Eine sehr spannende Geschichte
Der Auftaktband beinhaltete eine sehr spannende Geschichte, obwohl sie sich in die Länge zog. Meine genaue Meinung werde ich unten im Text kundtun.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches hatte ...
Der Auftaktband beinhaltete eine sehr spannende Geschichte, obwohl sie sich in die Länge zog. Meine genaue Meinung werde ich unten im Text kundtun.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches hatte mich auf Anhieb angesprochen. Es zeigt eine Szene aus der Geschichte, die richtig gut verbildlicht wurde. Mir gefallen die Details mitsamt der Farbgestaltung. Titel, Untertitel und Autoren wurden stimmig im unteren Bereich integriert.
Meine Meinung zum Inhalt:
Der Autor höchstpersönlich machte mich auf seine Reihe aufmerksam und da mir der Klappentext des Buches zusagte, wollte ich das Buch lesen. Der Schreibstil des Autors ist äußerst ausführlich und detailreich. Durch die intensiven Schreibungen konnte ich mir die Szenen gut vorstellen.
Allerdings hatte ich ein wenig mit Langatmigkeit zu kämpfen. So interessant ich manche Gedankengänge, Beschreibungen und Unterhaltungen auch fand, zogen sie sich doch des Öfteren stark in die Länge. An manchen Stellen ertappte ich mich beim Querlesen, weil mich der direkte Verlauf der Story mehr interessierte. Trotzdem fand ich die Geschichte spannend und aufregend zu lesen. Ich wollte herausfinden, was Chris Harris geschehen war, denn die Szenen auf dem Mond waren beunruhigend. David Reimer schuf bei den Geschehnissen dort oben eine mystische und fesselnde Atmosphäre.
Auf der Erde fand ein weiterer Handlungsstrang statt. Dr. Samuel „Sam“ Jackson war ein Professor, der in seinem Gebiet nicht erst genommen wurde. Umso verwunderter war er, dass man ihn als Experte zu Rate zog. Mir persönlich war schnell klar, dass nur er dafür in Frage kam, hatte er sich doch mit den Forschungen seines Vaters intensiv befasst. Die Geschehnisse bei ihm zogen sich für mich am meisten in die Länge. Dabei war die Grundidee richtig aufregend und barg viel Potenzial. Bei ihm hatte ich mir mehr weniger „Show“ und mehr „Tell“ gewünscht, weil es zu viele Gedankenbeschreibungen gab.
Dennoch gelang es der Handlung meine Neugier zu wecken. Ich wollte erfahren, was das alles für seltsame Artefakte waren und warum so viele Menschen plötzlich verwunden sind. Für Samuel wurde es lebensgefährlich, doch im selben Moment offenbarte sich ein unerwarteter Verbündeter. Mit dieser Wendung hatte ich nicht im Geringsten gerechnet und war dementsprechend überrascht. Ich konnte verstehen, dass die Situation für Sam schwer zu verarbeiten war.
Auch die Ereignisse rund um Johanna Carter nahmen einen überraschenden Verlauf, welcher zu einem etwas eigenwilligen Ende führte. Waren die Geschehnisse davor schon seltsam und mysteriös, wurde sie nun noch kurioser. Ich bin mir selbst nach dem Beenden des Buches nicht sicher, was ich davon halten soll. Das Ganze bedeutet für Carters Verhalten eine 180 Grade Wende, weil für sie alles so überwältigend war. Durch das offene Ende ist im Prinzip alles möglich, wodurch man nur spekulieren kann, wie es in Band 2 weitergeht.
Mein Fazit:
Der Auftaktband enthält eine aufregende Geschichte mit guten Momenten zum Mitfiebern. Der Schreibstil des Autors war sehr ausführlich und detailreich, was im Grunde viel positives mit sich brachte. Allerdings zogen sich bei Dr. Jackson einige Kapitel in die Länge, weil es zu viele Beschreibungen gab. Meine Neugier über den Ausgang und was es mit den Artefakten auf sich hat, ließ mich diese Abschnitte überstehen. Im letzten Drittel kam es zu zwei großen Wendungen, die mich sehr überraschten. Die eine löste bei Jackson ein Gefühlschaos aus, die andere veränderte Johanna Carters Wesen vollständig. Was ich vom offenen Ende halten soll, weiß ich nicht. Ich finde es nicht schlecht, aber auch nicht top, sondern stehe dem neutral gegenüber.
Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!