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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2025

Voller aufregender Kapitel und enorm viel Spannung

Feywind-Saga / Dämonensiegel
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Im zweiten Band geschah unglaublich viel, was von großer Wichtigkeit war und viel Spannung bot. Was ich damit meine erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Reihe ...

Im zweiten Band geschah unglaublich viel, was von großer Wichtigkeit war und viel Spannung bot. Was ich damit meine erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Reihe setzte die Geschehnisse aus Band 1 fast nahtlos fort. Peter Hohmann gelang es durch seinen flüssigen Schreibstil schnell, meine Aufmerksamkeit auf die Geschichte zu ziehen, sodass ich tief eintauchen konnte. Nach dem Beenden des Bandes war ich erstaunt, wie viel in kurzer Zeit geschehen kann. Der Autor schuf durch die viele Ereignisse und Wendungen ein sehr hohes Spannungslevel. Allerdings wurde es nie zu viel. Stattdessen fieberte ich ununterbrochen mit, weil sie stimmig und geschickt ineinanderliefen. Ich wollte stets mehr erleben und erfahren.

Die Rückkehr nach Jalnaptra verlief anders als gedacht, doch war sie voller Spannung und Nervenkitzel. Die Geschehnisse führten das Trio und mich an einen Ort, an dem ich nicht gerechnet hatte zu landen. Dort gab es eine neuerliche Überraschung und interessante Informationen. Kurz danach kam es zu einem wichtigen Kampf, der Nalda am Ende zu einer Entscheidung zwang. Obwohl sie in schrecklicher Gefahr waren, kann man die Reise als Erfolg verbuchen.

Auch in Wallstadt im Westreich war einiges los, worüber es gar nicht einfach ist zu schreiben. Ich möchte nämlich entwaige Spoiler vermeiden. Mangdalan hatte alle Hände voll zu tun, wobei ich den Eindruck hatte, dass er seinen Schneid verloren hatte. Immerhin ging das Geschehen schnell voran, weil etwas folgenschweres passierte. Der parallele Handlungsstrang rund um Valdor war für mich sehr aufschlussreich. Feywind und die Anderen wussten natürlich von allem dem nichts. Cassida gehört zu meinen neuen Lieblingsfiguren in der Feywind-Saga. Feywind verhielt sich in meinen Augen selbstsüchtig, doch konnte ich ihn auch ein wenig verstehen. Dennoch hielt ich seinen Plan nicht für richtig. Drache Shnurk lockerte so manche Situation immer wieder auf.

Nach einer wichtigen Übereinkunft war handeln gefragt und so ging das Geschehen rasch weiter. Dann kam es erneut zu einer Wendung mit Nervenkitzel-Momenten. Ich hatte nicht gedacht, dass es auch noch zu größeren Kampfszenen kommen wird. Durch die ganze Spannung wollte ich das Hören nicht mehr unterbrechen und fieberte dem Finale entgegen. Das Buch endete mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger, weshalb ich Band 3 alsbald lesen oder hören möchte.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Birgit Arnold hat eine wunderbar warme und angenehme Stimme. Ich liebte es, wenn sie Shnurk sprach und ihre Stime hierfür verstellte. Das gab der Persönlichkeit des kleinen Drachens noch mehr Tiefe. Überhaupt las sie das gesamte Hörbuch flüssig, klar und mit einem stimmigen Maß an Emotionen, wodurch die Hörzeit wie im Flug verging.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Feywind-Saga war voller aufregender Kapitel und enorm viel Spannung. Ich war erstaunt, wie viel in knapp 15 Stunden geschehen ist. Es kam zu gefährlichen Wendungen, folgenschweren Geschehnissen und überraschenden Taten. Mitfiebern war in jeder Hörminute garantiert. Während dem Verlauf wurden wichtige Informationen aufgedeckt, die nicht nur für Feywind, sondern auch für das ganze Westreich von Bedeutung sind. Im letzten Drittel kam es zu tödlichen Kämpfen und zu einem erneuten Spannungsschub. Das Finale hatte es in sich und endete mit einem fiesen Cliffhanger. Birgit Arnold las das Hörbuch klar und flüssig, wodurch die Hörzeit schnell verging und sich viel kürzer anfühlte.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gekauft und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Eine tolle Ergänzung zum Film

Avatar: Tsu'teys Pfad
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Der Comic beschrieb die Geschehnisse aus dem ersten Avatar-Film von einer anderen Seite und ist damit eine tolle Ergänzung. Was mir daran gefallen hat, schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Der Comic beschrieb die Geschehnisse aus dem ersten Avatar-Film von einer anderen Seite und ist damit eine tolle Ergänzung. Was mir daran gefallen hat, schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt Tsu’tey und Neytiri, welche vor Jake Sullys Auftauchen dessen Gefährtin werde sollte. Die Zeichnung ist sehr detailreich und gut gelungen. Mir gefällt die Gesamtwirkung mit den Farben.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich las den Comic, weil ich ein großer Fan des Filmes »Avatar – Aufbruch nach Pandora« bin und gerne mehr über den Krieger Tsu’tey erfahren wollte. Im Film wird er als abwehrend und verhöhnend dargestellt. Mit ihm wollte ich herausfinden, warum er sich so verhielt und was vielleicht dahintersteckte. Ich entdeckte das Buch im Rahmen von Amazons Kindle Unlimited.

Zu meiner Freude bekam ich tatsächlich einen kleinen Einblick in das, was den Krieger bewegte. Ich verstand, warum er so wütend auf die Himmelsmenschen war. Im Prinzip wollte er nur sein Volk schützen und es vor weiteren Verlusten bewahren. Das Ganze wurde mir durch kleine gefühlvolle Szenen, abseits des Haupthandlungsstranges rund um seine Begegnungen mit Jake Sully vermittelt.

Die Zeichnungen des Comics sind liebevoll gestaltet und detailreich gezeichnet worden. Die Zeichnungen stammen von Jan Duursema, die Tusche von Dan Parsons und die Farben von Wes Dzioba. Mir gefällt, dass auch die Gesichtszüge und sämtliche Details aus dem Film übernommen wurden. Gemeinsam schufen sie ein schönes Werk, das nicht nur die schillernde Welt von Pandora zeigte, sondern auch Tsu’teys Pfad an der Seite von Sully beschrieb, auch wenn ersterer das eigentlich zuerst nicht wollte.

Über den Inhalt schreibe ich nicht viel, da jeder der den Comic liest, den Film kennen sollte. Im Buch gibt es einige Szenen, die im Film nicht vorkommen – sie beleuchten Tsu’teys privates Leben abseits seines Kriegerdaseins. Für mich war das Ganze eine wundervolle Ergänzung. Vor allem, da das Ende vom Tsu’tey im Film nur unzureichend behandelt wird und es im Comic einen gefühlvollen Abschluss bekam. Ich bin der Meinung, dass Tsu’tey seinen Frieden fand.

Zusätzlich gab es am Schluss noch einen kurzen weiteren Comic mit dem Titel „Bruder“ der von Jake Sullys verstorbenen Bruder erzählt und auf eine Szene im Film anspielt. Danach entdeckte ich eine kurze Liste mit Wörtern der Na’vi Sprache.

Mein Fazit:
Der Comic rund um Tsu’teys Weg ist für alle Fans des Films eine tolle Ergänzung, die den Krieger besser verstehen und kennenlernen wollen. Durch die Geschichte sah ihn auch als Teil des Volkes nicht nur als ihr Krieger, der genauso unter den Folgen der Taten der Himmelsmenschen litt. Neben dem Handlungsstrang um Jake Sully gab es gute Einblicke in dessen normales Leben und seine Gefühle. Das Ende des Comics erzählte einen Abschnitt, der im Film fehlt und deshalb umso besonderer war. Zusatzmaterial sorgte für weitere Einblicke. Die Zeichnungen wurden detailreich ausgearbeitet, koloriert und damit zum Leben erweckt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Eine gute Durchmischung von Krimi-Settings

Myrrhe, Mord und Marzipan
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Die Geschichten in der Anthologie waren sehr gegensätzlich, doch gab es eine gute Durchmischung mit Spannung und Nervenkitzel. Näheres führe ich unten im Text genauer aus.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Die Geschichten in der Anthologie waren sehr gegensätzlich, doch gab es eine gute Durchmischung mit Spannung und Nervenkitzel. Näheres führe ich unten im Text genauer aus.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Ich fand die Aufmachung mit dem Lebkuchenmännchen bestehend aus Totenkopf-Symbolen ziemlich cool. Das Motiv stach aus der Masse hervor, weshalb ich wissen wollte was dahintersteckte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Eine Weihnachtskrimi-Anthologie mit Autoren aus drei Ländern? Meine Neugier war geweckt, denn in solchen Büchern versammeln sich immer Geschichten unterschiedlichster Art. Immerhin haben Autorinnen und Autoren absolut unterschiedliche Schreibstile und Erzählweisen. Nach dem Beenden des Buches stellte ich fest, dass mir sieben Geschichten richtig gut gefallen hatten, drei überhaupt nicht, zwölf ganz gut und zwei sehr eigenwillig waren. Am liebsten würde ich über alle ausführlich schreiben, doch das würde den Rahmen sprengen und die Rezension viel zu ausführlich machen. Deshalb gehe ich nur auf ein paar näher ein.

Am besten fand ich mit Abstand jene von Iny Lorentz, Justine Pust, Regine Kölpin, Simon Ammer, Markus Heitz, Andreas Winkelmann und Thomas Kastura. Es ist tatsächlich schwer eine Reihung vorzunehmen. Jede von ihnen war äußerst spannend und brachte mich trotz der wenigen Seiten zum Mitfiebern. Bei Andreas Winkelmann war es z.B. amüsierend Kupernikus wiederzusehen. Die Geschichte von Justine Pust war hingegen ganz anders gelagert, doch war die Handlung sehr aufregend. Jene von Regine Kölpin brachte mich zum Schmunzeln, weil die Situation zu komisch war. Wobei der Ausgang dann doch heftig war. Thomas Kastura begeisterte mich mit dem historischen Setting und dem Vorgehen seiner Protagonisten. Hier würde ich am liebsten in ein ganzes Buch eintauchen. Markus Heitz Geschichte konnte mich auch sehr begeistern, noch nie hat mir etwas von ihm nicht gefallen.

Die Geschichten von Eva Völler, Florian Schwiecker, Anne Verhoeven, Christiane Funke & Cornelia Kuhnert, Kästner & Kästner, Sonja Rüther, Achilles, Carine Bernard, Kerstin Rubel, Gisa Pauly, Steffen Weinert und Su Turhan lagen in einem guten Mittelfeld. Sie hatten einen normalen Spannungsbogen und lasen sich rasch. Stark mitgefiebert habe ich nur hin und wieder ein wenig. Florian Schwiecker ließ seinen Ermittler gekonnt an die Wahrheit kommen, die jemand eindeutig vertuschen wollte. Christiane Funke & Cornelia Kuhnert überraschten mich mit dem Verlauf ihrer Geschichte. Anne Verhoevens Geschichte war ziemlich gefühlsintensiv und endete unerwartet. Achilles brachte mich durch das Verhalten seines Ermittlers immer wieder zum Lachen, doch konnte am Ende die Tat aufgeklärt werden. Su Turhans Geschichte war ein wenig schockierend und bewegend zugleich.

Ziemlich eigenwillig fand ich die Geschichten von Christiane Dieckerhoff und Eleanor Bardilac. Der Aufbau von Beiden war etwas seltsam. Eleanor Bardilacs Sprünge im Geschehen und die Darstellungsweise irritierten mich zunehmend. Christiane Dieckerhoffs Geschichte brachte eine bizarre Sichtweise mit sich, von der ich selbst nach dem Beenden nicht weiß, was ich von ihr halten soll.

Es gab drei Kurzgeschichten, dir mir so gar nicht gefallen haben und die ich nach einem kurzen Kampf abgebrochen habe. Tilo Eckhardts Schreibweise war mir durch die extrem langen und verschachtelten Sätze viel zu anstrengend zu lesen. Schon der erste Satz ging über 8,5 Zeilen. Ich verlor ständig den Faden, weil meine Gedanken immer wieder abschweiften. Die Geschichte von Katja Bohnet war hingegen das glatte Gegenteil. Die Sätze waren mir zu kurz und zu abgehackt, sodass ich immer wieder aus dem Lesefluss herausgeworfen wurde. Bei Marc Hofmann war mit der Text zu ausschweifend. In meinen Augen wurden viel zu viele Hintergrundinformationen eingewoben, die das Lesen langatmig machten. Auch hier schweifte ich öfter mit den Gedanken ab.

Autorinnen und Autoren:
Achilles, Andreas Winkelmann, Anne Verhoeven, Carine Bernard, Christiane Franke, Cornelia Kuhnert, Christiane Dieckerhoff, Eleanor Bardilac, Eva Völler, Florian Schwiecker, Gisa Pauly, Iny Lorentz, Justine Pust, Kästner & Kästner, Katja Bohnet, Kerstin Rubel, Marc Hofmann, Markus Heitz, Regine Kölpin, Simon Ammer, Sonja Rüther, Steffen Weinert, Su Turhan, Thomas Kastura, Tilo Eckardt

Mein Fazit:
Die Weihnachts-Krimi-Anthologie bot einige sehr aufregende Geschichten, die mich in einem hohen Maße mitfiebern ließen. Natürlich gab es auch eigenwillige oder jene, die mir nicht gefallen haben. Doch bin ich der Meinung, dass eine gute Durchmischung gelungen ist. Gleichzeitig entdeckte ich neue Autorinnen und Autoren, die ich nicht kannte und gerne mehr von ihnen lesen möchte. Die Krimis waren alle sehr unterschiedlich gelagert und doch hatte ich Spaß beim Lesen. Zu meinen Favoriten gehören die Geschichten von Iny Lorentz, Justine Pust, Regine Kölpin, Simon Ammer, Markus Heitz, Andreas Winkelmann und Thomas Kastura. Auch viele der Weiteren waren richtig gut.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 09.02.2025

Eine sehr spannende Geschichte

Transfer: Erstkontakt
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Der Auftaktband beinhaltete eine sehr spannende Geschichte, obwohl sie sich in die Länge zog. Meine genaue Meinung werde ich unten im Text kundtun.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches hatte ...

Der Auftaktband beinhaltete eine sehr spannende Geschichte, obwohl sie sich in die Länge zog. Meine genaue Meinung werde ich unten im Text kundtun.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches hatte mich auf Anhieb angesprochen. Es zeigt eine Szene aus der Geschichte, die richtig gut verbildlicht wurde. Mir gefallen die Details mitsamt der Farbgestaltung. Titel, Untertitel und Autoren wurden stimmig im unteren Bereich integriert.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Autor höchstpersönlich machte mich auf seine Reihe aufmerksam und da mir der Klappentext des Buches zusagte, wollte ich das Buch lesen. Der Schreibstil des Autors ist äußerst ausführlich und detailreich. Durch die intensiven Schreibungen konnte ich mir die Szenen gut vorstellen.

Allerdings hatte ich ein wenig mit Langatmigkeit zu kämpfen. So interessant ich manche Gedankengänge, Beschreibungen und Unterhaltungen auch fand, zogen sie sich doch des Öfteren stark in die Länge. An manchen Stellen ertappte ich mich beim Querlesen, weil mich der direkte Verlauf der Story mehr interessierte. Trotzdem fand ich die Geschichte spannend und aufregend zu lesen. Ich wollte herausfinden, was Chris Harris geschehen war, denn die Szenen auf dem Mond waren beunruhigend. David Reimer schuf bei den Geschehnissen dort oben eine mystische und fesselnde Atmosphäre.

Auf der Erde fand ein weiterer Handlungsstrang statt. Dr. Samuel „Sam“ Jackson war ein Professor, der in seinem Gebiet nicht erst genommen wurde. Umso verwunderter war er, dass man ihn als Experte zu Rate zog. Mir persönlich war schnell klar, dass nur er dafür in Frage kam, hatte er sich doch mit den Forschungen seines Vaters intensiv befasst. Die Geschehnisse bei ihm zogen sich für mich am meisten in die Länge. Dabei war die Grundidee richtig aufregend und barg viel Potenzial. Bei ihm hatte ich mir mehr weniger „Show“ und mehr „Tell“ gewünscht, weil es zu viele Gedankenbeschreibungen gab.

Dennoch gelang es der Handlung meine Neugier zu wecken. Ich wollte erfahren, was das alles für seltsame Artefakte waren und warum so viele Menschen plötzlich verwunden sind. Für Samuel wurde es lebensgefährlich, doch im selben Moment offenbarte sich ein unerwarteter Verbündeter. Mit dieser Wendung hatte ich nicht im Geringsten gerechnet und war dementsprechend überrascht. Ich konnte verstehen, dass die Situation für Sam schwer zu verarbeiten war.

Auch die Ereignisse rund um Johanna Carter nahmen einen überraschenden Verlauf, welcher zu einem etwas eigenwilligen Ende führte. Waren die Geschehnisse davor schon seltsam und mysteriös, wurde sie nun noch kurioser. Ich bin mir selbst nach dem Beenden des Buches nicht sicher, was ich davon halten soll. Das Ganze bedeutet für Carters Verhalten eine 180 Grade Wende, weil für sie alles so überwältigend war. Durch das offene Ende ist im Prinzip alles möglich, wodurch man nur spekulieren kann, wie es in Band 2 weitergeht.

Mein Fazit:
Der Auftaktband enthält eine aufregende Geschichte mit guten Momenten zum Mitfiebern. Der Schreibstil des Autors war sehr ausführlich und detailreich, was im Grunde viel positives mit sich brachte. Allerdings zogen sich bei Dr. Jackson einige Kapitel in die Länge, weil es zu viele Beschreibungen gab. Meine Neugier über den Ausgang und was es mit den Artefakten auf sich hat, ließ mich diese Abschnitte überstehen. Im letzten Drittel kam es zu zwei großen Wendungen, die mich sehr überraschten. Die eine löste bei Jackson ein Gefühlschaos aus, die andere veränderte Johanna Carters Wesen vollständig. Was ich vom offenen Ende halten soll, weiß ich nicht. Ich finde es nicht schlecht, aber auch nicht top, sondern stehe dem neutral gegenüber.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 09.02.2025

Extrem spannend und richtig gut gemacht

Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht
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Das Hörbuch war durch die Magie und den Verlauf voller Spannung und starker Szenen. Warum ich so begeistert bin, kannst du unten im Text herausfinden.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich begann die Reihe, ...

Das Hörbuch war durch die Magie und den Verlauf voller Spannung und starker Szenen. Warum ich so begeistert bin, kannst du unten im Text herausfinden.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich begann die Reihe, weil ich immer wieder von ihr hörte und ich mich nun endlich mit ihr auseinandergesetzt hatte. Beim Lesen des Klappentextes stellte ich fest, dass das Setting absolut mein Ding ist. Jim Butchers Erzählstil konnte meine Aufmerksamkeit schon nach wenigen Hörminuten fesseln.

Es gelang der Storyline meine Aufmerksamkeit sofort auf sich zu ziehen. Die Geschichte wurde aus der Sicht von Harry Dresden in der ICH-Perspektive erzählt. Zugegeben Harry mochte ein eigenwilliger Mann sein, doch war er sehr einfühlsam und aufrichtig. Trotz seiner Fähigkeit und den Kenntnissen über die magische Welt verhielt er sich weder arrogant noch machomäßig. Stattdessen arbeitete er zielstrebig mit der Polizei zusammen, wobei diese ihn mit dem Verlangen nach Ergebnissen ziemlich unter Druck setzte. Zumal sich der Magier eigentlich auf Weisung des Rates des Weißen Rates nicht mehr zu Schulden kommen lassen durfte und oft auf dünnem Eis wandelte.

Der betreffende Mord, zu dem Harry gerufen wurde war ziemlich heftig. Die Hinweise waren seltsam und konnten scheinbar nur von ihm richtig gedeutet werden. Parallel dazu musste er seinen anderen Auftrag erfüllen und wurde offenbar von jemanden Unbekannten bedroht. Somit hatten wir vieles das den Magier umtrieb. Für mich bot die Handlung durch diese Komponenten ein starkes Maß an Spannung, dass sich mit jedem Kapitel steigerte.

Die Begegnung mit dem Elfen Toot brachte mich zum Schmunzeln. Überhaupt ist in der Geschichte trotz ernsthafter Situationen immer wieder Charme, Witz und eine gehörige Portion Humor zu finden. Allerdings begab sich Dresden auch immer wieder in Gefahr – siehe Vampirin oder Verbrecherkönig. Dennoch verhielt er sich wie ein Gentleman und versuchte die Wahrheit herauszufinden. Der Verlauf bot einige Abschnitte für starkes Mitfiebern. Gegen Ende fanden immer mehr rote Fäden zusammen und ich begann zu Begreifen. Dresden musste buchstäblich um sein Leben kämpfen. Die letzten Kapitel waren unglaublich spannend und voller Nervenkitzel, tödlicher Ausgang inklusive. Schließlich wurde der Band stimmig vom Autor abgeschlossen. Ich kann es jedenfalls nicht erwarten, in die Fortsetzung einzutauchen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Die Stimme von Sprecher Frederic Böhle klang jung, warm und kräftig. Sie passte gut zu Hauptprotagonist Harry Dresden. Durch seine Vorlesen verstärkte sich mein Hörerlebnis, weil er die Szenen sehr lebendig las. Ich mochte es, wie er in die Rolle des Magiers schlüpfte und für die Hörzeit zum ihm wurde.

Mein Fazit:
Der Auftaktband der Reihe rund um Harry Dresden konnte mich richtig für sich begeistern. Storyline und Setting wurden vom Autor sorgfältig ausgearbeitet. Der Erzählstil zog mich tief in die Geschichte hinein und ließ mich alsbald das erste Mal mitfiebern. Den Magier beschäftigten gleich mehrere Fälle, wobei es auch um ihn selbst ging. So manche Wendung war unerwartet, gleichzeitig zogen sich die roten Fäden immer mehr zusammen. Überrascht stellte ich fest, dass mehr zusammenhing als ich dachte. Der finale Showdown war actionreich, lebensgefährlich und extrem spannend. Ich fieberte bis zur letzten Hörminute mit und wollte das Hören nicht unterbrechen. Das Ende ist dem Autor äußerst gut gelungen. Sprecher Frederic Böhle erzählte die Geschichte als wäre er selbst Harry Dresden und hätte sie erlebt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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