Cover-Bild Succubus
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 05.02.2021
  • ISBN: 9783865528971
Edward Lee

Succubus

Thriller
Die Göttin Ardat-Lil kehrt zurück. Kein Gebet kann dich retten.

Nachdem ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat, macht sich die erfolgreiche Anwältin Anne auf den Weg nach Lockwood, einer kleinen Stadt in der Wildnis von Maryland. Obwohl sie dort aufgewachsen ist, erinnert sie sich kaum noch daran.
Doch in Lockwood stimmt etwas ganz und gar nicht. Offenbar werden die Männer von den Frauen als Sklaven gehalten! Anne kann es kaum glauben. Aber das ist erst der Anfang der Geschichte …

Um eines klarzustellen: Dies ist ein brutaler Horrorroman. Ein echter Pageturner voll von blutigem Sex und Kannibalismus.

Fangoria: »Edward Lee respektiert keine Grenze.«

Richard Laymon: »Edward Lee – das ist literarische Körperverletzung!«

Horror Reader: »Ein perverses Genie.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2023

Ein fesselnder Horrorthriller mit düsteren Geheimnissen

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"Succubus" von Edward Lee entführt die Leser in ein faszinierendes Geflecht aus familiären Herausforderungen und grausamen Geheimnissen. Die Protagonistin Ann, eine erfolgreiche Anwältin, kämpft nicht ...

"Succubus" von Edward Lee entführt die Leser in ein faszinierendes Geflecht aus familiären Herausforderungen und grausamen Geheimnissen. Die Protagonistin Ann, eine erfolgreiche Anwältin, kämpft nicht nur mit der Distanz zu ihrer pubertierenden Tochter Melanie, sondern auch mit verstörenden Alpträumen, die ihren Verstand zu zerreißen drohen. Die Handlung gewinnt an Intensität, als zwei gewalttätige Verbrecher aus einer Irrenanstalt entkommen und eine Spur von Gewalt und Blut hinterlassen.

Lee schafft es, von Anfang an eine packende Spannung aufzubauen, auch wenn "Succubus" zu den früheren Werken des Autors zählt. Die Rückkehr der Familie in Ann's Heimatdorf Lockwood, begleitet von einem Schlaganfall ihres Vaters, führt zu einer unheimlichen Enthüllung: In Lockwood werden Männer offenbar von den Frauen als Sklaven gehalten, und die Kräfte, die dort am Werk sind, entfalten eine weitaus gefährlichere und grausamere Dimension.

Obwohl "Succubus" im Vergleich zu Lees späteren Werken als eher harmlos gelten könnte, zieht die Geschichte die Leser in ihren Bann. Der Roman eignet sich besonders für diejenigen, die einen schrittweisen Einstieg in das Horrorgenre suchen. Als Pageturner bleibt "Succubus" trotz seines früheren Erscheinungsdatums ein persönlicher Favorit unter den Werken von Edward Lee.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Sehr gut, aber hätte etwas spannender sein dürfen...

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Cover

Mir gefällt das Cover wahnsinnig gut. Ich kann mir die Frauen, die dort in Lockwood ihr Unwesen treiben genauso düster und trotzdem sinnlich vorstellen, außerdem mag ich die Farbkombinationen.

Inhalt

Ann ...

Cover

Mir gefällt das Cover wahnsinnig gut. Ich kann mir die Frauen, die dort in Lockwood ihr Unwesen treiben genauso düster und trotzdem sinnlich vorstellen, außerdem mag ich die Farbkombinationen.

Inhalt

Ann ist in dem kleinen Dörfchen Lockwood aufgewachsen und hat dort auch ihre inzwischen siebzehnjährige Tochter Melanie zur Welt gebracht. Ann ist jedoch von dort weggezogen und hat Karriere in der Stadt gemacht. Sie ist eine erfolgreiche und wohlhabende Anwältin und lebt zusammen mit ihrer Tochter und ihrem Freund Martin in einem hübschen Apartment in der Stadt. Als sie endlich ein paar freie Tage genießen möchte bekommt sie einen erschütternden Anruf. Ihr Vater hatte einen Schlaganfall und hat wahrscheinlich nicht mehr lange zu Leben. Sofort macht sie sich mit ihrer Familie auf in ihre alte Heimat in der sie sich überhaupt nicht wohl fühlt, denn hier ist alles anders. Lockwood ist nicht wie andere Orte, das Leben dort gleicht dem in einer Sekte.

Meine Meinung

Das Buch beginnt erst mal mit einem vielversprechenden und sehr guten Prolog, danach ist es dann in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Zum einen geht es um Hauptprotagonistin Ann und zum anderen gibt es noch Erik, der in einer psychiatrischen Anstalt sitzt, weil er angeblich ein Babymörder ist. Es dauert eine Weile, bis sich die Handlungen zusammenfügen und man alles versteht.

Dabei lässt sich das Buch meist flüssig lesen. Was mich immer wieder etwas stocken ließ war die Sprache, die die Bewohner von Lockwood untereinander sprechen. Sie haben für einige Begriffe spezielle Wörter, die dann aber später im Buch alle erklärt werden.

Ich fand die Geschichte zwar sehr interessant, fand aber auch, dass es etwas gedauert hat, bis sie richtig spannend wurde. Es dauerte, bis alles erklärt wird und die Hauptprotagonisten so richtig gefordert werden. Vom Aufbau her ist das Buch aber sehr gelungen, es steigert sich von Seite zu Seite, das macht die Geschichte fesselnd, so dass man das Buch nur noch schwer weglegen kann. Allerdings konnte ich zu Hauptprotagonistin Ann mit ihrer oft sehr mürrischen Art nicht so richtig eine Beziehung aufbauen, ich fand sie ziemlich unsympathisch.

Fazit

Es ist ein wirklich gelungenes Buch mit einem sehr interessanten Plot. Edward Lee zeigt hier wirklich sehr viel Fantasie, aber auch sehr viele perverse Männerträume. Richtige Spannung kam bei mir erst zum Ende hin auf, davor gibt es zwar auch viele interessante Handlungen, einiges plätschert aber auch sehr so vor sich hin. Ich fand Anns Geschichte einerseits sehr interessant, andererseits aber auch ziemlich eintönig, etwas weniger Sex wäre hier vielleicht mehr gewesen, denn die Idee mit den kannibalstischen Frauen fand ich schon gut. Leider konnte mich mit der Hauptprotagonistin auch nicht so sehr anfreunden. Was bleibt ist also ein eigentlich gutes Buch, dass etwas weniger pervers hätte ausfallen dürfen und dafür etwas spannender, deswegen gibt es ein bisschen Abzug...

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