Cover-Bild Freundinnen
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Benevento
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Geschenkbücher
  • Genre: Weitere Themen / Geschenkbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9783710900631
Corinne Luca

Freundinnen

Die andere große Liebe - nur besser

Ziemlich beste Freundinnen

Freundinnen sind Weggefährtinnen, Seelenverwandte und Zuhörerinnen. Sie kennen uns besser als wir uns selbst, unsere guten und schlechten Seiten, unsere Ecken und Kanten. Sie spenden uns Trost oder spornen uns an, sie sind unser Kompass bei wichtigen Entscheidungen. Corinne Luca erzählt von den Freundschaften ihres Lebens, vom Kindergarten bis heute, mit all den kleinen und großen Glücksmomenten und Krisen, die das Leben mit sich bringt. In ihren Geschichten zeigt sie die vielen Facetten von Freundschaft – ehrlich, unterhaltsam und zutiefst berührend.

- Freundinnen fürs Leben: persönliche Anekdoten und kleine Episoden über die andere große Liebe in unserem Leben

- Wie entstehen Freundschaften? Wie viele Freundinnen brauchen wir überhaupt? Und was passiert, wenn Freundschaften auseinander gehen?

- Freundschaftswissen: von Kinderknick bis älter werden – neueste Erkenntnisse aus Studien ergänzen die persönlichen Geschichten

- Eine originelle Geschenkidee für die beste Freundin!

Was bedeutet Freundschaft?

Corinne Luca stürzte sich in die Recherche von Fakten und Daten über Freundschaft – um festzustellen, dass man sich lange theoretisch mit Freundschaft befassen kann und am Ende doch nichts über sie erfährt. Stattdessen beleuchtet sie die alltäglichen Momente unserer Beziehungen: Übernachtungsbesuche und Nächte auf Diskoparkplätzen, geteilte Geheimnisse und Wohnungen, gemeinsam bewältigte Schicksalsschläge und neue Welten mit Männern und Kindern. Ihre Geschichten sprühen vor Begeisterung und Glück. Sie erzählen aber auch von Selbstaufgabe, Abhängigkeit, Eifersucht und Enttäuschung. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an alle Sandkuchenbäckerinnen, Spickzettelweitergeberinnen und Liebeströsterinnen.

Ein schöner Anlass, um über unsere Freundinnen – die einstigen, die jetzigen und die kommenden – zu reflektieren und zu sagen: „Danke, dass es dich gibt!“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2019

„Ohne Freundinnen ist das Leben nur halb so schön“

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Diesen Satz auf S. 14 habe ich mir raus geschrieben. Denn er trifft es genau auf den Punkt.

Corinne Luca wollte eigentlich einen Ratgeber zum Thema „Freundinnen“ schreiben. Ich bin froh, dass sie es sich ...

Diesen Satz auf S. 14 habe ich mir raus geschrieben. Denn er trifft es genau auf den Punkt.

Corinne Luca wollte eigentlich einen Ratgeber zum Thema „Freundinnen“ schreiben. Ich bin froh, dass sie es sich noch mal überlegt und dieses wundervolle Buch geschrieben hat.

Sie erzählt nun von ihren Freundinnen und ich darf ein Stück mit ihr und ihren Freundinnen gemeinsam gehen. So lerne ich Nora, Caro, Anne, Lene, Celine, Holly, Lauren, Jodie, Ida, Franziska, Hannah, Sarah, Janine und Pauline kennen. In einigen von ihnen finde ich mich oder eine meiner Freundinnen wieder.

Die Autorin erzählt von Zusammengehörigkeit, von Eifersucht und Selbsterkenntnis. Genau wie in einer Ehe, entwickelt man sich weiter und kann nur hoffen, dass sich die Freundin in die gleiche Richtung entwickelt oder gar stehen bleibt. Wenn eine Freundschaft zu Ende geht, ist es wie bei einer Scheidung: Man muss sie erst einmal verarbeiten um sich wieder neu auf eine neue Freundschaft einlassen zu können. Und ich habe den Eindruck, dass es mit den Jahren immer schwerer fällt, sich eine neue Freundin zu suchen.

Immer wieder schweife ich ab und denke an die vielen wunderbaren Menschen in meinem Leben, die mich jeweils ein Stück meines Weges begleitet haben oder heute noch begleiten.

Corinne Luca hat mich mit diesem Buch sehr berührt. Ein paar Mal musste ich kleine Tränchen weg zwinkern, habe aber auch geschmunzelt.

Interessant finde ich die verschiedenen wissenschaftlichen Ausarbeitungen über Freundschaft, die im Buch grau hinterlegt sind. Interessant, wie sich Freundschaften sogar auf unsere Gesundheit auswirken können.

Ein wunderbares Buch zum selber lesen und zum Verschenken an die beste Freundin. Danke, dass es euch gibt.

Veröffentlicht am 19.10.2019

Jeder trägt solche Geschichten voller Freundschaften in seinem Herzen. Es ist schön daran erinnert zu werden.

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Als erstes fiel mir hier der wunderschöne Einband des Buches auf. Normalerweise gehe ich nicht darauf ein, doch bei diesem Buch ist es erwähnenswert. Es hat einen Stoffeinband und ein integriertes Lesebändchen. ...

Als erstes fiel mir hier der wunderschöne Einband des Buches auf. Normalerweise gehe ich nicht darauf ein, doch bei diesem Buch ist es erwähnenswert. Es hat einen Stoffeinband und ein integriertes Lesebändchen. Das verleiht dem Buch etwas wunderschönes, so dass man es auch sehr gut verschenken kann.

Das Inhaltsverzeichnis hatte mich am Anfang etwas überrascht, da dieses Buch ja kein Ratgeber ist. Doch dort sind die einzelnen Lebensstationen von der Autorin dokumentiert. In drei verschiedenen Oberthemen: Was ich als Kind über Freundschaft denke; Was ich mit zwanzig über Freundschaft denke und Was ich heute über Freundschaft denke lesen wir kurze Geschichten über verschiedene Freundschaften. Am Anfang eines jeden Oberthemas stehen ein paar kleine Zitate, die ich persönlich wunderschön fand. Jede dieser Geschichten sind sehr persönlich und ich bin begeistert das die Autorin ihre Geschichten mit uns teilt, denn das ist nicht selbstverständlich. Es macht dieses Buch aber aus, denn trotz das es nicht unsere Geschichten sind, bewegen sie uns zum Nachdenken. Wir alle haben diese eine Freundin die dies oder jenes tut. Wir alle haben auch schon Freundschaften verloren oder wir hatten das Glück vielleicht eine wieder zurückzubekommen. Und einige verlieren wir unfreiwillig durch einen Schicksalsschlag. Manche Freundinnen fürs Leben trifft man früh. Einige lässt man wieder gehen und andere gehören schon zur Familie. Man lieb sie. Unsere Freundinnen nehmen uns, wie wir sind. Sie müssen ihre Zeit nicht mit uns verbringen, sie wollen es. Freiwillig. Sie müssen auch nicht immer unserer Meinung sein oder gutheißen, was wir machen. Aber sie wollen uns auch nicht verändern. Sie wollen uns genau so, wie wir eben sind. Natürlich streitet man auch. Das ist ganz normal. Einige Streits gehen nur einen Tag, andere sogar ein paar Monate. Ob die freundschaftliche Beziehung standhält, sieht man eben erst, wenn man auch wieder zusammenfindet nach einer Kontaktpause. Ich und meine Freundin hatten schon zwei längere Pausen, haben aber jedes mal wieder zueinandergefunden. Sie gehört aber schon zur Familie. Und man muss dieser Person das gar nicht sagen, denn es ist einfach so. Meiner Schwester sage ich ja auch nicht täglich das sie meine Schwester ist. Es ist ein ist - Zustand. Man muss seine Freundschaften pflegen, auch wenn es mal nur eine kurze Nachricht ist. Jeder macht Fehler und niemand ist perfekt. Aber wer will das auch schon? Perfekt ist doch langweilig.
Man kann auch positive und negative Gefühle einer Person gegenüber haben. Das ist sehr interessant, denn auch daraus lernen wir: es ist nicht alles immer nur schwarz oder weiß. Man mag sich nicht jeden Tag gleich und vielleicht bespricht man das eine Thema lieber mit der Freundin und ein anderes mit einer anderen. Mit der einen macht man lieber dies und die andere ist am besten für jenes. Das ist aber nicht negativ zu bewerten.

Dieses Buch zeigt uns auf, dass Freundschaften nicht alle gleich ablaufen. Es gibt Freundschaften die funktionieren, auch wenn man sich Jahre nicht sieht. Ich habe eine Freundin, die ich im Internet kennengelernt habe und erst acht Jahre danach zu ihrer Hochzeit das erste Mal gesehen habe. Ich habe mich so geehrt gefühlt das sie mich dabei haben wollte. Und als wir uns sahen, war es nicht, als würden wir uns das erste mal sehen, sondern als ob wir uns jeden Tag sehen.
Man kann keine Freundschaften erzwingen und man kann auch keine zwanghaft halten. Wir wachsen miteinander, aneinander, aber eben auch manchmal aneinander vorbei. Vielleicht schlagen wir verschiedene Richtungen ein. Das alles kann passieren. Ich denke immer noch sehr oft an eine damalige Freundin und frage mich, was diese heute wohl macht und wie es ihr geht. Es war eine besondere Freundschaft. Wir verabredeten uns Samstags zum Mittagsschlaf um anschließend ausgeruht in die Disko zu gehen und die Nacht durchzumachen.
Früher war ich viel lieber mit Jungs befreundet. Keine Zickereien und kein Tussikram. Ich wollte es einfach und spaßig. Aber auch damals gab es ein paar Mädchen, ohne die ich nicht sein wollte. Eine gibt es immer noch.

Und irgendwann gibt es diese Momente, wo man merkt, das Vertrauen auch missbraucht werden kann und deshalb habe ich mich sehr viele Jahre geweigert neue Menschen und auch Freundinnen in mein Leben zu lassen. Es ist eben schwer sein Vertrauen zu verschenken, wenn man weiß, man kann wieder verletzt werden. Doch ich habe tatsächlich wieder ein paar neue Freundinnen in mein Herz geschlossen und ihnen mein Vertrauen geschenkt. Ja, man wird immer noch verletzt, aber man erlebt auch viele tolle Dinge, die man nicht missen möchte. Wenn man es nicht versucht und wieder zulässt, verwehrt man sich auch etwas schönes. Wertvolle Momente und wertvolle Menschen.

Es ist nicht wichtig wie viele Freundschaften man hat. Es ist wichtig das man die Richtigen an seiner Seite hat, mit denen man die Dinge des Lebens teilen mag. Ob sie gut oder schlecht sind.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Frauenfreundschaften

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Wie der stimmige Titel schon besagt, geht es in "Freundinnen" von Corinne Luca um die Freundschaft - in diesem Fall zwischen Frauen. Die Idee zum Buch - Freundschaften, warum wir sie schließen, wie sie ...

Wie der stimmige Titel schon besagt, geht es in "Freundinnen" von Corinne Luca um die Freundschaft - in diesem Fall zwischen Frauen. Die Idee zum Buch - Freundschaften, warum wir sie schließen, wie sie sich entwickeln, was sie mit uns machen - schlummerte schon lange in der Autorin.

Schön, dass sie die Idee zum vorliegenden tiefsinnigen, zuweilen humorvollen und einfach schönen Buch umsetzte, die jedes Herz einer wahren Freundin höher schlagen lässt: Findet man sich an vielen Stellen wieder in eigenen Freundschaften, in Erinnerungen, in Bildern, die einen erstaunen und auch oftmals schmunzeln lassen. Die aber allesamt eines besagen: (Fast) nichts geht über wahre Freundschaft!

Es geht um Kinderfreundschaften, Freundschaften in der Adoleszenz und später im Erwachsenenalter, die die Hauptthemen des Sachbuchs sind. Die Autorin lässt ihre eigenen Erfahrungen bildhaft einfließen und beschreibt eigene Freundschaften als Kind, als Heranwachsende - und später dann als Erwachsene. Hierbei wird klar, dass die Erfahrung, eine Freundin oder einen Freund zu haben, sehr positiv für die seelische Entwicklung eines Menschen ist. Bereits als Kind kann man die Erfahrung machen, verstanden und angenommen zu werden - ohne wenn und aber - gemeinsam zu lachen, Pläne zu schmieden, Unfug anzustellen, "Mutproben" zu bestehen wie auch Abenteuer zu erleben. Auch Gemeinsamkeiten verbinden.

Nicht alle Kinderfreundschaften überstehen das gesamte Leben, jedoch gehören sie für mich zum Kostbarsten, was es gibt: Trotz der Gefahr von Entfremdung späterer Lebensphasen (Ausbildung, Beruf, Studium) und Ortswechseln gelingt es mancher Freundschaft, aufrechterhalten werden zu können! Andere werden mit der Zeit nebensächlicher oder verlieren an der tiefen Bedeutung, die sie einmal hatten.

Zu alten Freundschaften aus der Kindheit oder Schule gesellen sich BerufskollegInnen oder Studienfreundinnen, die man nicht missen möchte und ohne die alles viel weniger Spaß machen würde. Zuweilen reicht diese Verbundenheit und gemeinsame Lebensphasen, um das ganze Leben über Freunde zu bleiben, was ich besonders schön finde (auch wenn es nicht immer möglich ist).

"Freundschaften brauchen Empathie, man muss die Perspektive der anderen einnehmen können", so die Autorin (Zitat S. 103). Dies ist vermutlich die Basis einer tiefen und ehrlichen Freundschaft, die auch Kritik vertragen kann und sich nicht beleidigt zurückzieht, sondern an der gemeinsamen freundschaftlichen Beziehung arbeitet. Denn Freundschaft, die auch eine Form von Liebe impliziert, bedeutet auch, stetig daran zu arbeiten; ohne Gegenleistung und bedingungslos für die andere einzutreten.

Die Studienergebnisse im Buch fand ich sehr interessant, zumal sie meine These bestätigen, dass "Freunde die Entschuldigung Gottes für (manche) Verwandten sind". Tiefgehende Gespräche erhöhen das Wohlgefühl und fördern die Gesundheit, stärken laut einer Studie unser Immunsystem.

Entscheidend ist auch, ob eine Freundschaft wandelbar ist - und in der Lage, sich der jeweiligen Lebensbedingungen, die verändernd bei den meisten Menschen eintreten, anpassen zu können. D.h. dass eine plötzliche Entfernung oder das Mutter werden einer der beiden Freundinnen nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Freundschaft hier ein Ende findet: Sogar Krisensituationen überstehen starke Freundschaften, da wahre Freundinnen offen über anstehende Probleme sprechen können und ein großes Verständnis für das Gegenüber vorhanden ist.

"Liebe ist ein Gefühl, das wir für diejenigen empfinden, die tief in unseren Herzen wohnen" (S. 184); einer der schönen Schlusssätze, die Corinne Luca diesem sehr lesenswerten Buch mitgibt. Es ist leicht autobiografisch und sehr gut zu lesen; inhaltlich wird sich jede Frau hier und da darin wiederfinden und eigene Erinnerungen zutage fördern. Am meisten zum Schmunzeln brachte mich persönlich (meine Freundin hat morgen Geburtstag und das Nachfolgende ist DER passende Spruch überhaupt ;)

""Kann man etwas Gutes daran finden, dass die Zeit verstreicht?

Mindestens dieses eine:

Es ist die einzige Möglichkeit, um alte Freundinnen zu werden".

Ich empfehle "Freundinnen" gerne weiter, um das Buch selbst zu lesen und es an die beste Freundin weiterzuschenken! 4*

Veröffentlicht am 16.10.2019

Erfahrungen der Autorin mit Freundschaften im Laufe der Jahre

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Corinne Luca erzählt in diesem Buch über ihre Erfahrungen mit Freundschaften im Laufe der Jahre. Sehr ehrlich beschreibt sie ihre eigenen Erlebnisse ab dem Kindheitsalter. Ich fand es sehr erstaunend, ...

Corinne Luca erzählt in diesem Buch über ihre Erfahrungen mit Freundschaften im Laufe der Jahre. Sehr ehrlich beschreibt sie ihre eigenen Erlebnisse ab dem Kindheitsalter. Ich fand es sehr erstaunend, wie sehr sich die Freundschaften verändern können. Die Autorin beschreibt genau, welche Freundinnen sie verloren hat und wie es dazu kam und auch wie sie neue Freunde gefunden hat und wie schwierig sich das gestaltet hat.

Den Schreibstil fand ich sehr schön und flüssig zu lesen. Zwischendrin waren immer wieder kurze wissenschaftliche Artikel über Freundschaft, die ich auch sehr interessant fand. Besonders schön fand ich auch die Kindheitssprüche, was Corinne als Kind über Freundschaft gedacht hat. Diese Sprüche wiederholen sich noch einmal mit zwanzig und dann, was sie heute über Freundschaft denkt. Auch die eher traurigen Lebenserfahrungen teilt die Autorin mit den Lesern. Generell war mir das Buch ein bisschen zu sehr auf die eigenen Erfahrungen bezogen. Ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht noch mehr Statistiken über Freundschaft vorhanden sind und Tipps, wie man Freundschaften am besten hält. Nichts desto trotz konnte ich aus diesem Buch doch einiges mitnehmen und habe auch festgestellt, dass es ganz normal ist, dass sich Freundschaften verändern. Die wichtigste Aussage von diesem Buch ist, dass Freunde in allen Lebenslagen sehr wichtig sind und dass es auch nicht schlimm ist, wenn sie sich verändern.