Cover-Bild Frau Einstein
Band 1 der Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 05.10.2023
  • ISBN: 9783462005998
Marie Benedict

Frau Einstein

Roman
Marieke Heimburger (Übersetzer)

Der Bestseller von Marie Benedict im attraktiven Geschenkbuchformat (9,2 x 14,4 cm). Passt in jede Hand- und Hosentasche.

Dieser Roman rückt zum ersten Mal Mileva Marić in den Mittelpunkt der Geschichte um die Entdeckung der Relativitätstheorie. Die erste Frau des Nobelpreisträgers Albert Einstein war maßgeblich beteiligt an seinen wissenschaftlichen Errungenschaften. Doch als Mileva schwanger wird und ihre gemeinsame Forschung die erste öffentliche Aufmerksamkeit erhält, wird sie immer unsichtbarer im Schatten ihres Mannes, der als strahlendes Genie bis heute weltberühmt ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2023

Also den Einstein habe ich mir viel netter vorgestellt ...

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Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht sich dieser biografische Roman um Frau Einstein oder besser gesagt um Milena Marić, die junge Frau, die sich in den chaotischen Albert Einstein verliebt. Milena ...

Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht sich dieser biografische Roman um Frau Einstein oder besser gesagt um Milena Marić, die junge Frau, die sich in den chaotischen Albert Einstein verliebt. Milena ist eine intelligente junge Frau, die es dank der Unterstützung ihrer Eltern weit bringen kann. Sie hat allerdings einen körperlichen Makel – eine Schrägstellung der Hüfte – der ihr das Leben schwer macht. Als sie dann noch zufällig erfährt, dass sogar ihre Eltern bezweifeln, dass sie je einen Mann abbekommen wird, ist es um ihre Selbstsicherheit geschehen. Doch dann scheint sie einen Seelenverwandten in dem Studenten Einstein gefunden zu haben scheint, sieht ihre Welt gleich ein wenig rosiger aus. Ich wünschte ihr innerlich beim Hören alles Glück der Welt, doch Alfred entpuppt sich bald als ein selbstsüchtiges Ekelpaket, das ich niemanden an den Hals wünschen würde …
Mileva Marić reiht sich ein in eine inzwischen ziemlich lange Reihe an interessanten Frauen, über die ich gelesen habe. Und auch ihre Geschichte fand ich berührend, zuweilen traurig aber auch oft spannend. Wie schon in der Vergangenheit habe ich mich natürlich wieder schlau gemacht, wer nun wirklich hinter dieser Frau steckt, und war dann doch ein wenig enttäuscht, dass das Bild, das sie in dem Roman der Autorin Marie Benedict darstellt, doch nicht wirklich der Wahrheit entspricht. In dem Hörbuch gibt es nur schwarz und weiß, gut oder böse und wie sich herausstellt, gab es doch auch viele Grauzonen. Da mir dieser Umstand ja aber während des Lesens nicht bekannt war, vergebe ich dennoch meine vorher schon zurecht gelegten vier Sternchen. Frau Einstein kann, muss man aber nicht unbedingt gehört haben.

Veröffentlicht am 23.05.2023

Zu viel Fiktion

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Dieses Buch hat mich verärgert. Zugegeben es liest sich schnell und leicht, aber inhaltlich finde ich es bedenklich. Da es ja derzeit super angesagt ist, über alle möglichen starken oder generell semi ...

Dieses Buch hat mich verärgert. Zugegeben es liest sich schnell und leicht, aber inhaltlich finde ich es bedenklich. Da es ja derzeit super angesagt ist, über alle möglichen starken oder generell semi berühmte Frauen einen Roman zu schreiben, wird mittlerweile die Realität zurechtgebogen und Spekulationen zu Fakten erklärt, dass es kaum noch zu ertragen ist.
Es gibt zum einen keinen gesicherten Beweis, dass die erste Frau Einsteins maßgeblich an seinen Entdeckungen mitgearbeitet hat, zum anderen dient dieses Buch in keinster Weise dazu, sie in einem strahlenden Licht dastehen zu lassen, verkommt sie in diesem Roman doch letztlich zum devoten Mäuschen, dass sich Einstein bedingungslos untergeordnet hat.
Einstein wiederum wird im Laufe des Buches immer unsympathischer, weil er gefühlskalt und egozentrisch dargestellt wird… wofür es eigentlich auch keine Belege gibt. Es passieren kleinere und größere Ereignisse, die es dann auch nur aus der Fantasie der Autorin ins Buch geschafft haben.
Wenn man alle Fiktion und Spekulation aus dem Buch entfernt, bleibt ein dünnes Heftchen übrig.
Immerhin erklärt sich die Autorin im Nachwort (mein Pech, dass ich es diesmal tatsächlich zuletzt gelesen habe), aber ganz ehrlich: das Buch hätte es einfach nicht gebraucht.
Die zwei Sterne gibt es für den flüssigen Schreibstil.

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