William Smallwood

Inhalt:

William glaubte immer sein Vater sei ein ganz normaler Matrose gewesen, bis eines Tages ein Mann auftaucht der sich als dessen ehemaliger Käpt´n vorstellt und William auf eine geheimnisvolle Insel mitnehmen will. Und diese ist ausgerechnet eine Pirateninsel. Dort erfährt er, dass sein Vater nicht bei einem Unfall verschwunden ist und er vor seinem Tod Bruchstücke einer sagenumwobenen Schatzkarte versteckt hat. Die Karte der ewigen Wanderer. Und so macht sich nun William gemeinsam mit Freunden auf den Weg die Geheimnisse auf der Insel zu lüften und dabei begegnen ihnen nicht nur mysteriöse Kreaturen und fiese Mitschüler, sondern auch alte Widersacher seines Vaters. Schaffen es William und seine Freunde die Schatzkarte zu vervollständigen und sich den Gefahren der Insel zu stellen?

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt damit, dass wir zunächst William kennenlernen der nach dem Verschwinden seines Vater und dem Tod seiner Mutter nun in einem Kinderheim lebt. Seine beste Freundin ist dabei Gwen.

Die Handlung schreitet auch schnell voran, als nun der ehemalige Käpt´n auftaucht und William sowie auch Gwen mit auf die Pirateninsel nimmt. Dort angekommen werden die beiden von allen gut aufgenommen. Doch auch hier gibt es ein paar Ausnahmen die das Leben von William auf die Probe stellen.

Nach und nach erfahren wir also mehr über die Pirateninsel und über Williams Vater der auf der Suche nach Bruchstücke einer Schatzkarte war. Und so machen sich William, Gwen, Emily und Dirty auf die Suche nach den Bruchstücke und müssen sich dabei vielen Gefahren stellen und auch Geheimnisse ans Licht bringen.

Mir hat auch die weitere Handlung sehr gut gefallen, indem wir sehr viel über die Insel herausfinden, Williams Vergangenheit und seinen Vater und dabei seine Freundschaft zu Gwen, Dirty und Emily immer mehr zusammenwächst. Dabei kommt auch Spannung auf, denn es bleiben auch viele Gefahren nicht aus die sich die Freunde stellen müssen.

Das Ende sorgt auf für sehr viel Aufregung, neuen Erkenntnissen und macht auch sehr neugierig auf den nächsten Teil.

Insgesamt ist dieser Jugendroman wirklich richtig spannend und Freundschaft wird sehr groß geschrieben.

Charaktere:
William ist ein sehr kluger junger Mann der auf der Insel nochmal sehr über sich hinauswächst. Ich finde es sehr schön wie er immer mehr herausfinden will und sich dabei auch Gefahren stellt.

Gwen ist so eine tolle Freundin für William und ich mag auch ihre offene und schlagfertige Art sehr.

Dirty der kleine Schiffsjunge sorgt für viel Spannung in der Geschichte und ich finde es auch sehr schön, dass man hier auch seine ruhigere Seite gesehen hat.

Emily ist wohl die besonnenste der Gruppe. Aber auch sie zeigt was Mut und Freundschaft bedeutet.

Setting:

Das Setting der Pirateninsel ist wirklich sehr anschaulich beschrieben worden. Ich fand alles sehr cool, aufregend und auch so bestimmte geheimnisvolle Wesen sorgen für viel Spannung.

Schreibstil:

Dieser hat sich sehr flüssig und genau richtig für einen Jugendroman lesen lassen. Der Spannungsaufbau ist total gelungen und ich mag auch die Freundschaft der Charaktere sehr und wie sehr sie alle zusammenwachsen und sich gegenseitig unterstützen.

Cover:

Das Cover zeigt William und seine Freunde. Besonders schön sind auch die Illustrationen welche die Kapitel zieren. Das gibt nochmal ein besonderes Feeling beim Lesen.

Mein Fazit:

Ein richtig spannender, actionreicher Jugendroman der durch die Freundschaft und das Piratenfeeling hervorsticht. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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William Smallwood nimmt seine Leser mit auf ein magisches Piratenabenteuer, das Jung und Alt fesselt. Die Geschichte dreht sich um den jungen William, der nach dem Verlust seiner Eltern im Waisenhaus lebt, bis er plötzlich erfährt, dass sein Vater ein berühmter Pirat war. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Gwendolyn begibt er sich auf eine geheimnisvolle Pirateninsel und stößt dort auf die sagenumwobene Karte der ewigen Wanderer. 

Die Handlung entfaltet sich lebendig und spannend, wobei Freundschaft und Forschergeist im Vordergrund stehen. Besonders der Piratenunterricht und die geheimnisvolle Begegnung mit einem mysteriösen Monster verleihen der Geschichte ihren ganz besonderen Reiz.

Der leichte, flüssige Schreibstil ist ideal für Kinder. Mein Neun-Jähriger war gefesselt von der bezaubernden, fantasievollen Welt. Die verschiedenen, gut ausgearbeiteten Charaktere bieten den Kindern tolle Figuren, mit denen sie sich identifizieren können. Ähnliche Gefühle, Träume oder auch Ängste, die sie vielleicht auch selbst haben. Es ist für sie einfach, sich in die Geschichte hineinzuversetzen.

Sowohl die Pirateninsel als auch die magischen Elemente – wie die Schatzkarte und ein eigensinniger Druide – bringen Spannung in die Geschichte. Die detaillierte Beschreibung der Insel und das Zusammenspiel der Charaktere machen das Abenteuer lebendig und greifbar. 

Das Glossar und die Galerie am Ende der Geschichte sind die perfekte Begleitung für die kleinen Leser, wenn die eine oder andere Frage auftaucht.

William Smallwood und die Karte der ewigen Wanderer ist eine Empfehlung für alle, die sich gerne in eine Welt voller Geheimnisse, Freundschaft und Abenteuer stürzen. Ideal für Leser, die das Piratenleben und mystische Erzählungen lieben und sich auf einen verheißungsvollen Auftakt einer spannenden Buchreihe freuen.

Ich hatte mit meinem Sohnemann eine wunderschöne Lesereise und wir freuen uns beide schon sehr auf eine Fortsetzung!

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In dem Buch „William Smallwood und die Karte der ewigen Wanderer“ von @lucius.winter gibt es natürlich auch Piraten, die auf einem Schiff die Meere nach Abenteuern erobern. Und… es gibt auch eine Karte, aber nicht irgendeine… es ist die Karte der ewigen Wanderer. Habt ihr eine Idee, was das für eine Karte sein könnte?
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William und Gwendolyn sind die besten Freunde, denn sie sind zusammen im Waisenhaus gewesen und so steht fest, dass beide gemeinsam auch ihren Weg bei den Piraten weiter bestreiten. Da Williams Vater ein berühmter Pirat war, hat er für ihn ein Haus auf einer Insel gebaut, in das die beiden nun einziehen können. Sie sind aber nicht alleine, sondern finden ganz schnell tolle Freunde, Emily und Dirty, die sie unterstützen und mit denen sie von einem spannenden Abenteuer ins andere stürzen….
Als Leser wird man von Gwen und William auch mit auf das Schiff genommen und erkundet mit ihnen gemeinsam die Pirateninsel und das ist eine ganze Welt, die sich einem da eröffnet. In vielen Details wird der Ort beschrieben und auch die familiäre Geschichte von William wird weiter enthüllt. Man erfährt sehr viel über die einzelnen Figuren, sodass diese schnell an Tiefe gewinnen, man sich gut in sie hineinversetzen und auch mit ihnen mitfühlen kann. Bei den Abenteuern ist man hautnah dabei und kann das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen. Der flüssige und angenehm zu lesende Schreibstil des Autors machen es einem leicht, das Buch in einem Zug durchzulesen 😉
Magisch räusper, räusper ging es natürlich auch zu, auch wenn der Druide steif und fest behauptet, dass dies wissenschaftliche Forschung wäre und Magie bereichert ja eine Geschichte immer 😉 Fantastisch fand ich auch die beschriebene „Ausbildung“ zum Piraten in der Schule. Die vielen tollen Ideen, die hier vom Autoren umgesetzt werden, zeigen, dass die Geschichte ein Herzensprojekt ist, die man in vollen Zügen genießen muss. So ist das Buch auch allen kleinen und großen Abenteurern, insbesondere natürlich Piratenfans geschrieben. Man wird so in die Geschichte hineingezogen, dass man schon ganz gespannt darauf ist, wie es im nächsten Teil weitergeht.

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Meinung
Lucius Winter entführt mit seinem bildlichen und leichten Schreibstil in ein Abenteuer, welches ich nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Die Charaktere sind zwar, wie der Klappentext ja bereits vermuten lässt jung, aber dennoch konnte ich mich in vielen Punkten mit ihnen in gewisser Weise identifizieren.
William, welcher der Hauptcharakter des Buches ist gefiel mir sehr. Er entwickelt sich im Verlauf der Geschichte weiter und gewinnt ein großes Stück an Reife, was sich auch im Umgang mit seinen Freunden widerspiegelt.

Ein weiterer Charakter, den ich ins Herz geschlossen habe war Gwen. Ihre Art ist einfach unbeschreiblich und sie hatte schlichtweg etwas herzerwärmendes an sich, was sie nicht nur als Freundin für William wertvoll machte, sondern ebenso auch als Mensch an sich.

Innerhalb der Handlung spielt die Freundschaft eine sehr große Rolle. Diese taucht in all ihren Aspekten auf, aber vor allem sticht der Slogan hervor "gemeinsam ist man stark". Gwen und William bauen aufeinander, sie vertrauen sich, respektieren die Meinung des anderes uvm - so wie Freundschaft aussehen sollte.

Am Ende des Buches wurde es neben al dem Abenteuer auch ein wenig magisch, sodass hier mein Hexerliebhaberherz geradezu in Freudentänzen geschlagen hat.

Fazit
"William Smallwood und die Karte der Ewigen Wanderer" ist eine abentuerliche, magische Geschichte mit liebevoll ausgearbeiteten Charakteren, bildlichen Setting und jeder Menge Freundschaft. 5 von 5 Sternen

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