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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2025

Direkt ein Jahreshighlight?

The Games Gods Play – Schattenverführt
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Wow wow wow - dieses Buch war der Start in mein Lesejahr 2025 und hat mich direkt so sehr begeistert, ich wollte es kaum noch aus der Hand legen!
Anfangs hatte ich etwas Respekt vor den 700 Seiten, aber ...

Wow wow wow - dieses Buch war der Start in mein Lesejahr 2025 und hat mich direkt so sehr begeistert, ich wollte es kaum noch aus der Hand legen!
Anfangs hatte ich etwas Respekt vor den 700 Seiten, aber bis auf einen kurzen Moment von "puh ich schaff das nicht" waren die einfach wie im Flug vorbei.
Lyra hat als Protagonisten mit ihrem Witz und ihrer Schlagfertigkeit einfach komplett meinen Geschmack getroffen und auch die anderen Charaktere wurden alle so stark dargestellt. Auch die Verbindungen untereinander waren wirklich gut getroffen und haben mich oft mit den Dialogen zum lachen gebracht. Allerdings glaube ich, dass ich bis zum Ende manche von ihnen immernoch falsch zugeordnet habe - upsi..
Auch das Mitfiebern kam absolut nicht zu kurz, die Spannungskurve war sehr interessant gebaut.

Ich freue mich sehr auf Band 2, aber es ist noch so lange!

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Veröffentlicht am 09.03.2025

Kopfschütteln ohne Ende...

Kein Land in Sicht
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Stell dir vor, du wachst ohne jegliche Erinnerung an deinem Albtraumort auf.

- ich sag euch eins, so wie die Protagonistin in diesem Buch reagiert - so reagiert kein normaler Mensch auf diesem Planeten. ...

Stell dir vor, du wachst ohne jegliche Erinnerung an deinem Albtraumort auf.

- ich sag euch eins, so wie die Protagonistin in diesem Buch reagiert - so reagiert kein normaler Mensch auf diesem Planeten.
Dieses Buch war durch und durch ein Kopfschütteln-Erlebnis für mich & ich weiß keinen Grund, warum ich das überhaupt bis zum Ende hin durchgezogen habe...

Ich habe keinerlei Verbindung zu den Protagonisten noch zum Schreibstil bekommen, keinen sinnigen roten Faden gefunden und das Ende war nach gefühlt 5 Kapiteln schon total vorhersehbar. An sich mag ich es auch, wenn man so direkt im Geschehen ist. Aber hier hatte ich meist eher das Gefühl die ersten Teile einer Reihe nicht gelesen zu haben und nur im Dunklen zu tappen.

Das angesprochene Thema ist eigentlich so wichtig und bietet eine super Grundlage für einen Thriller, hier wurde aber halt einfach nichts draus gemacht.

Was ich mochte, war die duale Sichtweise der Protagonisten. So hat man wenigstens von einer Seite etwas Input bekommen und konnte den ein oder anderen Gedanken nachvollziehen.

Das Cover und der Klappentext haben so ein spannendes Lesevergnügen versprochen, dass leider so gar nicht eingetroffen ist - super schade!

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Veröffentlicht am 09.03.2025

Hätte mehr sein können...

Scandor
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Wie oft hast du schon eine kleine (Not-)Lüge in deinen Alltag eingebaut? Und wenn es nur auf 'wie geht's dir?' ein gut war, obwohl es eigentlich nicht ganz so gut läugt? Tessa und Philipp werden, durch ...

Wie oft hast du schon eine kleine (Not-)Lüge in deinen Alltag eingebaut? Und wenn es nur auf 'wie geht's dir?' ein gut war, obwohl es eigentlich nicht ganz so gut läugt? Tessa und Philipp werden, durch ihren Fund einer Münze, mit dem neusten Lügendetektortest hart auf die Probe gestellt - jede noch so kleinste Lüge bedeutet das Ende im Wettkampf und das Absolvieren ihrer Mutprobe. Doch wie weit wird hier wirklich gegangen?

Scandor war mein zweites Buch der Autorin, aber irgendwie schon wieder nicht das aus Klappentext herausgehende Highlight für mich.

Der Schreibstil lies sich flüssig lesen und auch das Setting fand ich total interessant gestaltet. Das man das Ganze aus zwei Sichtweisen erlebt und ab und an auch noch von einem der anderen Teilnehmer fand ich super, allerdings haben sich die Aufenthaltsorte der beiden Hauptprotagonisten ja doch meist auf die selben beschränkt - ich hätte mir hier einfach noch mehr Abwechslung gewünscht.

Die Auflösung des Ganzen habe ich so echt nicht kommen sehen und das Ende hat für mich doch noch sehr viel rausgerissen, dazwischen war es für mich einfach doch leider zu viel Gerede und zu wenig Action.

Die Grundidee und auch -aussage des Buches fand ich wirklich gut und spannend gewählt, man hätte meiner Meinung nach einfach etwas mehr draus machen können...

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Veröffentlicht am 01.02.2025

Ganz nett für Zwischendurch

Hotel Ambrosia - Du. Entkommst. Nicht.
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Ich weiß überhaupt nicht, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch in Worte fassen soll: einerseits habe ich echt Spaß beim Lesen gehabt, aber zwischendurch immer wieder so Momente gehabt, wo ich nur den ...

Ich weiß überhaupt nicht, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch in Worte fassen soll: einerseits habe ich echt Spaß beim Lesen gehabt, aber zwischendurch immer wieder so Momente gehabt, wo ich nur den Kopf schütteln konnte…

Der Einstieg ins Buch gefiel mir wirklich gut, ich war schnell warm mit dem Schreibstil und durch das Einbauen der Chatnachrichten, Zeichnungen und Ähnlichem wurde alles etwas lockerer. Die Kapitellänge fand ich bis etwa ¾ des Buches auch angenehm, zum Ende hin wurden sie mir - für das Maß an Spannung - leider etwas zu lang.

Mit der Protagonistin hatte ich kleine Schwierigkeiten, einfach weil ich das Gefühl hatte, sie wurde von den Lesern so abgekapselt wie auch zu einem anderen Aspekt der einen großen Part in der Geschichte einnimmt. Allerdings mochte ich ihre Entwicklung während der Geschehnisse, auch wenn ich nicht sagen würde, dass ich am Ende beste Freundinnen mit ihr sein möchte - dafür war sie mir leider zu naiv und eigensinnig.
Die anderen Charaktere waren eine bunte Mischung, die sehr passend zum Setting des komischen Hotels auf der anderen Straßenseite passte - welches ich so auch noch nicht hatte, aber eindeutig Potential drin gesehen habe.

Die Spannung wurde natürlich mit dem Auftauchen und direkt wieder Verschwinden von Robyns Freundin ziemlich schnell hochgehalten und war dann ein wenig wie in Wellen mal mehr und mal weniger. Einige der Wendungen waren allerdings schon vorhersehbar, andere habe ich hingegen absolut nicht erwartet.
Das Ende und die Auflösung waren an sich zwar irgendwie schon schlüssig, aber für mich waren manche Entscheidungen und Wege dahin einfach zu abgedreht.

Zum Abschluss hab ich nur zu sagen: es war eigentlich gut gelungen, aber das Potential nicht 100% ausgenutzt 🙂

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Plottwist über Plottwist!

Jewel & Blade, Band 1 - Die Wächter von Knightsbridge
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Harper hatte mit ihrer Familie und der Arbeit in der Goldschmiede eigentlich alles was sie immer brauchte - auch nachdem ihr Vater sie sehr plötzlich verlassen hat. Als plötzlich ein sehr gut gekleideter ...

Harper hatte mit ihrer Familie und der Arbeit in der Goldschmiede eigentlich alles was sie immer brauchte - auch nachdem ihr Vater sie sehr plötzlich verlassen hat. Als plötzlich ein sehr gut gekleideter junger Mann vor ihrem Laden steht und einen Ring bei sich hat, der sie scheinbar nicht mehr loslassen will, verändert sich ihr Leben - komplett.

Der Schreibstil von Anne Lück hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen und in Kombination mit den kurzen Kapiteln bin ich regelrecht durch Jewel & Blade geflogen.
Die Charaktere waren für mich alle richtig gut dargestellt und aufrichtig - auch wenn mein Bauchgefühl mich da richtig hops genommen hat.
Das Setting mit zu Beginn der Goldschmiede in Liverpool und dann später mit London und vor allem Knightsbridge hat so super gepasst. Zwischendurch hatte man wirklich das Gefühl mit durch die Straßen zu gehen und die Anwesen direkt vor sich zu haben.
Auch der Aspekt mit König Artus und den Rittern der Tafelrunde passte so gut und wurde richtig klasse inszeniert und hat alles sehr lebhaft gestaltet.

Es war ein absolutes Lesevergnügen, mit Plottwist über Plottwist und das Ende hat mich richtig hart erwischt - wie genau soll ich jetzt bis Ende März '25 aushalten?

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