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Veröffentlicht am 21.02.2022

Der zweite Teil

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Sommerferien in Hogwarts. Harry kann es nicht erwarten, bis die Schule wieder losgeht, denn zu Hause bei den Dursleys wird er wie immer nur tyrannisiert. Dann kommt auch noch Dobby, ein Hauself, und will ...

Sommerferien in Hogwarts. Harry kann es nicht erwarten, bis die Schule wieder losgeht, denn zu Hause bei den Dursleys wird er wie immer nur tyrannisiert. Dann kommt auch noch Dobby, ein Hauself, und will ihn davon abhalten nach Hogwarts zurück zu kehren. Gott sei Dank gibt es Familie Weasley, die ihn mit einer verrückten Aktion „retten“ und bei sich aufnehmen, bis der Unterricht wieder losgeht.
In Hogwarts passieren dann mysteriöse Dinge: Harry wird von einem Klatscher verletzt, hört eine komische Stimme, kann plötzlich mit Schlangen sprechen und ein paar Bewohner von Hogwarts werden versteinert aufgefunden. Als dann die Mitschüler über ihn tuscheln und viele über die Kammer des Schreckens reden, hat er eine böse Vermutung. Was hat es mit dieser Kammer auf sich, wer ist für die ganzen Vorkommnisse verantwortlich? Und wer könnte der Erbe des Slytherin sein, über den so viel gemunkelt wird?

Ich weiß gar nicht, warum ich die Bücher über Harry Potter so lange ungelesen bei mir stehen hatte. In die Filme habe ich mal reingeschaut und diese konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ganz anders ist es da mit den Büchern. Den ersten Teil „Harry Potter und der Stein der Weisen“ fand ich echt klasse. Der Schreibstil von Joanne K. Rowling ist sehr besonders.

Den zweiten Teil „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ habe ich nun aktuell beendet und ich hatte wieder eine schöne Lesezeit damit, auch wenn ich sagen muss, dass es mir ein bisschen zu lange gedauert hat, bis es wirklich spannend wurde.

Ich habe viele Charaktere vom ersten Buch schon ins Herz geschlossen. Ganz vorneweg natürlich Hagrid, der in diesem Buch einiges wegstecken musste. Auch Familie Weasley finde ich so herzlich. Die Rettungsaktion mit dem Auto fand ich klasse. Und dann noch Dumbledore, der gutmütige und weise Schulrektor. Sein Phönix Fawkes ist am Ende mein persönlicher Held der Geschichte.

Leider gibt es auch Charaktere, die ich nicht so toll finde. Familie Dursley zum Beispiel, macht mich bisschen wütend… ich kapier nicht, warum Onkel Vernon Harry in den Schrank sperren will, obwohl er doch seine Ruhe hätte, wenn Harry in Hogwarts ist. Und sollte Harry im Schrank oder in seinem Zimmer bleiben und nicht nach Hogwarts zurück gehen, würden das Ron und Hermine bestimmt komisch finden und evtl. ermitteln was das los ist.

Im neuen Schuljahr von Hogwarts lernen wir neue Leute kennen. Der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Gilderoy Lockhart, ist so selbstverliebt, dass es richtig eklig ist 🙈 Dann gibt es da noch Dobby, der Elf, der dauernd in dritter Person von sich selbst spricht. Sein Charakter kommt mir ziemlich hinterlistig vor, am Ende erklärt sich das aber schon fast von selbst. Im Buch wimmelt es von Tieren, vor denen ich mich ekle (Spinnen sind ja noch ok, aber Schlangen - igitt)

Das Ende war etwas verwirrend für mich, aber trotzdem spannend und interessant gelöst.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Emotional und sehr gut recherchiert

Stay away from Gretchen
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Greta Monderath wohnt in Köln-Porz. Eigentlich ist sie eine fitte Rentnerin und freut sich jeden Abend die Nachrichtensendung zu sehen, die Ihr Sohn Tom moderiert. Eines Tages wird bei ihr Demenz diagnostiziert. ...

Greta Monderath wohnt in Köln-Porz. Eigentlich ist sie eine fitte Rentnerin und freut sich jeden Abend die Nachrichtensendung zu sehen, die Ihr Sohn Tom moderiert. Eines Tages wird bei ihr Demenz diagnostiziert. In klaren Momenten erzählt sie Tom einige Geschichten aus Ihrer Kindheit und Jugend, zum Beispiel wie sie auf dem Schwarzmarkt Zigaretten verkauft hat. Nach und nach erfährt Tom auch von Gretas erster Liebe einem schwarzen US-Amerikaner, der in Heidelberg stationiert war.
Später entdeckt Tom in Unterlagen von seiner Mutter ein Bild von einem kleinen schwarzen Mädchen. Nach einiger Recherchearbeit wird ihm klar, was es mit diesem Mädchen auf sich hat und warum seine Mutter in seiner Kindheit oft so traurig war.

Das Buch ist in zwei Zeitebenen aufgebaut: Einmal um das Jahr 2015, als Greta 84 Jahre alt ist und dann zu ihrer Kinder- und Jugendzeit zu Zeiten während und nach des zweiten Weltkriegs. Die Kapitel, um 1945 waren interessant und sehr gut von der Autorin ausgearbeitet und recherchiert. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.Die Geschichte selbst war sehr berührend, emotional und hat mich teilweise zu Tränen gerührt. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie sich Greta gefühlt hat. Aber auch Bob, der schwarze GI hat mir leid getan. Das Thema Rassentrennung war zu diesen Zeiten höchstbrisant und ich musste oft den Kopf schütteln wie man mit „andersfarbigen“ umgegangen ist. Dieses Thema ist gerade genauso aktuell wie vor knapp 80 Jahren.

Manchmal hätte ich mir mehr Details aus dem früheren Leben von Greta gewünscht, zum Beispiel über ihre Flucht aus Ostpreußen. Natürlich hätte das aber dann das Buch unnötig in die Länge gezogen.

Anfangs hat mir der Charakter von Tom Monderath überhaupt nicht gefallen, er kam mir sehr egoistisch vor. Im Verlauf der Geschichte wurde er mir immer sympathischer und ich fand es schön, dass er die Hilfe von seiner Kollegin Jenny, die er ja eigentlich nicht leiden konnte, angenommen hat. Am besten hat mir das Happy End im Gesamten gefallen.

Mein Lieblingscharakter war jedoch die gutherzige Helga, die Tom schon in seiner Jugendzeit immer herzlich aufgenommen hat.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Emotional und spannend

Die sieben Schwestern
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Maia d‘Apliése ist die älteste von 6 Kindern die adoptiert wurden und mit ihrem Adoptivvater auf „Atlantis“, einem Anwesen am Genfer See lebten. Keine der Schwestern weiß über die jeweilige Herkunft Bescheid. ...

Maia d‘Apliése ist die älteste von 6 Kindern die adoptiert wurden und mit ihrem Adoptivvater auf „Atlantis“, einem Anwesen am Genfer See lebten. Keine der Schwestern weiß über die jeweilige Herkunft Bescheid. Als eines Tages Pa Salt plötzlich verstirbt hinterlässt er für jede seiner Töchter einen Hinweis über die Vergangenheit.
Maia möchte das Rätsel ihrer Herkunft lösen und reist daher nach Brasilien, nach Rio de Janeiro. Dort erfährt sie mehr über Izabela Bonifacio, die in den 1920ern dort gelebt hat.

Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich diese Reihe lesen möchte. Eigentlich ist das überhaupt nicht mein Genre, aber ich hab so viel Gutes gehört und wurde neugierig.

Der Schreibstil von Lucinda Riley ist sehr angenehm, durch die Ich-Perspektive kann man sich sehr gut in die Situation von Maia hineinversetzen. Generell gefällt es mir sehr gut, wenn der Erzählstil vom Hauptprotagonisten ausgeht. Ich habe mich auch sehr schnell mit Maia identifizieren können, da sie, wie ich auch, sehr heimatverbunden ist und „Atlantis“ nur selten verlassen hat.

Zwischendurch gibt es Kapitel die direkt vom Leben von Izabela erzählt. Die Abwechslung war sehr interessant und hat mir sehr gut gefallen. Mit Izabela habe ich mitgefiebert und auch gelitten, wie ihr Leben weiter gehen wird.

Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es Maia oder auch Izabela ergeht und auch wie sich Maia fühlt, nachdem sie über Ihre Herkunft Bescheid weiß.

Das Ende war wunderschön und sehr emotional. Das hat mir sehr gut gefallen und ich möchte daher unbedingt wissen, wie es den anderen Schwestern ergeht.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Einfach zum Lachen

Als ich in meinem Alter war
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Im Buch werden verschiedene Geschichten geschrieben, die Sträter bereits vor Publikum aufgetragen hat.

Beim Lesen hatte ich immer die Stimme von Torsten Sträter im Kopf, was es noch lustiger machte.

Manche ...

Im Buch werden verschiedene Geschichten geschrieben, die Sträter bereits vor Publikum aufgetragen hat.

Beim Lesen hatte ich immer die Stimme von Torsten Sträter im Kopf, was es noch lustiger machte.

Manche Geschichten habe ich schon gekannt, was überhaupt nicht schlimm war, sondern die lustigen Vorträge nochmals in mein Gedächtnis gerufen hat. Einige Geschichten waren mir auch noch völlig unbekannt.

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Hoch emotional

Der Club der Lebensmutigen
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Das Buch-Cover hat mir sehr gut gefallen, sodass ich nicht an der Leseprobe vorbei gekommen bin. Auch die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und hat mich neugierig auf die weitere Geschichte ...

Das Buch-Cover hat mir sehr gut gefallen, sodass ich nicht an der Leseprobe vorbei gekommen bin. Auch die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und hat mich neugierig auf die weitere Geschichte neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist fantastisch, gut zu lesen und ich hatte schnell das Gefühl mittendrin in der Geschichte zu sein. Das Thema ist sehr traurig, die Lektüre ist voll von Emotionen und doch trotzdem kommt auch die Liebe und natürlich die Freundschaft nicht zu kurz.

Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Man kann sich sehr gut in deren Gefühle reinversetzten.

Das Buch hat mich sehr fasziniert, dass man trotz aller Widrigkeiten trotzdem an das Gute denken kann. Beim Lesen habe ich jede Gefühlslage durchlebt. Ich habe mich gefreut, ich habe gelacht und auch die ein oder andere Träne verdrückt. Eine klare Leseempfehlung von mir für dieses emotionale Buch.

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