Cover-Bild Der Elternkompass
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20,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 02.12.2020
  • ISBN: 9783833876608
Nicola Schmidt

Der Elternkompass

Was ist wirklich gut für mein Kind? Alle wissenschaftlichen Studien ausgewertet
Band der Reihe "GU Erziehung"
Jenseits von Moden, Märchen & Mythen: Das wissenschaftlich fundierte Buch von der derzeit erfolgreichsten Erziehungsautorin Deutschlands
Kennen Sie das auch? Ob Oma, Nachbar oder Lieblings-Bloggerin: In der Erziehung hat jeder eine Meinung, aber kaum jemand die Fakten.
Wie soll ich mein Kind erziehen? Eine einfache Frage, die online und offline für Grabenkämpfe zwischen Eltern, Großeltern und Fachleuten sorgt:

- Soll ich mein Baby schreien lassen oder lieber nicht?

- Darf mein Kleinkind mit dem Essen werfen?

- Soll mein Kind in der Grundschule Hausaufgaben machen oder ist das Schwachsinn?
Die Wissenschaftsjournalistin und Bestsellerautorin Nicola Schmidt räumt auf mit Mythen, Irrtümern und Ammenmärchen. Für dieses spannende wie inspirierende Buch filterte sie heraus, was wirklich wichtig ist, um gesunde, respektvolle und glückliche Kinder großzuziehen. Sie analysierte über 900wissenschaftliche Studien zu allen relevanten Themen, lüftete aber auch die Geheimnisse von Kulturen, die besonders stabile, selbstbewusste und aufmerksame Kinder hervorbringen.

Eltern ziehen die Erwachsenen von morgen groß – hier erfahren sie, was unsere Kinder heute brauchen, um die Zukunft zu bewältigen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2022

sehr informativ

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Als doch noch recht frische Mutter finde ich „Der Elternkomass“ sehr spannend und informativ.
Hier sind viele Informationen zur „Schwangerschaft, Geburt und das neue Leben“,“Kleinkinder – wenn das Leben ...

Als doch noch recht frische Mutter finde ich „Der Elternkomass“ sehr spannend und informativ.
Hier sind viele Informationen zur „Schwangerschaft, Geburt und das neue Leben“,“Kleinkinder – wenn das Leben laufen lernt“ und „Schulkinder – wie Kinder fürs Leben lernen“ zu finden. Meine eigene Erfahrung und die Darstellungen in diesem Buch kommen sich häufig sehr nahe, allerdings stimme ich der einen und anderen Information nicht gänzlich zu.

Inhaltlich finde ich „Der Elternkompass“ sehr gelungen und kann das meiste auch so bestätigen. Optisch ist diese e-Book-Ausgabe allerdings etwas kurz gekommen. Mir als „Augenmensch“ fehlt es hier an den optischen Reizen, an Übersichten, Stichtworten, Merkkästen etc.. Dafür lässt sich der Inhalt fast wie ein Roman lesen ohne das mir der Faden verloren geht.

Fazit:
Inhaltlich ist „Der Elternkompass“ gelungen, er liest sich eher wie ein Roman, ohne optische Anreize. Keine Merkkästen, Schaubilder oder ähnliches, mir persönlich fehlt es ein wenig. Für Schwangere oder auch Mütter, ob frische oder auch schon fortgeschrittene kann ich „Der Elternkompass“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 30.01.2021

Ratgeber für "unsichere" Eltern

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Nachdem ich neulich bereits “Mein Familienkompass” von Nora Imlau gelesen und für sehr gut befunden habe, musste ich natürlich den vom Titel recht ähnlichen “Elternkompass” von Nicola Schmidt ...

Nachdem ich neulich bereits “Mein Familienkompass” von Nora Imlau gelesen und für sehr gut befunden habe, musste ich natürlich den vom Titel recht ähnlichen “Elternkompass” von Nicola Schmidt ins Auge fassen. Die beiden Autorinnen kennen und schätzen sich und haben sich bereits in einem Gespräch in den sozialen Medien zu ihren jeweiligen “Kompassen” geäußert. Ob man beide braucht bzw. gelesen haben muss? Diese Frage habe ich mir gestellt und ich kann sagen: Ja, sicherlich haben beide Bücher ihre Berechtigung - allerdings mit Einschränkungen.
In “Der Elternkompass” geht es Nicola Schmidt vor allem darum, Eltern ihre Unsicherheit zu nehmen angesichts der Fülle von Informationen, die auf sie einprasseln. Bei der “Erziehung” eines Kindes wollen alle mitreden: Kita/Kindergarten/Schule, Großeltern, die Eltern der anderen Kinder, die Medien, die Wissenschaft. Wie soll man sich als Eltern selbst eine Meinung bilden? Die Autorin ist der Meinung, man solle mit mehr Gelassenheit an das Projekt Elternsein herangehen und gerne - wenn schon - wissenschaftliche Daten und Fakten zur Absicherung bei Unsicherheiten heranziehen. Ansonsten hilft der Bauch und der gesunde Menschenverstand.
Zunächst geht Schmidt auf die Basis der Elternschaft ein, nämlich die "Achtsamkeit". Wir sollen unseren Kindern eine von Respekt und gegenseitigen Verständnis geprägte Kindheit ermöglichen. Darauf fußt ein funktionierendes Eltern-Kind-Miteinander.
Schmidt nimmt dann den/die Leserin an die Hand und geht die Eltern-Werdung von Anfang an durch: Von Schwangerschaft/Stillzeit über Kleinkindalter bis zur Grundschule. Weiter in der Entwicklung des Kindes geht sie nicht, was etwas schade ist.
Schmidt nimmt die Fragen, die sich vermutlich alle Eltern stellen und versucht sie möglichst wissenschaftlich unterfüttert zu beantworten. Wirkt sich Stillen wirklich auf den IQ meines Kindes und seine spätere Berufswahl aus? Ist Loben zurecht in Verruf geraten oder kommt es einfach auf das "Wie" an? Schmidt schaut sich die Studien an und kommt zu einem Ergebnis, das in den meisten Fällen eine Tendenz darstellt: eher ja oder eher nein. Dem Buch ist dementsprechend auch ein langes Literatur- und Quellenverzeichnis angefügt. Wer möchte kann sich also eingehender mit dem Thema beschäftigen, das ihn gerade interessiert.
Dies ist ein Ratgeber, den die Zielgruppe wahrscheinlich nur punktuell konsumieren wird, anstatt ihn von vorne bis hinten durchzuarbeiten. Die frischgebackenen Eltern eines Neugeborenen werden nicht die Zeit und Muße dazu haben nachzulesen, wie ich Grundschulkindern friedliche Konfliktlösung nahebringe. Umgekehrt werden sich die Eltern, die bereits mit dem letzten Kind durch die Autonomiephase durch sind, nicht noch mal mit Baby's Schlaf beschäftigen wollen.
Trotz aller postulierten Wissenschaftlichkeit ist mir der Ratgeber in manchen Dingen dennoch zu subjektiv gefärbt. Man kann zu vielen Themen ganz klar die persönliche Meinung der Autorin durchhören. In dieser Beziehung hat mir "Mein Familienkompass" von Nora Imlau ein klein wenig besser gefallen, denn der hat schon im Titel die subjektive Komponente und dennoch wird die Wissenschaft auch immer wieder herangezogen.
Dennoch ist dies ein guter Ratgeber für alle Eltern, die sich bei vielem unsicher sind und wollen, dass ihnen die Angst genommen wird. Ich empfehle bei Interesse die Anschaffung direkt in der Schwangerschaft bzw. Babyzeit.


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Veröffentlicht am 02.12.2020

Sehr informativ

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Zum Inhalt:
Wenn es um Erziehung geht, hält sich jeder für den Experten und nur wie man es selbst macht oder gemacht hat ist es richtig. Jeder kennt die Mama oder Oma oder Erzieherin, die einem "vorschreiben" ...

Zum Inhalt:
Wenn es um Erziehung geht, hält sich jeder für den Experten und nur wie man es selbst macht oder gemacht hat ist es richtig. Jeder kennt die Mama oder Oma oder Erzieherin, die einem "vorschreiben" wollen, wie es richtig geht. In diesem Buch wird mit einigem aufgeräumt, was man lange für gut und richtig hielt und das auf wissenschaftliche Basis gestellt.
Meine Meinung:
Gerade was Erziehung angeht, ist man bei Bücher ja oft skeptisch nach dem Motto, was soll uns hier mal wieder vermittelt werden. Hier, finde ich, ist das alles sehr gut verpackt und sehr gut erklärt und zwar so, dass man die Ansätze auch verstehen kann. Man wird zwar mit reichlich viel Information überschüttet, aber man muss ja auch nicht das Buch in einem Rutsch lesen sondern kann immer mal wieder sacken und arbeiten lassen. Mir hat auch der Schreibstil gefallen, nicht zu wissenschaftlich, sondern immer noch verständlich.
Fazit:
Sehr informativ

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