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Firieth

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Was ist Gerechtigkeit?

Zeit der Schuldigen
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Das Cover gefällt mir so ganz gut. Ob es passt, bin ich mir unschlüssig. Man erwartet eine andere Art des Thrillers, wobei es aus gewisser Sicht auch einer ist. Ein Thriller über Gerechtigkeit, der einen ...

Das Cover gefällt mir so ganz gut. Ob es passt, bin ich mir unschlüssig. Man erwartet eine andere Art des Thrillers, wobei es aus gewisser Sicht auch einer ist. Ein Thriller über Gerechtigkeit, der einen darüber nachdenken lässt, was Gerechtigkeit eigentlich bedeutet.

Die Protagonisten finde ich zum Großteil sehr sympathisch, bis auf den Mörder natürlich und sie wirken auch echt. Der Schreibstil war durchwegs spannend und hat mir gut gefallen.
Der erste Teil des Buchs befasst sich mit der Tat ansich, dem Finden des Täters und dem Schmerz des Vaters. Der zweite Teil hingegen befasst sich eher mit dem deutschen Gesetz. Der Mörder steht fest, aber das deutsche Recht enthält Tücken, die dem Gerechtigkeitsempfinden entgegen stehen. Man beginnt, darüber nachzudenken, was nun gerecht ist und was nicht.
Den Teil um Anne's Vergangenheit hätte es meiner Meinung nach nicht zwingend gebraucht, aber es erfüllte seinen Zweck, die Abneigung gegen den Täter wuchs noch weiter, sofern das überhaupt möglich wäre.

Fazig: Ein durchaus spannendes Buch, dass sich nicht nur mit der Tat, sondern auch dem Gesetz auseinandersetzt und einen zum Nachdenken bringt.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 10.01.2024

Die Liebe einer Mutter

Weil du meine Tochter bist
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Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, gerade für diese Zeit. Gefällt mir aber sehr gut und passt auch zum Buch.

Die Hauptfiguren in dem Buch gefallen mir sehr gut und finde sie auch ...

Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, gerade für diese Zeit. Gefällt mir aber sehr gut und passt auch zum Buch.

Die Hauptfiguren in dem Buch gefallen mir sehr gut und finde sie auch sehr überzeugend. Auch die langsame Verwandlung von Viv finde ich nachvollziehbar, Großteil des Buchs war auch aus ihrer Sicht geschrieben und das fand ich sehr passend. Nett fand ich die einzelnen Kapitel aus Sicht von Maggie.
Obwohl die tatsächliche Suche nach ihrer Tochter nur einen kleinen Teil des Buchs ausmacht, war das Buch keinesfalls langweilig. Es ging hauptsächlich um die familiären Beziehungen von Viv und ihre Veränderung. Aber auch um Joshua und wie er sich verändert hat, wenn auch nur zu einem geringen Teil.
Die Rückblicke darauf, wie Viv und Joshua sich kennengelernt hatten, waren ganz nett, hätte es aber auch nicht zwingend gebraucht, da man es sich genau so hätte denken können.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr gut, das Buch ist sehr lebendig und mitreißend geschrieben, das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Fazit: Ein sehr schönes, gefühlvolles Buch das von der ersten Seite an Spaß gemacht hat.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Rheingold

Die Mission des Goldwäschers
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Das Cover des Buches ist recht typisch für einen historischen Roman. Er passt zum Inhalt, hätte vielleicht aber auch bisschen spannender gewählt werden können.

Die Figuren sind recht spannend, vor allem ...

Das Cover des Buches ist recht typisch für einen historischen Roman. Er passt zum Inhalt, hätte vielleicht aber auch bisschen spannender gewählt werden können.

Die Figuren sind recht spannend, vor allem Frieder und Eleonore. Inwieweit Goethe hinein gepasst hat, ist fraglich. Aus meiner Sicht hatte es keinen Mehrwert, hier eine heute bekannte Persönlichkeit zu nehmen, es hätte auch einfach eine fiktive Person sein können. Auch die Liebesgeschichten um Eleonore hatten für mich keinen wirklichen Mehrwert für die Geschichte, sie haben die Seiten etwas aufgefüllt, aber mehr auch nicht.
Die Geschichte selbst fing sehr spannend an, nahm aber dann etwas ab. Im Großen und Ganzen erinnerte sie mich ein bisschen an den Film "Das Vermächtnis der Tempelritter", nur nicht ganz so spannend. VIele Elemente haben sich immer wieder widerholt, Es gab zwar auch einzelne Überraschungen, die wieder etwas Spannung hinein gebracht haben, aber vieles war einfach vorhersehbar.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es ist sehr flüssig geschrieben und hat das ganze Buch hindurch Spaß gemacht.

Fazit: Auch wenn es oben gegenteilig klingt, das Buch hat durchaus Spaß gemacht zu lesen, es ist kurzweilig und ein schönes Buch für zwischendurch, wenn man historische Romane mag.

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Freund oder Feind

Die Leuchtturmwärterin
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Das Cover des Buchs gefällt mir sehr gute, die Mischung aus verschiedenen Stilen ist sehr gut gelungen und mal was anderes, als die üblichen Cover von historischen Romanen.

Die Hauptfigur, Nelly, finde ...

Das Cover des Buchs gefällt mir sehr gute, die Mischung aus verschiedenen Stilen ist sehr gut gelungen und mal was anderes, als die üblichen Cover von historischen Romanen.

Die Hauptfigur, Nelly, finde ich sympathisch, allerdings auch sehr naiv und definitiv ein Glückspilz. Vor allem, da ihr Schwager ihr helfen konnte.
Bisschen schade fand ich, dass der erwähnte britische Pilot nur eine Nebenfigur darstellt. Die Geschichte der beiden kommt erst relativ spät und nur am Rande, daher ist der Klappentext hier ein wenig irreführend, da das Hauptaugenmerk der Geschichte auf der Suche nach Febe und dem alten Leuchturmwärter bzw. einem verschwundenen Kommandanten liegt.
Das Buch fing für mich sehr spannend an, aber ich fand die Vorgeschichte, warum Nelly in die Niederlande gehen musste, fast spannender als den Rest des Buches. Es passiert zwar immer wieder irgendetwas, aber so richtig fesseln konnte mich die Geschichte nicht.

Fazit: Ein ganz nettes Buch für zwischendurch, aber leider keine akurate Inhaltsangabe. Ich hatte mir ein bisschen mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Ursache und Wirkung

Das Gold der Küste
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Das Cover ist typisch für einen historischen Roman aber sehr schön gestaltet.

Auch der Aufbau war typisch für einen historischen Roman, spannend fand ich, dass es mal eine andere Region war, wie die, ...

Das Cover ist typisch für einen historischen Roman aber sehr schön gestaltet.

Auch der Aufbau war typisch für einen historischen Roman, spannend fand ich, dass es mal eine andere Region war, wie die, die ich Fisher gelesen habe und auch einen anderen Fokus hatte.
Den Titel für meine Rezension habe ich gewählt, da ich finde, dass das Buch sehr schön zeigt, welche Auswirkung gewissen Entscheidungen haben, einmal auf die Natur aber auch politisch oder persönlich.
Die Hauptfiguren fand ich sehr schön gewählt und sehr echt. Besonders Fenna fand ich sehr beeindruckend.

Der Schreibstil war sehr schön und passend zur Geschichte, das Buch war auch durchgehend spannend und hielt die eine oder andere Überraschung, positiv wie negativ bereit.
Nur das Ende fand ich irgendwie zum Teil sehr schnell, als sollte es einfach schnell zum Abschluss gebracht werden.

Fazit: Ein sehr schön geschriebenes Buch für jeden der starke Frauen und historische Romane mag.

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