich nichts.

Jannis wuchs in einer offenen Familie auf, die ihn so liebt, wie er ist. Der junge Mann weiß was er will und lebt seinen Traum. Kai hingegen muss seine wahre Natur verstecken. Beide haben ein großes Herz und sind bodenständige Charaktere. Schon die erste Szene mit ihnen war wundervoll. Allerdings gingen danach die Probleme los. Man rechnet zuerst nicht, dass die Beiden auf die kommende Weise zusammentreffen werden. Ich fühlte mit Kai und Jannis und konnte mich mit ihnen identifizieren. Dabei lachte ich, schmunzelte und litt mit ihnen. Die Situationen wirkten lebensecht, klar und vor allem absolut realistisch. Alles war sehr emotional und gefühlexplosiv, sodass ich gar nicht aufhören wollte zu lesen.

Das Buch behandelte mehrere ernste Themen, die zum Alltag gehören. Ein Coming-Out ist oftmals noch immer schwierig und kompliziert. Ich finde es traurig, dass es überhaupt noch notwendig ist. Meiner Meinung ist es egal, ob man Frau oder Mann liebt. Glücklich muss man sein! In der Geschichte wird das Thema sehr persönlich erzählt und zeigt, wie schwer sowas ist. Außerdem sollte man an die Liebe glauben und sie nicht leichtfertig aufgeben. Es lohnt sich für sie zu kämpfen.

Trotz all der trubulenten Geschehnissehoffte ich auf ein Happy End. Der Konkurrenzkampf und Kais Vater ließen mich schlimmes befürchten. Über 200 Seiten las ich an einem Stück. Als ich abends pausieren musste, verfolgte mich die Geschichte in meinen Gedanken bis ich wieder weiterlesen konnte. Irgendwann kam es zu einer Wendung, die mir den Mund offenstehen ließ.

Damit hatte ich in keinster Weise gerechnet und war dementsprechend schockiert. An dem Punkt überwältigen mich die im Text mitschwingenden Gefühle endgültig. Tränen stiegen mir in die Augen. Konnte es jetzt noch gut ausgehen? Ja! Und zwar dermaßen stimmig und schön, dass ich nur noch glücklich war. Ich konnte sogar nochmal lachen und selbst das unwirkliche Gefühl des Protagonisten wahrnehmen. Zu guter Letzt bleibt mir noch etwas Wichtiges zu schreiben: Hiermit kröne ich das Buch zu einem meiner Jahreshighlights von 2023!

Mein Fazit:
Das Buch ist für mich eine der schönsten und gefühlsintensivsten Liebesgeschichten, die ich bisher gelesen habe. Die Liebe zwischen Kai und Jannis war zum Greifen nah. Ich konnte sie zwischen den Zeilen spüren und wurde mehrmals von den dadurch bei mir ausgelösten Gefühlen überwältigt. Wiederholt kam es zu Wendungen, die das Geschehen aufmischten und neue „Emotionslawinen“ auslösten. Einmal geschah etwas, das mich fassungslos machte. Der Schmerz war groß und ergriff auch mich, weil ich so stark mitfühlen konnte. Dass es um eine queere Liebe ging, spielte für mich keine Rolle. Jeder soll und darf lieben wen er möchte. 💘 Am Ende gab es ein Happy End, das mich nochmal berührt hatte. Das Buch ist zu Recht eins meiner Jahreshighlights von 2023.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Genaue Schritt für Schritt Anleitungen

Programmieren für Kids – Lerne HTML, CSS und JavaScript
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Das Buch ist durch die genauen Schritt für Schritt Anleitungen äußerst hilfreich um in die Welt des Programmierens einzutauchen. Mehr zum Buch erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ...

Das Buch ist durch die genauen Schritt für Schritt Anleitungen äußerst hilfreich um in die Welt des Programmierens einzutauchen. Mehr zum Buch erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ansprechend gestaltet und weckt mit den Elementen das Interesse. Die Schrift in der oberen Hälfte sticht stark hervor. In der unteren Hälfte sehen wir Professor Bairstone, Dr. Day und Hund Ernesto neben ein paar Geräten. Die drei begleiteten uns durch das gesamte Buch. Alle Elemente stehen für sich und ergeben in Summe ein tolles Gesamtbild.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich war beim Durcharbeiten des Buches überaus erstaunt, wie detailliert das Programmieren beschrieben wurde. Zugegeben, der Zeitaufwand war höher als erwartet, doch hat er sich definitiv gelohnt. Wenn man erstmal den Dreh heraushat, kommt man gut durch die Aufgaben. Jeder Schritt wird durch Text und Bild erklärt.

Die Codes muss man nicht alle selbst abtippen, man kann sie sich von einer zugehörigen Webseite des Verlages holen. Ist man sich nicht mehr sicher was eine Abkürzung bedeutet oder wie ein Zwischenschritt funktioniert hat, kann man mit Leichtigkeit nochmal nachlesen. Anfangs gab es zuerst eine Einführung ins Programmieren, Coding und Internet, sowie Webseiten gestalten. Danach wurde erklärt wie man das Buch verwendet und was die Code Skills sind. Die braucht man immer wieder um weiterzukommen. Mich begeisterte, dass man für das Ganze kein teures Programm extra kaufen muss. PC und Texteditor reichen vollkommen aus.

Kinder lernen über sechs Missionen das Programmieren. Mission 1 befasst sich mit dem Erstellen einer Webseite. Hier lernt man den einfachen Aufbau einer solchen und kann sie dann auch mit CSS gestalten. Mission 2 zeigt, wie man Webseiten mit Hyperlinks verbindet, was JavaScript ist und wie es funktioniert, dann schreibt man ein JavaScript-Programm und schützt seine Webseite mit einem Passwort. Die weiteren Missionen befassten sich mit dem Programmieren einer App, samt weiterführenden Inhalten, dem Programmieren eines Spiels und vielem mehr.

Richtig cool fand ich, dass uns Professor Bairstone, Dr. Day und Ernesto stets begleiteten. Durch den Aufbau der Missionen wurde das Lernen spielerisch gestaltet und machte immer mehr Spaß, je tiefer man eingetaucht war. Mit der Zeit wurden die Aufgaben komplexer, weil sich das Schwierigkeitslevel mit jeder Mission steigerte. Hatte man von Anfang an gut mitgearbeitet, schaffte man sie.

Ich selbst hatte vorher nur wenig Ahnung vom Programmieren und habe als Erwachsene viel dabei gelernt. Gewisse Sache verstehe ich nun besser und kann herleiten wie sie gemacht wurden. Wer Kinder und sich selbst die Grundlagen des Programmierens beibringen möchte, sollte das mit diesem Buch tun.

Mein Fazit:
Das Buch der Young Rewired State ist der perfekte Einstieg für Kinder in die Welt des Programmierens. Auch Erwachsene können viel dabei lernen. Über eine spielerische Art und Weise kommt man zu immer mehr Wissen, das man direkt anwenden kann. Jeder Schritt wird mit Text und Bildern erklärt, sodass man nach und nach sieht, was man erlernt hatte. Mit jeder Mission erweitern sich die Kenntnisse, wobei sich gleichzeitig das Schwierigkeitslevel erhöht. Durch den klaren Aufbau kann man stets nachlesen und nachvollziehen, was zu machen ist. Mit den Protagonisten hat man eine humorvolle Begleitung, die immer wieder Tipps gibt. Der Zeitaufwand war größer als erwartet, doch bin ich sehr begeistert davon.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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