Cover-Bild Café Engel
Band 3 der Reihe "Café-Engel-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783732578078
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Lamballe

Café Engel

Töchter der Hoffnung - Saga um eine Wiesbadener Familie und ihr Traditionscafé. Roman

Wiesbaden, 1959. Im Café Engel führt nun Tochter Hilde die Geschäfte und bringt frischen Wind in das Traditionshaus. Als wahrer Glücksfall entpuppt sich der neue Konditor, dessen verführerische Tortenkreationen immer mehr Gäste ins Café locken. Doch Hilde und ihre Cousine Luisa müssen um ihr persönliches Glück bangen: Während Hildes Jean-Jacques neuerdings viel Zeit mit der hübschen Französin verbringt, die auf seinem Weingut aushilft,
scheint Luisas Ehemann Fritz irgendetwas vor ihr zu verheimlichen. Als plötzlich ein Brief eintrifft, der alte Wunden aus Kriegszeiten aufreißt, ist jeder in der Familie gefordert.
Es geht um die Existenz des Café Engel ...

Der dritte Band der fesselnden SPIEGEL-Bestseller-Saga


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

würdiger Abschluß der Trilogie um die Cafehausdynastie

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Hier nun der finale Teil um die Cafe Engel Saga der es in meinen Augen schafft wieder mehr zu glänzen.
Weiter geht es im Mai 1959 nachdem der 2. Teil 1952 endete.
Eine Vorkenntnis ist von Vorteil da es ...

Hier nun der finale Teil um die Cafe Engel Saga der es in meinen Augen schafft wieder mehr zu glänzen.
Weiter geht es im Mai 1959 nachdem der 2. Teil 1952 endete.
Eine Vorkenntnis ist von Vorteil da es schon bekannte Charaktere sind.
Unsere alten Bekannten in und um Familie Koch und mit neuen Problemen und Geschichten.
Der Nachwuchs geht mittlerweile seinen eigenen Weg und das macht Spass zu verfolgen.
In diesem gebührenden Abschluß der Trilogie sind die Charaktere im kompletten Verlauf gereift und es fühlt sich wie gute Freunde an.
Das Cafe Engel ist eine Institution in Wiesbaden die glaubhaft und würdig vertreten wird.
Ich habe die Bücher genossen und fühlte mit der Familie zu jeder Zeit mit.

Die Geschichte liest sich flüssig und ist gut verständlich.

Die Cover sind alle ähnlich gehalten unterscheiden sich nur minimal, sind dabei aber sehr ästhetisch anzuschauen.
Die Cafe Engel Saga ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen.

5 verdiente Sterne mit einer Lesempfehlung für die ganze Cafehausdynastie.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein Stück Zeitgeschichte

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Die Café Engel – Saga der Schriftstellerin Marie Lamballe ist interessant und ist eine schöne einfühlsame Familiengeschichte.

Der dritte Teil „Café Engel – Töchter der Hoffnung“ ist ein wunderbarer ...


Die Café Engel – Saga der Schriftstellerin Marie Lamballe ist interessant und ist eine schöne einfühlsame Familiengeschichte.

Der dritte Teil „Café Engel – Töchter der Hoffnung“ ist ein wunderbarer Abschluss.
Wir sind 1959 in Wiesbaden. Es werden viele verschiedene Situationen dargestellt. Die einzelnen Familienmitglieder haben unterschiedliche Charaktere und Lebenssituationen.
Hilde Koch ist die Chefin des Café Engel.
Wie es so oft bei Familienunternehmen ist, ist die Mutter gegen Erneuerungen. Die Konkurrenz ist gleich nebenan, da muss sie sich etwas einfallen lassen.
Dann muss sie sich auch noch als Mutter und Ehefrau bewähren.

Die Autorin versteht es gut, uns in die Familie einzubeziehen. Man lernt die Zeit der Eltern bzw. der Großeltern kennen.
Die Café Engel Saga hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Gelungenes Finale

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Es geht weiter mit dem Café Engel. Nach „Eine neue Zeit“ und „Schicksalhafte Jahre“ ist dieser Band das Finale der Reihe.
Die schwierigen Jahre der Nachkriegszeit sind überstanden und es geht aufwärts. ...

Es geht weiter mit dem Café Engel. Nach „Eine neue Zeit“ und „Schicksalhafte Jahre“ ist dieser Band das Finale der Reihe.
Die schwierigen Jahre der Nachkriegszeit sind überstanden und es geht aufwärts. Doch auch im Jahr 1959 hat man im Café Engel mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Konkurrenz schläft nicht und zieht mit besonderen Attraktionen Gäste an. Elsa aber ist Neuerungen gegenüber nun mal nicht aufgeschlossen. Doch Hilde weiß, dass sie etwas unternehmen muss, sonst droht das Aus. Von ihrem Ehemann Jean-Jacques kann sie keine Hilfe erwarten, denn er ist voll beschäftigt mit seinem Weingut und glänzt daher meist durch Abwesenheit. Der neu eingestellte Konditor hat ein Auge auf Hilde geworfen. Die Ehekrise ist vorprogrammiert.
Der Schreibstil der Autorin Marie Lamballe ist wieder schön flüssig zu lesen. Wieder wird aus wechselnden Perspektiven berichtet.
Die Charaktere sind gut und authentisch ausgearbeitet. Zu den vertrauten Personen kommen neue hinzu. Hilde führt zwar das Café Engel, aber ihre Mutter will auch noch mitreden. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem Hilde zu kämpfen hat. Sie muss gegen die Konkurrenz bestehen, in der Ehe kriselt es und sie hat einen Verehrer. Es geht also weiter turbulent zu. Dass Jean-Jacques mit seinem Weingut zu tun hat, ist die eine Sache, aber er ist auch verheiratet und das scheint er fast zu vergessen. Hildes Bruder Wilhelm ist von der sich weiterentwickelnden Filmindustrie sehr angetan und sieht seine Chancen. Swetlana sorgt sich um ihren Sohn, aber auch die Tochter braucht ihre Zuwendung.
Auch der Abschluss dieser Familiengeschichte hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Servus Café Engel

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1959 Wiesbaden. Man sollte meinen, dass im Café Engel nun langsam etwas Ruhe einkehrt, doch weit gefehlt. Während Konkurrenten sich neue Geschäftsstrategien überlegen, um die Gästezahl zu erhöhen und ihre ...

1959 Wiesbaden. Man sollte meinen, dass im Café Engel nun langsam etwas Ruhe einkehrt, doch weit gefehlt. Während Konkurrenten sich neue Geschäftsstrategien überlegen, um die Gästezahl zu erhöhen und ihre Umsätze zu steigern, machen die Kochs einfach so weiter wie bisher, weil Mutter Else das so will. Hilde aber weiß, wenn nicht bald frischer Wind ins „Engel“ hineinweht, müssen sie das Café schließen. Von ihrem Ehemann Jean-Jacques kann sie sich keine Unterstützung erhoffen, der verbringt seine Zeit lieber auf dem Weingut und lässt sich kaum noch blicken. So stellt Hilde eigenhändig einen neuen Konditor ein, der sich bald nicht nur um Kuchen und Törtchen bemüht, sondern auch Hilde den Hof macht. Das sorgt bald für reichlich Zündstoff im Hause Koch…
Marie Lamballe hat mit „Töchter der Hoffnung“ den dritten und finalen Band ihrer Café Engel-Saga vorgelegt, der das Leben der Familie Koch noch einmal gehörig auf den Kopf stellt, bevor der Leser Abschied von den inzwischen liebgewonnenen Protagonisten nehmen muss. Die Reihe sollte unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, damit man die einzelnen Charaktere und die Entwicklung des Cafés im Laufe der Jahre mitverfolgen kann. Der Erzählstil ist flüssig, gefühlvoll und bildintensiv, der Leser darf sich erneut an einem Tisch im Café Engel niederlassen und bei wunderbarem Duft von Gebäck und Kaffee die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder für eine Weile begleiten. Wechselnde Perspektiven geben dem Leser nicht nur einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der verschiedenen Charaktere, sondern steigern unterschwellig auch die Spannung. Nachdem die Kriegsjahre überstanden sind, darf der Leser nun in die Jahre des Wirtschaftswunders eintauchen. Die Autorin versteht es sehr geschickt, dem Leser mit farbenprächtigen Beschreibungen vom Wiesbaden der damaligen Zeit sowie der Kaffeehausatmosphäre Bilder heraufzubeschwören, die einen während der Lektüre begleiten.
Die Charaktere sind dem Leser schon in den ersten beiden Bänden ans Herz gewachsen, so dass sich nach den ersten Seiten sofort wieder ein Gefühl der Vertrautheit einstellt. Die Personen sind wieder einige Jahre älter und gereifter, wirken in ihrem Handeln und Tun lebendig und authentisch. Else hat ihre herrische Art nicht abgelegt und will weiterhin über die Belange des Cafés bestimmen. Sie macht es ihrer Tochter schwer, ihre eigenen Ideen einzubringen. Hilde ist zu einem Leben als Strohwitwe verdammt, die ihre Zeit sinnvoll nutzen will, um das Café auf Vordermann zu bringen und vor dem Untergang bewahren will. Das ständige Alleinsein lässt sie mit dem Feuer spielen, was sich alsbald zu einem Flächenbrand entwickeln könnte. Jean-Jacques lässt seine Frau in Wiesbaden schalten und walten, er beschäftigt sich lieber mit seinem Weinberg und vergisst dabei fast seine Ehe. Ebenso tragen weitere Protagonisten mit ihren Auftritten zur Handlung bei und hinterlassen beim Leser ein Gefühl von Vertrautheit in der Kaffeehausatmosphäre.
„Töchter der Hoffnung“ ist ein gelungener Abschluss der Geschichte um das Café Engel und der Familie Koch, die einem mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Unterhaltsam und kurzweilig erzählt, muss der Leser nun Abschied nehmen. Verdiente Leseempfehlung!