„Der dritte »Keinthriller« von Sebastian Fitzek nach »Der erste letzte Tag« und »Elternabend«.“
Horror-DateDieses Buch ist auf eine ganz eigene Art unterhaltsam – manchmal total überzogen, fast absurd und ziemlich realitätsfern… aber ich glaube genau das ist der Punkt.
Die Geschichte ist skurril, spielt mit ...
Dieses Buch ist auf eine ganz eigene Art unterhaltsam – manchmal total überzogen, fast absurd und ziemlich realitätsfern… aber ich glaube genau das ist der Punkt.
Die Geschichte ist skurril, spielt mit Klischees und dreht völlig frei – und trotzdem (oder gerade deshalb?) war sie für mich ein unterhaltsames Leseerlebnis. Ich musste oft richtig lachen!
Die Protagonisten sind super sympathisch – ich habe sie direkt ins Herz geschlossen. Und Sebastian Fitzeks bildhafter Schreibstil hat das Gesamtbild ganz toll abgerundet und auch unterschwellig Spannung erzeugt. 😃
Was mir echt gut gefallen hat: Dieses Buch regt zum Nachdenken an.
Wie oft verplempern wir unsere wertvolle Zeit mit Nebensächlichkeiten, mit Scrollen, mit Dingen, die uns nicht erfüllen… Statt einfach mal im Moment zu leben? Dieser Gedanke hat mich ehrlich gesagt länger beschäftigt als erwartet und tut es noch!
Für mich ist „Horror-Date“ aber auch der schwächste (Nicht-)Thriller. Es gab ein paar Längen, die einfach nicht nötig gewesen wären.
Mein Fazit: Ein unterhaltsames Buch mit ernster Botschaft. Kein Pageturner im klassischen Fitzek-Sinn – aber definitiv eine skurrile Reise mit Tiefgang. Und das darf auch mal sein.