Cover-Bild Sternengewitter
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 09.06.2014
  • ISBN: 9783641128890
Kim Culbertson

Sternengewitter

Stephanie Singh (Übersetzer)

Das Provinznest Little steht völlig Kopf, als ausgerechnet dort ein Hollywood-Film gedreht werden soll. Nur die 17-jährige Hobby-Bloggerin Carter Moon zeigt sich völlig unbeeindruckt – erst recht von Hollywood- Beau Adam Jakes, mit dem ihre Freundin Chloe ihr Zimmer tapeziert hat. Doch dann bekommt Carter ein unglaubliches Angebot: Um das ramponierte Image des Stars aufzupolieren, soll sie vor der Presse seine Freundin geben! Widerwillig geht Carter auf den Deal ein – bis sie plötzlich merkt, dass ihre Gefühle für Adam nicht nur im Skript stehen ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2022

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Das Buch war sehr spannend und auch mal etwas anderes, weil sie ja per Vertrag zusammen waren. Aber obwohl er ein Filmstar war, ging es nicht so viel um den Filmdreh, was ich gut fand. Das, meiner Meinung ...

Das Buch war sehr spannend und auch mal etwas anderes, weil sie ja per Vertrag zusammen waren. Aber obwohl er ein Filmstar war, ging es nicht so viel um den Filmdreh, was ich gut fand. Das, meiner Meinung nach, wichtige Ende wurde mir zu ungenau beschrieben.

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Veröffentlicht am 12.10.2019

Tolle Charaktere!

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Der Handlungsort von “Sternengewitter” – Little, Kalifornien – hat mich total an die Kleinstadt Stars Hollow aus der Fernsehserie “Gilmore Girls” erinnert. Hier kennt auch jeder jeden und der Ort strahlt ...

Der Handlungsort von “Sternengewitter” – Little, Kalifornien – hat mich total an die Kleinstadt Stars Hollow aus der Fernsehserie “Gilmore Girls” erinnert. Hier kennt auch jeder jeden und der Ort strahlt so eine gemütliche und wohlige Autmosphäre aus, das man sich als Leser und somit als so etwas wie ein Tourist in der kleinen Stadt sofort freundlich aufgenommen und willkommen fühlt. Die Bewohner von Little sind alle echte Unikate und Neuigkeiten verbreiten sich hier wie ein Lauffeuer. Und wie auch in der Fernsehserie “Gilmore Girls” spielt auch in “Sternengewitter” ein Großteil der Handlung in einem amerikanischen Diner. Mir hat das richtig gut gefallen, denn Kim Culbertson beschreibt die Handlungsumbegung so anschaulich und greifbar, dass vor allem von dem Diner einfach eine besondere Gemütlichkeit ausgeht und mir bei der Beschreibung der Speisekarte fast das Wasser im Munde zusammengelaufen ist.

“Sternengewitter” ist ein Jugendbuch, das hauptsächlich von seinen Protagonisten lebt. Die Handlung selbst ist wenig überraschend oder sonderlich ereignisreich. Das Kleinstadtleben wird komplett über den Haufen geworfen, als der Star Adam Jakes auftaucht. Nicht nur für das Örtchen selbst bedeutet diese Tatsache jede Menge Aufregung. Vor allem das Leben von Carter Moon und ihren Freunden ändert sich, als Carter die Neue an Adams Seite spielen soll. Teilweise fand ich die diesbezügliche Entwicklung der Handlung schon sehr vorhersehbar.

Dafür haben die Figuren selbst aber echten Tiefgang und oft schwingt auch ein ernster Hinterton neben all der Lockerheit mit. Denn in diesem Buch geht es nicht nur um Stars und Sternchen, um Freundschaft und Schmetterlinge im Bauch. Vor allem geht es auch um die Beziehung zu den Eltern und den Geschwistern, um Verantwortung, um Selbständigkeit und all die Probleme, die damit verbunden sein können. Gerade diese ernsten Töne haben mir gut gefallen, denn so hebt sich das Buch ein wenig von anderen Jugendbüchern ab. Anhand des Klappentextes hätte ich auch nicht vermutet, dass das Buch doch so viel Ernsthaftigkeit enthalten würde.

Die Ich-Erzählerin Carter fand ich toll gezeichnet und vor allem sehr authentisch. Sie muss für ihr Alter bereits sehr viel Verantwortung übernehmen und ist einfach nur ein sehr liebes und vernünftiges Mädchen. Jeder in dem kleinen Örtchen in Kalifornien hat sie in ihr Herz geschlossen und das ist nicht verwunderlich. Aber auch Carters beste Freunde Chloe und Alien Drake sind liebenswerte Charaktere. Adam Jakes, den Hollywood-Star, fand ich dagegen leider etwas blass. Er spielt zwar auch eine sehr gute Rolle, aber zu ihm konnte ich keine so gute Beziehung aufbauen wie zu den anderen drei Jugendlichen. Adam war ein sehr undurchsichtiger Charakter. Sicherlich war das von der Autorin so gewollt, aber leider hat das keine Sympathie geweckt. Adams Verhalten ändert sich zwar im Laufe des Buches, aber ganz überzeugen konnte er mich dennoch nie.

Sehr speziell an “Sternengewitter” sind die Blog-Einträge, die Carter regelmäßig mit ihrem besten Freund Alien Drake verfasst. Hier dreht sich alles um das Thema Sternguckerei, und diese Einträge lockern das Buch auf und machen es besonders.

Mein Fazit

“Sternengewitter” kommt mit überraschend ernsten Tönen daher und überzeugt vor allem durch seine toll gezeichneten Hauptcharaktere, wobei Adam etwas hinter Carter, Alien Drake und Chloe zurückbleibt.

Veröffentlicht am 29.03.2023

Gute Ausgangslage nicht gut umgesetzt - es fehlen Gefühle und Chemie zwischen Carter und Adam!

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Auf „Sternengewitter“ habe ich mich sehr gefreut, weil der Klappentext nach einer süßen Liebesgeschichte klang, die noch dazu gleich zwei Dinge in sich vereint, die ich bei Young Adult oder New Adult sehr ...

Auf „Sternengewitter“ habe ich mich sehr gefreut, weil der Klappentext nach einer süßen Liebesgeschichte klang, die noch dazu gleich zwei Dinge in sich vereint, die ich bei Young Adult oder New Adult sehr liebe: eine Fakebeziehung UND Filmstar trifft auf Kleinstadtmädchen. Leider hat das Buch dieses Potential etwas verschenkt, weil es so oberflächlich bleibt.



Carter und ihre Freunde habe ich schon sehr früh ins Herz geschlossen, weil sie so herrlich bodenständig und gleichzeitig unsicher und selbstsicher ist, was mir irgendwie imponiert hat. Sie himmelt den Filmstar Adam Jakes nicht an, aber sie ist auch nachvollziehbar eingeschüchtert von seiner Präsenz, ohne jedoch in ein stotterndes Häufchen Elend zu mutieren. Sie wirkt erfrischend echt, weshalb man sehr gerne aus ihrer Sicht liest.



Anders ist es mit Adam, der zu Beginn sehr unnahbar und arrogant wirkt, mit der Zeit aber etwas freundlicher wird. Die Unnahbarkeit bleibt aber – er bleibt blass und undurchschaubar und ich konnte überhaupt keine Bindung zu ihm aufbauen. Auch wenn die Autorin es versucht hat, spürt man zwischen ihm und Carter keinerlei Chemie. Man hat nicht das Gefühl, dass die beiden auf einer Wellenlänge sind und deswegen unbedingt zusammenkommen müssen. Ich war den Großteil des Buches dahingehend fast schon gleichgültig, was mir immer mehr die Freude am Lesen genommen hat. Dabei war ich am Anfang so Feuer und Flamme für die Geschichte und hatte mich sehr auf Adams und Carters erste Begegnung gefreut.



Leider passiert plottechnisch auch einfach nicht genug Aufregendes, um diese fehlende Chemie in ihren durchaus auch tiefgründigen Gesprächen aufzufangen. Die Handlung plätschert vor sich hin und ja, man hat nicht das Gefühl vor Langeweile gleich einzuschlafen, aber es baut sich auch keinerlei Bauchkribbeln oder Vorfreude auf das Happy End auf.



Gegen Ende hatte ich meine Zweifel, ob es überhaupt zu einem Happy End kommen würde – und das hat mich gestört. Aber nicht etwa, weil ich der Ansicht war, dass Carter und Adam füreinander bestimmt sind und unbedingt zusammenkommen müssen, sondern weil sich dann alles so völlig sinnlos angefühlt hätte. Nichtsdestotrotz waren ihre Gefühle leider einfach nicht glaubwürdig, ich habe sie nicht gespürt.



Fazit

Eine Liebesgeschichte für zwischendurch, die aber leider Gefühl und Chemie zwischen den Protagonisten vermissen lässt und der guten Ausgangslage nicht gerecht wird. Ich bin etwas enttäuscht. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.08.2019

ein paar Lebensweisheiten und einigermaßen gute Geschichte, aber gefühlsmäßig eher weniger gut

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Inhalt vom Buch:

" Das Provinznest Little steht völlig Kopf, als ausgerechnet dort ein Hollywood-Film gedreht werden soll. Nur die 17-jährige Carter Moon zeigt sich völlig unbeeindruckt – erst recht von ...

Inhalt vom Buch:

" Das Provinznest Little steht völlig Kopf, als ausgerechnet dort ein Hollywood-Film gedreht werden soll. Nur die 17-jährige Carter Moon zeigt sich völlig unbeeindruckt – erst recht von Hollywood- Beau Adam Jakes, mit dem ihre Freundin Chloe ihr Zimmer tapeziert hat. Doch dann bekommt Carter ein unglaubliches Angebot: Um das ramponierte Image des Stars aufzupolieren, soll sie vor der Presse seine Freundin geben! Widerwillig geht Carter auf den Deal ein – bis sie plötzlich merkt, dass ihre Gefühle für Adam nicht nur im Skript stehen ..."


Dieses Buch ist wahrschenlich eher etwas für ca. 11 bis 13 jährige (Mädchen), für ältere wird es eher schon zu kitschig, mädchenhaft, substanzlos.

Die Idee von wegen Star liebt Normalo finde ich an sich richtig gut und lese ich auch immer wieder, aber bei dieser Geschichte hat es mir ein bisschen an Abwechslung und mehr Tiefgang gefehlt.

Die Charaktere an sich waren eigentlich ganz in Ordnung. Außer Adam, mit ihm bin ich echt nicht warm geworden. Es hätte aber auch noch etwas mehr zu ihm kommen müssen, bezüglich Hintergrund, Gedanken und Gefühle.

Es gab auch noch kleinere Geschichten/Geschenisse um die Grundgeschichte herum, was die Geschichte spannender, lebendiger, vielfältiger und abwechslungsreicher gemacht hat.

Die Kleinstadt Little hat mir richtig gut gefallen, denn sie hatte Charme und wurde schön beschrieben.

Die Geschichte an sich ist nicht unbedingt langwierig und ist relativ schnell gelesen.


Das Ende an sich hätte mir eigentlich gefallen müssen, aber der Umschwung der dort stattfand war mir zu abrupt, unrealistisch und nicht wirklich nachvollziehbar.






Achtung SPOILER:







Chloe und Alien Drake sind Carters beste Freunde. Die beiden sind zusammen, aber aber immer wieder miese Launen wegen Zoff, weil Chloe so für Adam schwärmt. Am Ende ist aber alles gut.

Carters Familie ist cool, ihre Mutter deomonstriet, ihr Vater (dieser Charakter hat mir sehr gut gefallen) leitet das Cafe in dem Carter auch arbeit und ihr Bruder John wohnt nicht mehr zuhause und hat Probleme durch seine Spielsucht. Am Ende sollte er wieder in eine Therapie, haut aber einfach ab. Der Verleib ist unaufgelöst, also spannend.

Carter war Tänzerin, hat es aber abgebrochen, als sie gemerkt hat dass sie nicht den Biss für eine Profikarriere hat. Sie wollte eigentlich in Little bleiben wird von ihren Eltern zu einem Studium überredet. Sie will wahrscheinlich was mit Tanz studieren. Finde es gut dass sie wieder tanzen will.

Die Beziehung zwischen Carter und Adam wurde von seinem Manager arangiert um Adams Image aufzupolieren. Adam ist arogant und viel mit seinem Smarphone beschäftigt, aber ab und an unterhalten sich Carter und Adam auch ernsthaft und tiefschürfend. Carter hat irgendwann Bauchkribbeln und Gefühle, aber ansonsten passiert eigentlich nichts.
Carter macht Schluss, aber am Ende taucht Adam plötzlich überraschend auf und will eine Beziehung, was für mich nicht nachvollziehbar war!