Cover-Bild Last Shot
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.07.2019
  • ISBN: 9783426306420
Hazel Frost

Last Shot

Thriller

Rache-Geschichte und Familien-Tragödie: Der adrenalingeladene Thriller »Last Shot« von Hazel Frost ist extrem cool, schockierend, schonungslos und spannend.

Der smarte Russe Dima war nur mal kurz für kleine Jungs. Als er zum Wagen seiner Familie zurückkommt, sind sein Vater und seine Schwestern tot – durch Kopfschüsse aus nächster Nähe eiskalt hingerichtet. Vom jüngsten Familienmitglied, der sechsjährigen Mathilda, fehlt jede Spur. Dima hat nicht die leiseste Ahnung, in was seine Familie verwickelt war. Er weiß nur, dass er Mathilda finden muss – und den Mörder.
Eine gnadenlose wie halsbrecherische Verfolgungsjagd durchs bayrische Voralpenland nach München beginnt, an deren Ende für Dima alles, was ihm noch geblieben ist, auf dem Spiel steht …Atemloser Thrill vom Feinsten!

Spannend, tragisch und in jeder Hinsicht ungewöhnlich. Der Thriller »Last Shot« von Hazel Frost ist genauso aufwühlend wie unterhaltsam. Für die Fans von Luc Bessons »Léon, der Profi« und »Breaking Bad«.

»Hazel Frost baut Höllen von heute – gewalttätig, bizarr, riskant, aber vor allem: sehr originell!« Thomas Wörtche

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2019

Ein, im positiven Sinne gemeint, überdrehter tarantinoesker Thriller für Freunde von skurrilen Storys, die sich abheben von der breiten Masse.

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Dima, ein attraktiver Russe, unternimmt mit seiner Familie eine Autofahrt in den Süden Deutschlands. Die idyllische Berglandschaft ist jedoch trügerisch, wie Dima, der von einer kurzen Pinkelpause zurückkehrt, ...

Dima, ein attraktiver Russe, unternimmt mit seiner Familie eine Autofahrt in den Süden Deutschlands. Die idyllische Berglandschaft ist jedoch trügerisch, wie Dima, der von einer kurzen Pinkelpause zurückkehrt, feststellen muss. Denn sein Vater und zwei seiner Schwestern sind tot- sie wurden erschossen. Nur die kleine Mathilda fehlt, wie Dima voller Erschrecken feststellen muss. Er beschließt den Mörder seiner Familie zu fassen und auch das Kind zu suchen. Doch zwei schräge Vögel aus der kriminellen Unterwelt kreuzen seinen Weg nur wenig später. Betty, eine Ex- SM-Bordellchefin und ihr Kompagnon/Geliebter, der drogenabhängige, schmierige Slick, wurden auf Dima angesetzt. Dima gelingt es jedoch, sie zu überwältigen und mit Hilfe der beiden männermordenden, attraktiven Tarot-Schwestern, die stets über die Zukunft im Bilde sind, gen München zu fahren, da Mathilda sich dort angeblich befinden soll.

Währenddessen ist auch die Polizei nicht so untätig, wie es scheint. Die schnell am Tatort aufgetauchte Kamilla, staunt nicht schlecht, als sich ihr der neue Kollege und Partner vorstellt- was nicht allein am eigenwilligen Namen liegt. Horst Horst hat seine ganz eigenen Methoden und weigert sich rundum, nachdem sie die kleine Mathilda gefunden haben, diese der städtischen Fürsorge zu übergeben. Stattdessen verbleibt sie, während der laufenden Ermittlungen zunächst in Kamillas und Horsts Obhut. Schon bald haben sie Dima und die schrägen Vögel, die ihn umgeben aufgespürt. Doch sie zögern, einzugreifen, denn schließlich gilt es, einen noch dickeren Fisch zu fangen- Den Mörder von Dimas Familie…

Nach den tödlichen Schüssen auf Dimas Familie, befindet sich die herbe Schönheit November auf der Flucht. Einen Passanten, der ihren Weg zufällig kreuzt, nimmt sie kurzerhand als Geisel. Der junge, zuckerkranke Mann, Laser genannt, passt sich den Gegebenheiten schnell an; immerhin will er sein Leben retten. Doch während ihrer gemeinsamen Tour, begreift er irgendwann, dass November viel mehr ist, als eine, wie er anfangs glaubte, „kalte menschliche Tötungsmaschine“. Ihre Komplexität fasziniert ihn…

Eigentlich hatte ich einen typischen, actionreichen Thriller erwartet, als ich zu „Last Shot“ von Autorin Hazel Frost alias Katja Bohnet griff. Doch schon nachdem ich nur wenige Seiten gelesen hatte, wurde mir klar, dass ich mit dieser Einschätzung völlig auf dem Holzweg war. Zwar rezensiere ich bereits seit über fünfzehn Jahren, doch ist mir bei der Auswahl meiner Lektüre noch niemals ein ähnlicher Roman wie „Last Shot“ untergekommen.
Das liegt nicht nur an dem eigenwilligen Schreibstil (positiv gemeint), den die Autorin an den Tag legt. Auch die tarantinoeske Handlung und die skurrilen Charaktere dieser Geschichte, tragen ihr Übrigens dazu bei, dass sich dieser Roman abhebt, von der breiten Masse.

Zugegeben, die Autorin fordert die Aufmerksamkeit ihrer Leser, denn die Story wird gleich aus der Sicht mehrerer Akteure vorangetrieben und das im fliegenden Wechsel. Und so manches Handlungsgeschehen mutet (zu) überdreht und unglaubwürdig an- deswegen habe ich auch einen Punkt bei meiner Bewertung abgezogen. Aber unterm Strich hat Hazel Frost hier einen Roman geschaffen, der mich dennoch faszinieren konnte, weil er halt so anders gestrickt ist. Und bleibt man am Ball, wird man mit einer erstaunlichen Auflösung belohnt. Denn dann erfährt man endlich, was all die vielen unterschiedlichen Personen gemeinsam haben.

Es ist definitiv kein Roman für Leser, die einen üblichen Krimi/Thriller erwarten und auch Leser, die mit kruden, überdrehten Storys a la Quentin Tarantino nichts anfangen können, sollten lieber nach einer anderen Lektüre Ausschau halten. Alle anderen jedoch, die Lust darauf haben, sich auf etwas völlig anderes einzulassen, die Gefallen finden an teil verrückten, schrulligen Charakteren, sollten „Last Shot“ unbedingt eine Chance geben. Die Autorin beweist mit diesem Roman, dass actionreiche, tarantinoeske Storys nicht zwangsläufig den Federn von US- Autoren entstammen müssen.

Kurz gefasst: Ein, im positiven Sinne gemeint, überdrehter tarantinoesker Thriller für Freunde von skurrilen Storys, die sich abheben von der breiten Masse.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Leider gar nicht meins

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Mit ihrem Thriller "Last Shot" hat sich Katja Bohnet einen Traum erfüllt. Die Krimiautorin, die ein Fan amerikanischer Thriller und dem Film "Pulp Fiction" ist, hat unter dem Pseudonym Hazel Frost ein ...

Mit ihrem Thriller "Last Shot" hat sich Katja Bohnet einen Traum erfüllt. Die Krimiautorin, die ein Fan amerikanischer Thriller und dem Film "Pulp Fiction" ist, hat unter dem Pseudonym Hazel Frost ein jahrelanges Wunschprojekt veröffentlicht. Für Fans des oben genannten Films ist der Thriller vielleicht das Richtige, für mich war es das leider nicht.

2012 wurde auf einem Parkplatz in den französischen Alpen eine komplette Familie hingerichtet. Nur ein kleines Mädchen überlebte. Diese Geschichte, die tatsächlich passiert ist, spukte der Autorin lange im Kopf herum. In ihrem neuen Thriller greift sie diese Begebenheit auf.
Damit beginnt auch der rasante Start des Thrillers: Auf einem Parkplatz in den oberbayrischen Bergen werden ein Mann und seine Zwillingstöchter mit einem Kopfschuss hingerichtet. Von der sechsjährigen Mathilda fehlt jede Spur. Auch Dima entkommt der Hinrichtung, weil er für eine Pinkelpause das Auto verlassen hat. Kurze Zeit später hält ein Rettungswagen. Der junge Sanitäter Laser kann nur mehr den Tod feststellen, als plötzlich eine Pistole auf ihn gerichtet wird. Er wird von einer Frau namens November als Geisel genommen.
Die Ermittlungen übernehmen Kamilla Rosenstock und Horst Horst vom BKA. All das liest sich (bis auf die Namen) noch relativ "normal". Doch schon bald glaubt man sich in einer Art Slapstick zu sein. In weiterer Folge trifft Dima auf die fettleibige Prostituierte Betty und ihrem dürren Freund Slick, einem Crack-Junkie. November setzt sich mit Lasser in der Berghütte seiner Eltern ab.

Wie bei Pulp Fiction erfolgt die Erzählung nicht chronologisch. Die Handlung ist komplett überzogen und bizarr. Die Figuren heißen Horst Horst, November oder Laser. Die bildhübschen Tarot-Zwillinge, genannt Kitty und Cat, sind an dem mystischen Sukkubus, einem Dämon, der den Männern sämtliche Lebensenergie raubt, angelehnt. Generell spielen Zwillinge eine größere Rolle.
Die Sprache ist derb, plastisch und direkt. Die Kapitel sind kurz, ebenso die Sätze.

Eine Bloggerin hat einmal eine Post veröffentlicht, wo sie bemängelt, dass in Büchern die Figuren nie das stille Örtchen aufsuchen. Bei "Last Shot" ist das nicht der Fall. Hier wird gepinkelt, was das Zeug hält. Auch andere Körperflüssigkeiten kommen laufend vor.
Die Figuren sind allesamt unsympathisch, brutal und manche auch dumm - egal, ob Mann oder Frau....die Autorin kümmert sich nicht um Rollenklischees. Es geht um Prostitution, Waffenhandel, mafiösen Machenschaften, Drogenkriminalität.

Einzig die Rückblenden, in denen die Charaktere besser vorgestellt werden, konnten mich etwas an das Buch fesseln. Wäre es nicht ein Rezensionsexemplar gewesen und hätte ich nicht voller Vorfreude auf die Lesung der Autorin im Thalia Sankt Pölten (gemeinsam mit Andreas Gruber) hingefiebert, hätte ich den Thriller abgebrochen. Für mich war das leider gar nichts!

Fazit:
Es tut mir leid, aber ich kann für diesen völlig abstrusen Thriller leider keine Leseempfehlung geben. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich das Buch abgebrochen. Vielleicht mögen es Männer oder Pulp Fiction Fans eher....

Veröffentlicht am 20.10.2019

Zu übertrieben

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Zum Inhalt:
Fast die gesamte Familie eines Clan-Oberhaupts wird auf einem Rastplatz ausgelöscht, als sein Sohn Dima das Auto kurz verlassen hatte. Dieser flieht aus zwei Gründen vom Tatort, bevor die Polizei ...

Zum Inhalt:
Fast die gesamte Familie eines Clan-Oberhaupts wird auf einem Rastplatz ausgelöscht, als sein Sohn Dima das Auto kurz verlassen hatte. Dieser flieht aus zwei Gründen vom Tatort, bevor die Polizei eintrifft: Er hat Angst um sein Leben und sucht das kleine Mädchen, das verschont geblieben ist. Bei dieser Flucht trifft er auf ein Gangsterpärchen, welches eigene Ziele verfolgt und wird vom Mörder seiner Familie gejagt. Und hinter allen ist die Polizei her – auch hier als Paar.

Mein Eindruck:
Hazel Frost wollte wohl Quentin Tarantino mit ihrem Roman nacheifern, - geglückt ist ihr dieser Versuch jedoch ganz und gar nicht. Denn sie schießt mit der bizarren, unglaubwürdigen Handlung, den völlig überzeichneten Figuren und den zu gewollten Konstellationen weit über ein wie auch immer geartetes Ziel hinaus.
Überraschungen beinhaltet der Thriller, - das kann niemand ihm absprechen. Aber diese Überraschungen nutzen sich ab, da sie mehr als Stilmittel an sich eingesetzt werden, als um die Geschichte voran zu bringen. Und noch ein „Merkmal“ des Buches nervt irgendwann kolossal: Andauernd geht es ums Pinkeln, hauptsächlich in der Öffentlichkeit und/oder vor anderen Menschen. Ja, das gehört zum Leben, trotzdem braucht das keiner in dieser epischen Breite.
Doch zwei Sachen sind der Autorin wirklich gelungen. Das Erste ist die Einführung ihrer Hauptcharaktere. Diese erhalten nach ihrer ersten Erwähnung einen Steckbrief für die Leser, welcher erklärt, wie diese Person zu dem wurde, was sie ist und was sie ausmacht. Das Zweite ist das Ende, welches nach dem ganzen Gemetzel und der vielen gestörten Menschen, die darin verwickelt sind ein wenig versöhnlich ist.


Mein Fazit:
Nur ein guter Anfang und ein gutes Ende reichen nicht zum guten Buch

Veröffentlicht am 21.06.2020

Was war das?

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Last Shot
Herausgeber ist Droemer TB; Auflage: 2. (1. Juli 2019) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Rache-Geschichte und Familien-Tragödie: Der adrenalingeladene Thriller »Last Shot« von Hazel Frost ist ...

Last Shot
Herausgeber ist Droemer TB; Auflage: 2. (1. Juli 2019) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Rache-Geschichte und Familien-Tragödie: Der adrenalingeladene Thriller »Last Shot« von Hazel Frost ist extrem cool, schockierend, schonungslos und spannend.

Der smarte Russe Dima war nur mal kurz für kleine Jungs. Als er zum Wagen seiner Familie zurückkommt, sind sein Vater und seine Schwestern tot – durch Kopfschüsse aus nächster Nähe eiskalt hingerichtet. Vom jüngsten Familienmitglied, der sechsjährigen Mathilda, fehlt jede Spur. Dima hat nicht die leiseste Ahnung, in was seine Familie verwickelt war. Er weiß nur, dass er Mathilda finden muss – und den Mörder.
Eine gnadenlose wie halsbrecherische Verfolgungsjagd durchs bayrische Voralpenland nach München beginnt, an deren Ende für Dima alles, was ihm noch geblieben ist, auf dem Spiel steht …Atemloser Thrill vom Feinsten!
Meine Meinung: Ich hatte eigentlich etwas anderes erwartet. Für mich fast alles nur zusammengefaselt und einfach nur total krank. Es hatte für mich keine Struktur, es war wie eine Zusammenstellung von kranken Phantasien. Nein, leider nicht mein Geschmack.
Mein Fazit: Abgebrochen, nix für mich! Und leider nur ein Stern.

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