Cover-Bild Shimmer
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.03.2012
  • ISBN: 9783838717494
Hilary Norman

Shimmer

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Ein Toter in einem Boot vor der Küste von Miami.

Eine Leiche mit zerkratzter Haut und mit Bleiche übergossen.

Ein seltsamer Mann in der Nacht, silbern von Kopf bis Fuß und schimmernd wie ein Engel des Todes.

Ein Mann, der davon träumt, unverletzlich zu sein. Und den Schmerz, den er in seinem Innern verschlossen hat, an andere weiterzugeben...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2020

Richtig spannend und sogar als Einzelband gut lesbar

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Mindestens 3 Jahre stand dieser Band nun in meinem Regal und lächelte mich an. Immer wieder nahm ich ihn mir vor und vergaß ihn wieder. Doch dies hat sich nun geändert und ich muss sagen, das ich jetzt ...

Mindestens 3 Jahre stand dieser Band nun in meinem Regal und lächelte mich an. Immer wieder nahm ich ihn mir vor und vergaß ihn wieder. Doch dies hat sich nun geändert und ich muss sagen, das ich jetzt noch mehr davon lesen will.

Hierbei handelte es sich zwar um einen Reihenband, da ich aber die Vorgänger nicht so schnell in die Finger bekam, entschied mich dazu mit Band 3 der Reihe zu beginnen und zu hoffen das dieser trotzdem angenehm einzeln zu lesen sei. Diese Hoffnung hatte sich gelohnt, denn auch ohne Vorkenntnisse kam ich nicht nur mit der Hauptfigur Sam Becket sehr gut zurecht, sondern auch mit seinem Umfeld. Zum Glück, denn gerade seine Frau und deren Schwester standen diesmal im Mittelpunkt der Handlung, da in ihrer Vergangenheit so einiges geschehen war.

Die Geschichte an sich fand ich wirklich ansprechend. Sie wirkte anfangs zwar noch etwas verwirrend, entfusselte sich dann aber und bot einen wirklich guten Psychothriller. Allerdings muss ich gestehen, dass die Aussage „So gruselig wie Hannibal Lecter“ doch etwas überzogen war. Ja es gab so manchen wirklich krassen Moment, aber diese mit der Kalkül eines Hannibal Lecter zu vergleichen wäre doch dann doch nicht richtig.

Trotzdem muss ich sagen, dass mich die Handlung und ihre Zusammenhänge sehr packte. Besonders die Einsichten in das Leben des Mörders und dessen Vorlieben waren unglaublich spanend. Zwar baute man seine Geschichte auf einem sehr gerne genutzten Ausgangspunkt auf, aber wie sie sich entwickelte, bildete dann doch viele eigene Wege.

Dafür sorgte auch der Sprachstil, mit welchem ich sehr gut zurechtkam und der an den richtigen Stellen Emotionen bei mir auslöste. Von Angst, bis hin zu Wut oder Abscheu schaffte es die Autorin mich an ihre Charaktere zu fesseln. Aber auch die herrlichen Details und die Beschreibungen von Orten konnten sich sehen lassen. Ich verlor mich auf jeden Fall in dieser Welt und freue mich daher auch weitere Bände der Reihe zu lesen.

Ja, ich würde diesen Band als klassischen Psychothriller einstufen, doch schlecht war er deswegen trotzdem nicht. Im Gegenteil, denn ich erhielt ein spannendes Abenteuer in die tiefen Abgründe der Psyche. Zwar dürfte Sam Becket allein hier nicht unbedingt herausstechen, aber das Gesamtpaket, wusste trotzdem zu überzeugen.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

keine Schnappatmung verursachend

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Ein Plot, wie man ihn ebenso in einer Folge einer x- beliebigen Crime-Serie wiederfinden könnte: ein grausamer Mord vor einer traumhaften Kulisse. Dann die Frage "wer wars" mit falschen Fährten. Ein Cop, ...

Ein Plot, wie man ihn ebenso in einer Folge einer x- beliebigen Crime-Serie wiederfinden könnte: ein grausamer Mord vor einer traumhaften Kulisse. Dann die Frage "wer wars" mit falschen Fährten. Ein Cop, in dessen Leben und Familie auch nicht alles rund läuft. Und dann stellt sich heraus, dass es doch alte nicht so ist wie es zunächst schien.
Alles in allem reicht dies für die 300 Seiten, in denen dieser Fall abgefrühstückt wird - genauso wäre die Story dann auch in einer 45-minütigen Folge durch.

Fazitiös möchte man sagen "joaaa, geht so..." Die Story liest sich flott durch, wenn das Buch dann aber durch ist, fühlt man sich nicht danach, nun erst einmal den Stoff nachklingen lassen zu müssen oder ob der Spannung Luft holen zu wollen.

Ein Psychothriller mit ein paar wenigenThrill-Szenen, der mich nicht zur Schnappatmung veranlasst.

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Veröffentlicht am 06.11.2018

Psychothriller der lange "dahinplätschert. Erst gegen Ende mit guten Spannungsmomenten.

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Eine kurze Inhaltsinfo findet der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für das Verständnis der Zusammenhänge ist es zwar nicht zwingend erforderlich die Vorgängerbände gelesen zu haben, ...

Eine kurze Inhaltsinfo findet der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für das Verständnis der Zusammenhänge ist es zwar nicht zwingend erforderlich die Vorgängerbände gelesen zu haben, aber doch sehr hilfreich.

Das nur 300 Seiten starke Buch ist in 111 Kapitel und diverse "Episteln" unterteilt. Teilweise - sogar recht häufig - sind diese Kapitel nur 1 oder gar eine halbe Seite stark. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, es gibt dem Buch aber eine deutliche Dynamik und fördert die Spannung. Letztere ist aber über weite Strecken trotzdem nicht besonders hoch. Passagenweise erinnert das Buch auch etwas an eine tragische Familienchronik.

Erst gegen Ende steigt die Spannung an, um in ein (für meinen Geschmack) enttäuschendes Finale zu münden. Der Schluss impliziert zwingend einen Folgeband - das hat mir nicht gefallen. In der Hoffnung, dass der Folgeband mit mehr Spannung aufwarten kann werde ich diesen gleich im Anschluss lesen.