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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Voller spannungsgeladener Abschnitte

Flüsterwald - Eine neue Bedrohung. Der letzte Funken Magie. Mit Farbschnitt nur in der 1. Auflage! (Flüsterwald, Staffel II, Bd. 4)
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Das Staffelfinale offenbarte die gesamte Wahrheit über die Hintergründe und war voller spannungsgeladener Abschnitte. Wie es mir gefallen hat, schildere ich im Text.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Das ...

Das Staffelfinale offenbarte die gesamte Wahrheit über die Hintergründe und war voller spannungsgeladener Abschnitte. Wie es mir gefallen hat, schildere ich im Text.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Das Cover ist wie jedes dieser Reihe ein richtiger Blickfang. Es zeigt eine Szene aus der Geschichte, die ein wenig abgewandelt wurde. Man sieht, dass Timo Grubing das Cover mit viel Liebe zum Detail gezeichnet und zum Leben erweckt hat. Gleich verhält es sich mit den Illustrationen im Inneren, die bei den Kapitelüberschriften zu finden sind. Ich mochte es die Zeichnungen zu betrachten.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Staffelfinale gehört mitunter zu den besten Bänden der Reihe. Andreas Suchanek ließ mit seinem direkten Schreibstil erneut viel geschehen und schuf damit ein hohes Maß an Spannung. Richtig begeistert hat mich, dass sämtliche zuvor gestreute Hinweise zusammenfanden und das große Ganze offenbart waren.

Ich war überrascht, wie umfangreich das waren. Erst spät begriff ich, dass etwas weit Größeres hinter allem steckte. Ohne die mutigen Protagonisten wäre ich wohl nie darauf gekommen. Dementsprechend begeistert war ich von den Ideen des Autors und verfolgte die Geschichte mit größter Aufmerksamkeit. Die Situation rund um die Flüsterwälder war brisant und extrem bedrohlich. Gemeinsam mit den Protagonisten gab ich die Hoffnung auf Rettung nicht auf.

Zum Glück blieben Lukas, Ella, Rani, Felicitas, Punchy und alle ihre anderen Helfer dran und suchten nach Lösungen. Ihre neuen Verbündeten waren dabei eine große Hilfe. Zu meinem Erstaunen führte mich die weitere Handlung an Orte, die mich erneut faszinieren konnten. Dachte ich in Band 3 schon wundersames erlebt zu haben, wurde es in Band 4 nochmal erweitert.

Je weiter das Geschehen voranschritt, umso mehr fieberte ich mit. Durch die verschiedenen Handlungsstränge und Sichtwechsel hatten ihren einen umfangreichen Rundumblick. Der Kampf um den letzten Flüsterwald war gnadenlos. Zottelfell trieb die finsteren Pläne der Zauberin unerbittlich voran. Die Wahrheit über die Motive von ihr hätte ich niemals geahnt.

Am Ende war es ziemlich knapp und der titelgebende letzte Funken trat in Aktion. Die Szene war für mich sehr ergreifend und wurde von Andreas Suchanek intensiv beschrieben. Der Showdown hatte es wahrlich in sich. Schlussendlich kam es doch noch zu einem Happy End, das mich sehr glücklich machte. Der Epilog verspricht eine weitere aufregende Staffel, wenngleich er mich ein wenig verwirrt hat.

Mein Fazit:
Das Staffelfinale beinhaltete überraschende Wendungen und starke Plottwists. Die Freunde konnten durch ihre Beharrlichkeit die finstere Wahrheit über die Motive und Hintergründe aufdecken. Einiges war für mich sehr unerwartet. Viele Szenen wurden vom Autor intensiv und spannungsgeladen beschrieben. Der Zusammenhalt war ungebrochen und brachte neue Allianzen mit sich. Der finale Showdown war aufregend und emotional. Zuletzt gab es ein starkes Happy, das mich sehr gefreut hat.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Emotional und berührend

Die Seelenpferde von Ventusia. Wüstentochter
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Der zweite Band beinhaltete ein ernstes Thema und war gleichzeitig voller emotionaler, wie spannender Momente. Im Text berichte ich dir mehr.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Geschichte ...

Der zweite Band beinhaltete ein ernstes Thema und war gleichzeitig voller emotionaler, wie spannender Momente. Im Text berichte ich dir mehr.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Geschichte konnte mich durch die Erzählweise der Autorin für sich begeistern. Durch ihre eindrucksvollen Schilderungen des Geschehens, sowie der Gedanken der Protagonisten tauchte ich erneut tief ein. Ich ließ mich fallen und begab mich an die Seite von Mira.

Mira ist ein Mädchen, das sich erst seit kurzem in Deutschland befand. Als Flüchtling lebte sie mir ihrer Schwester in einer Flüchtlingsunterkunft und versuchte in ihrem neuen Leben klar zu kommen. Die geregelten Bahnen gerieten allerdings durch eine Begegnung mit einem Pferd völlig aus der Bahn. Eine Kette wichtiger Ereignisse wurde in ganz gesetzt, die ihr Leben erneut um 180 Grad wenden würde. Verständlicherweise versuchte sie alles zu tun, dass das nicht geschah und doch konnte sie sich nicht dagegen wehren.

Zum Glück war da dieser Junge aus Ventusia, der ihr zu Seite stand, Antworten gab und sie beschützte. Am meisten freute mich, dass er Mira ihren Willen ließ und sie zu nichts zwang. Vielmehr ging er einen großes Risiko ein, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Geschichte spielte sowohl auf der Erde als auf Ventusia. Zudem kamen Fiona und viele weitere Protagonisten aus dem ersten Band vor. Das Geschehen wurde mit einem roten Faden fortgesetzt und entwickelte sich dabei in einem angenehmen Tempo.

Ich erfuhr neue Dinge über Ventusia, erkundete mit Fiona und ihrem Seelenpferd das Land und kam Geheimnissen auf die Spur. Neue Wendungen erweiterten den Weltenbau der Autorin und zeigten mir eine weitere Facette des besonderen Landes. Mit Begeisterung hörte ich der Sprecherin aufmerksam zu und sog jede Information neugierig auf.

In der zweiten Hälfte nahm das Geschehen kräftig an Fahrt auf. Eine Offenbarung überraschte und schockierte mich in gleichem Maße. Im selben Moment war sie enorm wichtig für den Verlauf. Schließlich kam es zu einem starken und vor allem emotionalen Finale. Ich fieberte bis zur letzten Hörminute mit und war begeistert über das schöne Ende.

Die Autorin baute die Flüchtlingsproblematik gut in ihre Geschichte ein, ließ jedoch Mira und ihr Seelenheil im Vordergrund. Es kam am Schluss auch heraus, warum Mira so viel Angst hatte. Mich hat das Ganze sehr bewegt, weil doch viel mehr hinter allem steckte, als ich dachte. Eine besondere Fähigkeit fand ich besonders cool.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Es war mir ein Vergnügen Leonie Landa beim Vorlesen der Geschichte zu lauschen. Ihre Stimme hat die perfekte Klangfarbe für die Jugend-Fantasy-Reihe. Außerdem las sie in einem sehr angenehmen Tonfall, der mich noch tiefer in das Geschehen eintauchen ließ. Ich mochte ihre Art bestimmte Wort zu betonen oder wie sie die im Text vorkommenden Gefühle sprach.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Reihe konnte mich genauso begeistern wie sein Vorgänger. Ich fieberte bis zum Ende mit und war gespannt, ob Mira nach Ventusia gehen wird. Die Autorin behandelte die Flüchtlingsproblematik mit Fingerspitzengefühl, gleichzeitig blieb Mira im Vordergrund. Je weiter das Geschehen voranschritt, umso aufmerksamer hörte ich zu. Die zweite Hälfte gefiel mir am besten, da ich hier am meisten erfuhr. Mira schaffte es mehrmals mich zu überraschen, genauso wie der Prinz der Eislande. Am Ende kam es zu einem starken finalen Showdown mit vielen Emotionen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 15.03.2024

In guter Manier fortgesetzt

Das Blut der Orks
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Die Geschichte um die beiden Orks wurde in guter Manier fortgesetzt und ließ mich zwischendurch stark mitfiebern. Details zu meiner Meinung lasse ich dich im Text wissen.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Die Geschichte um die beiden Orks wurde in guter Manier fortgesetzt und ließ mich zwischendurch stark mitfiebern. Details zu meiner Meinung lasse ich dich im Text wissen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt eine eindrucksvolle Kampfszene, die zu den Geschehnissen im Inneren des Buches passt. Mir gefallen die Ausgestaltung und die Detailgenauigkeit, mit denen die Illustration gezeichnet wurde. Gleichzeitig hat es den nötigen Fantasy-Touch, den ein Cover dieses Genres braucht.

Meine Meinung zum Inhalt:
Bei diesem Buch fiel es mir schwer, meine Meinung in Worte zu fassen. Einerseits hat es mir gefallen, andererseits zog sich die Geschichte in der ersten Hälfte in die Länge. Durch den bildhaften Schreibstil des Autors konnte ich mir das Geschehen leicht vorstellen. Gleichzeitig beschrieb er mir so manchen Gedankengang zu umfangreich.

Rammar und Balbok zu begleiten war ein heiteres Unterfangen. Die beiden Brüder sind ein unschlagbares Team, obwohl Rammar das wohl verneinen würde. Ihren Handlungsstrang mochte ich besonders gern, da bei ihnen die meisten spannungsvollen Ereignisse ihren Lauf nahmen. Außerdem ging es natürlich mit Enok weiter, dem jungen Drachenkaiser, dessen Machtanspruch noch nicht lange durchgesetzt war. Die Ereignisse bei ihm durchschaute ich beinahe sofort, denn ich sah das Netz aus Intrigen, welches sich immer enger um ihn zog. Leider konnte der junge Kaiser nicht das erkennen, was mir längst bewusst war – mit fatalen Folgen.

Parallel dazu gab es einen weiteren Handlungsstrang um Pyaras, einem außergewöhnlichen Mann, der mir sofort sympathisch war. Seine Treue erschien mir trotz seiner kleinen Zweifel unerschütterlich. Der Mann brachte neuen Wind und neue(alte) Protagonisten in die Geschichte. Lange Zeit war sein Abschnitt für mich am besten. Zumindest bis zu jenem Moment, als sich die Handlung mit den Anderen verband. Ab diesem Zeitpunkt konnte der Autor meine Aufmerksamkeit wieder auf die Story lenken. War er zuvor mit seiner Erzählung abgeschweift, kehrte nun der rote Faden des Geschehens zurück. Protagonistin Beeka spielte dabei eine besondere Rolle. Die Wechsel der Erzählsichten zu verschiedenen Figuren an verschiedenen Orten brachten ein umfangreiches Gesamtbild. Selbst aus der Sicht der Feinde wurde erzählt.

Bald danach stieg das Spannungslevel massiv an und ich begann mit zu fiebern. Endlich sah ich, wohin mich die Wege der Protagonistinnen und Protagonisten führen würden. Eine actionreiche Szene jagte die Andere, weshalb ich voller Neugier etwas schneller zu lesen begann. Wendungen nahmen ihren Lauf und brachten finstere, sowie gefährliche Dinge ans Licht. Es kam zu vielen blutigen, wie tödlichen Kämpfen. Leid und Schmerz, genauso wie Hoffnung und Freude wechselten sich ab.

Das Ganze gipfelte in ein Finale, dass die Langatmigkeit der ersten Hälfte wieder gut machte. Die Szenen wurden immer epischer, bis eine ungeheure Macht freigesetzt wurde. Voller Staunen und Begeisterung las ich die letzten Kapitel und wagte es nicht aufzuatmen. Dann kamen die letzten Seiten, alles ging vorbei und die Erleichterung war groß. Am Ende gab Gewinner und Verlierer bzw. Überlebende und Tote. Im Epilog erfuhr ich etwas, dass auf düstere und bedrohliche Folgeereignisse im nächsten Band schließen lässt.

Mein Fazit:
Der siebte Band um die Orks Rammar und Balbok, sowie um ihren ehemaligen Schützling Enok hat mir gefallen, obwohl die sich die erste Hälfte in die Länge zog. Drei Handlungsstränge wechselten sich ab, was zu einer umfangreichen Handlung führte. In der zweiten Hälfte vereinigten sie sich, was dem Geschehen die nötige Spannung brachte. Mehrere aufregende Wendungen führten zu einem epischen Finale. Alle Protagonisten mussten ihr Bestes geben, um zu überleben. Lange schien ungewiss, wer gewinnen würde -bis der finale Showdown alles zuvor Gelesene übertrumpfte. Ich las gebannt schneller und fokussierte meine Gedanken auf das Geschehen. Nach dem Beenden des Epiloges ist klar, dass der schreckliche Kampf noch nicht zu Ende ist. Neuen Wind brachte ein besonderer Protagonist in die Geschichte.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Spannungsgeladen und ereignisreich

Unicorn Chronicles - Einhornblut und Drachenglut
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Évelynes Geschichte bot mir einige überraschende Wendungen und gute Twists mit einem großen emotionalen Aufruhr. Nachfolgende schildere ich dir, wie es mir beim Lesen erging.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Évelynes Geschichte bot mir einige überraschende Wendungen und gute Twists mit einem großen emotionalen Aufruhr. Nachfolgende schildere ich dir, wie es mir beim Lesen erging.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ist für mich ein wahrer Blickfang. Normalerweise mag ich es nicht, wenn Personen zu sehen sind. Doch hier sind sie stimmig ins Gesamtbild eingefügt wurden und harmonieren mit den anderen Elementen. Zu sehen sind natürlich Évelyne und Aiden, welche zu den Hauptprotagonisten gehören. Durch das Licht im Hintergrund sieht es aus, als würden die Beiden in Magie erstrahlen. Außerdem ist ein Drachenei zu sehen, welches noch eine wichtige Rolle spielen wird. In Summe gefällt mir die Gestaltung sehr.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war mit dem Prolog und dem ersten Kapitel sehr direkt, denn ich fand mich augenblicklich mitten in einer Szene wieder. Während den ersten Seiten benötigte ich etwas Orientierungszeit, um mich in der Welt der Autorin zurecht zu finden. Das gelang mir bereits in kürzester Zeit und ich begann mich in die Protagonistin Évelyne hineinzuversetzen.

Die 17-jährige ist wortwörtlich eine Kämpfernatur, denn sie betreibt Kampfsport und ist Bogenschützin. Sie bekämpft des Nachts Banshees und Ghule. Mit der Zeit wurden ihre Kämpfe immer heftigen und häufiger. Unverhofft bekam sie Hilfe von einem mysteriösen Pferd. Diese eine Begegnung triggerte nicht nur ihre Angst vor ihnen, sondern löste auch eine Kaskade an Ereignissen aus. Schon bald würde die junge Frau Dinge erfahren, die ihre Vorstellungen überstiegen. Im Gegensatz zu Évelyne wusste Aiden schon immer davon. Schließlich geschah etwas, dass ihre Freundschaft mit einem Schlag in ihren Grundfesten erschüttern würde.

Die Geschichte wurde aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt – allen voran Évelyne und Aiden. Beide sind von Familie und Freunden umgeben. Welche Rolle diese dabei spielen, verrate ich dir aus Spoilergründen nicht. Du sollst sie alle selbst kennenlernen und dir ein Bild von ihnen machen. Die Handlung spielt im französischen Montpellier.

Mit jedem Kapitel wurde die Geschichte abenteuerlicher und actionreicher. Je tiefer Évelyne in die Welt der übernatürlichen Wesen eintauchte, desto spannender wurde das Geschehen für mich. Anfangs kam sie nur schwerlich an Informationen, alsbald fand sie das Wesentliche heraus. Meine Faszination zu den magischen Wesen und ihren „Wesenshütern“ wurde immer größer. Ich fühlte mit Aiden mit und hatte das Gefühl an seinem Schmerz Anteil zu haben. Überhaupt gab es einige sehr emotionale Momente. Außerdem misstraute ich einer bestimmten Person schon von Anfang an und behielt Recht damit. Immer wieder kam es zu Kampfszenen, die intensiv und aufregend beschrieben wurden. Mit der Zeit verstand ich die Zusammenhänge und erlebte AHA-Momente.

Die Autorin flocht eine leichte Liebesgeschichte ein, die während dem Geschehen mitschwang. Zu meiner Erleichterung nahm sie nicht zu viel Raum ein. Stattdessen blieb der Fantasyanteil im Vordergrund. Vor allem die letzten Kapitel hatten es in sich und ließen mich besonders stark mitfiebern. Ich stellte die letzten Zusammenhänge her und versuchte aufgrund der vielen Spannung nicht zu hastig zu lesen. Verpassen wollte ich auf keinen Fall etwas.

Der finale Showdown war für sehr bildgewaltig, weil alles Schlag auf Schlag geschah und ich kaum Atem schöpfen konnte. Ich hatte furchtbare Angst, dass den Protagonistinnen und Protagonisten etwas passieren würde. Gegen Ende musste ich tatsächlich um Leben bangen und doch war da ein Funken Hoffnung. Das Buch endete durch den Epilog mit einem Cliffhanger, der nichts Gutes verhieß. Er lässt mich den zweiten Band der Dilogie sehnsüchtig erwarten. Meine Neugier über den weiteren Verlauf ist nämlich groß.

Mein Fazit:
Der Auftaktband der Dilogie ist äußerst spannungsgeladen und ereignisreich. Nach einer kurzen Orientierungszeit tauchte ich tief in das Geschehen ein, traf auf die verschiedenen Protagonistinnen und Protagonisten und erfuhr faszinierende Dinge. Der Fanastyanteil nahm zu und ich begegnete verschiedenen magischen Wesen. Die leichte Liebesgeschichte im Hintergrund wurde von der Autorin wohl dosiert. Das letzte Drittel war für mich eindeutig am besten, weil ich dort am stärksten mitfieberte. Mehrere aufregende Wendungen und AHA-Momente wechselten sich ab. Nach dem Beenden des letzten Kapitels war ich einerseits gerührt, nach dem Epilog allerdings alarmiert. Ich freue mich schon jetzt auf den Abschlussband.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 05.01.2024

Eine aufregend skurrile Geschichte

Wonka - Das Hörbuch zum Film
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Die Geschichte ist skurril, unterhaltsam und ein wenig kurios, dennoch weckte sie meine Neugier auf den Film. Im Text führe ich meine Meinung dazu genauer aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich muss gestehen, ...

Die Geschichte ist skurril, unterhaltsam und ein wenig kurios, dennoch weckte sie meine Neugier auf den Film. Im Text führe ich meine Meinung dazu genauer aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich muss gestehen, dass ich bei »Charlie und die Schokoladenfabrik« immer an den Film mit Johnny Depp denken muss. Den Originalroman von Roald Dahl habe ich nicht gelesen. Trotzdem weckte das Hörbuch zum neuen Film »Wonka« mein Interesse.

Sibéal Pounder hat einen angenehmen Schreibstil, der mich schnell in ihre Welt holte. Durch die präzisen Beschreibungen konnte ich mir sie sofort vorstellen. Die Geschichte begann mit einem Prolog, in dem Willy noch ein Kind ist und mit seiner Mutter Schokolade machte. Sie weckte in ihm den Wunsch, seine eigene Schokolade an alle Menschen auf der Welt zu verkaufen.

Mit dem Anfang wurden mir auch die Lebensumstände des Jungen erzählt. Sieben Jahre später war er erwachsen und befand sich auf den Weg in die Stadt seiner Träume. Die Stadt war ganz anders, als der junge Mann erwartet hatte. Willy war äußerst naiv und unerfahren, im selben Moment war er stets fröhlich und niemals schlecht gelaunt. Prompt geriet er an seltsame Personen, die ihm buchstäblich das Geld aus der Tasche zogen. Bald musste er feststellen, dass die Verwirklichung seiner Träume weit schwieriger war, als er dachte. Schnell geriet er in ernsthafte Schwierigkeiten. Zum Glück fand er Verbündete, die mit ihm an seinem Ziel arbeiteten. Doch das gestaltete sich als enorm schwierig, da jemand mit allen Mitteln den Erfolg verhindern wollten.

Über die weiteren Protagonisten erzähle ich absichtlich nichts, damit ich nicht aus Versehen etwas verrate, dass die Spannung nimmt. Denn Letztere war an vielen Stellen immens hoch, weshalb die Hörzeit sehr schnell verging. Der größte Teil der Geschichte wurde aus der Sicht von Willy erzählt. Stellenweise gab es einen Wechsel zu anderen Protagonisten.

Ich war positiv überrascht, welche Ausmaße die Geschichte im Hintergrund nahm. Sie war untrennbar mit Magie verbunden und sorgte damit für herrlich amüsierende Szenen. Manches davon war mit Bestimmtheit skurril und ein wenig eigenwillig. Gleichzeitig feierte ich die humorvolle Momente und die kuriosen Ideen dahinter. Aus Spoilergründen kann ich dir leider nicht mehr darüber verraten, ich persönlich fand sie ziemlich gut.

Das Geschehen nahm gegen Ende eine dramatische Wendung, bei der ich Angst um die Protagonisten hatte. Unverhofft kam es dann doch noch zu einem Happy End, was ich beinahe nicht mehr erwartet hatte.

Meine Meinung zum Sprecher:
Für mich hat die Stimme von Julian Greis wunderbar zu Willy gepasst, aus dessen Sicht die Geschichten größtenteils erzählt wurde. Er fing mit seinem Vorlesen die Naivität und die Fröhlichkeit des jungen Mannes ein. Dank ihm verging die Hörzeit wie im Flug, was zu einem starken Hörerlebnis führte.

Mein Fazit:
Mit der Vorgeschichte zum weltbekannten Schokoladenmacher Willy Wonka schrieb die Autorin eine aufregend skurrile Geschichte, die viele spannungvolle Momente in sich trug. Die Hörminuten verging durch den Sprecher Julian Greis geschwind, da seine Stimme perfekt zu Willy passte. Das Geschehen enthielt viele kuriose Wendungen mit einer gehörigen Portion Magie. Es machte mir Spaß den Geschehnissen zu lauschen und die humorvoll umgesetzten Ideen der Macher in meinen Gedanken zu sehen. Nach dem unverhofften Happy End möchte ich mir den Film ansehen. Wenn er so gut wie das Hörbuch ist, dann wäre ich sehr erfreut.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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