Cover-Bild Die Perlenprinzessin. Kannibalen
Band 2 der Reihe "Südsee-Saga"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.06.2021
  • ISBN: 9783426526064
Iny Lorentz

Die Perlenprinzessin. Kannibalen

Roman | Eine historische Familiensaga vom »Königspaar der deutschen Bestsellerliste« DIE ZEIT

Traumhafte Strände, gefährliche Kannibalen und eine dramatische Familien-Fehde:
Im 2. Teil der historischen Familiensaga »Die Perlenprinzessin« entführt Bestseller-Autorin Iny Lorentz in die Südsee Ende des 18. Jahrhunderts.

Fernab ihrer verfeindeten Familien in Hamburg soll für Ruth und Hinrich Mensing auf der Südsee-Insel Hiva Oa ein neues Leben beginnen: Hinrich möchte dort den Stamm der Hanatea zum Christentum bekehren – Berichte über Kannibalen auf der Insel hält er für übertrieben.
Tatsächlich wird das junge Ehepaar freundlich aufgenommen. Ruth schließt schnell Freundschaft mit der Frau des Häuptlings und beginnt, die Sprache der Hanatea zu lernen. Das gefällt Hinrich zwar nicht besonders, andererseits gelingt es ihm aber dank Ruths Hilfe mehr als einmal, die Hanatea zu beeindrucken und zu einem geachteten Mitglied des Stammes aufzusteigen. Bald ist er überzeugt, große Fortschritte als Missionar zu machen.
Als jedoch ein feindlich Stamm das Dorf überfällt, muss Hinrich erkennen, wie sehr er die alten Götter der Hanatea unterschätzt hat …

Der erste Teil der historischen Familiensaga, »Die Perlenprinzessin – Rivalen«, erzählt, wie es zu der erbitterten Feindschaft zwischen den Hamburger Reeder-Familien Simonson und Mensing kommt.

Entdecken Sie auch die anderen historischen Familiensagas von Bestseller-Autorin Iny Lorentz:
Berlin-Trilogie (Berlin, 19. Jahrhundert: Tage des Sturms, Licht in den Wolken, Glanz der Ferne)
Preussen-Trilogie (Ost-Preussen & Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Dezembersturm, Aprilgewitter, Juliregen)
Die Auswanderer-Saga (USA / Texas, 19. Jahrhundert: Das goldene Ufer, Der weiße Stern, Das wilde Land, Der rote Himmel

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2023

Die Perlenprinzessin Kannibalen

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Die Perlenprinzessin Band 2 ist eine spannende Abenteuergeschichte die den Leser dieser mehrteiligen Familiensaga in die Südsee führt, wohin es Ruth und Hinrich verschlägt. Hinrich ist Priester und will ...

Die Perlenprinzessin Band 2 ist eine spannende Abenteuergeschichte die den Leser dieser mehrteiligen Familiensaga in die Südsee führt, wohin es Ruth und Hinrich verschlägt. Hinrich ist Priester und will das dort lebende für ihn heidnische Volk das als Menschenfresser verschrien ist zu Gott bekehren. Ruth lebt sich schnell bei den Frauen ein und erlangt bald große Bewunderung und Respekt durch ihren Mut das Volk im Kampf zu beschützen gegen diebische Walfischfänger und andere kriegerische Stämme.
Fazit:
Anders als Band 1 die Rivalen der sehr langatmig war, glänzt der 2. Band nur so vor Dramatik und Spannung.

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Veröffentlicht am 21.10.2023

Die Perlenprinzessin Kannibalen

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Die Familien-Saga um die Perlenprinzessin geht in die geht mit Band 2 weiter.. Hier überschlagen sich die Ereignisse. Ruth und Hinrich landen auf einer kleine Südseeinsel bei einem indigene Volk das Kannibalismus ...

Die Familien-Saga um die Perlenprinzessin geht in die geht mit Band 2 weiter.. Hier überschlagen sich die Ereignisse. Ruth und Hinrich landen auf einer kleine Südseeinsel bei einem indigene Volk das Kannibalismus betreibt. Hinrich ein Priester will dieses Volk zu Christen bekehren. Die Beiden werden zwar gut angenommen und besonders Ruth fügt sich schnell in das Dorfleben ein, aber sie zu bekehren wie Hinrich glaubt kann nicht gelingen. Doch sie erlangen große Ehre da die Beiden vor allen Dingen Ruth sie vor Feinden beschützen und zu einer großen Kämpferin wird. Ruth und Hinrich erleben hier große Abenteuer, aber auch der andere Erzählstrang über die Familie in Hamburg und Lucky Jim machen den Roman zu einem gelungen Epos.
Fazit
Nach dem sehr schleppenden und langatmigen Auftakt der Perlenprinzessin Band 1 die Rivalen,
geht es in Band 2 Kannibalen voll zur Sache. Ein spannendes Ereignis jagt das Nächste. Der Roman fesselt von der ersten Seite an und lässt einen wegen der spektakulären und dramatischen Handlung nicht mehr los.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Spannende Fortsetzung

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Dieser zweite Teil der Perlenprinzessin entführt die Leser in die Südsee. Fernab von ihren verfeindeten Familien in Hamburg wollen Ruth und Hinrich Mensing auf Hiva Oa ein Leben als Missionare beginnen. ...

Dieser zweite Teil der Perlenprinzessin entführt die Leser in die Südsee. Fernab von ihren verfeindeten Familien in Hamburg wollen Ruth und Hinrich Mensing auf Hiva Oa ein Leben als Missionare beginnen. Sie werden freundlich aufgenommen und während Ruth die Sprache der Eingeborenen lernt, was Hinrich nicht gefällt, und er sie auch nicht bereit ist zu lernen. Doch es gelingt ihm, dank seiner Frau die Hanatea zu beeindrucken und er steigt zu einem geachteten Mitglied des Stammes auf. Fest überzeugt, große Fortschritte als Missionar gemacht zu haben muss Hinrich bei einem Überfall eines feindlichen Stammes erkennen, dass er die alten Götter unterschätzt hat.
Im ersten Teil der Perlenprinzessin liest man, wie es zu der Feindschaft der beiden Familien gekommen ist.

Meine Meinung
Ich war bereits vom ersten Band dieser Saga begeistert und freute mich sehr auf dieses Buch. Es hat mich auch nicht enttäuscht, denn durch den unkomplizierten Schreibstil des Autorenehepaares, der keine Unklarheiten im Text zulässt konnte ich das Buch leicht, flüssig und ohne Störung meines Leseflusses lesen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Ruth Mensing, die ihren Hinrich wirklich liebte und die mit ihm die Reise in die Südsee in einem winzigen Raum zurücklegen musste. Und wie es so ist, als einzige Frau unter lauter Männern, das kann sich wohl mancher Leser vorstellen. Hinrich hatte sich das Missionieren auch leichter vorgestellt. Da er nicht bereit war, die Sprache der Eingeborenen zu lernen, brauchte er zudem einen Dolmetscher. Manches, was die Männer der Insel betraf gefiel Hinrich, jedoch das Tun der Frauen nicht. Ruth hingegen war von der Männer Tun eher abgestoßen. Zwar gefiel ihr bei den Frauen beileibe nicht alles, aber sie konnte sich, zumindest teilweise, daran gewöhnen. Doch darüber will ich nicht mehr schreiben, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Im Klappentext lesen wir, dass der Stamm der Hanatea, bei welchen die Mensings wohnten, überfallen wurde. Was dabei alles passierte, und war hinterher geschah, auch das muss der Leser selbst lesen. Das Buch war auf jeden Fall von Anfang an spannend, auch was noch viele andere Ereignisse, die ich hier nicht erwähnen möchte, angeht. Es hat mir sehr gut gefallen, mich begeistert, gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 28.10.2021

Mord und Totschlag im Paradies

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Direkt nach ihrer Hochzeit mit Hinrich Mensing segelt Ruth mit ihrem Mann in die Südsee. Auf der Insel Hiva Oa will Hinrich als Missionar die Einheimischen zum Christentum bekehren. Die Mahnungen vor Kannibalen ...

Direkt nach ihrer Hochzeit mit Hinrich Mensing segelt Ruth mit ihrem Mann in die Südsee. Auf der Insel Hiva Oa will Hinrich als Missionar die Einheimischen zum Christentum bekehren. Die Mahnungen vor Kannibalen nimmt er nicht ernst, zumal das Paar freundlich empfangen wird. Doch schon bald merken sie, daß der Umgang mit den Menschen dort nicht so einfach ist. Sie haben ihre eigenen Götter und Rituale, die schon sehr lange erhalten sind und die sie nicht aufgeben wollen. Während Ruth bereit ist, sich auf die Kultur der Insulaner einzulassen und sogar ihre Sprache lernt, sieht Hinrich sich eher als den überlegenen Menschen und knüpft kaum Kontakte. Schon bald zeigt sich, daß auch auf der paradiesischen Südseeinsel dunkle Wolken aufziehen können, denn die einzelnen Stämme leben nicht friedlich miteinander. Als es zu Kämpfen kommt, gelingt es Hinrich mit Ruths Hilfe die Eingeborenen von seinen "Zauberkräften" zu überzeugen. Doch genau dieser Triumph soll ihnen zum Verhängnis werden.

Wer geglaubt hat, Teil eins von "Die Perlenprinzessin" sei nicht zu übertreffen, wird mit "Kannibalen" von Iny Lorentz eines besseren belehrt. Vor der traumhaften Kulisse einer Südseeinsel wird man in eine spannende Geschichte entführt. Der Titel verrät eigentlich schon eine ganze Menge. Man lernt die Menschen dort von zwei ganz unterschiedlichen Seiten kennen. Zum einen sind sie liebevoll und friedfertig. Wie sie mit der Natur umgehen ist beeindruckend. Die andere Seite ist für uns verstörend. Sie können grausam sein und ihre uralten Traditionen sind oft blutrünstig. Sie kennen es ja nicht anders. Iny Lorentz erzählt davon sehr lebendig und ohne irgendeine Moralpredigt. Die Spannung kommt dabei auch nicht zu kurz. Man sieht das Unheil kommen, kann aber nur abwarten, wie sich die Situation entwickelt. Schließlich stehen die Charaktere dieser Geschichte dem Leser schon irgendwie nahe, denn sie werden sehr natürlich dargestellt. Die Schönheit der Südseeinseln wird dem Leser so lebendig beschrieben, daß man Sehnsucht danach bekommt. Aber dann bekommt das Paradies schnell einen dunklen Schatten. Das Ende läßt viele Fragen unbeantwortet und dürfte damit der Auftakt zu einem dritten Teil sein. Ich bin jetzt schon sehr gespannt und hoffe, nicht allzu lange darauf warten zu müssen!

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