Cover-Bild Leises Gift
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 07.04.2012
  • ISBN: 9783838717296
Greg Iles

Leises Gift

Thriller
Axel Merz (Übersetzer)

Dr. Chris Shepard hat die junge Frau, die in seine Arztpraxis kommt, nie zuvor gesehen. Alex Morse gibt sich als Agentin des FBI zu erkennen. Sie sei, so sagt sie, auf der Spur eines Scheidungsanwalts, der seinen Klienten einen ganz besonderen Dienst bietet: Ihre Ehepartner sterben auf unerklärliche Weise.

"Okay. Aber warum erzählen Sie mir das?" Zum ersten Mal blickte Agentin Morse unbehaglich drein. "Weil ...", sagte sie schließlich zögernd, "vor genau einer Woche Ihre Frau nach Jackson gefahren ist und zwei Stunden im Büro dieses Anwalts verbracht hat..."

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2018

Leises Gift

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Zum Inhalt:

Alexandra Morses Schwester, Grace Fennell stirbt an einem Schlaganfall.
Doch vorher erzählt sie Alex, dass ihr Ehemann Bill sie umgebracht hat.
Alex Nachforschungen führen sie zu dem Arzt ...

Zum Inhalt:

Alexandra Morses Schwester, Grace Fennell stirbt an einem Schlaganfall.
Doch vorher erzählt sie Alex, dass ihr Ehemann Bill sie umgebracht hat.
Alex Nachforschungen führen sie zu dem Arzt Chris Shepard. Sie glaubt dass Chris Frau ihn umbringen lassen Will.
Zuerst glaubt er ihr nicht doch schon bald wird Chris die Wahrheit zu spüren bekommen.

Meine Meinung:

Ein sehr guter Thriller. Man fühlt richtig mit den Hauptfiguren Alex Morse und Chris Shepard mit. Wirklich spannend und sehr interessant! Vor allem fand ich erschreckend, wie der Tod auf Leisen sohlen um im Gewand des Wolfes im Schaftspelz ankam.
Hatte richtig Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 07.08.2021

Typisch amerikanisch

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Ich sage es gleich: Greg Iles’ Romane sind nicht jedermanns Sache. Zu platt, zu unlogisch, zu schwarzweiß sagen die einen. Actionreich, unterhaltsam, spannend sagen die anderen. Ich bewege mich irgendwie ...

Ich sage es gleich: Greg Iles’ Romane sind nicht jedermanns Sache. Zu platt, zu unlogisch, zu schwarzweiß sagen die einen. Actionreich, unterhaltsam, spannend sagen die anderen. Ich bewege mich irgendwie genau zwischen beiden Lagern.

Einerseits macht „Leises Gift“ viel Spaß. Haarsträubende Ereignisse reihen sich aneinander – allein was Alex Morse alles erleiden muss, würde genug Stoff für mehrere Romane bieten. Auch die Grundidee der Story kann überzeugen: seinen Ehepartner mit medizinischen Tricks zu „entsorgen“, ist ganz schön fies. Und vor allem ab dem zweiten Drittel nimmt der Roman ziemlich an Fahrt auf und kann bis zum Finale prima unterhalten.

Aber diese Schwarzweiß-Malerei ist so gar nicht mein Fall. Überdeutlich wird gezeigt, wer die Guten und wer die Bösen sind. Die Bösen sind genial, fies und attraktiv, und die Guten sind leidenschaftlich, nett und, ja, auch attraktiv. Dadurch bleiben die Charaktere auch ein bisschen leblos und schablonenhaft.

Ob Alex, die trotz entstellender Narben umwerfend schön ist und mit dieser „Du musst nur fest genug daran glauben, dann schaffst du alles“-Mentalität durchs Leben zieht, oder der Oberbösewicht, der klug, heimtückisch und verachtenswert ist. In dieser Hinsicht gibt es einfach keine Überraschungen, keine unerwarteten Wendungen.

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