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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2024

Ein Buch, das ich so schnell nicht wieder vergessen

THE BOOK
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Dieses Werk ist wundervolles Sachbuch mit unglaublichen vielen Informationen und einer Vielfalt, die gekonnt kombiniert wurde. Im Text beschreibe ich genauer, warum ich so begeistert bin.

Meine Meinung ...

Dieses Werk ist wundervolles Sachbuch mit unglaublichen vielen Informationen und einer Vielfalt, die gekonnt kombiniert wurde. Im Text beschreibe ich genauer, warum ich so begeistert bin.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist für mich etwas Besonderes. Durch die edle Bindung mit Leinen und der hauptsächlich silbernen Prägung ist es ein regelrechter Eyecatcher. Es lässt sich in jedes gewählte Motiv etwas hineininterpretieren.

Meine Meinung zum Inhalt:
»The Book« ist ein Buch, das ist vielerlei Hinsicht atemberaubend ist. Es kam in einer eignen Kartonverpackung bei mir an und wurde damit umweltfreundlich geschützt. Bereits das erste Öffnen entlockte mir ein Wow. Die Verarbeitung ist unglaublich hochwertig und jeden Euro wert. Als ich es dann herausnahm und durchblätterte war ich hin und weg.

Das Buch ist extrem aufwendig gestaltet und von einer solchen Detailgenauigkeit, dass ich nur staunen konnte. Die Zeichnungen sind vielfach steampunkartig gestaltet. Sie zeigen beschriebene Arbeitsvorgänge, Motive oder Elemente. Wie der Titel bereits verrat, handelt es sich um eine Art Leitfaden für den Wiederaufbau einer Zivilisation. Dabei lernt man, was ebendiese so braucht und wie man die Sachen herstellen, entwickeln oder umsetzen kann.

Das Buch ist in passende Abschnitte unterteilt, wie z.B. die ersten Dinge, Medizin, Pflanzen, Werkstoffe, Bauen, Mechanik, Industrie, Militär, Musik, Spiele und vielem mehr. In jedem Abschnitt gibt es Unterthemen, in denen man die wichtigsten Dinge lernt und sogar genaue Anleitungen vorfindet, wie man vorgehen muss um das jeweilige Gewünschte zu bekommen. Wiederholt gibt es Querweise zu anderen Themen mit Seitenangabe. Ich bin der Meinung, dass es äußerst lehrreich und informativ ist.

Natürlich liest man auch viele Hinweise, wie man überlebt und wie man sich schützen kann. Mir kam es so vor, als würde ich eine Entwicklungsgeschichte der Menschheit durch die Jahrtausende lesen. Dabei wird Allgemeinwissen aufgefrischt und Neues vermittelt. Es ist schwer etwas hervorzuheben, weil ich von so vielem gelesen habe. Zum Beispiel bei den exotischen Früchten, bei Brillen oder bei Wetterkunde erfuhr ich Neues. Wie es der Natur einer Enzyklopädie entspricht, konnte nicht alles genauestes beschreiben werden, weil die Themengebiete zu groß sind. Allerdings wird ein guter allgemeiner Einblick gegeben, sodass man ein gewisses Grundwissen bekommt.

Im Prinzip vermittelt das Buch Wissen vom Beginn der Menschheit bis zum heutigen Jahrzehnt. Es ging um alltägliche Dinge wie Kleidung und Essen, aber auch Gesellschaftliches, Technisches und einer Vielzahl weiterer Aspekte. Sogar Spiele wie Mühle oder Go wurden behandelt. Meine Begeisterung wuchs mit jedem Kapitel und ich versuchte mir so viel wie möglich zu merken. Ich liebte es die Illustrationen zu den Texten zu betrachten und bewundere die vielen Details. Manchmal mochte der Zeichenstil etwas eigen sein, doch passte er wunderbar zu Gesamtgestaltung des Werkes.

Mein Fazit:
»The Book« ist ein Buch, das ich so schnell nicht wieder vergessen und oft aus meinem Regal zum Durchblättern hervorholen werde. Es ist ein wunderbar umfangreiches Sachbuch, das die Menschheitsgeschichte vom in großem Umfang behandelt. Natürlich sind die Informationen allgemein gehalten, weil man bei den vielen Themen nicht auf alles eingehen kann. Dennoch lieferte es einen wunderbaren Überblick und vermittelt eine große Fülle an Informationen, Fakten und Vorgehensweise. Mit den grandiosen Illustrationen im Steampunk-Stil wird der beschriebene Text lebendig illustriert. Ich war von den vielen Details begeistert, wenn gleich manche Umsetzung etwas eigenwillig war. Wer die Menschheitsgeschichte rund um die großen Themen kennenlernen möchte, welche sich um die grundlegenden Dinge einer Zivilisation drehen, sollte sich dieses Buch vornehmen. Die Verarbeitung ist hochwertig und langlebig.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2024

Ein erster Band, der überzeugt

Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
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Der erste Band war überraschend spannend, obwohl der Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Details schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Zuerst dachte ich, dass das Buch nichts für ...

Der erste Band war überraschend spannend, obwohl der Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Details schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Zuerst dachte ich, dass das Buch nichts für mich ist, doch mit dem Voranschreiten der Geschichte fand ich es immer besser. Schließlich war ich von den Ideen des Autors sogar begeistert. Vor einiger Zeit hörte ich mir die Pentalogie »Lockwood & Co.« und den ersten Band von »Scarlett & Browne« an. Da sie mir so sehr gefallen haben, wollte ich auch die Bartimäus-Trilogie hören. Der Erzählstil es Autors ist fesselnd und aussagekräftig, weshalb ich das Hörbuch nur ungern unterbrach. Das Geschehen wurde abwechselnd aus der Sicht von Nathanael und Bartimäus erzählt.

Nathanael ist ein Protagonist, bei dem ich anfangs nicht wusste, was ich von ihm halten sollte. Er wirkte naiv und abgehoben, doch schien er großes Können zu haben. Mit der Zeit kam immer mehr seine bodenständige Art zu Tage und ich verstand, dass die Arroganz ein Schutzmantel war. Der Junge hatte einiges durchgemacht, gleichzeitig war doch Selbstüberschätzung vorhanden. Sein „Meister“ spielte ihm oft übel mit und erkannte sein Können nicht an. Bartimäus mochte ich auf Anhieb, obwohl er ein eigenwilliger Dschinn war. Die Kapitel aus seiner Sicht fand ich mitunter am besten. Seine schadensfrohe Art brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Auch er schien nur auf seinen Gewinn aus, bis das Geschehen einige aufregende Wendungen nahm.

Es ist tatsächlich schwer darauf einzugehen, ohne aus Versehen zu spoilern. Der Verlauf der Handlung hatte es in sich und barg viele Gefahren. Die Methoden von Bartimäus waren oftmals sehr gewagt. Dennoch zeigten sie, wie groß seine Fähigkeiten und sein Wissen waren. Während die Geschehnisse ihren Lauf nahmen, lernte ich einige Dinge über die magische Welt und deren Gesellschaftsstrukturen. Meine Neugier stieg an, weil ich wissen wollte, wie sie zusammenhingen. Selbst unter den Zauberern gab es Konkurrenzkämpfe und Machtgier. Ein finsterer Ort faszinierte mich, obwohl er das vermutlich nicht tun sollte.

Die Sache mit Simon Lovelace spitzte sich immer mehr zu und nahm eine Dimension an, mit der ich nicht gerechnet hatte. Die Wendungen diesbezüglich fand ich absolut spannend. Gerade im letzten Drittel fieberte ich am meisten mit. Ich stellte fest, dass Nathanael ohne Bartimäus ziemlich aufgeschmissen wäre. Doch dann zeigte der Junge Mut und Entschlossenheit und bewies, dass doch einiges in ihm steckte. Das Ende der Geschichte beinhaltete einen starken Showdown, den ich bis zuletzt aufmerksam verfolgte. Meine Neugier auf den zweiten Band konnte geweckt werden.

Meine Meinung zum Sprecher:
Lange hatte ich überlegt, woher ich die Stimme von Sprecher Martin Semmelrogge kenne. Nach einer Suchmaschinenrecherche erinnerte ich mich endlich. Er sprach unter anderem den bösen Mäusekönig im Film »Barbie in Der Nußknacker« und Randall Boggs in Disneys »Die Monster-AG«. Ich bin quasi mit ihm aufgewachsen. Seine Stimme passt herrlich gut zu Bartimäus. Mit seinen Betonungen und der Art des Vorlesens erweckte er dessen Persönlichkeit zum Leben. Durch den Sprecher hatte ich ein starkes Hörerlebnis, weshalb sich die Hörstunden viel kürzer anfühlten.

Mein Fazit:
Der erste Band der Trilogie konnte mich nach einigen Kapiteln von sich überzeugen. Nathanael und Bartimäus sind zwei grundverschiedene Charaktere, die notgedrungen zusammenarbeiteten. Beide entwickelten sich im Verlauf der Handlung. Bartimäus Fähigkeiten überraschten mich immer wieder, zudem faszinierte mich die magische Welt. Mein Hörspaß wurde durch Sprecher Martin Semmelrogge verdoppelt, weil seine Stimme perfekt zu den Protagonisten passte und er die Geschichte lebendig las. Seine Betonungen passten zu den Persönlichkeiten. Das letzte Drittel beinhaltete eine große Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Nun fieberte ich noch stärker mit und war gespannt auf das Ende. Der finale Showdown hatte es in sich und war vom Autor genial umgesetzt worden.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Ein Cosy-Crime Roman mit Charme

Mord im Himmelreich
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Das Hörbuch beinhaltet einen richtig guten Cosy-Crime Auftakt mit Charme und etwas eigenwilligem „Ermittler“. Was ich damit meine, erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Beginn ...

Das Hörbuch beinhaltet einen richtig guten Cosy-Crime Auftakt mit Charme und etwas eigenwilligem „Ermittler“. Was ich damit meine, erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Beginn der Geschichte war mit den Gedankengängen von Protagonist Björn Kupernikus überraschend direkt. Kurz darauf fand ich mich in einer wichtigen Schlüsselszene wieder. Sofort stellte ich fest, dass Autor Andreas Winkelmann einen etwas eigenwilligen, doch liebenswürdigen Charakter beschrieb. Die Erzählweise war herrlich unverblümt und sympathisch.

Die Auffindung des Toten war überaus ungewöhnlich. Auch für mich war es ein vollkommenes Rätsel, warum er an eine Paddleboard gefesselt wurde. Ich konnte gut verstehen, dass Kupernikus das Ganze nicht mehr loslassen wollte. So begann er ungeplant mit eigenen Ermittlungen und stellte sich gar nicht so schlecht an. Sein Hang zu besonderem Kaffee mit einer French Press ließ mich zwischendurch grinsen. Die Gedankengänge waren für mich nie zu ausführlich, sondern passend und analytisch. Seine Eigenwilligkeiten gehörten einfach zu ihm.

Mit Annabelle kam eine freundliche Person hinzu, die ich als sehr herzlich empfand. Nach und nach lernte ich die anderen Bewohner des Campingplatzes Himmelreich und Umgebung kennen. Ein humorvoller Bonus war Sidekick Pinguin, weil sie mich immer wieder zum Schmunzeln brachte.

Meine Überlegungen dehnten sich auf mehrere Personen aus und schrumpften mit der Zeit wieder. Es war nicht einfach die richtigen Spuren zu finden, was man auch bei Kupernikus merkte. Das Motiv wollte sich mir einfach nicht erschließen und da die Identität so schwierig zu klären war, gab es weitere Widrigkeiten.

Das Setting war typisch Cosy-Crime Roman und ließ mich tief eintauchen. Es machte mir großen Spaß die Wendungen zu verfolgen und meinen Vermutungen nachzugehen. Ich war erstaunt, was Kupernikus alles herausfand. Nicht nur einmal begab er sich in kleinere Gefahren um weitere Fakten aufzudecken. Durch seinen Hintergrund kam es zu einer interessanten Wendung, die uns des Rätsels Lösung näherbringen sollte – zumindest dachte ich das.

Die damit verbundenen Geschehnisse hatten es in sich. Ich fieberte ununterbrochen mit und konnte meine Neugier kaum im Zaun halten. Es wurde sogar ein wenig actionreich. Der Täter wurde offenbart und meine Überraschung war groß. Niemals hatte ich in diese Richtung gedacht, nicht einmal mit dem Motiv lag ich richtig. Der Autor hat mich komplett an der Nase herumgeführt. Ich feierte diese starke Wendung und war vom stimmigen Ende absolut begeistert. Hoffentlich gibt es bald weitere Bände in diesem Setting mit Kupernikus.

Meine Meinung zum Sprecher:
Charles Rettinghaus ist mir durch seine zahlreichen Synchronrollen reichlich bekannt. Am häufigsten als Synchronstimme von Jamie Foxx. Er sprach auch schon für Disney und viele mehr. Für mich hat er eine wunderbare Erzählerstimme, die er wenn nötig gekonnt verstellen kann. Mit seinem Vorlesen zog er mich tief ins Geschehen hinein. Für der Hörzeit wurde er zu Hauptprotagonist Kupernikus, aus dessen Sicht das Hörbuch erzählt wird.

Mein Fazit:
Der erste Band um den Mord im Himmelreich war voller spannungsreicher Momente und einem starken Cosy-Crime Setting. Ich hatte sehr viel Spaß beim Hören, weil die Erzählweise des Autors herrlich unverblümt war. Selbst mit den ausführlichen Gedankengängen von Kupernikus wurde es nie langweilig. Die Bewohner hatten alle ihre eigenen Geheimnisse und doch schien sich nicht das richtige Motiv zu finden. Das letzte Drittel hatte es in sich und war mit actionreichen Szenen gespickt. Am Ende wurde der Täter offenbart, was mich komplett überraschte. Ich war vom Autor an der Nase herumgeführt worden und übersah die kleinen Hinweise. Es schloss die Geschichte stimmig ab. Mit Sprecher Charles Rettinghaus hatte ich ein wunderbares Hörerlebnis, weil er mit seinem Vorlesen für noch mehr Spannung sorgte.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Ein spannendes Leseerlebnis

Die Dimension der Tiefe
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Die Geschichte war für mich richtig spannend zu lesen und enthielt viele aufregende Wendungen. Die Details zu meiner Meinung führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover:
Für mich gehört ...

Die Geschichte war für mich richtig spannend zu lesen und enthielt viele aufregende Wendungen. Die Details zu meiner Meinung führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover:
Für mich gehört dieses Cover zu einem meiner Lieblinge von Joshua Tree. Die Motivwahl trifft genau den Nerv der Geschichte und stellt eine Schlüsselszene darf. Zumindest habe ich sie mir so ähnlich vorgestellt. Durch die Farbwahl ist die Stimmung eher düster, was ebenso passend ist.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war angenehm direkt, weil ich sofort auf Xander Fisher traf. Der Hauptprotagonist war anfangs nicht so einfach einzuschätzen und doch hatte der Charakter etwas für sich. Im weiteren Verlauf konnte mich Joshua Trees Schreibstil in das Geschehen hineinziehen. Die Erzählweise war sehr ausführlich, wodurch Bilder in meinem Kopf entstanden.

Im Klappentext wird das Grundsetting des Buches gut zusammengefasst. Wer glaubt nun alles zu wissen, liegt vollkommen daneben. Die Handlung bot einige sehr aufregende Wendungen, die es stellenweise richtig in sich hatten. Xander wagte tatsächlich sehr viel, um an Geld und noch gefährlichere Aufträge zu kommen. Manchmal fragte ich mich, ob er das Ganze nur des Geldes wegen tat. Dann blickte immer wieder seine fürsorgliche und loyale Seite durch. Ich fand es erstaunlich, mit welcher Technik das Schmugglerschiff ausgerüstet war. Es zeigte sich, dass Xander ein enormes Wissen bezüglich des Schmuggels hatte und sehr strategisch vorging.

Sein Führungsteam stand hinter ihm und steuerte selbst interessante Fähigkeiten bei. Es ist schwer über die Vier zu schreiben ohne zu spoilern. Bei Monika war ich mir nie sicher, ob sie mehr für Xander empfand oder einfach eine fürsorgliche Freundin war. Olivier mochte ich durch seine Art und sein Können und Lucas war stets zuverlässig. Nur bei Usain war ich unsicher, weil er einiges zu verbergen schien. Ein weiterer Mann, der Xander treu ergeben war, ist Suparman, dessen Namen mich irritiert hatte.

Die Geschichte nahm durch die angekündigten Inhalte einige spannende Wendungen. Es kam zu actionreichen Szenen mit Kämpfen, Blut und Tod, wenngleich das nicht oft geschah. Der außerirdische Himmelkörper sorgte immer wieder für Unterbrechungen. Die unheimlichen Begegnungen und Vorkommnisse an Bord der Medusa fand ich weit aufregender. Mit Neugier im Leserinnenherz las ich aufmerksam weiter und war gespannt, was noch passieren wird.

Je näher das Ende kam, umso gefährlicher wurde es für die Crew. Xander war gezwungen eine Entscheidung zu treffen, bei der das Wohl aller auf dem Spiel stand. Schließlich geschah erneut eine folgenschwere Wendung. Bereits einige Momente zuvor war mir klar, dass hier etwas nicht stimmt. Meine Vermutungen sollten sich wenig später als wahr erweisen. Am liebsten hätte ich Xander geschüttelt, weil er nicht auf das Naheliegendste kam. Die letzten Momente der Geschichte beinhalteten ein Gespräch, dass für mich ziemlich eigen war. Gleichzeitig läutete es das Finale des Buches ein. Nach dem Beenden war ich mir nicht sicher, ob ich es genial gelungen oder doch nicht so gut emfand. Es ist eigenwillig und doch hatte es etwas für sich.

Mein Fazit:
er Einzelband rund um den Schmuggler Xander und seine Crew bot mir ein spannendes Leseerlebnis mit reichlich Action, Nervenkitzel und starken Wendungen. Das Lesen der Geschichte machte mir ziemlich viel Spaß, weil es interessante Geschehnisse zu verfolgen galt. Mein Wissensdurst bezüglich des außerirdischen Besuchers und des Sarkophags war groß. Mit den wahren Verstrickungen hatte ich nicht gerechnet, weshalb mich der Autor gekonnt an der Nase herumgeführt hatte. Die Gefahren wurden immer stärker und die Wahrheit rückte immer näher. Am Ende kam es zu einem guten Finale, das zu einem eigenwilligen Ende führte. Selbst einige Zeit nach dem Beenden bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten sollte.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Hat seine Stärken, doch auch seine Schwächen

Lost Places
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Die Geschehnisse im Buch verliefen zäher als erwartet, zudem störte mich etwas Bestimmtes, dennoch war es ein guter Roman. Nachfolgend erläutere ich meine Gedanken genauer.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Die Geschehnisse im Buch verliefen zäher als erwartet, zudem störte mich etwas Bestimmtes, dennoch war es ein guter Roman. Nachfolgend erläutere ich meine Gedanken genauer.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ansprechend und passt gut zu einem Kriminalroman. Die Skyline dürfte jene von der Stadt Essen sein, die als Handlungsort für die Geschichte dient. Titelschrift und Autorenname stechen am meisten aus der Gestaltung hervor. Beim Scrollen wurde ich durch das Cover auf das Buch aufmerksam und las mir in Folge dessen den Klappentext durch.

Meine Meinung zum Inhalt:
Bei diesem Buch fällt es mir schwer meine Meinung in Worte zu fassen. Einerseits ist es ein guter Roman, anderseits gibt es einige Stellen, die mich mir nicht gefallen haben. Norbert Horst hat einen umfangreichen Schreibstil mit dem er das Geschehen gekonnt darstellte.

Was die Handlung betraf, holte er mir zu sehr aus. Die Ermittlungen rund um die alte Frau verliefen eher schleppend und beruhten zuerst nur auf Vermutungen. Es dauerte ziemlich lange, bis das Ganze konkret wurde. Rosis Handlungsstrang empfand ich als langatmig, obwohl ich verstand, warum er vom Autor eingebaut wurde. Bei Deniz störte mich der selbstverständliche Alltagsrassismus am meisten. Ja, er kommt in der Realität viel zu oft vor. Muss man ihn dann in einen Roman so hinein schreiben, dass das normal sei? Ich bin der Meinung, dass es nicht sein muss. Camillas Handlungsstrang war dahingegen besser. Am besten hat mir der von Alexander gefallen, weil hier am meisten geschah. Alexander hatte Witz und Charme.

Bei ihm fand ich die Sache mit den Lost Places aufschlussreich, weil ich dabei eine neue Seite davon entdeckte. Allerdings ist der Lost Place in dieser Geschichte „nur“ ein Nebenhandlungsort. Der Fall rund um den Obdachlosen fand ich unnötig. Im Gegensatz dazu war ich neugierig herauszufinden, was die drei Toten aus der Wand mit der alten Frau zu tun haben sollten. Der Autor konnte mich mit den Verstrickungen und Zusammenhängen überraschen. Ich hatte nicht erwartet, dass eine Person der ich schon begegnet war, zu den Leichen gehört.

Spannend war die Darstellung von Deniz Ermittlungsarbeit. Der Todesermittler hatte viele Ansätze und ließ sich nicht so leicht von etwas abbringen. Ich fand, dass er ein gutes Gespür hatte und diesem vertraute. Bei Camilla erfuhr ich in meinen Augen ein wenig zu viel über ihr Privatleben. Ein bestimmter Fakt machte sie nicht gerade sympathisch.

Gegen Ende liefen dann endlich alle Faden zusammen und offenbarten das große Ganze. Das Team kam dem Täter-Duo auf die Spur. Diesen Abschnitt fand ich ziemlich spannend. Der Abschluss des Bandes kam mir ein bisschen zu abrupt, dennoch wurde die Wahrheit aufgedeckt.

Mein Fazit:
Der Auftaktband hat seine Stärken, doch auch seine Schwächen. Der umfangreiche Schreibstil des Autors sorgte für ein tiefes Eintauchen in seine Geschichte. Die erste Hälfte war allerdings zäh zu lesen und schien kaum voranzukommen. Durch Alexander nahm das Ganze Fahrt auf und das Geschehen wurde spannend. Endlich kam die Ermittlungsarbeit voran und sie gelangtem dem Täter-Duo auf die Spur. Die Verstrickungen und Verknüpfungen begeistern mich, weil ich stellenweise nicht mit den Zusammenhängen gerechnet hatte. Was mich störte war der wie selbstverständlich eingebaute Alltagsrassismus. Das Schluss kam mir persönlich zu abrupt, beinhaltete jedoch ein solides Ende.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere