Cover-Bild Belladonna
Band 1 der Reihe "Grant-County-Serie"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.07.2023
  • ISBN: 9783365005408
Karin Slaughter

Belladonna

Thriller | Der brillante Debütroman der SPIEGEL-Bestsellerautorin – spannend und nichts für schwache Nerven! | Mit exklusivem Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Teja Schwaner (Übersetzer)

A star is born: Karin Slaughters brillianter Debütroman

Eine Collegeprofessorin wird aufgeschlitzt in einer Restauranttoilette gefunden. Für die junge Frau gibt es keine Rettung mehr, und die einst so friedliche Kleinstadt Heartsdale ist schwer erschüttert. Die Gerichtsmedizinerin Sara Linton findet heraus: Das wahre Grauen begann schon lange vor dem Tod des Opfers. Nach und nach enthüllt sich ihr der morbide Plan eines sadistischen Psychopathen – und eine furchtbare Erkenntnis: Ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit könnte den Killer überführen … oder ihren eigenen Tod bedeuten.

Sara Lintons erster Fall – der spannende Auftakt zur Grant-County-Serie

Die Grant-County-Reihe umfasst sechs Bände. Heldin ist die toughe Sara Linton. Sie arbeitet im Städtchen Heartsdale im Grant County als Kinderärztin und Rechtsmedizinerin. Ihr Ehemann Jeffrey Tolliver ist der örtliche Polizeichef.

1 – Belladonna
2 – Vergiss mein nicht
3 – Dreh dich nicht um
4 – Schattenblume
5 – Gottlos
6 – Zerstört

»Karin Slaughter zählt zu den talentiertesten und stärksten Spannungsautoren der Welt.« Yrsa Sigurðardóttir

»Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2023

„Sara Lintons erster Fall – der spannende Auftakt zur Grant-County-Serie.“

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Belladonna ist ein gelungener Thriller, der mich mit einer spannenden Handlung, überraschenden Wendungen und einem faszinierenden Schreibstil überzeugt hat.

Die Hauptprotagonistin Sara Linton ist sympathisch ...


Belladonna ist ein gelungener Thriller, der mich mit einer spannenden Handlung, überraschenden Wendungen und einem faszinierenden Schreibstil überzeugt hat.

Die Hauptprotagonistin Sara Linton ist sympathisch und mutig, auch wenn ich nicht immer alle ihre Entscheidungen nachvollziehen konnte. Doch genau das hat sich für mich so authentisch und menschlich gemacht. Ich fieberte mit ihr mit und hoffte, dass sie den Fall lösen und heil aus der Sache herauskommen wird. Die Auflösung des Falls fand ich besonders gelungen und hat mich ziemlich sprachlos zurück gelassen! 😵 Karin Slaughters Schreibstil ist flüssig und packend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.

Das Buch gehört zu meinen Highlights dieses Jahr, und wer gerne spannende Thriller liest, wird von Belladonna begeistert sein!

Veröffentlicht am 30.11.2023

Enttäuschender Start

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Die junge Collegeprofessorin Sibyl wird in einer Restauranttoilette von der Gerichtsmedizinerin Sara Linton aufgewunden. Sibyl wurde brutal vergewaltigt und aufgeschlitzt, jede Hilfe kommt für sie zu spät. ...

Die junge Collegeprofessorin Sibyl wird in einer Restauranttoilette von der Gerichtsmedizinerin Sara Linton aufgewunden. Sibyl wurde brutal vergewaltigt und aufgeschlitzt, jede Hilfe kommt für sie zu spät. Linton informiert den örtlichen Polizeichef und ihren Ex-Mann Jeffrey Tolliver.

Belladonna ist der erste Teil der Grant-County-Reihe von Karin Slaughter und für mich das erste Buch der beliebten Autorin.

Das Original erschien 2001 und dies merkt man dem Buch sprachlich an, doch das wäre generell gar kein Problem. Ich lese gerne ältere Krimis und kann dabei gerade der Sprache etwas abgewinnen, doch Belladonna fand ich auf dieser Ebene sehr schwierig. Das Lesen wurde teilweise aufgrund des Satzbaus holprig und an manchen Stellen war dieser sehr einfach gehalten, was den Lesefluss störte, da die Sätze unrund wirkten.

Aber nicht nur die Sprache machten es mir schwer, mich in das Buch reinzufinden. Ich hatte auch extreme Probleme mit den einzelnen Charakteren und konnte sie zu Beginn nur schwer auseinanderhalten, weswegen ich mir eine Liste angefertigt hatte. Etwas, das ich schon sehr lange nicht mehr machen musste und sich auch nicht durch eine Vielzahl an Figuren erklären ließ, diese war doch eher überschaubar.

Ein möglicher Grund könnte sein, dass Absätze zwischen Zeitsprüngen fehlten und damit ein Folgen des Geschehens erschwert wurde und häufig das Gefühl blieb, dass man gerade etwas Überlesen hatte oder zu unaufmerksam war.

Die Protagonisten Jeffrey Tolliver und Sara Linton haben spannende Backgrounds und somit Ansätze, die beide auf ihre Weise sympathisch und interessant machen könnte. Doch dann gibt es bei ihnen, sowie dem Nebencharakter Lena, Gedanken die einem eine Gänsehaut verpassen. Dennoch haben sie ein Potenzial, das mich über das Lesen des zweiten Bands nachdenken lässt und dennoch bin ich mir dessen noch nicht sicher, denn vom Thriller an sich bin ich ziemlich enttäuscht.

Der Fall hatte nur eine Nebenpräsenz, die Einführung der Figuren hatte deutliche Priorität und nur selten hatte ich das Gefühl, dass die aktuellen Geschehnisse die Protagonisten wirklich tangiert. Das Abschweifen in die Vergangenheit und die frühere Beziehung bekam eine übergeordnete Rolle. Lediglich auf den letzten 50 Seiten wurden dann mal aktiv am Fall gearbeitet.

Der Fall wird morbide dargestellt und passt daher gar nicht zum eher Laschen ermitteln der Polizisten. Befragungen werden nur oberflächlich durchgeführt und dem Gesagten kaum Beachtung geschenkt, dass der Fall am Ende gelöst wurde, war fast die größte Überraschung. Der Täter konnte zumindest für keine Sorgen.

Leider konnte mich Belladonna zu keiner Zeit mitreisen, dass wir jetzt so viel über Linton und Tolliver wissen, lässt mich möglicherweise die Reihe weiterverfolgen. Auch weil ich die Hoffnung habe, dass wir deswegen im nächsten Band mehr über den Fall und weniger über die Vergangenheit der Charaktere erfahren werden.

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