Anders als erwartet
Dark Labyrinth – Gefährliches Verlangen„Dark Labyrinth“ hat mich anfangs mit seinem Labyrinth und seinen Mysterien richtig in seinen Bann gezogen, doch je weiter ich las, desto mehr Probleme bekam ich mit der Geschichte. Der Schreibstil schwankte ...
„Dark Labyrinth“ hat mich anfangs mit seinem Labyrinth und seinen Mysterien richtig in seinen Bann gezogen, doch je weiter ich las, desto mehr Probleme bekam ich mit der Geschichte. Der Schreibstil schwankte zwischen fesselnd und stockend und die Interaktion der beiden Charaktere fühlte sich für mich oft sehr eindimensional an. Das Spannungsniveau war während der meisten Passagen eher zäh, trotz des wirklich vielversprechenden Settings.
Beide Hauptfiguren waren leider für mich auch sehr schwierig. Zwar fand ich sie hier und da ganz nett aber leider waren beide zu uninteressant, um ein komplettes Buch zu tragen. Zudem fand ich vieles in der Handlung sehr verwirrend und teils machte diese auch für mich keinen Sinn. Zwar konnte mich das Ende noch nochmal richtig überraschen und an das Buch gefesseln aber die vorherigen Passagen leider nicht ganz wettmachen.
Es könnte eine spannende Welt voller Magie und Rätsel sein, aber ich habe den roten Faden vermisst und mich manchmal sehr verloren gefühlt. „Dark Labyrinth“ ist für mich schwer zu beurteilen... Eine Achterbahn der Gefühle, die viel versprach, aber letzten Endes nicht ganz lieferte. Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich die angekündigte Dilogie weiterlesen soll – vor allem wegen des doch interessanten Magiesystems.