Cover-Bild Die Zwillingsfalle
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 22.05.2014
  • ISBN: 9783894251703
Horst Eckert

Die Zwillingsfalle

Ausgezeichnet mit dem ›Friedrich-Glauser-Preis‹!

Ein sechsfacher Mord in der Sauna eines Fitnesscenters bringt nicht nur die ehrgeizige und umstrittene Sokoleiterin Ela Bach ins Schwitzen. Leo Köster, strafversetzter SEK-›Rambo‹, der die Tat entdeckt, und Kommissar Martin Zander, dessen Partner unter den Opfern ist, verfolgen ihre eigenen Interessen, als sie den Hintergründen nachgehen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Thriller mit Einblick in die Polizeiwelt

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Bei dem Thriller Zwillingsfalle sind mehrere Ermittler an verschiedenen Fällen dran. Es gibt einige Tote, brutale Taten und Verbrechen. Das Buch ist vom Jahr 2000, deshalb gibt es noch DM, Kassetten und ...

Bei dem Thriller Zwillingsfalle sind mehrere Ermittler an verschiedenen Fällen dran. Es gibt einige Tote, brutale Taten und Verbrechen. Das Buch ist vom Jahr 2000, deshalb gibt es noch DM, Kassetten und manch andere Dingen aus vergangen Zeiten.
Am Anfang fand ich es teilweise etwas verwirrend. Viele verschiedene Ermittler, Verbrechen und Personen. Da muss man sich schon konzentrieren, um den Überblick nicht zu verlieren. Die Ermittler haben zurzeit große private Probleme oder sind korrupt und selbst mit einem Fuß im Knast. Gefallen hat mir der Einblick in die SEK-Welt. Die Elitetruppe, die es nicht einfach hat.
Am Ende fügen sich die Puzzelstücke zusammen und es wird ein Fall mit Endergebnis. Das ist sehr gut aus- und durchdacht. Der Schreibstil ist an sich ganz gut, an manchen Stellen fand ich es etwas holprig und es gibt Sprünge in der Handlung.
Der Thriller ist an sich schon spannend und fesselnd, aber für mich nicht ganz perfekt geschrieben.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

am Abgrund

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Der Krimi "Die Zwillingsfalle" von Horst Eckert handelt von brutalen Morden in Düsseldorf. Verschiedene Ermittler aus dem SEK, dem Einbruchsdezernat, dem Morddezernat und anderen Abteilungen stoßen auf ...

Der Krimi "Die Zwillingsfalle" von Horst Eckert handelt von brutalen Morden in Düsseldorf. Verschiedene Ermittler aus dem SEK, dem Einbruchsdezernat, dem Morddezernat und anderen Abteilungen stoßen auf Zusammenhänge zwischen ihren Fällen.


In den 90er Jahren - wo das Buch spielt - ist es noch Neuland, dass weibliche Ermittlerinnen Karriere machen. Das spürt Ela Bach, als sie die Frauenquote im Dezernat erfüllen soll und einen Chefposten angeboten bekommt. Bei einem Todesfall in einer Wohnung gräbt sie tiefer und entdeckt noch weitere Opfer.

Leo ist ein SEK Ermittler, der nach vielen Jahren an der Spitze seiner Truppe gesundheitliche Probleme bekommt. Zunächst schließt er diese auf seine anstehende Scheidung. Doch dann geht etwas gewaltig schief. Um dem Disziplinarverfahren auszuweichen wechselt er den Job.

Zander und Haffke ermitteln in kuriosen Einbrüchen. Sie sind erfolgreich, doch auch nicht ganz koscher. Hehlerware und Fetische spielen da eine Rolle.

Als dann ein grausamer Sechsfachmord passiert wird eine große SoKo zusammen gestellt.


Die einzelnen Charaktere sind gut aufgebaut und zusammen gestellt. Die Story ist spannend, aber nicht immer stringent und schlüssig erzählt. Dadurch, dass es sehr viele Ermittler, Verbrecher und Vermutungen gibt, muss man das Buch zügig lesen, um den Überblick über die ganzen Personen zu behalten.

Was mir nicht gefallen hat ist das Frauenbild im Buch (Polizistinnen werden durchgehend als "Huhn" bezeichnet und auf ihre sexuellen Reize reduziert). Auch die Brutalität der Morde, die Korruption und Machtgier im Kommissariat fand ich abstoßend. Das Bild von unzulänglicher Polizeiarbeit und Handeln nach eigenen Interessen finde ich nicht angemessen, da es viele gute Polizisten in ein schlechtes Licht rückt.

Der Krimi führt also an Abgründe ist aber nicht abgründig spannend

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Verzwickte Ermittlungen, große Spannung

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Ela ist bei der Mordkommission und ihr Chef möchte sie gerne zur Chefin machen, wenn er die Karriereleiter weiter aufsteigt. Wir erfahren von vielen Intrigen innerhalb der Polizei und besonders gegen Frau, ...

Ela ist bei der Mordkommission und ihr Chef möchte sie gerne zur Chefin machen, wenn er die Karriereleiter weiter aufsteigt. Wir erfahren von vielen Intrigen innerhalb der Polizei und besonders gegen Frau, die man Hühner nennt. Leo ist beim SEK und dort der erste Mann, doch dann bekommt er ein gesundheitliches Problem, dass ihn seinen Job nicht mehr vollwertig ausführen lässt und der zu einem schlimmen Fehler führt.
Zander und Arnie sind zusammen unterwegs und nebenher haben sie einige unsaubere Geschäfte laufen. Unterschiedliche Delikte passieren und man fragt sich, was sie miteinander zu tun haben als sechs Personen in einem Fitnessstudio brutal erschossen werden. Noch ist der Fall völlig unklar und durch die unterschiedlichen Strukturen dauert es auch, bis es zu einer Lösung führt.
Durch die unterschiedlichen Erzählstränge ist es trotz der guten Lesbarkeit am Anfang schwierig die vielen Menschen unterzubringen.
Der Krimi der in den 1990 er Jahren in Düsseldorf spielt, ist spannend geschrieben und hat eine erstaunliche Lösung. Familien- und Eheprobleme, aber auch wirtschaftliche Aspekt und das Mitein- bzw. Gegeneinander bei der Polizei spielen Rollen in diesem Buch.


Diese Rezension bezieht sich auf eine Neuerscheinung des Buches bei Dotbooks

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