24 Weihnachtskrimis von Hohwacht bis St. Moritz | Adventskalenderbuch mit 24 Kurzkrimis
Miriam Gramoschke (Herausgeber)
You better watch out, you better not die …
Sie haben keine Lust auf langweilige Weihnachten und Gedanken an Mord und Totschlag begleiten Sie während der Adventszeit? Dann ist dieses mörderische Adventskalender-Buch genau das Richtige für Sie!
24 renommierte Autor*innen haben sich zusammengefunden und liefern mit »Myrrhe, Mord und Marzipan« eine Kurzgeschichtensammlung der besonderen Art.
Entdecken Sie im Advent jeden Tag einen der
24 Kurz-Krimis
mit Verbrechen in den schaurig-schönsten Orten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Ob blutig, heiter oder grauenerregend: so kann Weihnachten 2024 kommen!
Der Krimi-Adventskalender mit Kurzgeschichten aus den Serienuniversen von Peer Pedes, Tatort Hafen, Eisfeld und Mord auf Achse
Nach den SPIEGEL-Bestsellern »Wichtel, Wunder, Weihnachtsmord« und »Teelicht, Tatort, Tannenduft« bietet »Myrrhe, Mord und Marzipan« fesselnde Adventstage mit folgenden Autor*innen:
Achilles, Simon Ammer, Eleanor Bardilac, Carine Bernard, Katja Bohnet, Christiane Dieckerhoff, Tilo Eckardt, Christiane Franke/Cornelia Kuhnert, Markus Heitz, Marc Hofmann, Kästner & Kästner, Thomas Kastura, Regine Kölpin, Iny Lorentz, Gisa Pauly, Justine Pust, Kerstin Rubel, Sonja Rüther, Florian Schwiecker, Su Turhan, Anne Verhoeven, Eva Völler, Steffen Weinert und Andreas Winkelmann.
Weitere Anthologien aus dieser Krimi-Bestseller-Reihe mit weihnachtlichen Kurzgeschichten sind:
Inhalt
Wem Weihnachten und die Adventszeit zu langweilig ist, der sollte vielleicht zu einem Kurzgeschichten-/Adventskalenderbuch greifen, in dem nicht alles so harmonisch ist, sondern Mord und Totschlag ...
Inhalt
Wem Weihnachten und die Adventszeit zu langweilig ist, der sollte vielleicht zu einem Kurzgeschichten-/Adventskalenderbuch greifen, in dem nicht alles so harmonisch ist, sondern Mord und Totschlag die Hauptrolle spielen. 24 Autoren, 24 Geschichten, rund um die besinnlichste Zeit des Jahres.
Meine Meinung
Pünktlich zu Weihnachten gibt’s von mir noch eine Empfehlung, die perfekt in diese Zeit passt. Auch wenn ich kein großer Fan von Kurzgeschichten bin, konnte mich „Myrrhe, Mord und Marzipan“ winderbar unterhalten, denn dort geht es nicht immer so harmonisch zu!
24 Autoren entführen uns in unterschiedliche Städte und Szenarien, von Frankfurt über St. Moritz nach Wien, von Schneestürmen, die im Drama enden über einen Einbruch, der anders ausgeht als erwartet.
Gerade diese Vielfalt gefiel mir wirklich gut, ebenso dass ich nun auch mal etwas von Autoren gelesen habe, die mir bisher nicht so geläufig waren! Justine Pust zeigt hier, dass sie nicht nur New Adult kann und Andreas Winkelmann läuft zu bekannter Höchstform auf.
Die Geschichten sind alle rund 20 Seiten lang, lassen sich also prima peu à peu lesen - oder alle innerhalb kürzester Zeit wegsuchten. Ich jedenfalls mochte sie sehr und werde mir im Nächsten Jahr sicher wieder einen buchigen Adventskalender dieser Art suchen!
Infos zum Buch
Seitenzahl: 416
Verlag: Knaur TB
ISBN: 978-3-426-44994-3
Erscheinungsdatum: 01.10.2024
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)
Fazit
Viele spannende Geschichten von den unterschiedlichsten Autoren - ich mochte es sehr!
Das schlichte Cover gefällt mir und das Totenkopf-Lebkuchenmännchen findet sich auch im Innenlayout wieder. Es dient als Nummernboy für die einzelnen Krimis. Die Idee finde ich originell sowie das Inhaltsverzeichnis ...
Das schlichte Cover gefällt mir und das Totenkopf-Lebkuchenmännchen findet sich auch im Innenlayout wieder. Es dient als Nummernboy für die einzelnen Krimis. Die Idee finde ich originell sowie das Inhaltsverzeichnis mit der anschließenden Kartenübersicht über die Tatorte. Diese befinden sich überall in Deutschland und einige sogar in der Schweiz und Österreich.
Zu jedem der vierundzwanzig Autoren gibt es zudem noch kleine Informationen, meist zu dessen Werdegang.
Die vierundzwanzig weihnachtlich angehauchten Krimis haben einen regionalen Bezug und spielen konsequent im Dezember. Die geografische Vielfalt trägt deutlich zur Diversität der einzelnen Krimis bei.
Das Krimigenre bietet für jeden Geschmack etwas und so finden sich in Myrrhe, Mord und Marzipan: 24 Weihnachtskrimis von Hohwacht bis St. Moritz ebenso unterschiedliche Geschichten.
Dabei reicht die Mischung von cosy crime bis hin zu blutigeren Verbrechen. Manche Geschichten haben Spuren dunklen Humors dabei, andere sind spannungsgeladen oder düster. Gelegentlich schleicht sich auch eine Prise Romantik rein und auch die weihnachtliche Besinnlichkeit wird gern mal aufgegriffen.
Die Arten wie hier gemordet wird sind so unterschiedlich wie der Schreibstil der Schreibenden und der Ton der verschiedenen Geschichten. Dabei trifft nicht immer jeder Krimi meinen Geschmack, aber das habe ich auch nicht erwartet.
Der Vorteil bei Myrrhe, Mord und Marzipan: 24 Weihnachtskrimis von Hohwacht bis St. Moritz ist definitiv, dass die einzelnen Geschichten kurz und knackig sind. Durch die bunte Mixtur ist auch für jeden Lesegeschmack etwas dabei.
Zudem bietet Myrrhe, Mord und Marzipan: 24 Weihnachtskrimis von Hohwacht bis St. Moritz auch die perfekte Gelegenheit mal Autoren und Autorinnen kennenzulernen, von denen ich bis lang noch nichts gelesen habe.
Am meisten habe ich mich auf den Krimi von Sonja Rüther gefreut und bin wie gewohnt nicht von der Autorin enttäuscht worden. Eine schöne Überraschung ist für mich die Geschichte von Eleanor Bardilac und bei der Story von Eva Völler muss ich schmunzeln, weil ich erst neulich einen ähnlichen Plot Aufbau gelesen habe.
Fazit:
Myrrhe, Mord und Marzipan: 24 Weihnachtskrimis von Hohwacht bis St. Moritz ist perfekt geeignet, um während der stressigen Weihnachtszeit sich kurzzeitig in die vielfältige Welt des Krimi Genres entführen zu lassen. Und so vergeht die Vorweihnachtszeit wie im Flug.
Du hast genug von den klassischen Adventskalendern? Schokolade magst du nicht und Kosmetikproben liegen noch von den letzten Jahren unangetastet in deinem Bad? Dann ...
Ein Adventskalender der anderen Art
Du hast genug von den klassischen Adventskalendern? Schokolade magst du nicht und Kosmetikproben liegen noch von den letzten Jahren unangetastet in deinem Bad? Dann lies doch jeden Tag einen Krimi. Denn genau das hast du hier in diesem Buch. 24 kurze Krimis um dir die Zeit bis zum Heiligabend zu “versüßen”
24 renommierte Autorinnen haben sich zusammengefunden und liefern mit »Myrrhe, Mord und Marzipan« eine Kurzgeschichtensammlung der besonderen Art.
Zu Beginn bekommen wir eine Karte, die uns zeigt, welcher Krimi an welchem Ort spielt. Alle sind im DACH Bereich angesiedelt, sodass sicher auch etwas Spannendes in deiner Gegend passiert ist.
Die Geschichten sind alle rund 20 Seiten lang und damit perfekt, um an jedem Tag eine zu schaffen. Zu Beginn werden die jeweiligen Autorinnen kurz vorgestellt und dann geht es auch schon los.
Natürlich muss man damit rechnen, dass einem nicht alle Krimis gefallen oder auch der Schreibstil einem nicht zusagt. Auf der anderen Seite sind Anthologien immer eine gute Möglichkeit Autor*innen kennenzulernen , die man noch gar nicht auf dem Schirm hatte. So ergeht es mir zumindest oft. Dann schaue ich was sie noch geschrieben haben und meine Wunschliste wird immer länger.
Ich habe die Geschichten jedenfalls gern gelesen und da ich aus der Gegend komme, ist natürlich “Nachtschwirren” mein heimlicher Liebling. Aber verratet es den anderen nicht ;)
Ich werde mir sicher bald auch die anderen Bände aus der Anthologie Reihe ansehen. Denn gute Krimis kann man immer lesen.
Die Geschichten in der Anthologie waren sehr gegensätzlich, doch gab es eine gute Durchmischung mit Spannung und Nervenkitzel. Näheres führe ich unten im Text genauer aus.
Meine Meinung zum Cover:
Das ...
Die Geschichten in der Anthologie waren sehr gegensätzlich, doch gab es eine gute Durchmischung mit Spannung und Nervenkitzel. Näheres führe ich unten im Text genauer aus.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Ich fand die Aufmachung mit dem Lebkuchenmännchen bestehend aus Totenkopf-Symbolen ziemlich cool. Das Motiv stach aus der Masse hervor, weshalb ich wissen wollte was dahintersteckte.
Meine Meinung zum Inhalt:
Eine Weihnachtskrimi-Anthologie mit Autoren aus drei Ländern? Meine Neugier war geweckt, denn in solchen Büchern versammeln sich immer Geschichten unterschiedlichster Art. Immerhin haben Autorinnen und Autoren absolut unterschiedliche Schreibstile und Erzählweisen. Nach dem Beenden des Buches stellte ich fest, dass mir sieben Geschichten richtig gut gefallen hatten, drei überhaupt nicht, zwölf ganz gut und zwei sehr eigenwillig waren. Am liebsten würde ich über alle ausführlich schreiben, doch das würde den Rahmen sprengen und die Rezension viel zu ausführlich machen. Deshalb gehe ich nur auf ein paar näher ein.
Am besten fand ich mit Abstand jene von Iny Lorentz, Justine Pust, Regine Kölpin, Simon Ammer, Markus Heitz, Andreas Winkelmann und Thomas Kastura. Es ist tatsächlich schwer eine Reihung vorzunehmen. Jede von ihnen war äußerst spannend und brachte mich trotz der wenigen Seiten zum Mitfiebern. Bei Andreas Winkelmann war es z.B. amüsierend Kupernikus wiederzusehen. Die Geschichte von Justine Pust war hingegen ganz anders gelagert, doch war die Handlung sehr aufregend. Jene von Regine Kölpin brachte mich zum Schmunzeln, weil die Situation zu komisch war. Wobei der Ausgang dann doch heftig war. Thomas Kastura begeisterte mich mit dem historischen Setting und dem Vorgehen seiner Protagonisten. Hier würde ich am liebsten in ein ganzes Buch eintauchen. Markus Heitz Geschichte konnte mich auch sehr begeistern, noch nie hat mir etwas von ihm nicht gefallen.
Die Geschichten von Eva Völler, Florian Schwiecker, Anne Verhoeven, Christiane Funke & Cornelia Kuhnert, Kästner & Kästner, Sonja Rüther, Achilles, Carine Bernard, Kerstin Rubel, Gisa Pauly, Steffen Weinert und Su Turhan lagen in einem guten Mittelfeld. Sie hatten einen normalen Spannungsbogen und lasen sich rasch. Stark mitgefiebert habe ich nur hin und wieder ein wenig. Florian Schwiecker ließ seinen Ermittler gekonnt an die Wahrheit kommen, die jemand eindeutig vertuschen wollte. Christiane Funke & Cornelia Kuhnert überraschten mich mit dem Verlauf ihrer Geschichte. Anne Verhoevens Geschichte war ziemlich gefühlsintensiv und endete unerwartet. Achilles brachte mich durch das Verhalten seines Ermittlers immer wieder zum Lachen, doch konnte am Ende die Tat aufgeklärt werden. Su Turhans Geschichte war ein wenig schockierend und bewegend zugleich.
Ziemlich eigenwillig fand ich die Geschichten von Christiane Dieckerhoff und Eleanor Bardilac. Der Aufbau von Beiden war etwas seltsam. Eleanor Bardilacs Sprünge im Geschehen und die Darstellungsweise irritierten mich zunehmend. Christiane Dieckerhoffs Geschichte brachte eine bizarre Sichtweise mit sich, von der ich selbst nach dem Beenden nicht weiß, was ich von ihr halten soll.
Es gab drei Kurzgeschichten, dir mir so gar nicht gefallen haben und die ich nach einem kurzen Kampf abgebrochen habe. Tilo Eckhardts Schreibweise war mir durch die extrem langen und verschachtelten Sätze viel zu anstrengend zu lesen. Schon der erste Satz ging über 8,5 Zeilen. Ich verlor ständig den Faden, weil meine Gedanken immer wieder abschweiften. Die Geschichte von Katja Bohnet war hingegen das glatte Gegenteil. Die Sätze waren mir zu kurz und zu abgehackt, sodass ich immer wieder aus dem Lesefluss herausgeworfen wurde. Bei Marc Hofmann war mit der Text zu ausschweifend. In meinen Augen wurden viel zu viele Hintergrundinformationen eingewoben, die das Lesen langatmig machten. Auch hier schweifte ich öfter mit den Gedanken ab.
Autorinnen und Autoren:
Achilles, Andreas Winkelmann, Anne Verhoeven, Carine Bernard, Christiane Franke, Cornelia Kuhnert, Christiane Dieckerhoff, Eleanor Bardilac, Eva Völler, Florian Schwiecker, Gisa Pauly, Iny Lorentz, Justine Pust, Kästner & Kästner, Katja Bohnet, Kerstin Rubel, Marc Hofmann, Markus Heitz, Regine Kölpin, Simon Ammer, Sonja Rüther, Steffen Weinert, Su Turhan, Thomas Kastura, Tilo Eckardt
Mein Fazit:
Die Weihnachts-Krimi-Anthologie bot einige sehr aufregende Geschichten, die mich in einem hohen Maße mitfiebern ließen. Natürlich gab es auch eigenwillige oder jene, die mir nicht gefallen haben. Doch bin ich der Meinung, dass eine gute Durchmischung gelungen ist. Gleichzeitig entdeckte ich neue Autorinnen und Autoren, die ich nicht kannte und gerne mehr von ihnen lesen möchte. Die Krimis waren alle sehr unterschiedlich gelagert und doch hatte ich Spaß beim Lesen. Zu meinen Favoriten gehören die Geschichten von Iny Lorentz, Justine Pust, Regine Kölpin, Simon Ammer, Markus Heitz, Andreas Winkelmann und Thomas Kastura. Auch viele der Weiteren waren richtig gut.
Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Meinung: Das Cover passt sich auch hier wieder wunderbar dem Thema und den anderen Büchern an. Grade in der Weihnachtszeit ist dieser buchige Adventskalender ein fester Bestandteil meiner Leseliste. Darum ...
Meinung: Das Cover passt sich auch hier wieder wunderbar dem Thema und den anderen Büchern an. Grade in der Weihnachtszeit ist dieser buchige Adventskalender ein fester Bestandteil meiner Leseliste. Darum habe ich mich auch sehr auf diese aktuelle Ausgabe gefreut! Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei: Cozy-Crime, Krimis und ein paar Thriller-Elemente. Alles verpackt in 24 Kurzgeschichten. Insgesamt fand ich die Mischung perfekt, wobei ich sagen muss, dass mir die letzten beiden Geschichten gar nicht zugesagt haben. Darf waren die anderen umso besser. Wer also noch ein passendes Buch für die Weihnachtszeit sucht, sollte hier auf jeden Fall fündig werden!