Cover-Bild Tödliche K. I.
Band 1 der Reihe "Jana Loewe"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.02.2020
  • ISBN: 9783839263570
Markus Warken

Tödliche K. I.

Thriller
Die Studentin Jana sitzt vor ihrem Computer und kann es nicht fassen: Terroristen kennen nicht nur ihre private E-Mail-Adresse, sondern auch ihren echten Namen, ihren echten Wohnort. Und das, obwohl sie nur online und mit falscher Identität für ihre Seminararbeit über Propaganda recherchiert hat. In Panik wendet sie sich an ihren Schulfreund Nils, einen begnadeten Hacker. Er löscht einen Virus von ihrem PC, doch Jana ahnt nicht, dass damit der Albtraum erst richtig beginnt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Wenn ein Computer Virus dein Leben zur Hölle macht

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Zum Inhalt

Für eine Seminararbeit recheriert Jana über das Thema Propaganda. Doch will Sie für Ihre Arbeit gern Insiderwissen erlangen und meldet sich auf diversen Plattformen an. Jana erstellt eine neue ...

Zum Inhalt

Für eine Seminararbeit recheriert Jana über das Thema Propaganda. Doch will Sie für Ihre Arbeit gern Insiderwissen erlangen und meldet sich auf diversen Plattformen an. Jana erstellt eine neue E-Mail-Adresse und beginnt sich auf die Suche noch Inhalten für Ihre Arbeit. Bis sie von Islamisten bis hin zu Neonazis angeschrieben wird. Aber nicht nur E-Mails bekommt Sie. Auch Ihre Telefonnummer, ihren Namen sowie ihre Adresse ist den Leute nicht unbekannt. Mit einem Gefühl des Unwohlsein bittet sie einen ehemaligen Klassenkameraden, Nils um hilfe. Nils ist ein kleiner It Freak der sich bestens mit Pcs auskennt. Doch das was er auf Janas Rechner findet lässt ihr augenblicklich erstaunen. Der Virus auf Janas Rechner ist nicht so leicht zu entfernen, im Gegenteil. Umso mehr du versuchst den Virus loszuwerden umso gefährlicher wird dein Leben. Die dunklen Abgründe des Internets.

Meine Meinung

Tödlich K. I. ist ein Thriller der besonderen Art. er zeigt uns wie gefährlich und das Internet es und wie gläsern wir als Menschen für Hacker und andere Institutionen sind. In Janas Fall ist es ein besonderes Virus, was gelernt hat sich neue Dinge anzueignen und sich “fortzupflanzen”. sich zu vermehren und weiterhin auch Gefahren einzuschätzen und diese von Menschenhand beseitigen zu lassen. Im Verlauf der Geschichte erleben wir ein auf und ab der Gefühle. Verschiedene Stadien der Vernichtung eines Menschen durch das System inszeniert.

Besonders gut hat mir die Gestaltung der Figuren wie zum Beispiel Jana und Nils sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil gefiel mir gut, sodass man das Buch fast ohne stocken lesen konnte. Einzig die meist sehr ausführlichen Beschreibungen des System hinter dem Virus war etwas anstrengend. Wobei auch das einfach zur Geschichte gehört um diese auch in all ihren Facetten zu verstehen.

Auch gut fand ich, dass man regelrecht mitgefiebert hat, was Janas und auch Nils gefühlswelt betrifft. Von Angst zur Panik und das wieder Stark sein und kämpferische.

Ein besonderer Thriller, der einem aufzeigt, dass wir alle sehr gläsern leben und und vielleicht mehr darüber nachdenken sollten, wie wir uns im Netz bewegen.

Tödliche K. I. wurde von Markus Warken geschrieben und erschien am 12.02.2020 mit 348 Seiten im Gmeiner-Verlag.

Fazit

Ein guter Thriller, der viel Spannung verspricht und hält. Auch mit ein wenig anstrengenden Strecken und gutes Buch für jeden, der nicht immer nur den klassischen Thriller lesen mag.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Naja

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Tödliche K. I. kann man lesen, man kann es aber auch getrost sein lassen und verpasst nichts. Bis auf kurze Verfolgungsjagden in der Stadt vielleicht. Die sind nämlich sehr zahlreich.

Eigentlich basiert ...

Tödliche K. I. kann man lesen, man kann es aber auch getrost sein lassen und verpasst nichts. Bis auf kurze Verfolgungsjagden in der Stadt vielleicht. Die sind nämlich sehr zahlreich.

Eigentlich basiert die Handlung im Buch auf einer sehr guten Idee. Datenklau, Datensammlen, gläsener Kunde und Spam ist jedem in Zusammenhang mit dem Internet ein Begriff. Für die Protagonistin ist einiges neu. Auch, dass die Zahl 88 in der Rechten Szene verbreitet ist. Gibt es wirklich Menschen, die das nicht wissen? Na gut, vielleicht ist die Protanonistin keine Alleswisserin. Was sie unsympathisch macht ist, dass sie einerseits oft auf "schlau" tut, trotzdem aber wenig versteht und vor allem nicht weiter als bis zu ihrem Tellerrand denkt. Dann verhält sie sich leider nicht wie eine Erwachsene, sondern wie ein bockiges Kleinkind, was ich in Büchern überhaupt nicht leiden kann. Somit konnte ich mit der Protagonistin nicht mitfiebern, was einen erheblichen Teil an Spannung herausgenommen hat. Leider sind auch die anderen Figuren unsympathisch und sehr klischeehaft dargestellt. Tiefe in den Charakteren sowie eine Weiterentwicklung sucht man vergeblich.

An manchen Stellen wiederholt sich die Handlung. Teilweise ist der Plot zu konstruiert und zu sehr mit der Nase auf ein Thema gestoßen, wie z. B. Datenklau sowie personalisierte Werbung im Internet und auf sozialen Plattformen. Das hätte man mehr mit der Handlung verweben können.

Die Idee hinter dem Problem Janas ist sehr gut, auch dass dem Leser die Problematik des gläsernen Menschen im Internet nähergebracht wird. Anfangs sind die technischen Details gut erklärt. So kann man nachvollziehen, was passiert ist und was das Problem darstellt. Später ging es sehr in die Tiefe und es nicht mehr alles so leicht verständlich, allerdings für die Handlung nicht wesentlich. Ein paar Unstimmigkeiten sind für den Handlungsverlauf nicht störend, trägt aber nicht zu einem positiven Eindruck des Buches bei. Weiterhin bleibt einiges leider unklar, was am Ende zu einer abgedrehten Handlung führt. Auch das Ende ist mir zu offen.

Fazit

Mich konnte das Buch nicht überzeugen. Ich würde es nicht als Thriller, sondern als Jugendbuch deklarieren, da diese hier viel lernen können und mit einer unreifen und nervigen Protagonistin vielleicht besser klar kommen als ich (zumindest sind die meisten Protagonisten so in den Jugendbüchern, die ich früher gelesen habe).

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Tödliche Computerfehler

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Ein Thriller, zweifellos. Was harmlos beginnt - mit einer Seminararbeit- erweist sich rasch als der Beginn einer unglaublichen Entdeckung. Künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen nützlich, nicht ...

Ein Thriller, zweifellos. Was harmlos beginnt - mit einer Seminararbeit- erweist sich rasch als der Beginn einer unglaublichen Entdeckung. Künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen nützlich, nicht aber, wenn sie vermeintliche Bedrohungen gnadenlos eliminiert. Als Jana miterlebt, wie ihr Computer gehackt, ihr Smartphone manipuliert und sie diffamiert und abgezockt wird, sucht sie Hilfe. Nils, ein Genie am Computer, soll helfen. Schafft er aber nicht, Janas Leben gerät in Gefahr. Zu dicht kommen sie an gut gehütete Geheimnisse heran. Methoden, sie mundtot zu machen: »Zersetzung,
Diffamierung, Fehlinformation, Einschüchterung, Erpressung.«
Die Story ist spannend, das Szenario bedrohlich. Was für Gefahren lauern, wenn man der Technik bedingungslos vertraut, ist unglaublich. Logisch, dass die „Künstliche Intelligenz“ lernfähig ist. Aber dass sie sich hier sogar verselbstständigt und unbeherrschbar scheint, ist heftig.
Allerdings muss man schon sehr viel und in endlosen Details darüber lesen, wie Computer funktionieren, welche speziellen Möglichkeiten Programme haben, wie problematisch die Beherrschung unkontrollierbar gewordener Skills ist. Eher etwas für echte Computernerds.
Futuristisches von Markus Warken aus dem Gmeiner Verlag.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Abgebrochen

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"Tödliche K.I." stammt aus der Feder von Markus Warken und klang zunächst nach einem sehr spannenden und modernen Thriller, der sich mit aktuellen Themen beschäftigt. Leider entpuppte sich dieser Thriller ...

"Tödliche K.I." stammt aus der Feder von Markus Warken und klang zunächst nach einem sehr spannenden und modernen Thriller, der sich mit aktuellen Themen beschäftigt. Leider entpuppte sich dieser Thriller jedoch als recht flache Angelegenkeit, denn hier konnten mich weder die Figuren, noch der Verlauf der Geschichte sonderlich beeindrucken.

Die Geschichte bietet leider kaum Spannung, plätschert nur so vor sich hin und wirkt insgesamt unfertig und ideenlos. Das ist sehr schade, denn hier hätte man mit Themen wie Terrorismus, künstlicher Inzelligenz, globaler Überwachung und Hacken einiges rausholen können. Auf mich wirkte die Geschichte jedoch sehr lieblos geschrieben.

Die Figuren sind zwar einigermaßen gut gezeichnet, aber insgesamt sehr flach und unsympathisch. Allen voran die Studentin Jana, die für eine Semesterarbeit unter falschem Namen online recherchieren muss. Sie ist nicht nur sehr naiv, sondern auch sehr aufmüpfig, tollpatschig, ohne Tiefe und - wie immer! - sehr schön. Dazu ist sie auch sehr klischeehaft, denn natürlich ist sie als Studentin kaffeesüchtig und natürlich hat sie - welch Zufall! - einen guten Freund, der sich mit Hacken auskennt, nachdem sie online bedroht wird.

Dies war mir alles zu oberflächlich, zu klischeebeladen und meiner Meinung nach einfach nicht gut umgesetzt, sodass ich immer mehr das Interesse an der Geschichte verloren habe und mich auch das Ende schlicht und ergreifend nicht mehr interessiert hat. Somit habe ich die Geschichte nach etwas mehr als 65 Prozent abgebrochen.

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