„Sommertage im Alten Land“ – Herz, Humor und eine Prise Apfelkuchen
Sommertage im Alten Land„Sommertage im Alten Land“ von Julia K. Rodeit ist für mich wie ein warmer Sommertag in Buchform. Ein besonders schönes Cover, das einen schönen Wohlfühlroman erahnen lässt. Und genau das habe ich auch ...
„Sommertage im Alten Land“ von Julia K. Rodeit ist für mich wie ein warmer Sommertag in Buchform. Ein besonders schönes Cover, das einen schönen Wohlfühlroman erahnen lässt. Und genau das habe ich auch bekommen, ein herzliche, voller großer Gefühle, Humor und einem Hauch Romantik.
Und macht Lust auf frisch gebackenem Kuchen.
Ich war von der ersten Seite an gefesselt . Julia K. Rodeit schafft es mit ihrem besonderen Schreibstil, das Alte Land so bildhaft zu beschreiben, dass ich den Duft von frisch gebackenen Apfeltaschen förmlich in der Nase hatte.
Svenjas Geschichte hat mich tief berührt, vom tragischen Verlust ihrer Eltern bis zum mutigen Kampf um den alten Obsthof und die Vormundschaft für ihren kleinen Bruder Joris. Zwischen Pflichtgefühl, Dorftratsch und Jugendamtskontrollen blitzt Hoffnung auf und vielleicht auch ein bisschen Liebe.
Die Charaktere sind sympathisch, authentisch und ich habe mit ihnen gefühlt, mit ihnen gelacht, mitgelitten und manchmal hätte ich sie einfach nur gern mal in den Arm genommen.
Besonders schön fand ich die Dorfgemeinschaft im Dorf in der Freundschaft, Nachbarschaftshilfe und echte Menschlichkeit gelebt wird.
Am Ende blieb mir nur ein glückseliges Seufzen und die Sehnsucht nach dem Alten Land und frischem Apfelkuchen.
Ich liebe Bücher, die mein Herz erwärmen.
Und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band der neuen Reihe „Träume im Alten Land“! Das war ein gelungener Auftakt.
Ach, übrigens kennt ihr eigentlich Tante Prusseliese? 🫢
Was es damit auf sich hat müsst ihr selber lesen.
Von mir eine klare Leseempfehlung. Für alle die berührende und herzliche Geschichten mit Tiefgang mögen. Ein Buch zum rundum wohlfühlen.