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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2021

Lesenswert

Kein Feuer kann brennen so heiß
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Von der Schriftstellerin Ingrid Noll habe ich schon lange nichts mehr gelesen, weil ich eigentlich nicht so gerne Krimis lese.

Mit dem Roman „Kein Feuer kann brennen so heiß“ habe ich jetzt einen Glücksgriff ...



Von der Schriftstellerin Ingrid Noll habe ich schon lange nichts mehr gelesen, weil ich eigentlich nicht so gerne Krimis lese.

Mit dem Roman „Kein Feuer kann brennen so heiß“ habe ich jetzt einen Glücksgriff gehabt. Es ist ja auch eigentlich kein richtiger Krimi.

Die Protagonistin Lorina ist gut dargestellt. Ich fühlte schon in ihrer Kindheit mit ihr. Sie ist eine junge Frau, die trotz Ablehnung von Seiten ihrer Eltern zu einer kompetenten Frau geworden. Gut manchmal war ich nicht bedingungslos ihrer Meinung, aber im Großen und Ganzen, doch.
Als Pflegerin einer gelähmten Frau, ist sie kompetent.

Ingrid Noll hat einen guten Schreibstil und konnte mich in diese Geschichte einziehen.
Ich habe diesen Roman gerne gelesen.


Veröffentlicht am 24.02.2021

Von Ghana über London nach Berlin

Adas Raum
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Die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo gewann 2016 den Ingeborg Bachmann Preis

Der neue Roman „Adas Raum“ ist etwas speziell. Ada ist nicht nur eine Frau, sondern aus mehreren Jahrhunderten, immer wieder ...



Die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo gewann 2016 den Ingeborg Bachmann Preis

Der neue Roman „Adas Raum“ ist etwas speziell. Ada ist nicht nur eine Frau, sondern aus mehreren Jahrhunderten, immer wieder eine Ada, die ihr Kind verliert. Es werden die schweren Schicksale erzählt. Außerdem geht es von Ghana über London nach Berlin.

Es wird hin und her gesprungen und in Schleifen gemacht.
Die Frauen interessieren mich, aber der Roman lässt sich nicht so einfach lesen. Allerdings kam ich nach der Hälfte richtig gut in die Geschichte hinein.

Der Schreibstil der Autorin entwickelt sich dann noch besonders gut.

Der Roman ist voller Fantasie und Prosa.
Von mir gibt es gute 4 von 5 Punkte.





Veröffentlicht am 24.02.2021

Leben und Lesen in einer Kleinstadt

Die Bücherfrauen
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Romalyn Tilghmans Roman „Die Bücherfrauen“ wird aus drei Blickwinkeln gewebt.
Es ist der erste Roman der amerikanischen Autorin.
Es ist ein anheimelnder Roman über Frauen, die gerne Lesen und überhaupt ...



Romalyn Tilghmans Roman „Die Bücherfrauen“ wird aus drei Blickwinkeln gewebt.
Es ist der erste Roman der amerikanischen Autorin.
Es ist ein anheimelnder Roman über Frauen, die gerne Lesen und überhaupt kulturell aktiv sein wollen.

Angelina schreibt ihre Doktorarbeit, indem sie alte Bibliotheken aufsucht. Sie kommt in die Kleinstadt Trairie Hill, in der sie aufgewachsen ist.
Ihre Großmutter Amanda hat ein Tagebuch hinterlassen. Sie hat schon früh eine Bibliothek gegründet.

Die Autorin versteht es gut, die jeweiligen Situationen und empfindungen darzustellen.

Mir hat der Roman gut gefallen. Es ist spannend, wie die Frauen, trotz großer Unterschiede, zusammen halten.

Veröffentlicht am 24.02.2021

Die sechziger Jahre

Die Wunderfrauen
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Stephanie Schusters Roman „Die Wunderfrauen , Von allem nur das Beste“ ist Band zwei einer Serie.

Die vier Frauen Luise, Marie, Annabel und Helga haben alle einen verschiedenen Hintergrund. Jede bekommt ...



Stephanie Schusters Roman „Die Wunderfrauen , Von allem nur das Beste“ ist Band zwei einer Serie.

Die vier Frauen Luise, Marie, Annabel und Helga haben alle einen verschiedenen Hintergrund. Jede bekommt abwechselnd Zeit ihre Empfindungen zu erzählen.

Das Wirtschaftswunder beginnt. Luises Laden boomt, sie will sogar vergrößern.
Marie ist mit Luises Bruder verheiratet und bewirtschafte mit ihm den Hof.
Helga hat es geschafft, sie kann im Starnberger Krankenhaus arbeiten.
Annabel ist in ihrer Ehe mit dem Chefarzt nicht ausgelastet.

In diesem Roman kommen viele Themen zu Wort. Da gibt es die Hippies, die Frauenbewegung und dann noch der Conterganskandal.

Der Schreibstil ist wieder sehr gut, die Autorin konnte mich fesseln. Außerdem ist es ein Roman, in dem man sich erinnern und träumen kann.

Den dritten Teil dieser Geschichte muss ich auch noch lesen.








Veröffentlicht am 24.02.2021

Sams Jugend

Hard Land
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Der Schriftsteller Benedict Wells konnte mich mit seinem neuen Roman „Hard Land“ begeistern.
Genau so gut gefielen mir schon zwei frühere Romane von ihm.
Es geht in diesem Roman um das Erwachsen werden ...



Der Schriftsteller Benedict Wells konnte mich mit seinem neuen Roman „Hard Land“ begeistern.
Genau so gut gefielen mir schon zwei frühere Romane von ihm.
Es geht in diesem Roman um das Erwachsen werden zwischen dem 15. und 17. Geburtstag.

Der Schauplatz ist in einem kleinen Ort in Missouri im Jahre 1985.
Der 15jährige Sam ist ein Außenseiter.
In diesem Jahr fängt er in einem Kino zur Aushilfe an und da lernt er Kollegen kennen, mit denen er sich gut versteht. Er verliebt sich in Kristie.

Dann stirbt seine Mutter. Seine Trauer ist natürlich groß.
Die neuen Freunde tun ihm gut.

Es werden tiefgründige Themen bewältigt.

Der Autor versteht es gut die Empfindungen des Jungen aufzufangen. Er hat eine spannende unterhaltsame Art zu schreiben.
Der Ton des Buches ist wie eine Melodie.
Die Geschichte liest sich schnell, ich wurde eingesogen.